Autoren Biografie
Jona Mues, geboren 1981 in Hamburg, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Neben Theater-Engagements in Deutschland und der Schweiz ist er regelmäßig im Fernsehen und im Kino (zuletzt „Fleisch ist mein Gemüse" und „Der Baader-Meinhof-Komplex") zu sehen und wirkt in Hörspielen und Hörbüchern mit. Hans Clarin (1929-2005)
Wer kennt nicht den kleinen roten Kobold Pumuckl oder das freundliche Schlossgespenst Hui-Buh? Beiden Figuren lieh Hans Clarin jahrelang seine prägnante Stimme. Er war Synchronsprecher, bayerischer Staats-Schauspieler und Komiker und glänzte sowohl in lustigen als auch in tragischen Rollen. Als glückloser Einbrecher Donner-Karlsson versucht er hier, Pippi ihren Goldschatz zu stehlen. Constantin Gastmann, geboren 1990, ist in Wirklichkeit längst nicht so schüchtern wie im Film. Der Münchner hat bereits zahlreiche Auftritte in Film und Fernsehen absolviert und arbeitet zudem als Synchronsprecher. Er spielte außer in „Sams in Gefahr“ auch in „Das fliegende Klassenzimmer“ (2003) mit und verkörperte den Fabi in „Die Wilden Kerle“, Teil 1und 3 (2003, 2006). Zu seinen Hobbies zählen Fußball, Reiten und Jonglieren. Mats Wikström (*10.7.1964) wurde mit neun Jahren als der beste Karlsson-Darsteller der Welt entdeckt. Doch mit dem Ende der Dreharbeiten verliert sich seine Spur. Keiner hat jemals wieder etwas von ihm gehört oder gesehen - vielleicht ist er einfach weggeflogen? Dominique Horwitz, geboren 1957 in Paris, feierte 1979 an der Seite von Eva Mattes sein Kinodebüt in Peter Lilienthals „David“. Durch seine Hauptrolle in Josef Vilsmaiers „Stalingrad“ (1992) erlangte er auch internationale Bekanntheit. Der vielseitige Schauspieler ist neben seinen zahlreichen Auftritten in Film- und Fernsehen auch als Sänger erfolgreich und interpretiert u.a. Lieder von Bertold Brecht/Kurt Weill und Jaques Brel. Lars Söderdahl (*26.7.1964) spielte nicht nur den Jungen Lillebror, sondern ist zwei Jahre nach "Karlsson auf dem Dach" wieder in einem Lindgren-Film zu sehen - in "Die Brüder Löwenherz" spielt er den jüngeren Bruder, Krümel Löwenherz. Mitte der 90er-Jahre drehte er der Schauspielerei den Rücken und ging als Missionar nach Südamerika. Später kam er nach Schweden zurück und arbeitete zuletzt bei der Post in Malmö. Uwe Hügle, geboren 1970 in Villingen im Schwarzwald, ist ausgebildeter Logopäde, Phonetiker und Diplompädagoge. Neben seiner Arbeit als schauspielerischer Sprecher diagnostiziert er Sprachentwicklungsauffälligkeiten bei Kindern und arbeitet als Stimm-, Sprech- und Kommunikationstrainer für Wirtschaft und Politik. Der bekannte Schauspieler wurde 1944 in Dresden geboren und gab bereits mit 17 Jahren sein Leinwanddebüt. Er spielte bereits in über 50 Film- und Fernsehproduktionen und ist einer der gefragtesten Synchronsprecher Deutschlands. So leiht er u.a. Marlon Brando und Russell Crowe seine Stimme. Thomas Fritsch synchronisierte bereits zahlreiche Trickfilme, darunter „Findet Nemo“, „Ice Age“ und „Der König der Löwen“.
Brita Subklew, 1948 in Berlin geboren, schloss ihre Schauspielausbildung in Hamburg ab. Danach hatte sie mehrere Theater-Engagements in der Hansestadt, u.a. an den Kammerspielen und dem Ernst-Deutsch-Theater. Außerdem war sie in diversen TV-Produktionen zu sehen. Ihre Tätigkeit als Sprecherin übt sie bereits seit über 30 Jahren aus und übernimmt hauptsächlich Hörspiel- und Synchronrollen. Daneben ist sie auch im Hörfunk und als Off-Stimme in Fernsehdokumentationen zu hören. Toini Ruhnke, 1993 in Henstedt-Ulzburg geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und war von 2016 bis 2018 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie ist in Fernsehproduktionen zu sehen, arbeitet als Sprecherin und ist festes Ensemblemitglied am Thalia Theater in Hamburg. Die bekannte Sängerin, Schauspielerin und TV-Moderatorin wurde 1955 in Ostberlin geboren. In den 70er-Jahren begann die Stieftochter des Liedermachers Wolf Biermann Musik zu machen und trat zunächst in der ehemaligen DDR und Polen auf. 1976 emigrierte sie auf Druck der DDR-Regierung in den Westen und wurde dort als Solomusikerin berühmt. Nina Hagen schrieb zahlreiche Hits und ist auch als Synchronsprecherin erfolgreich (u. a. „Chihiros Reise ins Zauberland“).
Ilja Richter wurde 1952 in Berlin geboren. Seinen Fernsehdurchbruch hatte er als Moderator der Musiksendung „Disco“, die sich in den 70er-Jahren in Deutschland großer Beliebtheit erfreute. Der erfolgreiche Schauspieler und Moderator ist auch als Synchronsprecher für Trickfilme sehr gefragt. So ist seine markante Stimme u. a. in „Der König der Löwen“ und „Die Monster AG“ zu hören.
Marius Clarén ist Synchron- und Hörbuchsprecher, Dialogbuchautor sowie Synchronregisseur. Er ist u.a. die deutsche Stimme von Tobey Maguire und Jake Gyllenhaal. Konstantin Wecker, 1947 in München geboren, begann 1970 ein Studium der Philosophie und Psychologie in München. Während dieser Zeit trat er bereits als Sänger und Pianist auf, arbeitete als Arrangeur für Tonstudios und schrieb Theatermusiken. 1973 folgte die erste Solo-LP, 1976 die erste Deutschland-Tournee. Seit den 80er Jahren ist der Liedermacher auch als Komponist und Schauspieler für Film und Fernsehen sehr gefragt. Zusammen mit Christian Berg schrieb und produzierte er mehrere Musicals für Kinder.
Konstantin Wecker gilt heute als einer der vielseitigsten Künstler Deutschlands und wurde für seine künstlerischen Leistungen mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem "Deutschen Kleinkunstpreis" und dem "Kurt-Tucholsky-Preis".
Peer Augustinski, geboren in 1940 in Berlin, begann bereits als Schüler 1954 in Neustrelitz (damals DDR) mit einem Studium der Musik. 1957 siedelte er in die Bundesrepublik über und besuchte von 1961 bis 1964 die renommierte Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Von 1964 an war er für zwei Jahre als Theaterschauspieler am Fränkischen Theater Schloss Maßbach engagiert. Weitere Stationen seiner künstlerischen Laufbahn waren Hof, Flensburg, Kiel und Köln. 1975 wurde Augustinski vom Regisseur Michael Pfleghar für das Fernsehen entdeckt und erlangte durch dessen Sketchserie Klimbim an der Seite von Ingrid Steeger schnell einen hohen Bekanntheitsgrad. Danach blieb Augustinski in Film und Fernsehen eine feste Größe. Er spielte in Literaturverfilmungen, Klamaukfilmen, Familien- und Krimiserien. Daneben fungierte Augustinski von 1992 bis 1995 auch als Moderator der TV-Show Mann-o-Mann und präsentierte 1998 das Satiremagazin Fiktiv.
Außerdem ist er als Hörbuch- und Synchronsprecher tätig. Er leiht seine Stimme u.a. Robin Williams, Tim Allen, Jeff Daniels, Dudley Moore und Jean Reno.
Jannik Schümann, geboren 1992, stand bereits für verschiedene TV-Produktionen vor der Kamera und sammelte erste Erfahrungen als Darsteller in Musicals für Kinder sowie als Sprecher bei Hörbuchproduktionen. Pirkko Cremer, geboren 1973, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie arbeitete als Gast u.a. am Staatstheater Wiesbaden, Schauspiel Frankfurt und im Mousonturm Frankfurt/Main und dem Schlosstheater Moers. Sie war Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen und am Theater Oberhausen. Sie arbeitet als Sprecherin beim WDR, nimmt Hörbücher auf und tritt als Clownin Rosetta Vamp auf.
Michael Leye, geboren 1951 in Hamburg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Als Schauspieler und Regisseur war er an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern sowie an freien Theatern tätig. 1981 gründete er das PANTheater Hamburg. Auf nationalen und internationalen Gastspielreisen zeigte die internationale Theatergruppe bislang 20 Eigenproduktionen. Heute produziert Michael Leye am PANTheater Theaterstücke, Hörspiele und Features und ist Betreiber der PANAkademie. Viola Altrichter, geboren 1945 in Hamburg, studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Psychologie in Berlin. Seit 1986 lebt sie als freie Autorin in Berlin und veröffentlichte bereits zahlreiche Radiofeatures und Hörspiele. Oliver Postgate, 1925 - 2008, stammte aus einer englischen Politikerfamilie. Nach dem Krieg studierte er an der berühmten Londoner Central School for Art and Design und entwickelte Ideen für Kinderfilme. Doch erst als er seinen Studienfreund Peter Firmin wiedergetroffen hatte, begannen sein Aufstieg und sein Ruhm. 1959 produzierten die beiden im ehemaligen Kuhstall eines alten Bauernhauses bei Canterbury die ersten Folgen der Saga of Noggin the Nog für die BBC. Postgate schrieb die Geschichten und Drehbücher, Firmin zeichnete die Charaktere und illustrierte die Bilderbücher, und beide gestalteten ihre Trickfilme mit Aufnahmegeräten aus zweiter Hand und auch sonst mit einfachsten Mitteln. Bis 1965 entstanden im Kuhstall 30 Filme, zwischen 1979 und 1980 noch einmal sechs, die gegenwärtig in England in allen üblichen Medien eine Renaissance erleben. Von 1968 an erschienen die ersten Bücher mit Noggin-Abenteuern in England und seit 1970 in Deutschland. Smallfilms, wie die Firma von Postgate und Firmin heißt, stellte seit 1958 bis in die neunziger Jahre über 275 Filme her, alle im Kuhstall-Studio bei Canterbury gedreht. Kathrin Angerer trat zunächst als Laienschauspielerin auf und nahm später Schauspielunterricht. Sie bekam ihr erstes Engagement 1993 an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Unter der Regie von Frank Castorf spielte sie zahlreiche Rollen und gewann die Aufmerksamkeit der Kritik. Seit 1996 ist sie auch im Fernsehen und im Kino zu sehen. So spielte sie von 1998 bis 2003 in Polizeiruf 110, 2003 war sie neben vielen prominenten deutschen Schauspielern im Film Hamlet X zu sehen.
Bis heute ist sie in Inszenierungen von Frank Castorf an der Volksbühne Berlin zu sehen. Außerdem ist ihre Stimme immer wieder in Hörspielproduktionen zu hören.
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich und Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam, zu dessen Ensemble er heute gehört. Parallel zu seiner Theatertätigkeit arbeitete Blomberg in Film- und Fernsehproduktionen, anfangs noch in Kurzfilmen und in Nebenrollen, ehe er 1999 mit dem Kinofilm "Anatomie" Bekanntheit erlangte. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme.
besuchte das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Nach seiner Ausbildung war er zunächst hauptsächlich am Theater beschäftigt, so etwa als festes Ensemblemitglied in Basel, stand aber auch wiederholt in TV-Filmen vor der Kamera. Einen größeren Bekanntheitsgrad erreichte er 1999 an der Seite von Franka Potente in der erfolgreichen Horrorfilmproduktion "Anatomie" von Stefan Ruzowitzky. Neben seiner Arbeit für TV und Kino macht er auch nach wie vor in Theaterproduktionen auf sich aufmerksam.
Bruce Williams wurde in Kapstadt / Südafrika geboren und spielte und sang bereits als Kind an verschiedenen Theatern. Der sozial engagierte Sprecher arbeitete jahrelang für die „Kassettenhilfe für Blinde“ und organisierte Multimedia-Projekte in Südafrikas größten Townships. Seit seinem Umzug nach Hamburg im Jahr 2000 arbeitet der gelernte Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater erfolgreich als Sprachtrainer, Übersetzer und Sprecher.
Karla Marie Hübner, geboren 1997 in Hamburg, wirkte in zahlreichen Hörspielproduktionen mit, u.a. den Hörbüchern von der "Kleinen Hexe" und bei den "Olchis". Monika Barth, 1947 in Osterburg geboren, arbeitete als Schauspielerin an zahlreichen Bühnen in Deutschland und Österreich. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit absolvierte sie das Studium der Medizin in Düsseldorf und ist heute manchmal in einer internistischen Lungenfacharzt-Praxis tätig. Ihre Stimme ist dem Publikum aus vielen Synchronisationen bekannt, so ist sie z.B. als Marilyn Monroe, Mariel Hemingway, Isabelle Huppert etc. zu hören. Außerdem ist sie im Fernsehen, z.B. im "Tatort", bei den "Männern vom K3", in den "Heimatgeschichten" und im "Großstadtrevier" zu sehen. Der gelernte Theaterschauspieler ist Fernsehdarsteller, Moderator und vielbeschäftigter Synchronsprecher, unter anderem für Michael Douglas oder Jack Nicholson. Für Oetinger begeistert er in den „Mick und Mo“-Filmen durch seine Vielseitigkeit: Ob Gorilla, weiblicher Sheriff oder schleimiges Monster – der Sprachkünstler überzeugt in jeder Rolle! Lea Sprick, geboren 1998 in Hamburg, spielt Hockey, Tennis und Klavier und singt, tanzt und liest gerne. Später möchte sie einmal Modedesignerin werden. Museum ist eine Indie-Rock-Band aus Hamburg. Tobias Hermes (Gesang und Gitarre), Sönke Grothusen (Gitarre), Hagen Hamm (Bass) und Martin Spieß (Schlagzeug) machen seit ... zusammen Musik und haben bereits zwei EPs und ein Album aufgenommen.
Musik und Konzerttermine unter http://www.binarymuseum.net/ und http://www.myspace.com/museummuseum. Horst Beck, geboren 1913 in Leipzig, begann 1932 seine Schauspiellaufbahn in Berlin am Theater am Schiffbauerdamm. In Hamburg war er in über 50 Rollen an den Kammerspielen zu sehen. Er arbeitete als Synchronsprecher und war außerdem in vielen Kinderhörspielen zu hören. Horst Beck starb 1974 in Hamburg. Judith Rosmair, geboren 1967 in Ergolding, wuchs in München auf und besuchte nach dem Abitur eine Schauspielschule in New York. Von 1988 bis 1991 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. In den folgenden Jahren war sie Ensemblemitglied des Schauspielhauses Bochum und des Thalia Theaters in Hamburg, was ihr die Auszeichnung als „Schauspielerin des Jahres“ 2007 bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ einbrachte. Seit 2008 spielt Judith Rosmair an der Schaubühne Berlin und spricht nebenbei Hörbücher. Marie Bierstedt wurde 1974 geboren und trat schon früh in die Fußstapfen ihres Vaters, dem Schauspieler Detlef Bierstedt. Heute leiht sie ihre Stimme bekannten Schauspielerinnen wie Anne Hathaway, Kirsten Dunst oder Kate Hudson. Auch als Hörbuch- und Hörspielsprecherin hat sie sich bereits einen Namen gemacht und wurde 2008 mit dem Ohrkanus ausgezeichnet. Margit Bendokat, geboren 1943 in Templin, begann nach einer Ausbildung zur technischen Zeichnerin eine Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Ihr Schauspieldebüt gab sie 1964 an einer Bühne in Parchim, ehe sie 1965 ein Theaterengagement am Deutschen Theater in Berlin erhielt, wo sie noch heute als Charakterdarstellerin arbeitet. Daneben wirkte sie auch in Fernsehproduktionen des DFF sowie in DEFA-Spielfilmen mit mit. Selbst nach der Wiedervereinigung gelang es ihr - wie nur wenigen ostdeutschen Schauspielern - auch in der Bundesrepublik in Filmen mitzuspielen. Manon Straché, geboren 1960 in Magdeburg, hatte schon als Kind den Wunsch, auf der Bühne zu stehen. Sie studierte in Leipzig an der Theaterhochschule Hans Otto, spielte dort an verschiedenen Theatern und war festes Ensemble-Mitglied der Kaberett-Bühnen "Die Academixer" und "Die Leipziger Pfeffermühle". Später spielte sie an Theatern in Heidelberg, Essen, Berlin und Hamburg. Darüber hinaus wirkt sie in Fernsehfilmen und -serien (u.a. "Lindenstraße", "Girl Friends" und "Hotel Elfie") sowie in Kinoproduktionen mit. Manon Straché lebt in Berlin. Stephan Schad lebt in Hamburg und arbeitet als Schauspieler für Film, Fernsehen und Theater. Er war seit 1989 an etlichen Theatern engagiert; darunter Schauspiel Frankfurt, Nationaltheater Mannheim, Thalia Theater Hamburg und Schauspielhaus Hamburg. Von 1998 bis 2009 war er festes Ensemblemitglied des Hamburger Thalia Theaters. Seine Film- und Fernsehrollen sind zahlreich; unter anderem wirkte er in mehreren „Tatort"-Folgen mit. Stephan Schad arbeitet außerdem als Sprecher für Hörfunk, Hörbuch und Fernsehproduktionen. Herbert A. E. Böhme, geboren 1897, begann seine Filmlaufbahn Mitte der 30er Jahre. Zu seinen frühen Filmen gehören "Verräter", "Ein Mädchen geht an Land" und "Legion Condor".
In den Kriegsjahren sah man ihn u.a. in "...reitet für Deutschland" und "Kolberg". Nach dem Krieg setzte Herbert A. E. Böhme seine Karriere in Deutschland fort, unterbrochen von einigen Filmen mit Lex Barker in Italien. Herbert A. E. Böhme starb 1984.
Nils Heusler, geboren 1994 in Sankt Augustin, spielt Theater und singt im Kinderchor Bonn-Holzlar.
