Durch die Nacht
Wolfgang Schweiger
Zwei Freunde, ein Schriftsteller mit linksradikaler Vergangenheit und ein Ex-Bundeswehroffizier, werden ohne ihr Zutun in eine absurde Kriminalaffäre verwickelt und finden sich in ungewohnten Kreisen (Salzburger Drogen- und Zuhältermilieu) wieder, müssen kämpfen, sich behaupten. Und während der eine die Gelegenheit ergreift, um seine für einen imaginären Ernstfall erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf die Probe zu stellen, er sozusagen seinen privaten Ernstfall inszeniert, versucht der andere, sich mit der Bedrohung zu arrangieren, sie durch Anpassung und Selbstaufgabe zu überwinden.