„Die Zauberflöte“ und das Geheimnis um den Mohren Monostatos von Westerhagen,  Ullrich

„Die Zauberflöte“ und das Geheimnis um den Mohren Monostatos

Ullrich Westerhagen: „Die Zauberflöte“
und das Geheimnis um den Mohren Monostatos

Auf der Grundlage seiner breitgefächerten beruflichen Qualifikationen und mannigfaltigen innovativen Tätigkeiten war es dem Autor möglich, bei der Entschlüsselung des Geheimnisses um den Mohren Monostatos die allgemein üblichen literarischen Pfade zu verlassen.

In der äußerst seltenen Lösungsformel eines Triptychons gelingt es ihm, nachzuweisen, daß es sich beim Mohren Monostatos nicht um eine Figur aus der Sagen- und Fabelwelt handelt, sondern um einen Menschen aus Fleisch und Blut, mit dem Mozart und Schikaneder sehr gut bekannt waren und mit dem sie oft an einem Tisch gesessen haben.

In ansprechender und spannender Erzählform gelingt es dem Autor, den die Opernpartie des Monostatos umgebenden Mehltau abzustauben und die Spinnweben der Geschichte filigran zu entwirren sowie in den historischen Kontext der Aufklärung zu Zeiten von Kaiserin Maria Theresia verifizierbar einzuordnen.

In pointierter Form pflückt er auf seiner Entdeckungsreise aus der dortigen Blütenpracht am Wegesrand die ein oder andere dort unbeachtete musikalische Blume, die dem Buch bunte Farbtupfer verleiht.

Wer weiß schon, daß Giacomo Casanova bei der Uraufführung des „Don Giovanni“ im Prager Theater anwesend war?

Wem ist bekannt, daß Carl Maria von Weber der Cousin von Constanze Mozart ist?

Wer hätte vermutet, daß Wolfgang Amadeus die Frau eines guten Freundes und Logenbruders, der ihm immer wieder Geld geliehen hatte, im Juni 1791 noch geschwängert hatte?

Wer wußte, daß daraufhin der gehörnte Ehemann seine junge, hübsche Ehefrau verstümmelte, und er anschließend Selbstmord beging?

Detailliert geht Ullrich Westerhagen auf die damalige Blütezeit der Freimaurer ein. Er beschreibt ihre Symbole, Geheimnisse und ihren Einfluß, wobei auch Vergleiche zu den im 20. Jahrhundert aufkommenden Konkurrenzvereinigungen der „Rotarier“ und „Lions“ einfließen.

Zu danken ist dem Autor, daß er den sprachlichen Veränderungen der Begriffe „Mohr“ und „Neger“ nicht ausweicht, dieses brisante Thema unter dem Oberbegriff der „Political Correctness“ aus mehreren Blickwinkeln betrachtet und einer pragmatischen Lösung auf wissenschaftlicher Basis zuführt.

Bibliographische Daten:

360 Seiten, Festeinband, Fadenheftung, DIN A 5, zahlreiche farbige und illustrierte Abbildungen

ISBN 978-3-941730-22-9

€ 24,80

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