René Heinersdorff, geboren 1960 in Düsseldorf, ist Schauspieler, Regisseur, Autor und Theaterdirektor. Nach einem Studium der Philosophie und Germanistik wechselte er das Fach und ließ sich zum Schauspieler und Regisseur ausbilden, spielte danach an verschiedenen Theatern u.a. in Berlin, Köln, Hamburg und München, und arbeitet auch für Film und Fernsehen. Einem breiten Publikum wurde er als Lothar Fuchs in "Die Camper" bekannt. René Heinersdorff lebt in Düsseldorf und führt dort das "Theater an der Kö". Pohlmanns Song "Wenn jetzt Sommer wär'" ist ein Ohrwurm, den fast jeder kennt. Mit seinem Mix aus Pop, Rock und Folk gehört er zur ersten Riege der deutschsprachigen Songwriter und macht nun auch Musik für Kinder. Sigrid Burkholder studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Theaterengagements führten sie ans Schauspielhaus Essen und ans Staatstheater Stuttgart. Sie spielte u.a. die Marie in "Clavigo" (Goethe), Ophelia in "Hamlet" (Shakespeare) und Lena in "Leonce und Lena" (Büchner). Außerdem wirkte sie in vielen Film- u. Fernsehproduktionen mit, wie z.B. in "Otomo", "Drei Tage im April", "Margarete Steiff" und in den Serien "Tatort" und "Bloch" und ist als Sprecherin für Hörspiele, Hörbücher und Feature in Produktionen aller deutschen Rundfunkanstalten tätig. Leonie Landa, 1994 in Hamburg geboren, spielt bereits seit dem 8. Lebensjahr Schultheater und hat eine Ausbildung an der Theaterschule Zeppelin absolviert. Daneben ist sie seit einigen Jahren in Film und Fernsehen zu sehen. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Synchron- und Hörspielrollen. Sven van Thom ist Musiker, Musikproduzent und Komödiant. Musikalische Vielfalt und Texte zwischen Melancholie und irrer Albernheit zeichnen den in Berlin lebenden Künstler aus. Stefanie Heinzmann, bekannte Schweizer Pop- und Soulsängerin, erhielt viele Auszeichnungen (u.a. ECHO, KOMET). Für das olchige Weltraumabenteuer sang sie den Titelsong ein und spricht die Erzählerin. Jörg Bobsin, 1952 in Berlin geboren, produziert Werbefilme und Fernsehserien und arbeitet als freier Autor für Zeitschriften, Fernsehsender und Radiostationen. Er hat viele Hörspiele als Produzent, Regisseur oder Autor realisiert. Bekannt wurde er durch seine Hörspielfassungen von "Pippi Langstrumpf" und "Karlsson vom Dach". Margit Carstensen, geboren 1940 in Kiel, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie war in den 1970er Jahren die bevorzugte weibliche Hauptdarstellerin von Rainer Werner Fassbinder. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitet sie eng mit dem Theater- und Filmregisseur Leander Haußmann zusammen, dem sie 1995 ans Schauspielhaus Bochum folgt. 2002 wird ihr der Bayerischer Filmpreis als beste Nebendarstellerin in "Scherbentanz" verliehen. Arnold Trautwein, geboren 1992 in Uralsk/Kasachstan, spielt Theater und singt im Chor.
Adam Nümm, vormals Adam Ben Harush, wurde 1982 in Bensberg als Sohn einer Deutschen und eines Israelis geboren. Bereits im Alter von 13 sammelte er erste Bühnenerfahrungen als Clown, begann nach Abitur und Zivildienst jedoch zunächst ein Studium der Germanistik und Philosophie, bevor er sich entschied Schauspieler zu werden. Er studierte an der Scuola Teatro Dimitri (Schweiz), später an der Bayrischen Theaterakademie August Everding und der UdK Berlin, wo er 2010 sein Diplom erhielt. Schon während des Studiums spielte er am Deutschen Theater Berlin, an der Berliner Schaubühne sowie am Schauspielhaus Zürich. Adam Nümm hat bereits mehrere Hörbücher eingesprochen und war 2011 im Kino in “Die Unsichtbare” zu sehen.
Hinter dem Namen Gorilla Club verbirgt sich die Kölner Indie-Pop-Institution Locas In Love, die seit Beginn des Jahrtausends sieben von der Presse gefeierte Alben veröffentlichte. Neben der Band selbst singen bei Gorilla Club viele Gäste, Kinder, Freunde und Kollegen aus der Indie-Szene. Helmut Ahner, geboren 1928 in Dresden, arbeitete als Schauspieler an diversen Bühnen, u. a. am Hamburger Thalia Theater. Seit den 1950er Jahren arbeitet Ahner auch als Synchronsprecher (u.a. Gene Wilder in Bonnie & Clyde). Neben der Synchrontätigkeit hat er auch in zahlreichen Hörspielen mitgewirkt, sowohl als Sprecher wie auch als Autor. Rudolf Danielewicz studierte Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften an den Hochschulen in Köln, Düsseldorf und Hamburg. Theaterengagements führten ihn u.a. nach Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Außerdem arbeitet er als Darsteller für Film- und Fernsehproduktionen und als Sprecher für Hörbücher, Radio und TV. Andreas Pietschmann, geboren 1969 in Würzburg, besuchte die Westfälische Schauspielschule in Bochum und trat im Anschluss am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Zürich und am Hamburger Thalia Theater auf. Auch in diversen Film- und Fernsehproduktionen wirkt Andreas Pietschmann seit Ende der 90er Jahre mit und spricht erfolgreich Hörbücher. Er ist mit der Schauspielerin Jasmin Tabatabai liiert und hat mit ihr eine gemeinsame Tochter. Balduin Baas, geboren 1922 in Danzig, arbeitete als Schauspieler und Sprecher. Bekannt wurde er vor allem durch die Hauptrolle in Federico Fellinis "Prova d`Orchestra" (Die Orkesterprobe). Balduin Baas starb am 22.05. 2006 in Hamburg. Holger Löwenberg, geboren 1954 in Kaltenkirchen/Holstein, studierte Populärmusik an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg und nahm Schauspielunterricht u. a. bei Jörg Gade. Von 1990 bis 1996 war er als Dozent für Gesang/Populärmusik an der Jugendmusikschule Hamburg und für den Landesmusikrat tätig. Er spielte und sang auf Bühnen in Hildesheim und Hamburg. Außerdem ist er ein vielbeschäftigter Sprecher, u. a. für Synchron- und Hörbuchaufnahmen, und lieh seine Stimme zahlreichen Schauspielern und Trickfilmfiguren.
Johannes Kupfer, geboren 1994 in Bonn, spielt Theater am Jungen Theater Bonn. Mechthild Großmann, geboren 1948 in Münster, besuchte die Schauspielschule in Hamburg und spielte danach auf vielen deutschen Bühnen (Bremen, Stuttgart, Bochum). Von 1990 bis 1994 unterrichtete sie Tanzgeschichte an der Folkwangschule in Essen. International bekannt wurde sie durch ihre nunmehr über 25-jährige Zusammenarbeit mit dem Wuppertaler Tanztheater-Ensemble von Pina Bausch. Sie spielte in zahlreichen Fernsehproduktionen (u.a. in Fassbinders "Berlin Alexanderplatz") und ist seit 2002 regelmäßig als Staatsanwältin im "Tatort" aus Münster zu sehen. Hans Clarin, 1929 in Wilhelmshaven geboren, eroberte sich mit über 100 TV- und zwei Dutzend Kinorollen sowie als Bühnenschauspieler in Klassikern und in Boulevard-Stücken einen festen Platz unter den deutschen Charakter- und Komödien-Darstellern. Er war u a. in der Pippi Langstrumpf-Verfilmung von Olle Helbohm als vom Pech verfolgter Räuber zu sehen. Unüberhörbar war seine Stimme, die er in den 80er Jahren dem TV-Kobold "Pumuckl" lieh. Auch das Hörspielgespenst "Hui Buh" spricht mit einer Stimme. Hans Clarin starb 2005 im Chiemgau im Alter von 75 Jahren. Klaus Dittmann, 1939 geboren, spielte nach seiner Schauspielausbildung an verschiedenen Bühnen, u. a. am Thalia-Theater Hamburg, den Städtischen Bühnen Frankfurt und dem Schillertheater sowie Deutschen Theater Berlin. Seit 1970 hat er viele Rollen in Film und Fernsehen, darunter Serien wie Tatort und Alphateam. Neben seiner Arbeit beim Rundfunk ist er außerdem als Synchron- und Hörbuchsprecher sowie als Regisseur tätig.
Amina Schichterich, geboren 1993 in Bonn, spielt seit 2005 am Jungen Theater Bonn und singt seit 2004 im Schulchor. Ihre Hobbys sind Singen, Tanzen, Fotografieren und Theater spielen.
Anne Helm, geboren 1986 in Rostock, stammt aus einer Schauspielerfamilie und sprach bereits im Alter von neun Jahren das Schweinchen Babe in dem gleichnamigen Film. Dies war der Grundstein für ihre berufliche Laufbahn als Synchronsprecherin. Heute ist sie unter anderem als deutsche Stimme der amerikanischen Schauspielerin Evan Rachel Wood zu hören. Seit 2009 arbeitet Anne Helm auch als Hörbuchsprecherin. Robin Brosch ist neben Rollen in Theater und Musical in Fernsehserien und Filmen zu sehen und als Synchron- sowie Hörspielsprecher zu hören. Christoph Dietrich, geboren 1954, wuchs in Düsseldorf auf und studierte Germanistik und Geschichte. Er arbeitete beim Sender Freies Berlin als Autor, Regieassistent und Redakteur. Seit 1994 ist er als freier Rundfunkregisseur und Bearbeiter mit dem Schwerpunkt Hörspiel tätig. Alexandra Doerk wuchs in Hamburg auf und trat nach der Schule in Musicals und Theaterstücken auf. Seit zehn Jahren ist sie als Teil des Comedy-Duos Bo Doerek nicht nur in Hamburg erfolgreich. Sie ist aber auch weiterhin bisweilen als Hörspiel- oder Synchronsprecherin aktiv. Nicola Ransom wurde in London geboren und entdeckte bereits früh ihre Liebe zum Schauspiel: Mit vier Jahren stand sie bereits das erste Mal auf der Bühne - als Schneeflöckchen im Weihnachtsmärchen ihrer Ballettschule. Neben ihren zahlreichen Fernseh- und Theaterrollen arbeitet Nicola Ransom auch viel als Sprecherin für Werbung und Hörbücher, sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache. Wolf-Guido Grasenick, geboren 1964 in Fürstenwalde, besuchte nach dem Abitur die Musikhochschule in Dresden, wo er sich zum Orchester-Schlagwerker ausbilden ließ, machte eine Schauspielausbildung in Leipzig und Berlin und besuchte die Filmhochschule NRW in Köln. Er spielte Theater auf Bühnen in Bonn, Celle, Hannover, Bochum u.v.a. und hatte Rollen in mehreren Fernsehfilmen. Dieter Brandecker wurde 1956 in Düsseldorf geboren. Er studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen. Im Anschluss folgten zahlreiche Kino- und Fernsehauftritte. Brandecker ist als “Kommissar Pohl” durch die TV-Serie "Adelheid und ihre Mörder" einem Millionenpublikum bekannt und gehört zu den gefragtesten Sprechern in Funk und Fernsehen.
Gerlinde Dillge absolvierte ihre Ausbildung am Seminar der Hamburger Kammerspiele. Sie ist Schauspielerin, Sängerin und tourt mit Soloprogrammen. Unter anderem spielte sie in den Hamburger Kammerspielen, am Ernst Deutsch Theater, der Landesbühne Marburg und dem Landes- und Staatstheater Saarbrücken. Im TV zu sehen war sie zum Beispiel in "Großstadtrevier" und "SOKO Wismar". Darüber hinaus ist sie als Synchron- und Hörspielsprecherin tätig. Ralf Kiwit, Musiker, Komponist, Musikproduzent und Musikpädagoge, komponiert und produziert im eigenen Tonstudio "subTone" in Dortmund Musik für CD-, Theater- und Fernseh-Produktionen. Dr. Anton Reimer, geboren 1904 in Prag, war seit Ende der 1940er Jahre einer der meistbeschäftigten Synchronschauspieler Münchens. Er synchronisierte u.a. mehrmals Louis de Funès. In der kuriosen Synchronisation des Laurel & Hardy-Streifens 3 x Dick und Doof sprach Reimer alle männlichen Rollen. Außerdem synchronisierte er Donald Crisp, Victor Buono und Roland Young. Dr. Anton Reimer starb 1970 in München.
Marion Elskis absolvierte eine Schauspielausbildung und stand an allen Hamburger Theatern auf der Bühne. Als Hörbuch- und Synchronsprecherin lieh sie ihre Stimme Andie MacDowell und Sandra Bullock.
Walter Kreye, geboren 1942 in Oldenburg, studierte an der Schauspielschule Bochum. Engagements brachten ihn ans Hamburger Thalia Theater, das Schauspielhaus sowie an die Schaubühne Berlin und die Staatstheater von Hannover und Stuttgart. Seit Ende der 1980er Jahre ist Walter Kreye vor allem durch zahlreiche Rollen in Fernsehkrimis berühmt geworden, u. a. übernahm er 2007 die Titelrolle der erfolgreichen ZDF-Serie "Der Alte". Außerdem war er in den Kinofilmen "Katze im Sack" (Florian Schwarz, 2004), "Solo für Klarinette" (Nico Hofmann, 1997), "Mondscheinkinder" (Manuela Stacke, 2006) sowie "Nichts als Gespenster" (Martin Gypkens, 2007) zu sehen. Zudem ist er Sprecher einer Vielzahl von Hörbuchinterpretationen. Mechthild Großmann, geboren 1948 in Münster, besuchte die Schauspielschule in Hamburg und spielte danach auf vielen deutschen Bühnen (Bremen, Stuttgart, Bochum). Von 1990 bis 1994 unterrichtete sie Tanzgeschichte an der Folkwangschule in Essen. International bekannt wurde sie durch ihre nunmehr über 25-jährige Zusammenarbeit mit dem Wuppertaler Tanztheater-Ensemble von Pina Bausch. Sie spielte in zahlreichen Fernsehproduktionen (u.a. in Fassbinders "Berlin Alexanderplatz") und ist seit 2002 regelmäßig als Staatsanwältin im "Tatort" aus Münster zu sehen. Lars Rudolph, 1966 in Wittmund geboren, studierte zunächst Musik, bevor er sich auch der Schauspielerei zuwandte und Rollen in Film und Theater bekam. 1997 erhielt er den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller und ist seitdem regelmäßig in Film und Fernsehen zu sehen. Daneben widmet er sich weiterhin der Musik und ist seit vielen Jahren als Hörspielsprecher aktiv. Rudi Mika, geboren 1955, ist Musiker, Songschreiber und Musikproduzent und fühlt sich in diversen Stilrichtungen zuhause – auch im Bereich der Entspannungsmusik. 1990 gründete er das Dortmunder Kinderhörbuch-Label „Igel Records“, für das er seitdem über 600 CDs mit Kinderliedern und Hörbüchern produziert hat. Heinz Drache, geboren 1923 in Essen, hatte sein erstes Engagement 1943 am Nürnberger Schauspielhaus. Von 1947-54 spielte er bei Gründgens in Düsseldorf. Er arbeitete als Synchronsprecher für Sean Connery und Richard Widmark und wurde 1962 bundesweit als pfeiferauchender TV-Kommissar in dem Durbridge-Mehrteiler "Das Halstuch" bekannt. Danach war er bekannt als der nassforsche Inspektor in Edgar-Wallace-Filmen ("Der Zinker", 1963; "Der Hexer", 1964) . Von 1985-89 spielte er den "Tatort"-Kommissar Bülow. Heinz Drache starb 2002 in Berlin.
Kurt Vethake, geboren 1920, gilt als einer der wichtigsten Kinder- und Jugendhörspielmacher der ersten Stunde. Als Produzent und Regisseur setzte er vor allem in den 60er und 70er Jahren unzählige Klassiker der Kinderliteratur akustisch in Szene und nahm damit maßgeblichen Einfluss auf den Kinderfunk. Kinder und Jugendliche blieben auch bei seinem kreativen Schaffen als Buchautor Hauptadressat. Kurt Vethake starb 1990 in Berlin. Eckart Dux, 1926 in Berlin geboren, erhielt seine schauspielerische Ausbildung in seiner Geburtsstadt, wo er 1948 am Renaissance-Theater debütiert. Danach hatte er Engagements an verschiedenen anderen hauptstädtischen Bühnen. Später führt ihn sein künstlerischer Weg nach München, Hamburg oder Stuttgart. Früh beginnt auch seine Laufbahn vor der Kamera. Bereits Anfang der 50er Jahre wird er als Fenton in der DEFA-Verfilmung der "lustigen Weiber von Windsor" besetzt. Seine eigentliche Wirkungsstätte bleibt jedoch der westliche Teil Deutschlands. 2003 spielt er als Gast in mehreren Episoden der TV-Krimiserie "Adelheid und ihre Mörder" mit.
Neben seiner Tätigkeit als Darsteller macht sich Eckart Dux vor allem als aktiver Sprecher einen Namen. So leiht er beispielsweise Audie Murphy in vielen seiner Western oder Anthony Perkins (u.a. im berühmten Hitchcock-Thriller "Psycho") seine prägnante Stimme.
Christina Fry wurde in London geboren und lebt seit 1985 in Deutschland und England. Bei ihrer Mutter, einer Opernsängerin, hatte sie schon früh Gesangsunterricht und studierte später an der Hamburger Schauspielschule. Heute ist sie erfolgreiche Theater- und Musicaldarstellerin, Hörbuch-Sprecherin und tourt mit einem eigenen Kabarett-Programm. Die unterschiedlichen Hexenstimmen wurden vorab alle vor ihrer kleinen Tochter Marlie erprobt und gutgeheißen, der sie auch die Aufnahme widmet. Kai Henrik Möller ist ein gefragter Hörspiel- und Synchronsprecher aus Norddeutschland. Seine Stimme ist u.a. bekannt aus "Die drei ???", "Die drei !!!", "Fünf Freunde" und "Pater Brown". Rose Marie Schwerin, bekannte Redakteurin des Norddeutschen Rundfunks, setzte sich zusammen mit Peter von Zahn und Jürgen Roland bereits Ende der 40er Jahre für die Entstehung eines freien Rundfunks ein. Ihr berufliches Engagement galt dabei immer vor allem dem Kinderfunk. Bereits in den 50er Jahren entdeckte sie Erich Kästner und Astrid Lindgren für den deutschen Funk. Rose Marie Schwerin starb im Jahr 2000. Mathias Einert, gebroen 1954 in Hannover; arbeitete als Schauspieler und Synchronsprecher. Er absolvierte zunächst ein Studium der Meteorologie. Doch schon als Kind war er in der TV-Serie "Jedermannstraße 11" (1962) zu sehen. Später spielte er dann im "Tatort" und in Serien wie "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" mit. Zudem erhielt er als Leistungssportler mehrere Auszeichnungen. Mathias Einert starb 2004.
Jürgen Thormann, geboren 1928 in Rostock, nahm nach der Schule privaten Schauspielunterricht. Es folgten Engagements in Dessau, Bremen und Bochum. Ab 1962 gehörte er zum Ensemble des Schillertheaters in Berlin. Neben Theater- und Fernsehproduktionen arbeitete er als Synchronsprecher u. a. von Peter Wyngarde, Ian McKellen, Ed Bishop, Edward Herrmann und Max von Sydow. Seit Jahren ist er die feste Stimme von Michael Caine und Peter O’Toole. Außerdem ist seine Stimme in vielen Hörbüchern und Rundfunklesungen zu hören.
Florentine Burkhardt, geboren 1997 in Hamburg, konnte schon früh Erfahrungen im Fernseh- und Filmbereich sammeln. Sie wirkte in Werbefilmen sowie in einigen Fernsehfilmen mit, spielte am Theater und sprach Rollen in verschiedenen Hörspielen. Florentine besucht das Gymnasium und ist leidenschaftliche Chorsängerin.
Barbara Nüsse, 1943 in Essen geboren, studierte Schauspiel an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschließend hatte sie u.a. Engagements an Theatern in München, Köln, Stuttgart, Bochum und Hamburg. Daneben ist sie regelmäßig im TV präsent und arbeitet als Hörbuchsprecherin.
Rosemarie Fendel, geboren 1927 in Metternich, debütierte nach Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer 1947 als Theaterschauspielerin in München. Weitere Engagements in Düsseldorf, Tübingen, Frankfurt und am Schillertheater (Berlin) folgten. Daneben trat sie in Film- und Fernsehproduktionen auf und schrieb Drehbücher für Filme und Fernsehspiele. 1973 erhielt sie die Goldene Kamera, 1978 den Adolf-Grimme-Preis und 2007 den Bayerischen Fernsehpreis verliehen.
Seit 1948 ist Rosemarie Fendel zudem umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (u. a. in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (u. a. in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida (Liebe, Brot und Fantasie), Simone Signoret (Die Teuflischen) oder Angie Dickinson (Der Schatten des Giganten).
