Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven.
Detlef Aufderheide, Martin Dabrowski
Die Wirtschaft befindet sich seit einigen Jahren in einer Phase umwälzender Veränderungen, die unter Stichworten wie Künstliche Intelligenz (KI), Digitalisierung oder vierte industrielle Revolution diskutiert werden.
Die Auswirkungen auf die Arbeitswelt durch neue Formen der Automatisierung sind enorm. Begründete Ängste bestehen daher bei vielen Menschen, die bereits um ihren Arbeitsplatz fürchten. Sogar Jüngere tragen sich mit Sorgen um eine vermeintlich solide Berufswahl. Anlass zur Freude sehen dagegen u.a. Ingenieure, Unternehmer und Manager, die enorme Potentiale für die Entwicklung neuer Märkte sowie hohe Effizienzgewinne in nahezu allen bestehenden Märkten im Blick haben.
Welche ethischen, ökonomischen, politischen und juristischen Implikationen ergeben sich in Sachen Digitalisierung und KI? Einige scheinen auf der Hand zu liegen, nicht wenige aber erfordern angesichts der komplexen Materie eine interdisziplinäre Diskussion und Analyse.
Der vorliegende Tagungsband hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Vertreter verschiedener Disziplinen zusammenzuführen, um die anstehenden Fragen zu diskutieren und bestehende Optionen auszuloten.