„Die Rundbriefe des ‚Geheimen Komitees'“
Band 3: 1922
Christfried Tögel, Gerhard Wittenberger
In diesen Rundbriefen geht es unter anderem um Kongresse und Komiteesitzungen, Übersetzungen von Freuds Schriften, Finanzfragen, die Redaktionspolitik der Zeitschriften, Buchbesprechungen, Ausbildungsfragen, Personalpolitik, Ereignisse in den örtlichen Zweigvereinigungen und hin und wieder auch um Persönliches. Doch durch die Erörterung dieser Themen scheinen immer wieder Konflikte und Spannungen hindurch, die aus einer Geschäftskorrespondenz – die die Rundbriefe vordergründig darstellen -, Dokumente zur inneren Dynamik einer Gruppe von Männern machen, von denen sich jeder mehr oder weniger Hoffnung machte, als Nachfolger Freuds auserkoren zu werden.