Wolfgang Draeger, geboren 1928 in Berlin, absolvierte seine Schauspielausbildung am Konservatorium für Musik und Darstellende Kunst in Berlin-Reinickendorf unter Wilhelm Althaus und erhielt erste Bühnenengagements in Sachsen-Anhalt, Potsdam und Berlin. 1955 gehörte er zudem den Kabarettgruppen "Die Stachelschweine" und "Die Frischlinge" an. Neben einer Tätigkeiten als Rundfunksprecher (für den RIAS und den NWDR) ist er seit 1952 besonders umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei lieh er seine Stimme international bekannten Schauspielern wie Woody Allen, James Cagney, Alain Delon, Eric Idle, Jack Lemmon, Dudley Moore, Jack Nicholson, Oliver Reed und Gene Wilder. Darüber hinaus synchronisierte er den Vogel Bibo in der Sesamstraße und ist ein gefragter Hörbuchsprecher.
Wolf Frass arbeitet als Schauspieler für Theater und Film und als Synchronsprecher; seine markante Stimme ist überdies auch in zahlreichen Hörbüchern und Hörspielen zu hören. Derya Takkali wurde 1970 in Kayseri (Mittelanatolien) geboren. 1979 siedelte er nach Berlin über. Mit elf Jahren begann er, das Spiel der Baglama (türkisches Saiteninstrument) und Gesang zu erlernen. Ab 1994 spielte er in der Band "Seidenstraße". Mit seiner eigenen Band "Derya" löste er sich von den Traditionen der türkischen Folklore. Derya Takkali ist Interpret und Komponist bei diversen Musikproduktionen. Außerdem wirkt er bei Filmen und Literaturaufnahmen als Komponist und Bearbeiter mit. Andrea Sawatzki wurde 1963 in Schlehdorf in Bayern geboren. Nach ihrem Studium an der Neuen Münchner Schauspielschule hatte sie Engagements an Theatern in Stuttgart, Wilhelmshaven und München. Ihre erste Filmrolle spielte sie 1988, zahlreiche weitere Fernseh- und Kinofilme folgten. Einem breiten Publikum wurde sie als Frankfurter Tatort-Kommissarin Charlotte Sänger bekannt, die sie von 2002 bis 2010 spielte und für die sie mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Neben ihrem Schauspielberuf arbeitet sie auch als Hörbuchsprecherin und hat bislang in über 15 Produktionen mitgewirkt. 2009 wurde sie mit dem Lesewerk-Preis des Deutschen Vorlesepreises ausgezeichnet. Andrea Sawatzki lebt mit ihrem Lebensgefährten Christian Berkel, ihren beiden Söhnen und Hündin Calypso in Berlin. Eva Michaelis, geboren 1973 in Hamburg, bekam ihre erste Sprechrolle bereits vor ihrer Einschulung. Seit ihrer Jugend war sie neben der Schule regelmäßig als Sprecherin für Kinderrollen tätig. Nachdem sie sich gegen ein Studium entschlossen hatte, entschloss sie sich, die Synchronsprechertätigkeit zu ihrem Hauptberuf zu machen. Sie ist in vielen Hörspielserien zu hören und hat auch schon mehrere Hörbücher eingelesen. Julia Fölster, 1985 in Hamburg geboren, macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und arbeitet schon seit mehr als 8 Jahren als Synchronsprecherin. Ugur Tasbilek, 1980 geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung in Hamburg. Er stand schon auf mehreren norddeutschen Bühnen, u.a. Kampnagel, Theater in der Basilika. Außerdem ist er im TV zu sehen und arbeitet als Hörspielsprecher u.a. für den NDR. Uve Teschner, geboren 1973, studierte in Potsdam Musik mit den Schwerpunkten Gesang und Gitarre und arbeitete in unterschiedlichsten Berufen, bevor er sich der Profession des Sprechens verschrieb. Seitdem hat er zahlreiche Hörbücher eingelesen, ist aber auch in Hörspielen, Features, bei Live-Lesungen und als Synchronsprecher zu hören. Uve Teschner überzeugt mit seiner angenehm warmen, ausdrucksstarken Stimme und hat bereits zahlreiche Fans. Tanja Dohse, geboren 1965 in Kiel, studiert Schauspiel und Musical, spielt im Theater, in Musicals und im TV und arbeitet als Synchron- und Hörspielsprecherin. Peter Fricke, 1939 in Berlin geboren, absolvierte an der Otto-Falckenberg-Schule in München eine Ausbildung zum Schauspieler. Seinen ersten Bühnenauftritt hatte Fricke 1960 als Lysander in dem Stück "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare. Nach Engagements unter anderem an den Städtischen Bühnen Frankfurt und Köln und dem Bayerischen Staatsschauspiel München, arbeitet er seit 1974 als freier Schauspieler mit Gasttheaterengagements in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Nürnberg, Wien, Zürich und wieder München. Auch in Fernsehfilmen wirkte Peter Fricke frühzeitig mit, so zum Beispiel 1968 in Was ihr wollt. Häufige Auftritte folgten in bekannten Serien wie Der Kommissar, Der Alte, Derrick, SOKO 5113 oder dem Tatort, meist spielte er hier zwielichtige Gestalten. Peter Fricke setzt sich für die deutsche Sprache ein, hält Lesungen und hat mehrere Hörbücher verfasst. Außerdem ist er als Synchronsprecher tätig.
Sascha Rotermund, geboren 1974 in Arnsberg (Westfalen), absolvierte sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Danach folgten Engagements an Theatern in Hannover, Bremen, Lübeck und Magdeburg. Außerdem arbeitet er als Synchron- und Hörbuchsprecher.
Frank Jordan, 1963 geboren, erhielt seine Ausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio Frese. Seitdem spielt er Theater, ist im TV zu sehen und arbeitet für verschiedene Rundfunkanstalten und Verlage als Hörspielsprecher sowie als Synchronsprecher. Tomi Ungerer ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Illustratoren unserer Zeit. Er ist Autor und Zeichner von über 140 Büchern, die weltweit in 28 Sprachen übersetzt wurden. Zahlreiche Auszeichnungen, wie der Hans Christian Andersen Preis (1998), der Erich Kästner Preis für Literatur (2003), die Ehrendoktorwürde der Philosophie an der Universität Karlsruhe (2004) oder das Bundesverdienstkreuz (1993), zeugen von seiner Bedeutung für die Zeichenkunst und von seinem gesellschaftlichen Engagement. In seiner Geburtsstadt Straßburg ist ihm inzwischen sogar ein eigenes Museum gewidmet, das unter dem Namen Museum Tomi Ungerer als Internationales Zentrum für Illustration bekannt ist.
Tomi Ungerer heißt eigentlich Jean-Thomas Ungerer und wurde am 28. November 1931 als viertes Kind einer Uhrmacherfamilie im Elsass geboren. Seine Jugend erlebte er von 1940 an unter den Schrecken der deutschen Besatzung. Bereits zu dieser Zeit begann er, seine Erfahrungen aufzuschreiben und zu zeichnen. Nach der Schule, die er ohne bestandenes Abitur verließ, reiste Ungerer durch Europa und schrieb sich danach an der Kunsthochschule in Straßburg ein, die er jedoch nach einem Jahr wieder verließ. Ingesamt kam Tomi Ungerer bei seinen Reisen weit herum: Lappland, Russland, Algerien, Island, Norwegen, Griechenland und Jugoslawien sind nur einige seiner vielen Stationen.
1956 wanderte Tomi Ungerer in die Vereinigten Staaten aus, wo er bald in der Werbebranche Fuß fasste. Er arbeitete als Grafiker, Illustrator, Maler und Bildhauer, war Schriftsteller und Architekturdesigner und engagiert sich seitdem gegen Rassismus und Faschismus, gegen Atomwaffen, für den Umweltschutz und viele weitere humanitäre Zwecke. In besonderem Maße hat er sich um die deutsch-französischen Beziehungen verdient gemacht, wofür er 2001 zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt wurde.
Der Mondmann ist eines der bekanntesten Kinderbücher von Tomi Ungerer. Es erschien 1966 in den USA, drei Jahre vor der ersten Landung auf dem Mond. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hatte sich Ungerer mit den Kinderbüchern über die Mellops und dem Klassiker Die drei Räuber bereits erfolgreich einen Namen gemacht. Bis heute wurde Der Mondmann in 16 Sprachen übersetzt und zwei Mal verfilmt.
Tomi Ungerer lebt mit seiner Familie in Irland und Straßburg.
Robert Missler, geboren 1960 in Berlin, studierte Grafik und Schauspiel und ist Musiker, Kabarettist, Schauspieler und viel beschäftigter Synchron- und Hörspielsprecher. Er spricht u.a. den Grobi aus der Sesamstraße – und den Olchi-Papa und den Olchi-Opa. Uwe Friedrichsen, 1934 in Hamburg geboren, trat schon früh am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg unter Gustaf Gründgens hervor und spielte bereits als Mittzwanziger in der legendären Verfilmung der Faust-Inszenierung von Gründgens den „Schüler“. Er ist in Fernseh- und Filmproduktionen und war von 1979 bis 1981 in der Sesamstraße als Uwe zu sehen. Neben der Schauspielerei ist Friedrichsen auch ein gesuchter Hörbuch- und Synchronsprecher und lieh unter anderem Jon Voight, Michael York, Donald Sutherland und nicht zuletzt Peter Falk als Lieutenant Columbo 1969 seine markante deutsche Stimme. 2003 erhielt er vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg die Biermann-Ratjen-Medaille für künstlerische Verdienste um die Stadt.
Cathlen Gawlich ist als Schauspielerin bekannt durch Film-, TV- und Theaterrollen. Auch als Sprecherin von Hörfilmen, Hörbüchern, Hörspielen, Radiosendungen, Werbung und im Synchron ist Cathlen Gawlich eine feste Größe.
Sie spielte in den Serien „Polizeiruf 110“ und „Tatort“ sowie dem Kinofilm „Emil und die Detektive“ mit. Außerdem spricht sie das Eichhörnchen Sandy aus der Kinderserie „Spongebob“. Als Stimme von Elizabeth Banks ist sie in der mehrteiligen Kinoverfilmung "Die Tribute von Panem" zu hören.
Sven Fricke, geboren 1979 in Berlin, studierte bis 2007 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Während des Studiums hatte er bereits Engagements am Thalia Theater und an den Hamburger Kammerspielen, Fernsehauftritte folgten. Seit 2007 ist er Ensemblemitglied des Bremer Theaters.
Felix von Manteuffel, geboren 1945 in Bayrischzell, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er stand seitdem auf Bühnen in München, Ulm, Köln, Hamburg, Zürich, Wien und Basel. Seit 1984 arbeitet er als freischaffender Schauspieler, u. a. auch für Film und Fernsehen. Er trat in mehreren Episoden der Krimiserie "Tatort" auf und wurde 1976 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Außerdem ist er ein erfolgreicher Hörbuchsprecher.
Dieter Mann, geboren 1941 in Berlin, wurde bereits während seines Schauspielstudiums ans Deutsche Theater Berlin geholt, wo er von 1964 bis 2006 Ensemble-Mitglied war und das er von 1984 bis 1991 als Intendant geleitet hat. Als Gastschauspieler arbeitete er u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Wiener Burgtheater. Darüber hinaus war er in vielen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Seine Stimme ist aus zahlreichen Hörbuchproduktionen und aus dem Rundfunk bekannt. Gunter Schoß, 1940 in Berlin geboren, machte nach dem Abitur eine Lehre als Werkzeugmacher. Von 1961 bis 1964 besuchte er die Schauspielschule in Berlin. Seitdem spielte Gunter Schoß in mehr als 150 Filmen mit, übernahm tragende Rollen an renommierten deutschen Bühnen und ist einem großen Publikum durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannt. Außerdem veranstaltet er Lesungen und ist aufgrund seiner ausdrucksvollen Stimme ein begehrter Sprecher. 1995 erhielt er den Grimme-Preis. Andreas Grothgar, geboren 1957, absolvierte seine Ausbildung von 1979-1982 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Er spielte auf verschiedenen Bühnen, u.a. am Staatstheater Stuttgart, am Bremer Theater, am Schauspiel Bonn, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an den Münchner Kammerspielen, an der Schaubühne Berlin und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Außerdem arbeitet er als Hörbuchsprecher und ist ein erfahrener Radioerzähler.
Patrick Bach, geboren 1968 in Hamburg, wurde für die Weihnachtsserie "Silas" (1981) bei einem Fußballspiel entdeckt. Außerdem stand er für "Jack Holborn" (1982), "Anna" (1987) und "Laura und Luis" (1989) vor der Kamera. Heute dreht er verschiedene TV-Serien und lieh u.a. seine Stimme Sean Austin als Samweis Gamdschie in der Verfilmung von "Der Herr der Ringe" von Regisseur Peter Jackson.
Patrick Bach wurde 1982 und 1994 mit dem BAMBI und 1987 mit der GOLDENEN KAMERA ausgezeichnet. Christiane-Maria Scheda, geboren in Düsseldorf, arbeitet seit 1992 als Moderatorin und Sprecherin für Galen, Messen und Events in den Bereichen Comedy und Schauspiel. Sie spielte in mehreren Kino- und Fernsehfilmen und hat schon bei mehreren Hörbüchern mitgewirkt.
Jana Pallaske, geboren 1979 in Berlin, brach die Schule kurz vor dem Abitur ab und wurde durch Zufall für den Film "alaska.de" von Esther Gronenborn entdeckt, in dem sie die Hauptrolle bekam. Ihre zweite große Rolle hatte sie im Jahr 2001 in dem Film "Engel und Joe" an der Seite von Robert Stadlober. Seitdem hat sie immer wieder vor der Kamera gearbeitet, z.B. auch in der Hollywood-Produktion "EuroTrip" an der Seite von Matt Damon und Michelle Trachtenberg. Bis Mitte August 2004 arbeitete sie außerdem als VJ bei dem Musiksender MTV. Ihre Vielseitigkeit bewies sie auch in der Berliner Band "Spitting of Tall Buildings", in der sie bis 2007 am Mikro stand.
Hans Paetsch, geboren 1909 im Elsass, studierte Philologie bevor er sich dem Theater zuwandte. Nach Engagements an verschiedenen Bühnen war er langjähriges Ensemblemitglied sowie Regisseur am Thalia Theater in Hamburg. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler arbeitete er als Sprecher für Funk und Fernsehen. Unvergesslich ist er als Erzähler von über 100 Märchen und Kinderhörspielen, denen er seit den 60er Jahren seine warme, unverwechselbare Stimme lieh. Hans Paetsch, der gerne als "Märchenonkel der Nation" bezeichnet wird, starb 2002 in Hamburg.Hans Paetsch, 1909 im Elsass geboren, beschloss schon während seines Philologiestudiums Schauspieler zu werden. Nach verschiedenen Engagements, unter anderem in Heidelberg, Lübeck, Saarbrücken, Prag, Braunschweig und Stuttgart, arbeitete er 28 Jahre lang am Hamburger Thalia Theater. Daneben trat er häufig in Film- und Fernsehrollen auf. Seit den sechziger Jahren arbeitete Paetsch als unverwechselbarer Sprecher unzähliger Hörspiele und Lesungen und gilt seitdem als DER deutsche Erzähler. Hans Paetsch starb 2002 in Hamburg. Jasper Vogt, geboren 1945, ist Musiker und Komponist, arbeitet als Schauspieler für Theater, Funk und Fernsehen und als freier Autor. Gerhard Garbers, geboren 1942 in Hamburg, ist ausgebildeter Schauspieler und hatte Engagements in Bochum, München, Düsseldorf und Hamburg. Einem breiten Publikum wurde er in der Serie „Adelheid und ihre Mörder" als Adelheids geschiedener Mann Eugen bekannt. Außerdem ist er ein gefragter Synchron- und Hörbuchsprecher. Antje Hagen, geboren 1938 in Pethau bei Zittau, absolvierte die Höhere Handelsschule in Köln und anschließend eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Hamburg.Im Jahre 1959 holte Gustaf Gründgens sie an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, wo sie u.a. Rollen in Goethes "Faust" und in Kleists "Zerbrochenem Krug" übernahm. Ab 1960 war Antje Hagen Ansagerin beim Südwestfunk in Baden-Baden, seit 1964 moderierte sie in der ARD gemeinsam mit Günter Jendrich die Automobil-Sendung "Das Rasthaus".
Marion von Stengel, geboren 1962, absolvierte ihre Ausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio Hildburg Frese in Theater, Tanz und Gesang. Seit 1985 hatte sie Engagements u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Schleswig-Holsteinischen Landestheater. Außerdem trat sie in Nebenrollen in den Fernsehserien "Diese Drombuschs", "Tatort" und "Großstadtrevier" auf. Hauptsächlich ist sie als Synchron- und Hörbuchsprecherin tätig und lieh ihre Stimme u.a. Angelina Jolie, Pamela Anderson und Romy Schneider.
Heinz Schubert, 1925 in Berlin geboren, hatte sich bereits in Berlin, München und Hamburg als Theaterdarsteller einen Namen gemacht, als er 1973 die Rolle des "Ekels" Alfred Tetzlaff in der ARD-Kult-Serie "Ein Herz und eine Seele" übernahm. Außerdem spielte Schubert in vielen Film- und Fernsehproduktionen, darunter z. B. der ZDF-Mehrteiler "Der große Bellheim". Heinz Schubert starb 1999 in Hamburg. Hans Peter Hallwachs, geboren 1938 in Jüterbog, Sohn eines Tierarztes, besuchte von 1959 bis 1961 die Schauspielschule von Fritz Kirchhoff in Berlin. Sein Bühnendebüt gab er als Pater in Max Frischs "Andorra". Es folgten Engagements u.a. in Bremen, Stuttgart, an den Münchner Kammerspielen, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Thalia-Theater Hamburg und bei den Salzburger Festspielen.
Seit Ende der 60er Jahre machte er sich zudem einen Namen als profilierter Charakterdarsteller in Film und Fernsehen. Hallwachs spielte u.a. in Volker Schlöndorffs Drama "Mord und Totschlag", in "Der Stoff, aus dem die Träume sind", in der Erich Kästner-Verfilmung "Fabian" sowie in Ulli Edels "Baader Meinhof Komplex".
Außerdem gab er Gastauftritte in Fernsehserien und –reihen wie "Derrick", "Tatort", "Wolffs Revier", "Edel & Starck" und "Der Alte".
Darüber hinaus wirkte Hallwachs bei zahlreichen Hörspielproduktionen mit und synchronisierte u.a. Alan Rickman ("Quigley, der Australier") und Paul Shenar ("Scarface").
Douglas Welbat, geboren 1957 in Berlin, absolvierte von 1975 bis 1978 ein Schauspielstudium bei Prof. Karl Paryla in Wien, München und Hamburg. Danach war er am Thalia Theater, Theater im Zimmer, Ernst-Deutsch Theater in Hamburg und am Stadttheater Hildesheim sowie am Theater am Goetheplatz in Bremen engagiert. Außerdem wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit: u.a. in "Großstadtrevier", "Heimatgeschichten", "Alarm für Cobra 11", "Schwarzwaldklinik" und "Bella Block". 1981 verfasste er zusammen mit seiner Frau Katja Brügger und Bertram von Boxberg die Drehbücher der Dan Shocker-Romanserien "Larry Brent" und "Macabros". Diese wurden unter der Regie von Heikedine Körting mit großem Erfolg zu Hörspielen umgesetzt. Bekannt wurde Welbat auch als Sprecher des Krümelmonsters in der Sesamstraße, dem dreißig Jahre zuvor sein Vater Alexander die Stimme geliehen hatte. Außerdem ist Welbat als Synchron- und Hörbuchsprecher tätig. Er lieh seine Stimme u.a. William Hurt, Richard Karn und Rolf Lassgård (Wallander-Verfilmungen).
