Die Musterungslisten des Herzogtums Sachsen-Altenburg
2 Bände / 1819 - 1847
Band 68:
Die Musterungslisten des Herzogtums Sachsen-Altenburg 1. Teil: 1819-1833
Band 69:
Die Musterungslisten des Herzogtums Sachsen-Altenburg 2. Teil: 1835-1847
Vor 20 Jahren wurde der AMF-Arbeitskreis „Altenburger Land“ gegründet. In dieser Zeit haben seine
Mitglieder etliche Hilfsmittel geschaffen, welche den Forschern in diesem Gebiet eine Hilfestellung
neben den Kirchenbüchern bieten. In diesem Zusammenhang sind besonders die Häuser- und
Bürgerbücher der Stadt Altenburg, die Volkszählung von 1580 und die Nerlichkartei zu erwähnen, die
als Stoye-Bände erschienen sind1. Diese Bände waren vorrangig darauf abgestimmt, den Forschern
eine Hilfestellung für die Zeit vor dem Einsetzen der Kirchenbücher zu bieten.
20 Jahre organisierte Familienforschung waren nicht nur durch einen Generationswechsel der Forscher
geprägt, sondern es entstanden auch neue Bedürfnisse, insbesondere bei den jüngeren Forschern.
Diese können oft nicht mehr auf einen Ariernachweis ihrer Eltern oder Großeltern zurückgreifen
und kommen bei ihren Forschungen in der Zeit vor 1870 nicht weiter. Eine Hilfestellung können deshalb
die Musterungslisten ihres Forschungsgebietes sein, welche Auskunft über Namen und Orte
geben können. Wegen des Umfangs wurde das Material auf zwei Bände verteilt, deren vorliegender
erster die Musterungen der Jahre 1819 bis 1833 wiedergibt. Der zweite Band wird dann die Jahre
1835 bis 1847 abdecken. Beide Bände können unabhängig voneinander benutzt werden.
Das vorliegende Buch enthält 17409 Namen und deren Herkunftsorte im Herzogtum Sachsen-
Altenburg, Ost- und Westkreis. Dazu wurden acht Musterungen aus der Zeit von 1819 bis 1833 ausgewertet.
Mit diesem Band der Schriftenreihe der Stiftung Stoye erhält der Nutzer ein weiteres Suchmittel
für eine gezielte Suche sowohl nach Namen als auch nach Orten im Altenburger Land.
Die Autoren weisen darauf hin, dass die Musterungslisten aus der Transkription von Dokumenten
entstanden sind und somit Unsicherheiten aufweisen können.
Sie bedanken sich an dieser Stelle bei der Archivleiterin des Thüringischen Staatsarchivs Altenburg,
Frau Oberarchivrätin Doris Schilling, sowie deren Mitarbeitern für die Unterstützung bei der
Erstellung des Manuskriptes.