Ein Tag wie jeder andere

Emil ist ein eifriger Schüler und stets um gute Noten bemüht. Seine liebste Freizeitbeschäftigung ist das Spielen auf seiner PlayStation und dem Computer. Durch einen Fehltritt gerät dieser in seiner Schule jedoch zunehmend ins Abseits. Der neue Mitschüler mit Down-Syndrom ändert dies jedoch, indem er nicht nur Emils Leidenschaft für Videospiele teilt, sondern ihn auch für aktiven Sport begeistern kann. Emils so erstarktes Selbstbewusstsein, macht die hübsche Mitschülerin Laura auf ihn aufmerksam, die ihn zuvor noch heftig kritisiert hatte.

Darauffolgend wird der parallel stattfindende Alltag eines unscheinbaren Mitschülers namens Peter geschildert. Dessen Welt beginnt zu zerbrechen, als ihn seine vermeintlichen Freunde Michael, Christian und Tina verlassen. Für ihn gibt es ab diesem Punkt nur ein Ziel: Seine Pläne zu verfolgen, um Rache an den Verantwortlichen zu üben. In der darin mündenden Tragödie, verliert Emil nicht nur beinahe den Halt im Leben, sondern zwingt sich mit seinem Freund Phillip dazu, ihr liebstes Hobby so ernsthaft zu betrachten, wie sie es sich nie hätten vorstellen können.