Nina Petri, 1963 in Hamburg geboren, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Seitdem ist sie sowohl in Fernseh- und Kinoproduktionen (u.a. „Lola rennt", „Tatort") als auch an verschiedenen Hamburger Theatern zu sehen. Darüber hinaus hat sie eine Vielzahl von Hörbüchern eingelesen und in Hörspielen mitgewirkt. Ausgezeichnet wurde sie bereits mit dem Bayerischen Filmpreis und zweimal mit dem Deutschen Filmpreis sowie mit dem Hörbuchpreis Osterwold. Edith Hancke, geboren 1928 in Berlin, besuchte mit 20 Jahren eine Schauspielschule an der Wilmersdorfer Wilhelmsaue. Ihre ersten Engagements erhielt sie in DEFA-Filmen in Babelsberg. Doch nach vier DDR-Produktionen wechselte sie in den Westen und begann dort 1954 eine erfolgreiche Karriere. Nicht nur in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, sondern auch an vielen Berliner Theaterbühnen feierte sie große Erfolge. Sie erhielt u.a. den Goldenen Vorhang, die Auszeichnung für die beliebteste Berliner Schauspielerin, gleich mehrfach. Auch trat Edith Hancke zwei Jahre lang als Mitglied des Kabaretts "Die Stachelschweine" auf. Noch im Alter von 72 Jahren spielte sie in dem Stück "Fenster zum Flur" ein Jahr lang die Hauptrolle. Hancke arbeitete auch als Synchronstimme in vielen ausländischen Filmen mit. Sie erhielt 1987 das Bundesverdienstkreuz.
Effi Rabsilber, geboren in Leipzig, wuchs in Berlin auf und studierte an der Theaterakademie in München im Bereich Schauspiel, Gesang und Tanz. Seit 1998 arbeitet sie als freie Künstlerin im Bereich Theater, Performance, Musik, Funk und Film. So war sie u.a. am Theater am Halleschen Ufer Berlin, am Prinzregentheater München, beim Festival euro-scene in Leipzig (2003 Publikumspreis für "das beste Tanzsolo"), am Hebbel-Theater Berlin, beim Festival Politik im Freien Theater Berlin 2005, beim pvc Tanz- und Produktionsensemble Freiburg Heidelberg und am Thalia Theater Halle tätig.
Richard Friedrich Heinrich Handwerk, geboren 1894 in Bremen, nahm nach dem Schulabschluss 1917 Schauspielunterricht bei Max Montor in Hamburg. Im selben Jahr gab er als „Julius Wolff“ in einer Aufführung von Gerhart Hauptmanns Gaunerkomödie "Biberpelz" am Stadttheater Flensburg sein Bühnendebüt. Zu seinen weiteren Bühnenstation zählten das Schillertheater Hamburg (1920-1921), das Bremer Schauspielhaus (1925-1928), verschiedene Theater in Berlin (1928-1942; u.a. Volksbühne, Theater am Schiffbauerdamm). Als Schauspieler war Handwerk vor allem im Charakterfach tätig und verkörperte zumeist Figuren mit komischem Einschlag. Außerdem arbeitete Handwerk umfangreich als Bühnenregisseur und war von 1930-1931 Direktor des Berliner Wallner-Theaters sowie von 1946-1948 Direktor der Komödie in Bremen und fungierte zudem als Herausgeber der Programmhefte der jeweils geleiteten Bühnen.
1934 gab Handwerk in Hans Deppes Komödie "Ferien vom Ich" sein Spielfilmdebüt. Es folgten zahlreiche Auftritte in Film- und Fernsehproduktionen, wobei er auch hier vorwiegend Figuren mit komischem Einschlag verkörperte. Daneben arbeitete er umfangreich als Sprecher für Hörfunk und Filmsynchronisation. Er wirkte bei zahlreichen Hörspielen des SFB und des RIAS mit mit, aber auch bei vielen Kinder- und Jugendhörspielen.Als Synchronsprecher übernahm er ab 1948 über 100 Synchronrollen.
Tanya Kahana, geboren 1985 in Tel-Aviv, wuchs in Berlin auf und absolvierte dort das Abitur. Bereits im Alter von 9 Jahren begann sie mit dem Synchronsprechen. Bis heute synchronisiert sie für Film und Fernsehen und spricht alles von TV- und Funkwerbung und Radio bishin zu Computerspielen und Hörbüchern.
Stefan Kaminski ist als freier Schauspieler, Sprecher und Autor tätig. Er ist unter anderem bekannt für sein beliebtes Live-Hörspiel-Format Kaminski ON AIR.
Michael Harck, geboren 1954 in Hamburg, war schon als Kind Synchronsprecher. Er studierte Germanistik und Philosophie, arbeitete viele Jahre bei der ARD und ist heute Sprecher, Autor und Produzent von Hörspielen für Kinder und Erwachsene. Ullrich Haupt, geboren 1915 in Chicago, wuchs in Chicago und Los Angeles auf. Dorthin war sein Vater Ullrich Haupt sr. (1887-1931) ausgewandert, der sich als Darsteller auf der Bühne und im Stummfilm (u.a. neben Marlene Dietrich in "Marokko") einen Namen gemacht hatte. Nach dem frühen Tod des Vaters begab sich Haupt nach Berlin, um dort ein Kunststudium aufzunehmen. Doch unter dem Eindruck von Gustaf Gründgens’ Darstellung des Mephisto änderte er seine beruflichen Pläne und bewarb sich bei der Staatlichen Schauspielschule in Berlin. Dort absolvierte er unter Gründgens seine Schauspielausbildung. Seine nächste Bühnenstation war das Staatsschauspiel München (1937-1940). 1940 engagierte ihn Gründgens für das Staatstheater in Berlin, wo er bis Kriegsende unter Vertrag blieb. Hier macht er sich schnell durch die Verkörperung großer Charakterrollen einen Namen. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er wieder in die USA und spielte an verschiedenen Tourneetheatern. 1951 folgte er einem Ruf Gründgens’ an das Düsseldorfer Schauspielhaus und vier Jahre später an das Hamburger Schauspielhaus, wo er bis 1964 unter der Regie von Gründgens zahlreiche klassische Bühnenrollen verkörperte. Weitere Theaterstationen von ihm waren das Schauspielhaus Zürich (1967-1970), die Münchner Kammerspiele und das Thalia Theater Hamburg. Darüber hinaus gastierte der inzwischen zum Staatsschauspieler ernannte Haupt bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und bei den Salzburger Festspielen. Seit 1959 arbeitete er zudem auch als Regisseur. Er übernahm zahlreiche Gastauftritte in Fernsehserien wie "Der Kommissar", "Derrick" und "Der Alte". Darüber hinaus arbeitete er umfangreich als Sprecher für Hörspielproduktionen. Er starb 1991 in München.
Kostja Ullmann, geboren 1984 in Hamburg, stand bereits im Alter von elf Jahren auf der Bühne des Ernst Deutsch Theaters in Hamburg. 1996 bekam er eine Rolle in der Fernsehserie "Alphateam"
und war seitdem in bekannten Serien wie "Soko", "Großstadtrevier", "Tatort", "Das Duo", "Stubbe", "Die Rettungsflieger", "Der Elefant", "Der Staatsanwalt" und "Zwei Männer am Herd" oder Mehrteilern wie "Der König von Mallorca" zu sehen. Sein Spielfilmdebüt gab er 2004 in Marco Kreuzpaintners Kinofilm "Sommersturm". 2006 wurde er für den Fernsehfilm "Heimliche Liebe" mit dem Günther-Strack-Fernsehpreis ausgezeichnet.
Sascha Hehn, geboren 1954 in München, hatte mit fünf Jahren sein Fernsehdebüt in dem Film "Hubertusjagd". Es folgten weitere Filmrollen. Schließlich war er als Schauspieler so eingespannt, dass er die Realschule noch vor dem Erlangen der Mittleren Reife verließ.
In den 1960er Jahren trat der Schauspieler in Fernsehfilmen wie "Der doppelte Nikolaus" auf, 1971 in der "Vico-Torriani-Show". Bundesweit bekannt wurde er in den 80er Jahren. Seine Rollen als Dr. Udo Brinkmann neben Klausjürgen Wussow in der "Schwarzwaldklinik" und als Chefsteward Viktor in "Das Traumschiff" machten ihn als Schauspieler beim Fernsehpublikum beliebt. Nebenher spielte er auch am Theater. Als Synchronsprecher betätigte sich Sascha Hehn auch in den Filmen Shrek, Shrek 2 und Shrek 3.
Christoph Maria Herbst, geboren 1966 in Wuppertal, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bankkaufmann und war während dieser Zeit in der freien Theaterszene in Wuppertal aktiv. Im Jahr 1986 war er in Wuppertal an der Gründung des privaten Theaters in Cronenberg mit angeschlossener Schauspielschule beteiligt. Bis heute spielt er immer wieder an verschiedenen Theatern in Deutschland, zuletzt im April 2007 im Berliner Theater am Kurfürstendamm im Stück "Männerhort". Nach ersten Fernseherfolgen mit der Comedyserie "Ladykracher" startete 2004 die erste Staffel "Stromberg" im Doku-Stil. Herbst hat in vielen Kinofilmen mitgewirkt und ist erfolgreicher Sprecher in den Bereichen Hörbuch und Synchronisation. Maximilian Hilbrand, geboren in Offenburg, besuchte die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Saarbrücken. Anschließend hatte er Engagements u.a. an Bühnen in Wilhelmshaven, Trier, München, Augsburg und Bonn. Seit 2004 ist er freiberuflich als Film- und Theaterschauspieler und Sprecher tätig. Patricia M. Harrison, geboren 1956 in Krefeld, wuchs in Deutschland und der Schweiz auf. Nach ihrem Schauspielstudium an der Folkwang-Hochschule in Essen hatte sie Engagements an Theatern in Freiburg, Kassel und Bonn. Seit 1993 war sie außerdem regelmäßig als Sprecherin für Hörspiele, Lesungen und Features für den Rundfunk tätig. Patricia M. Harrison starb im Februar 2007. Gregor Höppner, geboren 1959 in Berlin, absolvierte seine Ausbildung zum Schauspieler an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er spielte seitdem auf verschiedenen Bühnen, u.a. dem Staatstheater Hannover, den Wuppertaler Bühnen und dem Schauspielhaus Bochum. Die Zuschauer kennen ihn aus verschiedenen Fernsehserien. Außerdem ist er als Hörbuch- und Synchronsprecher tätig.
Michael Prelle, geboren 1951, absolvierte nach dem Studium der Germanistik und Anglistik eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Engagements führten ihn an bekannte Schauspielhäuser wie das Thalia Theater Hamburg, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Deutsche Theater Berlin. Neben seiner Theaterarbeit ist Michael Prelle regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen wie dem Tatort und dem Polizeiruf 110 zu sehen, darüber hinaus ist er als Hörspielsprecher tätig. Seit 2005 ist Michael Prelle festes Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Cusch Jung, geboren 1958, spielte als Zwölfjähriger in seiner Heimatstadt Kaiserslautern bereits den Gustav mit der Hupe in "Emil und die Detektive". Danach lernte er den Beruf von der Pike auf: Schauspiel, Gesang und Tanz. 1981 spielte er seine erste Hauptrolle in der europäischen Uraufführung von "Anything Goes". 1984 engagierte ihn Helmut Baumann in das Solistenensemble des Theater des Westens, wo er sogleich als Judas in "Jesus Christ Superstar" brillierte. In den folgenden Jahren avancierte er zum Publikumsliebling der traditionsreichen Musicalbühne. Seit einigen Jahren führt Cusch Jung auch Regie. 1996 feierte er sein Debut mit der Jubiläumsrevue "Alles nur Theater" am Theater des Westens.
Dagmar Dreke, geboren 1958 in Hamburg, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Anschließend hatte sie mehrere Engagments an Theatern in Hannover und Hamburg. Seit 1988 arbeitet sie als Synchron- und Hörbuchsprecherin und seit 1990 auch als freischaffende Schauspielerin und Sängerin. Peter Geierhaas, geboren 1958, studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 1983 als freier Puppenspieler für Film und Fernsehen (u. a. Die unendliche Geschichte, Käpt´´n Blaubär). Von 1984 bis 1992 war er Leiter des Marionettenstudios "Kleines Spiel". Er lebt in München und ist seit 1999 Regisseur und Projektleiter im FestSpielHaus, einer Jugendkultureinrichtung, die im Auftrag der Stadt München Theaterproduktionen mit jungen Erwachsenen auf die Beine stellt. Peter Kirchberger, geboren 1943, war nach einer Ausbildung an verschiedenen Schauspielschulen in Hamburg zunächst als Musicaldarsteller tätig. In 450 Vorstellungen des Rock 'n' Roll-Musicals "Only You" hatte er die Rolle als „Elvis Presley“. Ferner war er Sänger der Hamburger Formation „Rudolf Rock und die Schocker“, die Ende der 1970er und Anfang der 1980er-Jahre einige musikalische Erfolge hatte. Peter Kirchberger ist allerdings eher durch seine markante Stimme bekannt. So synchronisierte er Elvis Presley in sechs seiner Spielfilme. Zudem war er Stammsprecher von Hauptdarsteller Adam West in 150 Folgen der Serie Batman aus den 1960er Jahren. Ferner lieh er Adriano Celentano, John Candy und Stephen Fry seine Stimme. Kindern dürfte er als Nachfolger von Gerd Duwner als „Ernie“ aus der Sesamstraße (1997-2001) ein Begriff sein. In den Trickfilmen um Wallace & Gromit ist er die deutsche Stimme von „Wallace“.
Marcelo Moguilevsky, geboren in Buenos Aires, Argentinien, trug seit 1996 zur Wiederentdeckung des Klezmerstils bei. In Korrespondenz dazu entwickelte er eine eigene musikalische Sprache, die auf Improvisation beruht und Elemente argentinischer Folkmusic, Jazz, zeitgenössische Musik und Tango kombiniert. Als Komponist für Theater-, Tanz- und Filmmusiken arbeitete er mit Musikern unterschiedlichster Stilrichtungen zusammen.
Gisela Trowe, 1922 in Dortmund geboren, war nach ihrer Schauspiel- und Gesangsausbildung Ensemblemitglied an Theatern in Gera, Berlin, Wien, München und Hamburg. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Gustaf Gründgens und Giorgio Strehler. In den 50er Jahren spielte sie an der Seite von Heinz Rühmann und Inge Meysel und war die deutsche Synchronstimme von Gina Lollobrigida und Simone Signoret. Dem breiten Publikum war sie seit den 90er Jahren vor allem durch ihre Rollen als eigenwillige, aber warmherzige Seniorin in verschiedenen, erfolgreichen Fernsehserien bekannt. Sie war Sprecherin in vielen aufwendigen Hörspielproduktionen. Für ihr künstlerisches Engagement ehrte sie 2002 die Stadt Hamburg mit der Biermann-Ratjen-Medaille. Gisela Trowe verstarb im April 2010. Hans Peter Korff wurde am 24. August 1942 in Hamburg geboren. Von 1964 bis 1969 besuchte er die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Anschließend spielte er an verschiedenen Theatern, z.B. am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Düsseldorf und an der Freien Volksbühne in Berlin. Außerdem wirkte er an vielen Fernsehproduktionen mit, u.a. im Tatort und in den Serien „Neues aus Uhlenbusch“, „Diese Drombuschs“ oder „Adelheid und ihre Mörder“.
Linus Feldt, geboren 1969 in Skåne/Schweden, begann seine Karriere als Spieledesigner noch während er zur Schule ging. 1984 entwickelte er seine erste Software LightStudio, für die er sogleich mehrere Preise gewann. Ab 1996 entwickelte er das erste Spiel zu Nordqvists vielgeliebten Charakteren Pettersson und Findus, weitere folgten. Alle wurden in vielen Ländern veröffentlicht und wurden vielfach prämiert. Heute ist Linus Feldt einer der erfolgreichsten Spieleentwickler Schwedens und Geschäftsführer und Spieledesigner seiner Produktionsfirma Bajoum Interactive. Andi Wittmann, 1999 als jüngstes Kind einer Musiker- und Schauspielerfamilie geboren, hat bereits Erfahrung vor der Kamera und am Mikrofon gesammelt. Er spielte u.a. an der Seite von Marianne Sägebrecht und Axel Prahl. Sein Hörspiel-Debüt hatte er 2009 mit der Rolle des Wickie. Nun spricht er für Oetinger audio den Rocco in der Hörbuchreihe „Rocco Randale". Später möchte er einmal Profi-Fußballer werden. Philipp Schepmann, geboren 1966, ist Schauspieler und Sprecher. 2006 wurde als Bester Sprecher für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert. Elga Schütz, geboren 1950 in Hildesheim, studierte Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover und arbeitet als Schauspielerin für Theater und Fernsehen sowie als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Jan-Gregor Kremp, geboren 1962 in Monheim, absolvierte von 1982-1984 ein Schulmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln und von 1985-1989 ein Schauspielstudium am "Mozarteum" in Salzburg. Als Theaterschauspieler etablierte er sich an den Bühnen in Hannover, München und Wien. Dem deutschen TV-Publikum ist er u.a. als Kommissar Keller in der Serie "Polizeiruf 110" bekannt.
Daniela Thiele arbeitet als Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Als Musicaldarstellerin war sie bereits auf mehreren Theaterbühnen in Deutschland zu sehen. Sie gehörte zum Ballettensemble des Staatstheaters in Schwerin und absolvierte weitere Auftritte u.a. an der Bühne des Stella Musical Theaters in Berlin, am Schlosstheater Fulda und am Musicaltheater Bremen. Sven Faller, geboren 1969 in Bad Kreuznach, studierte Kontrabass am Mannes College of Music in New York City. In den USA machte er sich als Komponist und Arrangeur einen Namen und arbeitete mit Künstlern wie Jane Monheit, Jim Beard, John Patitucci und Mitgliedern der New York Philharmonics. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2000 arbeitet er als freier Musiker in München, u.a. als Mitglied der Konstantin Wecker Band und als Komponist von Filmmusik. Paul Albert Krumm, geboren 1927 in Berlin, studierte Theaterwissenschaft und ließ sich gleichzeitig an der Schauspielschule von Hilde Körber ausbilden. Sein Bühnendebüt gab Paul Albert Krumm 1945 am Theater Mecklenburg, dem er drei Jahre lang als Ensemblemitglied angehörte, weitere Theaterstationen wurden unter anderem das Staatstheater Schwerin, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Landestheater Detmold sowie verschiedenste Berliner Bühnen. Seit Ende der 50er Jahre arbeitete der Schauspieler für das Fernsehen, avancierte rasch zu einem vielbeschäftigten Darsteller auf dem Bildschirm, musste seine Karriere wegen eines schweren Herzleidens im Verlaufe der Jahre jedoch mehrmals länger unterbrechen. Zu seiner TV-Filmografie zählen Literaturadaptionen wie Sylvain Dhommes Kafka-Verfilmung "Das Schloß" (1962), Falk Harnacks "Jeder stirbt für sich allein" (1962), Rolf Hädrichs "Die Schlinge", oder Peter Zadeks "Der Kirschgarten" (1966) von Anton Tschechow. In vielen Krimis mimte Paul Albert Krumm hintergründige Figuren, sowohl in Einzelproduktionen als auch populären Serien wie "Der Alte", "Der Kommissar", "Kriminalmuseum", "Die Krimistunde" oder "Tatort". Vereinzelt übernahm Paul Albert Krumm auch Aufgaben für das Kino.
