Die Orgeln des Kölner Domes
Die neue Schwalbennest-Orgel im Kölner Dom. Festschrift aus Anlass der Einweihung am 29. Juni 1998 (1998) zusammen mit Faltblatt "Die Querhausorgel im Kölner Dom" (2002)
Winfried Bönig, Wolfgang Bretschneider, Clemens Ganz, Bernard Henrichs, Philipp Klais, Joachim Meißner, Hans W Theobald, Arnold Wolff
Wie bei allen großen Kathedralen so spielt auch im Kölner Dom Musik eine bedeutende Rolle.
Da die 1948 von der Firma Klais erbaute Querhausorgel trotz einer Erweiterung im Jahre 1956 den gesamten Innenraum nicht ausreichend beschallte, wurde eine zusätzliche Orgel für das Langhaus konzipiert.
Anlässlich ihrer Einweihung im Jahre 1998 wurde die Festschrift ‚Die neue Schwalbennest-Orgel im Kölner Dom‘ mit einer kleinen Geschichte der Kölner Domorgeln sowie einer ausführlichen Beschreibung des Entwurfs und des Klangkonzeptes der Schwalbennestorgel herausgegeben.
Im Jahre 2002 konnte die ältere Orgel nach umfangreicher Restaurierung und Reorganisation im Rahmen eines Pontifikalamtes feierlich eingeweiht werden. Die technische Verbindung mit der Schwalbennestorgel ermöglicht nun die Bedienung beider Orgeln von einem Spieltisch aus. Mit einem Faltblatt wurden diese Arbeiten dokumentiert, die Disposition der veränderten Orgel vorgestellt und durch ein Poster auf der Rückseite der technische Aufbau der Orgel veranschaulicht.
Festschrift und Faltblatt bieten nicht allein Orgelfreunden einen interessanten Einblick in die Geschichte und die technischen Funktionen der Kölner Domorgeln.