Paul Albert Krumm verstarb 1990 in Düsseldorf. Katja Riemann, 1963 in Bremen geboren, ließ sich an den Schauspielschulen in Hannover und München zur Schauspielerin ausbilden. Es folgten Engagements u.a. an den Münchner Kammerspielen und am Schillertheater in Berlin. Seit Mitte der 90er Jahre ist sie in vielen erfolgreichen Kino- und Filmproduktionen zu sehen und wurde für ihre schauspielerischen Leistungen mehrfach ausgezeichnet. Regine Mahler wirkte bereits in den 70er Jahren als junge Sprecherin bei zahlreichen Kinderhörbuchproduktionen, insbesondere unter der Regie von Kurt Vethake, mit. Heute führt sie selbst Regie und war an der Realisation mehrerer Hörspiele für den RRB beteiligt. Mehrmal sprach sie auch Hörbücher unter dem Pseudonym Kathrin Rietenbach. Hanns-Jörg Krumpholz, geboren 1962 in Bonn, war nach seiner Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart u.a. in Heidelberg, Zürich, Stuttgart und Bonn engagiert und wirkte z.B. in den TV-Serien "Tatort" (1995), "Balko" (1995) und "Die Wache" (1999) mit. Während seine Auftritte im Fernsehen eher selten sind, ist Krumpholz aber immer wieder auch als Sprecher für Hörspiele und Hörbücher engagiert.
Henriette Grawwert, geboren in Bergen auf Rügen, absolvierte ihre Ausbildung zur Bühnendarstellerin für Gesang, Tanz und Schauspiel von 1996 bis 1999 an der Hamburger Stage School of Music, Dance and Drama. Als sie auf das künstlerische Team Christian Berg und Konstantin Wecker traf, widmete sie sich einige Zeit deren Kindermusicals und spielte u.a. Findus in "Pettersson und Findus. Außerdem entwickelte sie die Choreografie für die Musicals "Das Dschungelbuch" und "Pettersson und Findus". Udo Weinberger stand für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen in Deutschland und Österreich vor der Kamera. Theaterengagements führten ihn u.a. nach München und Bonn. Er arbeitete erfolgreich als Sprecher für den Rundfunk und ist in zahlreichen Hörspielproduktionen zu hören. Bastian Pusch, 1970 in Erlangen geboren, ist seit über 20 Jahren freiberuflicher Pianist, Sänger, Komponist und Arrangeur. Er leitet die Big Band der Hochschule München und einen renommierten Gospelchor. Mit dem Comedy-Programm 'Senkrecht & Pusch' spielt er auf zahlreichen deutschen Bühnen und macht Musik und Klamauk bei den Lesungen des Olchi-Autors Erhard Dietl. Bastian Pusch lebt und arbeitet in München.
Ludwig Thiesen, geboren 1928 in Köln, stand als Schauspieler auf verschiedenen Theaterbühnen und war erfolgreich für Film und Fernsehen tätig. Als Sprecher arbeitete er für den Rundfunk und war an zahlreichen Hörspielproduktionen beteiligt. Einen Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens bildete dabei das Kriminal-Genre. Einer großen Hörerschaft bekannt wurde Ludwig Thiesen vor allem durch seine Rolle als Detektiv Perry Cliffton. Isabella Grothe, geboren 1948 in Leer/Ostfriesland, absolvierte eine Schauspielausbildung in Hamburg. Heute ist sie als freie Schauspielerin tätig und arbeitet als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Bernard Rüfenacht, geboren 1962 in der Schweiz, arbeitete erfolgreich als Schauspieler und Musicaldarsteller. 1980 übernahm er am Theater des Westens die Rolle des Baby John in der "West Side Story". Das Theater blieb auch in den folgenden Jahren Hauptort seines künstlerischen Schaffens. Als langjähriges Ensemblemitglied brillierte er unter Helmut Baumann in Musicalerfolgen wie "Cabaret" und "Anything Goes". Zuletzt wirkte er auch an Bremer Theaterbühnen.
Als Synchronsprecher wurde er als deutsche Stimme der Trickfilmfigur "Tweety" bekannt.
Bernard Rüfenacht starb 2004 in Berlin.
Dieter Kursawe, geboren 1934 in Berlin, begann in der evangelischen Studentengemeinde der TU Berlin damit, Kabarettprogramme zu schreiben. Aus der Studentengruppe entwickelte sich 1958 das Kabarett "Die Sieben Schaben", das mit seinen politischen Programmen auch in anderen Städten gastierte. Kursawe agierte dabei als Autor, Regisseur und Darsteller. 1964 löste sich die Truppe auf und er stieß zusammen mit Joachim Kemmer und Käte Jaenicke zu den vier Jahre zuvor von Dieter Hallervorden und Wilfried Herbst gegründeten Wühlmäusen. 1965 eröffnete er im Theater Tangente in Berlin das Reichskabarett, dem er bis zu dessen Schließung 1971 verbunden blieb. Ab 1967 übernahm Kursawe auch Rollen in Film und Fernsehen. Darüber hinaus war er umfangreich in der Synchronisation tätig, wobei er seine nasale und durch Lispeln verstellte Stimme oft Zeichentrickfiguren wie dem Erpel Daffy Duck oder Averell Dalton (Lucky Luke) lieh. 1996 starb Dieter Kursawe in seiner Heimatstadt Berlin.
Stephanie Kirchberger, geboren 1977 in Hamburg, ist Schauspielerin und Musicaldarstellerin und arbeitet als Synchronsprecherin für zahlreiche Kino- und Fernsehfilme. Uta Kienemann arbeitet als Sprecherin für Funk und Fernsehen. Ihre Stimme lieh sie Schauspielerinnen wie Julia Ormond und Sandra Bullock. Neben der Synchronisation wirkt Uta Kienemann auch in vielen Hörbuchproduktionen für Kinder mit. Marianne Bernhardt, geboren 1947, erwarb das Bühnenreife-Diplom an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Eduard Marks. Sie war als Schauspielerin in mehreren Ländern - u.a. als Musicaldarstellerin - tätig. 1971 bekam sie den Kritikerpreis in Buenos Aires als beste ausländische Schauspielerin. Seit 1981 bringt sie eigene musikalische Programme heraus. 1999 erhielt sie eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie arbeitet als Coach für Schauspieler, Musicaldarsteller und Moderatoren für TV, Film und Theater, gibt Seminare und Synchronworkshops. Sie ist ebenfalls als Regisseurin und Sprecherin für Synchron, Hörspiele, Rundfunk und Werbung tätig.
Heinz Rabe, Berliner Schauspieler, stand für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Als Seriendarsteller ist er aus der Serie "Liebling Kreuzberg" einem breiten Publikum bekannt. Kindern ist seine Stimme aber vor allem aus zahlreichen Astrid-Lindgren-Hörspielen vertraut. Katja Brügger, geboren 1959 in Hameln, spielte nach ihrer Schauspielausbildung an verschiedenen Theatern. Auch im Fernsehen war sie präsent. Sie arbeitet außerdem als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Hans-Jürgen Schatz debütierte 1978 mit der Hauptrolle in dem Spielfilm „Flamme empor“. Seither wirkte er in zahlreichen Theaterinszenierungen sowie Kino- und Fernsehfilmen mit, darunter „Heimat“, „Der Fahnder“ und „Salto Postale“. Einen Ruf als exzellenter Rezitator erwarb er sich mit Texten von Erich Kästner, Jean Paul und E.T.A. Hoffmann. Seine Interpretation von L.F. Baums „Der Zauberer von Oos“ wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet, seine Einspielung der musikalischen Erzählung „Paddington Bärs erstes Konzert“ mit dem Deutschen Schallplattenpreis „ECHO Klassik“. Für sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement wurde Schatz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
www.hans-juergen-schatz.de Christiane Grove, geboren 1990 in Ludwigsburg, sammelte früh ihre ersten schauspielerischen Erfahrungen. Sie spielte u.a. "Frau Rusicka" in Christine Nöstlingers "Konrad aus der Konservendose".
Seit 2002 belegt sie verschiedene Schauspielkurse am Junges Theater Bonn.
Stephanie Schonfield absolvierte ihre Schauspielausbildung an der renommierten Webber Douglas Academy of Dramatic Arts in London. Sie stand bereits für englische, deutsche und amerikanische Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Am Theater arbeitete sie zunächst mit Tom Conti, später folgten u.a. Engagements am Watford Palace Theatre und Company Worktheatre. 2005/2006 führte sie ein Engagement ans English Theatre of Hamburg. Carmen-Maja Antoni ist in zahlreichen Film-, Theater-, Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen. 1999 wurde sie mit dem Grimme-Preis und 2008 dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet.
Julian Greis, 1983 im Ruhrgebiet geboren, spielte bereits am Düsseldorfer Schauspielhaus, an der Württembergischen Landesbühne Esslingen sowie am Schauspielhaus Graz. Seit 2009 ist er festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia Theater. 2012 erhielt er den Boy-Gobert-Preis für Nachwuchs-Schauspieler und 2014 den Rolf-Mares-Preis. Neben seiner Tätigkeit am Theater ist Julian Greis Film- und Fernsehschauspieler und Sprecher für Hörspiele und Hörbücher. Andreas Fröhlich, 1965 in Berlin geboren, bezeichnet sich selbst als Hörspieler und wurde vor allem durch seine Rolle des Bob Andrews in der Hörspielserie "Die drei ???" bekannt. Es folgten Fernseh-, Film- und Theaterauftritte, unzählige Hörbücher, Features und Livelesungen. 2010 erhielt Andreas Fröhlich den Deutschen Hörbuchpreis für den Titel "Doppler" aus seiner „Edition Handverlesen“. Im Kino hört man ihn regelmäßig als Stimme von John Cusack und Edward Norton.
Monika Berg wirkte als Schauspielerin in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mit. Große Erfolge feierte sie vor allem Mitte der 60er Jahre in der Fernsehserie "Üb' immer treu nach Möglichkeit" unter der Regie von Günther Gräwert. Als Sprecherin war sie in mehreren Hörspieladaptionen von Klassikern der Kinderliteratur zu hören. Ursula Illert arbeitet seit 1986 als Schauspielerin und Sprecherin bei Funk und Fernsehen. Einen besonderen Stellenwert in ihrer künstlerischen Arbeit nehmen Rezitation und öffentliche Lesungen ein.
Regine Lamster, geboren 1954 in Hamburg, steht als Schauspielerin für Film und Fernsehen vor der Kamera. Neben der Schauspielerei wirkte sie als Sprecherin in diversen Hörspielproduktionen für Kinder mit. Bekannt wurde Regine Lamster als Sprecherin durch ihre Rolle der Pippi Langstrumpf. Lorenzo Liebetanz, geboren 1993 in Köln, nahm 2002 bei einem Hörfunk-Kindercasting des WDR teil. Seitdem hat er in vielen Hörspielen mitgewirkt. Da seine Mutter aus Italien kommt, spricht Lorenzo auch Italienisch. Fabian Busch, geboren 1975, wuchs in Ost-Berlin auf. Schon mit 15 Jahren stand er für seinen ersten Film Inge, April und Mai vor der Kamera. Es folgten zahlreiche Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Einem breiten Publikum wurde er durch den Kinofilm Liegen lernen von Hendrik Handloegtens bekannt. Im Jahr 2000 wurde Fabian Busch als bester Schauspieler für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Seit 2009 ist er auch als Regisseur und Drehbuchautor tätig. Fabian Busch lebt mit seiner Familie in Berlin. Charles Davies, in London geboren, absolvierte seine Ausbildung an der Webber Douglas Academy of Dramatic Art. Heute arbeitet er als Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler. Hans Löw ist Theater-, Film- und Fernsehschauspieler und regelmäßig im "Tatort" und "Polizeiruf 110" zu sehen, aber auch in Kinofilmen wie "Männer wie wir", "Hedi Schneider steckt fest" und "In my Room". Nadine Menz, 1990 in Bonn geboren, besucht zurzeit das Gymnasium. Seit 2001 tritt sie bei Theaterproduktionen am Jungen Theater Bonn auf und sammelt erste Bühnen- und Schauspielerfahrungen. Zoë Charlotte Mannhardt (26.09.1996)
Ihren ersten Filmauftritt hatte sie als Fli Fla von den „biestigen Biestern“ in „Die wilden Kerle 3“. Zoë besucht ein Mädchengymnasium in der Nähe von München, spielt Klavier, fährt Einrad und dreht gerne Filme. In „Hände weg von Mississippi“ spielte sie ihre erste Hauptrolle. Katharina Thalbach, geboren 1954 in Berlin, entstammt einer Theaterfamilie und stand seit ihrem fünften Lebensjahr auf der Bühne und spielte in Filmen mit. Sie feierte frühe Erfolge am Berliner Ensemble und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und spielte große Rollen in Filmen wie "Die Blechtrommel" und "Sonnenallee". Seit 1987 ist sie auch als Theater- und Opern-Regisseurin tätig. Die beliebte Hörbuchsprecherin wurde für ihre schauspielerischen Leistungen mehrfach ausgezeichnet.
Maike Kühl, 1976 geboren, besuchte die Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München.
Bereits während ihres Studiums wirkte sie bei Inszenierungen der Münchner Kammerspiele mit. Es folgten Engagements an Theatern in Bern, St. Gallen, Konstanz und Köln. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist Maike Kühl auch als Sprecherin für Funk und Werbung tätig und war an der Realisation zahlreicher Hörspiele beteiligt.
Seit 2006 ist sie festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Kom(m)ödchen.
Milan Peschel, 1968 in Berlin geboren, macht zwischen 1984 und 1986 zunächst eine Ausbildung als Theatertischler an der Deutschen Staatsoper Berlin und arbeitet danach bis 1991 als Bühnentechniker an der Volksbühne Berlin. Ebenfalls in Berlin absolviert er von 1991 bis 1995 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, auf das Engagements am Hans-Otto-Theater in Potsdam und der Neuen Bühne Senftenberg folgen. Unter der Intendanz von Frank Castorf ist Peschel seit 1997 festes Ensemblemitglied an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, im Zuge von Gastauftritten aber auch an anderen deutschen und österreichischen Bühnen zu sehen, etwa am Thalia Theater in Hamburg oder bei den Salzburger Festspielen. Neben seiner Bühnenarbeit steht Milan Peschel immer wieder auch vor der Kamera. Für seine darstellerische Leistung in NETTO wurde er 2006 für den Deutschen Filmpreis in Gold als Bester Hauptdarsteller nominiert.
Karl Alexander Seidel, geboren 1995, kommt aus einer Schauspielerfamilie. Mit sechs Jahren stand er für die TV-Serie „Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen“ das erste Mal vor der Kamera. Seither war er in verschiedenen Serien, Fernseh- und Kinofilmen zu sehen.
Günter Lüdke, geboren 1930 in Hamburg, wuchs in einer Familie von Seefahrern auf. Er spielte an vielen Theatern (Altonaer Theater, Zimmertheater Aachen, Ohnsorg-Theater, Theater im Zimmer, Künstlertheater, Ernst-Deutsch-Theater, St.Pauli Theater u.a.m.) und wurde 1959 von Jürgen Roland für das Fernsehen entdeckt. Es folgten u.a. »Stahlnetz«, »Großstadtrevier« und »Die Haifischbar«. Er arbeitet als Autor, Regisseur, Sprecher und Rezitator.
Frank Gustavus, 1970 in Duisburg geboren, studierte Germanistik und Anglistik. Er arbeitete als Redakteur bei Klassik Radio (Hamburg) und absolvierte eine Sprechausbildung, u. a. bei Hans Paetsch. 2001 gründete er das Hörspiellabel >>Ripper Records<<. Heute arbeitet er als freischaffender Sprachregisseur, Autor, Hörbuch- und Hörspielbearbeiter und Produzent und ist TV-Off-Sprecher für Magazine und Reportagen. Hans Mahlau, geboren 1900 in Bern, war ein viel gebuchter Hörbuchsprecher. Er war mit der Sprecherin Gerda Meissner verheiratet und nutzte oft auch das Pseudonym "Hans Meissner".
Klaus Havenstein, 1922 in Wittenberge geboren, wuchs in Hamburg auf und lernte zunächst Lebensmittelkaufmann. Heimlich nahm er jedoch Schauspielunterricht. Im zweiten Weltkrieg geriet er in amerikanische Gefangenschaft und musste in einem Spezial Camp in Garmisch-Patenkirchen amerikanische Offiziere unterhalten. Dort wurde Havenstein für das Theater entdeckt und hatte wenig später am Garmischer Theater sein erstes Engagement.
Havenstein gehörte zu den Gründern der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft". Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen mit und arbeitete für den Bayerischen Rundfunk als Moderator.
Er starb 1998 im Alter von 75 Jahren in München.
Sandra Hüller, geboren 1978 in Suhl, studierte Schauspiel in Berlin und wurde 2006 für ihre Rolle in dem Kinofilm "Requiem" mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Deutschen Filmpreis und dem Silbernen Bären ausgezeichnet. "Marsmädchen" ist ihre erste Hörbuchproduktion. Tanja Geke, 1971 in Berlin geboren, studierte Schauspiel an der Schauspielschule Maria Körber in Berlin. Es folgten drei Jahre im Ensemble der Berliner Arztserie "Neues vom Bülowbogen" und 12 Jahre als Mitglied der Off-Theatergruppe "die 8-Losen". Seit 1996 arbeitet Tanja Geke hauptsächlich als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Sie lieh unter anderem Judy Greer, Maggie Gyllenhaal, Zoe Saldana und Rani Mukherji ihre Stimme und war u.a. in "Im Takt des Todes" von David Baldacci, "Der Trakt" von Arno Strobel und "Die Luft, die du atmest" von Carla Buckley zu hören. Zudem ist Tanja Geke als Sängerin in verschiedenen Berliner Bands aktiv.
Martin Held, geboren 1908 in Berlin-Wedding, ging nach einer Lehre als Feinmechaniker zum Theater, u.a. nach Darmstadt und Frankfurt am Main. Hier machte er 1947 bei der deutschen Erstaufführung von Carl Zuckmayers "Des Teufels General" als General Harras auf sich aufmerksam. Schließlich holte ihn Boleslaw Barlog an die Staatlichen Schauspielbühnen nach Berlin. Dort übernahm er Rollen des Charakterfachs und spielte mit allen Schauspielern seiner Zeit: Fritz Kortner, Bernhard Minetti, Gert Voss, Ulrich Wildgruber, Horst Bollmann und andere. Als unvergessen gelten die Inszenierungen der Stücke Samuel Becketts (Warten auf Godot) mit Held, Ernst Schröder und Horst Bollmann.
1980 erhielt er den Bundesfilmpreis für sein langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. Martin Held starb 1992 in Berlin.
Stefan Kurt, geboren 1959 in Bern (Schweiz), absolvierte zunächst eine Ausbildung am Berner Konservatorium für Musik und Theater (heute: Hochschule der Künste). 1985 wird er ans Ensemble des Hamburger Thalia Theaters berufen, dem er bis 1993 angehört. Seit 1993 wirkte Kurt in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen mit. Für Der Schattenmann und Gegen Ende der Nacht wurde er 1997 und 1999 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Kurt arbeitet außerdem am Theater als Regisseur und Komponist. Im Kinofilm Pettersson & Findus II – Das schönste Weihnachten überhaupt spielt er Pettersson. Katharina Heusler, 1992 geboren, ist Mitglied des "Jungen Theater Bonn" und spielt dort in Cornelia Funkes "Herr der Diebe". Franziska-Luise Jacob, geboren 1987, hat schon seit ihrer Grundschulzeit in diversen Theaterstücken mitgewirkt. Heute belegt sie Schauspiel- und Musicalkurse am Jungen Theater Bonn und nimmt Gesangsunterricht. Konstantin Graudus, geboren 1965 in Gütersloh, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Anschließend erhielt er feste Engagements am Deutschen Schauspielhaus und den Hamburger Kammerspielen. Es folgten zahlreiche Film- und Fernsehrollen, u.a. „Doppelter Einsatz", „Tatort", „SK Babies", „Balko", „Die Männer vom K3" und „Großstadtrevier". Darüber hinaus arbeitet er regelmäßig als Synchron- und Hörbuchsprecher. Konstantin Graudus ist zudem ein erfolgreicher Pferdezüchter und lebt mit seiner Familie auf einem Bauernhof nahe Hamburg. Klaus Jepsen, 1936 in Schleswig geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung bei Marliese Ludwig in Berlin, wo er drei Jahrzehnte lang zum Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen gehörte. Daneben war Jepsen auch als Schauspieler in Film und Fernsehen aktiv. Seit Mitte der 70er Jahre arbeitete Jepsen zudem umfangreich in der Synchronisation. Dabei lieh er seine Stimme prominenten Kollegen wie Danny DeVito ("Schnappt Shorty!" oder "L.A. Confidential"), Joel Grey ("Kafka") und Sir Ian Holm ("Das fünfte Element"). Außerdem setzte er seine Stimme oft für Hörspiele ein, mehrmals auch unter dem Pseudonym Klaus Seibert oder Hermann Nespech. Klaus Jepsen starb 2005 in Berlin.
Jörg Busch, geboren 1960 in Schönebeck a.d. Elbe, arbeitete zunächst als Tontechniker und Cutter. Seit 1987 ist er freiberuflich als Geräuschemacher für Hörspiele, Film und Fernsehen tätig. Er untermalte z.B. Folgen von "Alarm für Cobra 11", "Tatort" und die Serie "Hallo Spencer" mit seinen Geräuschen. Für Oetinger audio hat er die neuen Pippi-Langstrumpf-Hörspiele mit den passenden Geräuschen versehen. Santiago Ziesmer ist seit seiner Jugend als Hörbuch- und Synchronsprecher tätig. Er lieh seine markante Stimme zahlreichen Zeichentrickfiguren (Spongebob) und Schauspielern. Martin Bross, geboren 1972 in Wetter an der Ruhr, absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Er spielte in zahlreichen Filmen und Fernsehspielen. Auf der Theaterbühne stand er erstmals 1997 in Heidelberg, später u.a. in Heidelberg, Mainz, Wiesbaden, Mannheim, Bonn, Hamburg und Mülheim. Als Sprecher in Hörspielen und Features tritt er für den WDR und andere Rundfunkanstalten auf.
Sophie Rois hatte nach ihrer Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien Engagements am Renaissance-Theater, am Theater der Freien Volksbühne und am Schillertheater in Berlin. Seit 1993 gehört sie dem Ensemble der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz an. Sie gastierte am Burgtheater in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Schauspielhaus Hamburg. Einem breiteren Publikum ist sie aus verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen bekannt. Sophie Rois wurde unter anderem mit dem Deutschen Hörbuchpreis, dem Deutschen Filmpreis und dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Rufus Beck, Jahrgang 1957, Schauspieler, Regisseur, Autor, Produzent, Musiker, studierte an der Universität Heidelberg zunächst Islamistik, Philosophie und Ethnologie, ehe er sich dem Schauspielfach zuwandte. 1989 wurde er für die Rolle des Franz Moor in Schillers "Die Räuber" zum "Nachwuchs-Schauspieler des Jahres" gewählt. Viele Titel- und Hauptrollen folgten an verschiedenen Theatern. Sein Kinodebüt gab Rufus Beck 1991 in Sönke Wortmanns "Kleine Haie". Für seine Rolle in "Der bewegte Mann" (1994) erhielt er den Bambi und wurde für "Jimmy the Kid" (1997) für den Bundesfilmpreis nominiert. Wolfgang Rüter, geboren 1950, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen. Es folgten Engagements an Theatern in Paderborn, Düsseldorf, Basel, Zürich und Köln. Seit 1998 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Bonn. Er wirkte in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien mit und ist erfolgreicher Rundfunk- und Synchronsprecher. Angelika Bartsch, geboren 1959 in Heilbronn, absolvierte die Schauspielschule in Bochum. Stationen ihrer Theaterkarriere waren und sind u.a. das Düsseldorfer Schauspielhaus, die Wuppertaler Bühnen, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Schauspielhaus Hamburg oder das Staatstheater Karlsruhe. Sie spielte in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen sowie in ebenso vielen Fernseh-Serien. Aus Hörspielen für den Rundfunk ist Ihre Stimme vielen Hörern bekannt.
Lucas Ascacibar, geboren 2000, liest und schreibt sehr viel, er malt und sieht sich gerne Filme im Kino an. Später möchte er als Künstler arbeiten. Für "Wir Kinder aus Bullerbü" stand Lucas zum ersten Mal hinter dem Mikrofon.
Delphine Künsting, Jahrgang 1992, ist seit 2003 in der Theater AG des JTB (Junges Theater Bonn) und spielte dort bisher die Rolle der "Becky" in dem Stück "Tom & Huck". Karin Hardt, geboren 1910 in Hamburg, nahm Schauspielunterricht bei Alex Otto. Nach ersten Theaterengagements gab sie 1931 ihr erfolgreiches Debüt beim Film. Sie spielte u.a. an der Seite von Hans Albers und Horst Buchholz. In den 50er Jahren widmete sie sich wieder mehr dem Theater und war auf Bühnen in Berlin, Hamburg, Aachen und Köln zu sehen. Ab den 60er Jahren übernahm sie zahlreiche Rollen in beliebten Fernsehserien. In vielen Hörspielen für Kinder war sie als Sprecherin zu hören. Karin Hardt starb 1992 in Berlin. Thomas Balou Martin, 1962 in Stuttgart geboren, ist Theater- und Fernsehschauspieler sowie Sprecher. Bekannt ist er aus Film und Fernsehen, u. a. „Der Landarzt“ und „Tatort“. Peter Weis absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Es folgten Engagements an renommierten Theatern in Darmstadt, Göttingen und Hamburg. Heute ist er vor allem als Sprecher für Hörspielproduktionen, Features und Dokumentationen gefragt. Er hält Literaturlesungen und arbeitet erfolgreich als Synchronsprecher für Film und Fernsehen.
Ecco Meineke, geboren 1961 in Kaufbeuren im Allgäu, ist Kabarettist, spielt in diversen Bands Soul, Jazz und Klezmer, schreibt Texte für andere Künstler bzw. begleitet sie musikalisch, und unterhält im Münchner Schlachthof/Ox eine eigene Veranstaltungsreihe. Außerdem tritt er als Singer/Songwriter in Erscheinung. Er ist u.a. bekannt als Mitwirkender der BR-Sendung "Quast". 2000 produzierte er seine Liedermacher-CD "Der dritte Montag" und ist seit 2002 auch solistisch unterwegs. Seit 2004 gehört er zum Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft.
Volker Niederfahrenhorst ist Schauspieler und Sprecher. Er spielte an den Bühnen in Bochum, Bonn, Frankfurt, Köln, Wuppertal und Zürich und ist regelmäßig beim Fernsehen beschäftigt. Maritna Mank, geboren 1964, ist als Schauspielerin im Theater und in zahlreichen TV-Produktionen (Tatort, Die Kommissarin) erfolgreich. Lukas Amman, 1912 in Basel geboren, absolvierte die Schauspielschule von Max Rheinhardt in Berlin. Er war Ensemblemitglied an Theatern in St.Gallen, Zürich und München und arbeitete mit Bertholt Brecht und Kurt Früh. Gastspiele führten ihn in die USA und nach Skandinavien. Ab den 50er Jahren war Ammann auch im Fernsehen erfolgreich. So avancierte er in der Rolle des Grafen Yoster zum beliebten TV-Detektiv. Tobias Meister, geboren 1957, arbeitet als Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher. Er leiht unter anderem Hollywoodschauspielern wie Brad Pitt, Kiefer Sutherland, Sean Penn und Ice Cube seine Stimme. Bei vielen amerikanischen Blockbustern schreibt er die deutschen Bücher und macht die Dialogregie. Eine seiner besonderen Stärken liegt in seiner Dialekt-und Sprachvielfalt.
Susanne Barth, 1944 in Groß-Karol im heutigen Ungarn geboren, ist Theater- und Fernsehschauspielerin und arbeitet als Hörspielsprecherin. Sandra Keck, geboren 1967, arbeitet als Schauspielerin, Hörbuchsprecherin und Sängerin. Seit 1990 gehört sie zum festen Ensemble des Hamburger Ohnsorg Theaters und ist dort auch als Autorin und Regisseurin tätig. Mit ihren Kult-Revuen Rock op Platt feiert sie deutschlandweit Erfolge. 2016 wurde sie mit dem deutschen Kinderhörbuchpreis Beo als beste Interpretin in der Kategorie Kinderhörbuch ab 12 Jahren ausgezeichnet.
Sandra Keck ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Astrid Meyerfeldt, geboren 1960 in Rostock, studierte von 1980-83 an der Schauspielschule "Ernst Busch" in Rostock und ist seit 1992 an der Berliner Volksbühne engagiert. Hier arbeitete sie u.a. unter der Regie von Thomas Ostermeier, Frank Castorf und René Pollesch. Daneben bekleidete sie auch mehrere Rollen in Film und Fernsehen.
Hans Holzbecher, geboren 1958 in Übach-Palenberg, absolvierte zwischen 1986 und 1988 seine Schauspiel-Ausbildung am H.B. Studio in New York und am Kefka Theater in Köln. Es folgten Hauptrollen in Musicals und in Theaterstücken. Hans Holzbecher spielt in TV-Filmen und -Serien. Außerdem führt er Regie, ist Sänger, Autor und Sprecher. David Wittmann, 1994 als Kind einer Musiker- und Schauspielerfamilie geboren, hat bereits seit seinem 13. Lebensjahr zahlreiche Kinofilme und TV-Serien synchronisiert und war auch schon vor der Kamera zu sehen. Zudem leiht er in der Hörspielreihe "Die drei ??? Kids" sowie auch im Film "Die drei ??? und das verfluchte Schloss" (2009) Bob Andrews seine Stimme. Nun spricht er für Oetinger audio den Kai in der Hörbuchreihe "COOLMAN und ich". David Wittmann lebt in Berlin.
Stefanie Mühle, geboren 1962 in Köln, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Staatlichen Folkwangschule in Essen. Sie ist in vielen Fernseh- sowie Theaterproduktionen zu sehen. So spielte sie zum Beispiel in der Krimireihe „Tatort“ oder dem Film „Heimat 3“ einige Rollen. Bereits 1987 spielte Stefanie Mühle als Nachfolgerin von Silke Wülfing die Rolle der „Christina Barnsteg“ in der Serie „Lindenstraße“ (bis 1991). Heute ist Stefanie Mühle als Dozentin an der Arturo-Schauspielschule in Köln, als Schauspielerin am Wolfgang Borchert Theater in Münster engagiert. 1986 erhielt Stefanie Mühle den Bambi, 1994 den Kölner Theaterpreis. Robert Selbach arbeitet als Schauspieler, Sänger, Moderator und Sprecher. Er ist für den Deutschlandfunk, den Westdeutschen Rundfunk WDR und verschiedene Hörspiel-Produktionen tätig. Außerdem ist er auch als Kabarettist aktiv. Annette Frier wurde 1974 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Theaterschule "Der Keller" Schauspiel. Noch während des Studiums bekam sie eine Rolle am Schauspielhaus Köln, nach beendeter Ausbildung wurde sie vom Fernsehen entdeckt. Parallel spielte sie am Theater, in TV-Serien, Fernsehfilmen und Comedy-Formaten und erhielt diverse Preise. Besonders bekannt ist Annette Frier für ihre Rolle als "Danni Lowinski" in der gleichnamigen Serie, für die sie unter anderem mit dem deutschen Comedypreis als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.
Anja Niederfahrenhorst, geboren 1959, machte ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Bochum. Es folgten zahlreiche Engagements an staatlichen und städtischen Bühnen wie Tübingen, Köln, Bonn, Wuppertal, Essen oder Dortmund. Anja Niederfahrenhorst unterrichtet zudem Schauspiel in Köln, arbeitet als Sprecherin für Rundfunk, Fernsehen und Hörbuchproduktionen und führt Regie bei verschiedenen Theaterprojekten. Seit 2004 ist sie zusammen mit der Regisseurin Heike Beutel Inhaberin der Eventagentur "Künstler à la carte".
Dr. Michael Nowka, geboren 1952 in Berlin, hatte schon als Jugendlicher erste Auftritte in TV-Filmen wie "Stadtpark" (1963) oder Serien wie "Till, der Junge von nebenan". Vor allem arbeitet er seit vielen Jahren als Synchronsprecher. Er lieh u.a. Michael Palin ("Ein Fisch namen Wanda", "Der Sinn des Lebens") und Rick Moranis ("Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft", "Ghostbusters") seine Stimme. Gefragt ist er auch als Synchronautor und -regisseur: "Shrek" , "Jurassic Park 3" oder "The Rock" zählen hier zu seinen Arbeiten. Bastian Pastewka, geboren 1972 in Bochum, studierte kurzzeitig Pädagogik, Germanistik und Soziologie, ehe er ab 1992 mit verschiedenen Bühnenprogrammen auftrat. Bekannt wurde er mit der Sat 1 Wochenshow, seit 2005 überzeugt er als er selbst in seiner preisgekrönten Serie „Pastewka“. Auch auf der Kinoleinwand, am Theater, im Hörspiel und als Synchronsprecher feierte er Erfolge und wurde vielfach ausgezeichnet, darunter der Deutsche Comedypreis, der Deutsche Fernsehpreis, der Grimme-Preis und die Goldenen Kamera. Lea Scheuvens, geboren 1991, ist Mitglied des JTB (Junges Theater Bonn). Katharina Palm, geboren 1963 in Berlin, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Danach spielte sie auf vielen Theaterbühnen (Köln, Stuttgart, Bonn) und wurde für viele Rollen in Film- und Fernsehen engagiert. Seit 1987 ist sie als freiberufliche Schauspielerin tätig.
Uwe Paulsen, geboren 1944, synchronisierte schon als Kind in den 1950er Jahren seine ersten Rollen und ist bis heute ein vielbeschäftigter Synchronsprecher. Seine wohl bekannteste Synchronrolle ist Martin Shaw in der TV-Krimiserie "Die Profis". Bislang kommt er auf über 450 Synchronrollen. Uwe Paulsen ist der Sohn des UFA-Stars Harald Paulsen. Er gehörte zum Ensemble der Berliner Stachelschweine. In Hörspielen agiert er auch unter dem Pseudonym Harald Hofer.
Pierre Peters-Arnolds, geboren 1957 in Berlin, spielte nach seiner Schauspielausbildung am Berliner Schillertheater und ging 1982 nach München. Ab 1985 war er auch als Synchronautor und -regisseur tätig. Von 1990 bis 1995 war er geschäftsführender Gesellschafter der "Neuen Tonfilm", seit August 1995 ist er Chef der Münchner PPA-Film, die sich auf hochwertige Synchronarbeiten spezialisiert hat.
Alexander Khuon, geboren in Freiburg, absolvierte an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" seine Ausbildung. Nach einem ersten Engagement am Kölner Schauspielhaus wechselte er ans Deutsche Theater in Berlin. 2010 wurde Alexander Khuon der renommierte Gertrud-Eysoldt-Ring verliehen. Neben seiner Theaterarbeit ist er in Film- und TV-Produktionen zu sehen, u. a. in der Verfilmung von Uwe Timms Roman „Die Entdeckung der Currywurst" sowie in der Verfilmung von Marcel Reich-Ranickis Leben als dessen Bruder Alexander Reich. Außerdem hat er bereits mehrere Hörbücher eingelesen.
Eva Pflug, geboren 1929 in Leipzig, besuchte die Schauspielschule "Smolny-Heerdt" in ihrer Geburtsstadt, wo sie 1947 auch ihr Theaterdebüt gab. Weitere Engagements führten die Schauspielerin unter anderem nach Dessau und Plauen; sie stand in Frankfurt, Hamburg, Bern und Basel auf der Bühne, trat bei Festspielen aber auch beim Kabarett "Lach- und Schießgesellschaft" auf und avancierte schon früh zu einer vielgefragten und beliebten Filmschauspielerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Rolle der Tamara Jagellovsk in der Fernsehserie "Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion". Renate Pichler-Grimm, geboren 1937 in Deutsch-Krone, Westpommern (heute: Walcz), absolvierte bei Eva Fiebig in Hamburg ihre Schauspielausbildung. Sie ist seit vielen Jahren als Synchronsprecherin und Schauspielerin tätig, vor allem in Hamburg. Außerdem arbeitet sie als Synchronregisseurin und -autorin und wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, unter anderem bei "Die drei ???". Alice Hasters ist freie Journalistin und Autorin. Zusammen mit Maximiliane Häcke widmet sie sich in ihrem gemeinsamen Podcast "Feuer & Brot" gesellschaftlich relevanten und persönlichen Themen. Thomas „Tommi“ Piper, geboren 1941 in Hamburg, als Sohn des Schauspielers und Fernsehansagers Heinz Piper, wirkte bereits 1952 bei Hörspielen des NWDR mit und stand drei Jahre später das erste Mal vor der Kamera. Von 1959 bis 1961 studierte er Gebrauchsgrafik, blieb danach aber weiterhin bei der Schauspielerei. Er hatte Engagements an der Landesbühne Hannover und den Städtischen Bühnen Lübeck und trat während einer Tournee durch Frankreich in Paris, Lyon und Marseille auf. Nachdem er sich in München niedergelassen hatte, folgten diverse Gastauftritte in den Krimiserien "Derrick" und "Der Alte", sowie Hauptrollen in den Filmen "Is' was, Kanzler" (1984) und "Steig aus deinem Luftballon" (1985). Insgesamt spielte Piper in mehr als 150 Film- und Fernsehproduktionen.
Auch im Synchronstudio ist er aktiv, eine seiner ersten Synchronrollen war die des Little Joe (Michael Landon) in der Westernserie "Bonanza". Die Rolle, die ihn bundesweit bekannt machte, war die der deutschen Stimme von Alf, dem katzenfressenden Außerirdischen.
Wenn er nicht auf der Bühne, vor der Kamera oder im Synchronstudio steht, ist Thomas Piper als Musiker tätig (Banjo, Ukulele und Gesang). Außerdem hat er in den letzten Jahren zahlreiche Hörbücher gesprochen.
Selina Böttcher, geboren 1998, ist bereits ein Profi hinter dem Mikrofon und hat feste Sprechrollen in den Fernsehserien "Meine Freundin Conni" und "Umizoomi". In ihrer Freizeit singt und tanzt Selina gerne, sie spielt Theater an der "Theaterschule Zeppelin" und ist aktives Mitglied der "Jungen Dichter und Denker". Später möchte Selina als Schauspielerin arbeiten. Nico Holonics, geboren 1983 in Leipzig, absolvierte sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Sein erstes Engagement zog ihn 2007 ans Münchner Volkstheater. 2010 wechselte Holonics an die Münchner Kammerspiele. Für seine darstellerischen Leistungen wurde er 2010 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Holonics arbeitet regelmäßig in Fernseh- und Hörfunkproduktionen als Sprecher und ist Dozent für Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Maximiliane Häcke ist Synchron- und Hörbuchsprecherin. Zusammen mit Alice Hasters widmet sie sich in ihrem gemeinsamen Podcast "Feuer & Brot" gesellschaftlich relevanten und persönlichen Themen. Frauke Poolman, geboren 1961, absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule Hans Otto in Leipzig. Danach war sie Mitglied der Ensemble der Bühnen in Rostock, Leipzig und Düsseldorf. Sie spielte in diversen DEFA-Produktionen und in der TV-Serie "Polizeiruf 110" mit, arbeitet als Synchronsprecherin und als Sprecherin für die Radiosender MDR, SWR, BR, WDR, DeutschlandRadio und Deutsche Welle.
Hans Putz, geboren 1920 in Wien, nahm gleich nach der Schule Schauspielunterricht und erhielt anschließend Engagements unter anderem am Theater in der Josefstadt Wien, den Bühnen der Stadt Köln, dem Bayerisches Staatsschauspiel in München und dem Renaissance-Theater in Berlin. Auch bei den Salzburger Festspielen oder bei zahlreichen Tourneen zeigte der Schauspieler seine darstellerische Vielseitigkeit. Populär wurde er ab den 50er Jahren durch unterschiedlichste Rollen in zahlreichen Filmen, sowohl im Kino als auch im Fernsehen. Hans Putz verstarb 1990 in Hamburg. Andreas Ramstein geboren 1957 in Basel, absolvierte zunächst ein Biologiestudium, bevor er an die Schauspielschule Zürich ging, wo er auch in freien Theatergruppen als Schauspieler und Regisseur arbeitete. Nach Engagements in Pforzheim und Münster gastierte er in Krefeld, Bonn, Köln sowie am Prinz-Regent-Theater Bochum. Er unterrichtet als Dozent an der Schauspielschule Arturo, Köln. Libuse Safránková (*7. Juni 1953) ist schon seit ihrem 17. Lebensjahr als Schauspielerin tätig. Ihre erste Filmrolle hatte sie zufällig in der Fernsehadaption des Romans „Babicka“ von Bozena Nemcová, der Autorin des tschechischen Aschenputtel-Märchens. Dort arbeitete sie auch das erste Mal mit Václav Vorlícek zusammen, der drei Jahre später die Regie bei „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ übernahm. Als nach einem umfangreichen Vorsprechen für die Titelrolle dieses Films immer noch kein geeignetes Aschenbrödel gefunden war, erinnerte Vorlícek sich an die junge Libuse und lud sie zum Casting ein: Dort überzeugte sie gleich durch ihre Begeisterung für den Stoff, und nach einigen Probeszenen war klar, dass man das perfekte Aschenbrödel gefunden hatte!
Libuse Safránková wirkte in den folgenden Jahren in weiteren Märchenfilmen mit; unter anderem spielte sie die menschliche Prinzessin neben ihrer jüngeren Schwester Miroslava, welche die Titelrolle in „Die kleine Meerjungfrau“ (1975) übernahm. Die Schauspielerin glänzte aber auch in ernsthaften Filmrollen, z. B. in „Der Tag, der die Welt veränderte“ (1975) oder in dem „Oscar“-gekrönten Film „Kolya“ (1996). Für ihre schauspielerische Leistung in „Kolya“ erhielt sie den renommierten tschechischen Filmpreis „Goldener Löwe“ für die beste Hauptdarstellerin.
„Libuschka“, wie sie in Tschechien liebevoll genannt wird, ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen des Landes. Sie ist mit dem ebenfalls sehr erfolgreichen Schauspieler Josef Abrhám verheiratet, den sie bereits in den 70er Jahren im „Prager Schauspielclub“ kennenlernte, und hat einen Sohn mit ihm.
Jochen Busse, geboren 1941 in Iserlohn, ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Kabarettisten Deutschlands. Der erfahrene Bühnenschauspieler brillierte zunächst am Theater und gehörte von 1976 bis 1991 zum Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, bevor er seine großen Erfolge in Film und Fernsehen feierte. Jochen Busse wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er 2000 den Deutschen Comedypreis für sein Lebenswerk. Manfred Reddemann, geboren 1939 in Coesfeld/Westfalen, war in Hamburg am Ohnsorg-Theater und am Ernst-Deutsch-Theater zu sehen. Er ist ein vielbeschäftigter Synchronsprecher und sprach u.a. Kris Kristofferson, Peter Lawford, Adriano Celentano und die Carradine-Brüder - allerdings nie als fester Sprecher. Als Major Falke wirkte Reddemann 1968 in der internationalen Kinoprodutkion "Die Luftschlacht um England" mit. Ein Jahr später war er Hairy im Jerry-Cotton-Film "Todesschüsse am Broadway" und 1976 spielte Reddemann in einer TV-Verfilmung von "Charleys Tante". Es folgten diverse TV-Rollen beim "Tatort", "Großstadtrevier", "Geschichten aus der Heimat" oder "Zwei Asse und ein König".
Pavel Trávnícek (*26. Oktober 1950) stammt aus einer sehr musikalischen Familie und studierte auf Wunsch des Vaters zunächst Musik an der Hochschule JAMU in Brno (Brünn), bevor er ins Schauspielfach wechselte. Noch vor Abschluss seines Studiums wurde ihm die Rolle des Prinzen in „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ angeboten: Regisseur Vorlícek hatte Pavel im Debütfilm eines Freundes gesehen und war ganz angetan von dem jungen Schauspieler. Allerdings konnte Vorlíceks „Wunsch-Prinz“ nicht reiten – weshalb er zunächst ein paar Stunden Unterricht zu Pferde erhielt.
Pavel Trávnícek wirkte später in weiteren Märchenfilmen mit, wie der DEFA-Produktion „Schneeweißchen und Rosenrot“ (1979), oder wiederum an der Seite von Libuse Safránková in „Der dritte Prinz“ (1982). Er arbeitete über die Jahre u.a. erfolgreich als Synchronsprecher und gründete Ende der 90er Jahre ein eigenes Theater in Prag, das sich auf Komödien spezialisierte. Der tschechische Medienstar war bereits dreimal verheiratet und hat zwei Söhne.
Walter Renneisen, 1940 in Mainz geboren, studierte an den Universitäten Köln und Mainz Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Als Musiker in einer Beatband (Schlagzeug) verdiente er sich in dieser Zeit das Geld für eine Schauspielausbildung. Nach dem Besuch der Westfälischen Schauspielschule in Bochum bekam er am dortigen Schauspielhaus sein erstes Engagement, dem Verpflichtungen an die Städtischen Bühnen Dortmund und an das Staatstheater Darmstadt folgten. Seit 1976 ist Renneisen als "freier Schauspieler" bei Hörfunk, Film und Fernsehen beschäftigt. Seit 1993 betreibt er zusätzlich ein Gastspieltheater – Walter Renneisen Gastspiele – mit dem er eigene Produktionen auf Tournee schickt und Lesungen anbietet. Außerdem wirkte Walter Renneisen in über 200 Hörspielen mit.
Maja Schöne, 1976 in der Nähe von Stuttgart geboren, studierte an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Bis 2001 spielte sie am Schauspielhaus Bochum und gehörte von 2001 bis 2006 zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Als beste Darstellerin in "Die Nibelungen" wurde sie 2008 beim Theaterfestival NRW ausgezeichnet. Außerdem war sie in mehreren Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. "Polizeiruf 110", "Stubbe: Von Fall zu Fall", "Doppelter Einsatz" und "Tatort". Im Kino war sie in Produktionen wie "Cowgirl", "Buddenbrooks - Ein Geschäft von einiger Größe", "Dow Jane Index" oder "Aller Tage Abend" zu sehen.
Kathrin Rietenbach, Pseudonym für Regine Mahler, wirkte bereits in den 70er Jahren als junge Sprecherin bei zahlreichen Kinderhörbuchproduktionen, insbesondere unter der Regie von Kurt Vethake, mit. Heute führt sie selbst Regie und war an der Realisation mehrerer Hörspiele für den RRB beteiligt. Walter Kiesbauer wurde 1958 geboren, studiert Pädagogik/Psychologie in München und Musiktheorie und Komposition bei Prof. Reiter, Wien.
Bis 1997 war er als freischaffender Komponist und Musiker tätig. Er komponiert für unterschiedlichste Kammer- und Orchesterbesetzungen, für Fernsehproduktionen und für Tanztheater.
Vor allem aber gilt sein Interesse der Bühnenmusik. So arbeitet er in zahlreichen Produktionen für Theater im In- und Ausland. Seine ganz persönlich musikalisch-szenische Sprache kommt am besten in seiner Bühnenmusik zum Ausdruck.
Seit 1997 ist Kiesbauer Musikalischer Leiter am Thalia Theater in Halle (Saale).
Fritz Stavenhagen, geboren 1945 in Klettwitz, studierte in Hamburg und Berlin Germanistik und Theaterwissenschaften. Er stand 1965 erstmals vor dem Mikrofon, spielte Theater und Kabarett, führte Schauspielregie, spielte im Fernsehen, schrieb Sketche und Gedichte und spricht tagaus tagein für Funk und Fernsehen. Tobias Klausmann, geboren 1992, tritt seit mehreren Jahren in Hörspielrollen, u. a. für den WDR, auf. Armin Rhode, geboren 1955, besuchte von 1980 bis 1984 die Folkwangschule in Essen. Der ausgebildete Clown machte in den letzten Jahren eine außergewöhnliche Karriere als Bühnenschauspieler. Er wurde von der Kritik und vom Publikum umjubelt. Sein Leinwanddebüt gab er 1991 in Sönke Wortmans "Kleine Haie". Unter der Regie von Wortmann stand er auch in "Mr. Bluesman", "Der bewegte Mann", "Das Superweib", "Der Campus" und "St. Pauli Nacht" vor der Kamera. Bekannt wurde er als Kaschinski in der TV-Serie "Auf Achse". Vor Herr Bello war er auch in den Filmen "Das Sams", "Sams in Gefahr" und "Der Räuber Hotzenplotz" zu sehen.
Simon Roden ist vor allem durch seine Arbeiten für den Rundfunk bekannt geworden. Als viel beschäftigter Sprecher wirkte er bislang in mehr als 1000 Hörfunkproduktionen mit. Er übernahm zahlreiche Rollen in Kinder- und Erwachsenenhörspielen. Sein Repertoire reicht dabei vom Kriminal- bis zum Fantasy-Genre, umfasst ebenso klassische wie zeitgenössische Literatur. Neben seiner Tätigkeit als Sprecher bei Hörbuchproduktionen, tritt Simon Roden auch als Rezitator bei öffentlichen Lesungen auf. Oliver Rohrbeck, geboren 1965 in Berlin, trat bereits als Kind in der „Sesamstraße" auf und synchronisierte den Zeichentrickdrachen Grisu. Er besuchte mit 18 Jahren die Schauspielschule und spielte von 1984 bis 1991 an verschiedenen Berliner Theaterbühnen. Oliver Rohrbeck ist insbesondere bekannt für seine Sprechrollen als Justus Jonas in allen Folgen der erfolgreichen Hörspiel-Serie „Die drei Fragezeichen" und als Julian bei den „Fünf Freunden". Darüber hinaus synchronisiert er unter anderem den amerikanischen Schauspieler Ben Stiller. Seit einigen Jahren ist Oliver Rohrbeck auch als Regisseur für Hörbücher und Hörspiele tätig und veranstaltet regelmäßig Lesungen und Live-Hörspiele. Heidi Schaffrath ist seit Jahren eine feste Größe in der Hamburger Synchronszene. 1968 spielte sie im Kinofilm "Layout" und 1975 in "Der letzte Schrei" von Robert van Ackeren. Ein Jahr später war sie an der Seite von Claus Wilcke in "Halt die Luft an alter Gauner - Der Stockfisch und das Stinktier" zu sehen. Neben Romy Schneider wirkte sie in "Gruppenbild mit Dame" (1977) mit. Im Fernsehen war sie in den Hamburger Serien "Kümo Henriette" und "Hamburg Transit" zu sehen.
Nicholas (Nick) Pickard (*16.04.1975)
Der englische Schauspieler gab mit gerade mal zwölf Jahren in „Mio, mein Mio“ sein Filmdebüt. Später studierte er an der Schauspielschule und ist inzwischen ein erfahrener Theaterschauspieler, der in mehreren Shakespeare-Stücken glänzte. In Großbritannien wurde er aber besonders durch die seit vielen Jahren erfolgreich ausgestrahlte TV-Soap „Hollyoaks“ berühmt, in der er seit der ersten Staffel 1995 bis heute die Rolle des Tony Hutchinson spielt.
Martin Baltscheit, geboren 1965, studierte Kommunikationsdesign und ist Illustrator, Sprecher, Buch-, Hörspiel- und Theaterautor. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Preise, darunter alle deutschen Staatspreise, wie den Deutschen Jugendliteraturpreis, den Deutschen Kurzfilmpreis und den Deutschen Jugendtheaterpreis. Martin Baltscheit lebt mit seiner Familie in Düsseldorf. Ernst-August Schepmann spielt Theater am Schauspielhaus Köln und ist seit vielen Jahren begeisterter Hörspielsprecher. Franz Schafheitlin, vollständig Franz Erwin Paul Schafheitlin, geboren 1895 in Berlin, debütierte 1920 in Osnabrück und spielte danach Theater in Halberstadt, Stuttgart, Zürich und ab Ende 1926 in Berlin. Er begann seine Leinwandkarriere 1927 mit dem Film "Die Frauengasse von Algier" und wurde ein vielbeschäftiger Nebendarsteller in Kinofilmen. Von 1930 bis 1936 wirkte Schafheitlin am Wiener Volkstheater, dann kehrte er wieder nach Berlin zurück. Während der Kriegszeit wurde er auch in Propagandafilmen eingesetzt. Schafheitlin mimte darin negativ gezeichnete Gestalten wie Lord Kitchener in "Ohm Krüger", Metternich in "Bismarck" oder Botschafter Schuwalow in "Die Entlassung". Nach dem Krieg spielte er wiederum zumeist Männer in Führungspositionen wie den Sir Arthur in der Fernsehserie "Raumpatrouille". Er wirkte auch in einigen Hörspielen mit. Schafheitlin starb 1980 in Pullach bei München.
Christian Bale (*30.01.1974)
Der in Wales geborene Schauspieler kam bereits sehr früh mit dem Medium Film in Berührung. Direkt nach seinem Auftritt in „Mio, mein Mio“ als Mios bester Freund Jum-Jum engagierte ihn Steven Spielberg für die Hauptrolle in „Das Reich der Sonne“. Damit begann eine steile Karriere als Schauspieler. Christian Bale spielte in den folgenden Jahren so unterschiedliche Filmrollen wie den Demetrius in Shakespeares „Sommernachtstraum“, den Psychopathen Jason Bateman in „American Psycho“, den Superhelden Batman oder 2007 den Musiker Bob Dylan in „I´´m not there“. Christian Bale ist verheiratet und hat eine Tochter.
Heinz Schimmelpfennig, geboren 1919 in Berlin, machte nach der Schule eine Ausbildung zum Konstrukteur. Ab 1943 begann er ein zweijähriges Schauspielstudium am renommierten Wiener Max-Reinhardt-Seminar. Nach Kriegsende gab Heinz Schimmelpfennig 1946 am Theater in Baden-Baden sein Bühnendebüt. Anschließend wechselte er bis 1951 an die Bühnen der Stadt Freiburg i. Breisgau und war danach als freischaffender Schauspieler und Regisseur tätig. Vor allem durch das Fernsehen wurde der Schauspieler einem breiten Publikum bekannt. Seit den 60ern stand er für zahlreiche Produktionen vor und hinter der Kamera. Ab 1973 spielte er "Tatort"-Kriminalhauptkommissars Franz Gerber. Er stand außerdem auch als Regisseur für verschiedene TV-Spiele hinter der Kamera. Nellie Thalbach, geboren 1995, Tochter von Anna Thalbach, stand bereits im Alter von 7 Jahren am Maxim-Gorki-Theater in der „Dreigroschenoper“ auf der Theaterbühne und wirkte neben Götz George im Kinofilm „Maria an Callas“ mit.
Rotraut Rieger ist Theater- und Fernsehschauspielern und hat schon in vielen Hörspielproduktionen mitgewirkt. Henning Schlüter, geboren 1927 in Hamburg, studierte zunächst Philosophie, Psychologie und Germanistik und absolvierte nebenbei eine Schauspielausbildung. 1949 wurde er Ensemblemitglied des Deutschen Theaters im Osten Berlins, wo er bis 1952 unter Vertrag blieb. Außerdem spielte er zeitgleich unter Bert Brecht in dessen Berliner Ensemble. 1952 wechselte Schlüter nach Hamburg an die dortigen Kammerspiele. Weitere Theaterstationen folgten in Bochum, Berlin (West) und abermals in Hamburg. Seit 1960 spielte Schlüter zudem regelmäßig Rollen in Film und Fernsehen. Dabei erreichte der Charakterdarsteller mit der imposanten Statur und Stimme auch internationale Bekanntheit. Schlüter spielte in italienischen, französischen, amerikanischen und englischen Produktionen unter international renommierten Regisseuren und neben berühmten Schauspielkollegen wie Elizabeth Taylor, Henry Fonda und Ben Kingsley. Besondere Popularität brachte ihm die Rolle des Hans Millinger, den er zwischen 1977 und 1984 als Vorgesetzten von Siegfried Lowitz als Kommissar Erwin Köster in "Der Alte" verkörperte. Daneben lieh Schlüter seine Stimme zahlreichen Hörspielen und Synchronfassungen. Henning Schlüter starb 2000 in Hamburg.
Sir Christopher Frank Carandini Lee (* 27.05.1922)
Der britische Schauspieler hält mit über 250 Rollen den Weltrekord für die Beteiligung an den meisten Kinofilmen. Er erlangte erstmals Berühmtheit durch seine Darstellung des Grafen Dracula in den bekannten Hammer-Filmen aus den 60er Jahren. Seit seinem ersten Auftritt als Herr der Vampire spielte er so ziemlich jeden Bösewicht von Rang und Namen: Er verkörperte Dr. Fu Manchu, Frankensteins Monster, die Mumie, den Bösewicht Scaramanga aus dem Bond-Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“, den dunklen Sith-Lord Count Dooku in den „Star Wars“-Episoden II und III, sowie Saruman, den Weisen in der „Herr der Ringe“-Trilogie. Neben seiner Tätigkeit als Filmschauspieler ist der ausgebildete Opernsänger auch als Musiker aktiv und engagiert sich für UNICEF.
David Nathan, 1971 in damals Ost-Berlin geboren, Sohn von Schauspieler Michael Pan, machte zunächst eine Ausbildung als Maler und Lackierer, bevor er sich als Synchronsprecher bewarb und sofort engagiert wurde. Heute gilt er als einer der besten Synchron- und Hörbuchsprecher Deutschlands und spricht u.a. Johnny Depp, Christian Bale und Leonardo DiCaprio. Seit Jahren schreibt er auch Synchron-Drehbücher. Lutz Schnell, geboren 1960 in Verden/Aller, spielte schon als Kind im Jungen Theater Hamburg (heute: Ernst-Deutsch-Theater). Es folgten Rollen am Hamburger Thalia-Theater, bis er von 1977 bis 1979 das Hamburger-Schauspiel-Studio unter der Leitung von Hildburg Freese besuchte. Danach folgte die Ausbildung an der Schauspielschule Hedi Höpfner (1979-80). 1981 war er im Kinofilm "Das Boot" als Dufte zu sehen. Es folgte ein Jahr am Stadttheater Lübeck und Rollen in vielen Fernsehserien wie "Eigener Herd ist Goldes Wert", "Soko 5113" und "Die Männer von K3". Seit 1969 arbeitet er im Synchronstudio. Auch als Synchronautor und -regisseur (seit 1987) war er an vielen Synchronisationen beteiligt. Seine Stimme leiht er seit 1972 auch in vielen Hörspielen diversen Figuren, wobei Tim von "Tim und Struppi" die bekannteste ist.
Margarete Schön, geboren 1895 in Magdeburg als Margarethe Schippang, erhielt privaten Schauspielunterricht bei dem Hofschauspieler Hans Calm in Dessau. 1912 debütierte sie in Freienwalde. Kurz darauf erhielt sie ein Engagement am Stadttheater von Bromberg. Von 1915 bis 1918 gehörte sie zum Ensemble des Deutschen Theaters in Hannover. Von 1918 bis 1945 war sie am Staatstheater Berlin tätig. Seit 1918 erschien Margarete Schön im Stummfilm und überzeugte sofort in Hauptrollen. 1924 spielte sie die rachsüchtige Kriemhild in Fritz Langs Monumentalfilm "Die Nibelungen!. In dem durch Heinz Rühmann populären Film "Die Feuerzangenbowle" spielte sie die Frau des Schuldirektors. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Schön verstärkt beim Funk und trat vorwiegend in Nebenrollen als Schauspielerin in Erscheinung, so auch von 1948 bis 1950 bei der DEFA. Margarethe Schön starb 1985 in Berlin. Malte Forsberg (*13.01.1985) erinnert auf den ersten Blick so gar nicht an den munteren Blondschopf, den Astrid Lindgren in ihren Büchern beschreibt. Klein, dunkelhaarig und mit Brille wurde er gründlich gegen den Strich besetzt – aber macht seine Sache wirklich gut. In bester Justus Jonas-Tradition ermittelt der Kinderdarsteller in seiner ersten Filmrolle und hat sichtlich Spaß dabei! Bernd Gnann ist Schauspieler, Kabarettist und Theaterintendant. Neben zahlreichen Auftritten in Film, Fernsehen und Theater ist er zudem als Hörspielsprecher tätig. Nagmeh Alaei war schon in zahlreichen Film- und Theaterrollen zu sehen. Zudem ist sie als Hörspielsprecherin für den WDR tätig. Lina Beckmann studierte an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Nach Engagements in Bochum, Zürich und Köln wurde sie 2013 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Hamburg. Außerdem ist sie seit 2008 regelmäßig im Kino und TV zu sehen, z.B. beim Tatort. Lina Beckmann wurde unter anderem mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis, mit dem 3sat-Theaterpreis und als Schauspielerin des Jahres von Theater heute ausgezeichnet. Lisa Sophie Kusz, geboren 1984 in Nürnberg, ist als Sprecherin in zahlreichen WDR-Hörspielen zu hören. Bekannt ist sie außerdem aus Film und TV, u. a. „Betty Diagnose“. Emy Storm (*20.5.1925)
ist eine vielbeschäftigte schwedische Theater- und Filmschauspielerin und auch mit über achtzig Jahren noch immer aktiv - 2005 wirkte sie z.B. in einer Episode der „Kommissar Wallander“-Fernsehfilme mit. In Deutschland kennt man sie vor allem durch zwei Rollen: Als Michels geplagte Mutter Alma in den beliebten „Michel aus Lönneberga“-Verfilmungen und als strenge Waisenhausleiterin Fräulein Habicht in „Rasmus und der Vagabund“.
Anna Schubert studierte Waldhorn in Köln und Berlin. Heute arbeitet sie in verschiedenen freien Ensembles in Köln, Aachen und Berlin in den Bereichen Neue Musik, Weltmusik und Jazz. Sie ist Mitglied des United Womens Orchestra und anderer Jazzorchester, mit denen sie Auftritte auf verschiedenen Festivals im Bundesgebiet und in den Niederlanden hat. Chiara Ferraú, geboren 1972 in Düsseldorf, lebt seit ihrer Schauspielausbildung in Hamburg. Seit 1997 arbeitet sie als Schauspielerin bei verschiedenen Theater- und Tourneeproduktionen, schreibt Songtexte und wirkt als Sprecherin bei Hörspielen, wie z.B. „TKKG“ und „Hanni und Nanni“ mit. Sie liebt Hörbuchproduktionen und hat besonderen Spaß daran, Fabelwesen oder Tiere einzusprechen, bei denen sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen kann.
Arbeitete als Tontechniker und Produzent für viele bekannte Sänger und Bands, darunter Nena,
Lemon Babies, Mad Romeo, Bobo in White Wooden Houses. Er hat bereits ein Soloalbum produziert ("Wir Kinder vom Kleistpark"). Rolf Kühn, geboren 1929 in Köln, aufgewachsen in Leipzig, ist eine der Legenden des Europäischen Jazz. Er gewann den europäischen Jazz Poll der Jahre 1954-1962 als "bester Klarinettist" und wurde 1957 als "Clarinet New Star" mit dem "Down Beat"-Poll ausgezeichnet. Er hatte eine Vielzahl Auftritte, u.a. im New Yorker Club "Birdland", im "Blue Note" in Chicago und beim "Newport Jazzfestival", u.a. mit John Coltrane, Cannonball Adderley, J.J. Johnson, Chet Baker und Zoot Sims. Zwischen 1958 und 1960 spielte er in der Benny-Goodman-Band, und leitete die Band schließlich in dessen Abwesenheit. Als Solo-Klarinettist war er Nachfolger von Buddy DeFranco im Tommy-Dorsey-Orchester. Er veröffentlichte CDs mit Randy Brecker, Ornette Coleman, Albert Mangelsdorff, Till Brönner, Lee Konitz, Max Raabe, Peter Erskine, Michael Brecker. Michael Rodach, geboren 1957, studierte klassische Gitarre in Karlsruhe und Boston. Er komponiert Film- und (Tanz-)Theatermusiken und hat mit zahlreichen Choreographen und Filmemachern zusammengearbeitet. Er hat zahlreiche CDs veröffentlicht und lebt heute in Berlin.
Achim Schülke, geboren 1944 in Krone/Westpreußen, absolvierte seine Schauspielausbildung in Hamburg und spielte u.a. in Münster, Coburg, Kiel, Kassel und Zürich Theater. Achim Schülke war zweimal mit John Irving auf Lesetour und arbeitete auch bei zahlreichen Hörspielen mit. Im Fernsehen war er u.a. im "Tatort" und bei "Schwarz-Rot-Gold" zu sehen.
Der Kontrabassist und Komponist Carlos Bica zählt zu den profiliertesten und innovativsten Klangkünstlern aus Portugal. Zusammen mit Jim Black und Frank Möbus spielt er in der Band Azul, deren Debütalbum 1996 in Portugal als Jazzalbum des Jahres ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde Bica dort 1998 zum Jazzmusiker des Jahres gewählt. International bekannt wurde Carlos Bica vor allem durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Sängerin Maria João, mit der er in verschiedensten Formationen spielte und aufnahm.
Jens Wawrczeck lieh schon als Kind Peter Shaw in "Die drei ???" und Krümel in Astrid Lindgrens "Die Brüder Löwenherz" seine Stimme. Heute ist er auch als Synchronbuchautor und Dialogregisseur tätig.
Jörg Kaehler, ausgebildeter Schauspieler, ist sowohl auf der Bühne als auch im Fernsehen zu sehen. Außerdem arbeitet er als Regisseur und betreibt ein eigenes Theater. Sascha Icks, 1967 in Düsseldorf geboren, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschließend folgten Festengagements an den Stadttheatern in München, Mainz, Wiesbaden, Wuppertal, Frankfurt und zurzeit Bremerhaven. Auch als Hörbuchsprecherin hat sie sich einen Namen gemacht und wurde bereits mehrfach von der hr2-Hörbuchbestenliste ausgezeichnet, u.a. für „Kiki" von Antje Damm. Alan Bern, in Bloomington, Indiana, geboren, Akkordeonist, Pianist und Komponist, spielt seit über 25 Jahren in unterschiedlichsten Formationen aus den Bereichen Klezmer, Balkanmusik, Blues und Jazz. Er ist künstlerischer Leiter von"Brave Old World", eine der profiliertesten Gruppen des Klezmer-Revivals in den USA. Als Lehrer ist er regelmäßig Gast bei Festivals wie "Klezkanad" (Montreal), "KlezFest" (London), dem "Krakow Yiddisch Festival" und den Weimarer Klezmer-Wochen.
Er leitete zahlreiche Workshops, u. a. an der Oxford Universität, der Universität Mainz und der Indiana University. Neben zahlreichen CDs hat Bern unlängst eine vielbeachtete Akkordeon-CD mit Guy Klucevsek aufgenommen.
Friedrich Schütter, 1921 in Düsseldorf; gründete 1951 zusammen mit Wolfgang Borchert (zufällige Namensgleichheit mit dem 1947 verstorbenen Schriftsteller) das Junge Theater in Hamburg, das später in Ernst Deutsch Theater umbenannt wurde. Doch seit den späten 1950er Jahren machte sich Schütter auch einen Namen als Schauspieler. Er trat in unzähligen Fernsehserien und Kinofilmen auf. Eine seiner bekanntesten Rollen war die des Chauffeurs Kröger in "Das Erbe der Guldenburgs". Als Synchronsprecher war Schütter fast untrennbar mit Lorne Greene verbunden, den er als Ben Cartwright in "Bonanza" oder auch in "Kampfstern Galactica" gesprochen hat. Friedrich Schütter starb 1995 in Hamburg.
Christoph Both, geboren 1995 in Troisdorf, besucht seit 2006 ein Gymnasium in Bonn. Er spielte u.a. die Hauptrolle des Bo in "Herr der Diebe" von Cornelia Funke und Perceval in "Herr der Fliegen" von William Golding am Jungen Theater Bonn. Zur Zeit bereitet er sich dort auf die Inszenierung "Die Wilden Hühner" von Cornelia Funke vor.
Ralf Goldkind, geboren 1963 in Hamburg, saß schon mit vier Jahren im Hamburger Jazzclub seiner Eltern am Klavier. Heute spielt er Posaune und Gitarre und produziert Platten von u.a. Nina Hagen, Thomas D, Die Fantastischen Vier und Lucilectric.
Klaus Seibert, Pseudonym für Klaus Jepsen, 1936 in Schleswig geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung bei Marliese Ludwig in Berlin, wo er drei Jahrzehnte lang zum Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen gehörte. Daneben war Jepsen auch als Schauspieler in Film und Fernsehen aktiv. Seit Mitte der 70er Jahre arbeitete Jepsen zudem umfangreich in der Synchronisation. Dabei lieh er seine Stimme prominenten Kollegen wie Danny DeVito ("Schnappt Shorty!" oder "L.A. Confidential"), Joel Grey ("Kafka") und Sir Ian Holm ("Das fünfte Element"). Außerdem setzte er seine Stimme oft für Hörspiele ein, mehrmals auch unter dem Pseudonym Klaus Seibert. Klaus Jepsen starb 2005 in Berlin.
Martin Heckmann wurde 1959 in Göttingen geboren. Seit 1990 arbeitet er als deutsch- und englischsprachiger Sprecher, Rezitator und Schauspieler in Bremen. Besonders als Hörbuch-Sprecher und bei Literaturlesungen hat er sich mittlerweile einen Namen gemacht. Er liebt es, schrullige und schräge Charaktere zum Leben zu erwecken. Daniel Topo Gioia, geboren in Argentinien, beginnt mit 15 Jahren mit dem Selbststudium verschiedenster Percussion-Instrumente. Mit 17 steht er erstmals auf der Bühne. 1977 zieht es ihn schließlich nach Berlin. Der mehrfach preisgekrönte Künstler ist nicht nur live, sondern auch als Studiomusiker gefragt – mehr als 100 Tonträgerproduktionen hat er bereits bereichert.
Martin Seifert, geboren 1951 in Jena, spielte als gelernter Werkzeugmacher zunächst in einer Laienspielgruppe. Von 1971 bis 1974 absolvierte er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Bereits während des Studiums spielte er am Deutschen Theater. Nach ersten Engagements am Staatstheater Schwerin kam er 1978 ans Berliner Ensemble, wo er seitdem in diversen Rollen wie Romeo, Marquis Posa oder Amphitryon auftrat. Daneben startete er ab 1978 auch eine umfangreiche Film- und Fernsehkarriere. Daneben arbeitet er auch als Sprecher in Hörproduktionen und als Dozent an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.
Céline Fontanges, geboren 1977, absolvierte ihre Schauspielausbildung am Schauspiel-Studio Frese in Hamburg. Sie spielte auf verschiedenen Bühnen, u.a. an Theatern in Essen und Hamburg, und stand für Film und Fernsehen vor der Kamera. Außerdem arbeitet sie als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Ihre Stimme kennt man z. B. aus Hörspielproduktionen wie den Drei Fragezeichen, TKKG oder Die Wolke, für die sie im Jahr 2001 mit dem Hörspiel-Award als beste Sprecherin ausgezeichnet wurde. Barbara Teuber, 1940 in Dresden geboren, ist ausgebildete Tänzerin und Schauspielerin. Sie gehört zum Ensemble des Schauspiels Bonn. Außerdem spricht sie seit vielen Jahren für den Hörfunk und in Hörspielaufnahmen. Manfred Steffen war einer der erfolgreichsten deutschen Hörspiel- und Synchronsprecher, ausgezeichnet u.a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenhkritik. Er starb 2009 im Alter von 92 Jahren. Oliver Urbanski, geboren in Berlin, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Er wurde an das Berliner Ensemble engagiert, wo er u. a. mit Claus Peymann und Peter Zadek arbeitet. Mittlerweile spielt er auch am Deutschen Theater in Berlin. Mit seiner Combo „Urban Sky“ sorgt er für witzige Abendunterhaltung.
Peter Simonischek, geboren 1946 in Graz, verbrachte seine Kindheit im oststeirischen Markt Hartmannsdorf, wo sein Vater als Zahnarzt tätig war. Die Mittelschulzeit verbrachte er im Internat Konvikt Sankt Paul im Lavanttal. Der Vater wollte, dass er Medizin studiert, was Simonischek verweigerte, stattdessen fing er ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule an. Auf Druck des Vaters begann er gleichzeitig mit einer Zahntechniker-Ausbildung, die er jedoch nicht beendete.
Während der Zeit an der Hochschule wuchs Simonischeks Interesse für die Schauspielkunst und er meldete sich heimlich an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Graz an. Anschließend war er zuerst in St. Gallen, in Bern und am Schauspielhaus in Düsseldorf engagiert, dann von 1979 bis 1999 als Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne unter der Leitung von Peter Stein und später Andrea Breth beschäftigt. Seit der Spielzeit 1999/2000 gehört Peter Simonischek zum Ensemble des Wiener Burgtheaters.
Gerhart Hinze ist Schauspieler und arbeitete 20 Jahre mit festen Engagements an verschiedenen Theatern. Heute arbeitet er als freier Schauspieler fürs Fernsehen und ist zudem als Synchronsprecher ("24", "Dr. House") tätig. Außerdem wirkt er an vielen Hörbuchproduktionen mit und ist Kommentarsprecher für ARD, ZDF, VOX etc.
Tim Grobe studierte an der Hochschule der Künste Berlin, erhielt Engagements an verschiedenen Bühnen, wie z.B. dem Schauspielhaus Hamburg, dem Schauspielhaus Dresden und dem Schauspielhaus Köln. Außerdem arbeitet Tim Grobe für Film und Fernsehen und war u.a. im Tatort und im Großstadtrevier zu sehen. Reinhard Glemnitz (* 27. November 1930 in Breslau) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Friedhelm Ptok wurde 1933 in Hamburg geboren. Nach einer Buchdruckerlehre absolvierte er ein Schauspielstudium. Er spielte Theater unter zahlreichen bedeutenden Regisseuren. Dem breiteren Publikum ist er vor allem durch seine Fernsehrollen und Synchronisationen bekannt. Er ist die deutsche Stimme von John Cleese, Jeremy Irons und Ian McDiarmid (Star Wars). Als Hörbuchsprecher hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. In einem Interview betonte er, dass ihm Ella und ihre Klasse mittlerweile besonders ans Herz gewachsen sind. Martin Lillich, geboren 1955, absolvierte seine Ausbildung als klassischer Kontrabassist an der Hochschule der Künste Berlin. Er spielt Kontrabass, E-Bass und akustische Bassgitarren. Sein musikalisches Betätigungsfeld reicht vom Jazz über die Klassik bis zur WorldMusic. Sein Spezialgebiet ist Musik aus der Türkei und deren Umfeld und neuerdings auch die amerikanische New Klezmer-Szene. Er ist als Solist und als Sideman fester Bestandteil der Berliner und der deutschen Jazz-Szene. Seit 1996 ist er Lehrbauftragter für Bass an der Hochschule für Musik "Hans Eisler".
Erika Skrotzki, geboren 1949 in Wiesbaden, wurde nach der Realschule zunächst Kosmetikerin. Als Laiendarstellerin und Statistin bekam sie Kontakt zum Theater und entschied sich für den Schauspielerberuf. Sie besuchte die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Danach führten sie verschiedene Engagements an die Bühnen in Berlin, Wuppertal, Bochum, Stuttgart, Frankfurt am Main und Hamburg. Sie ist eine vielbeschäftigte Darstellerin beim Film und Fernsehen und singt auch eigene Chansons.
Christian Kögel studierte von 1990-1994 Klassische Gitarre an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Mariangeles Benimeli-Sanchez und von 1991-1996 E-Gitarre am Jazzfachbereich der HdK Berlin mit David Friedman, Jerry Granelli und Danny Goodhew. 1990 gründete er sein eigenes Trio "Without The Cat". Außerdem ist er Mitglied in diversen Berliner Bands und überregionalen Formationen und hat zahlreiche CDs veröffentlicht. Seit 1991 arbeitet er als Lehrer für E-Gitarre an der Musikschule Spandau und seit 1994 als Dozent auf diversen Jazz-Workshops im In-und Ausland.
Klaus Sonnenschein, geboren 1936 in Berlin, absolvierte nach dem Schulabschluss zunächst eine Brau-Lehre. Statt als Bierbrauer zu arbeiten, besuchte er jedoch die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin, wo er von Hilde Körber und Lucie Höflich ausgebildet wurde. Anschließend erhielt er mehrere Bühnenengagements, u. a. in Bochum und Berlin. Als die Berliner Tribüne 1972 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, übernahm Klaus Sonnenschein die Leitung des Theaters. Bis 1997 wirkte er federführend in der Direktion und baute die kleine Bühne zum musikalischen Schauspielhaus um, in dem neben Revuen und Kabarettprogrammen auch Boulevardkomödien und klassische Stücke aufgeführt wurden. Er übernahm auch immer wieder Rollen in Film und Fernsehen. Darüber hinaus arbeitet Klaus Sonnenschein ebenfalls seit 1966 umfangreich in der Synchronisation. In über 600 Produktionen lieh er seine Stimme u. a. Sean Connery, Danny DeVito, Morgan Freeman, John Goodman, Gene Hackman, Bob Hoskins, Christopher Lee u.v.a. Daneben wirkte er auch bei zahlreichen Hörspielen mit.
Steffen Laube, 1961 geboren, debütierte bereits mit zwölf Jahren am Staatstheater Karlsruhe. Von 1979 bis 1982 absolvierte er ein Schauspiel-, Gesang-und Tanzstudium an der Badischen Schauspielschule. Anschließend folgten Fernsehrollen und Filme und immer wieder Theaterengagements. Darüber hinaus arbeitet er als Sprecher bei Hörspielproduktionen . Antje von der Ahe, 1970 in Berlin geboren, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Hochschule "Ernst Busch" in und eine Gesangsausbildung bei Leonore Gendries. Engagements an verschiedenen Theatern folgten. Beim Kinder- und Jugendtheater carrousel in Berlin war sie vier Jahre Ensemblemitglied. Antje von der Ahe ist in Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, ist als Synchronsprecherin tätig und arbeitet seit 1995 auch als Sprecherin für Hörspiele und Hörbücher. Ari Benjamin Meyers - Clavichord
Ari Benjamin Meyers, geboren 1972 in New York, absolvierte seine musikalische Ausbildung (Klavier, Dirigieren, Komposition) an der Juilliard School, Yale University und dem Peabody Conservatory. 1996 kam er nach Berlin und studierte an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler". 1999 fand die Uraufführung seiner ersten Oper Defendants Rosenberg in Deutschland (Theater der Landeshauptstadt Magdeburg) statt, die einen ASCAP Young Composer Award und einen Margaret Jory Award des American Music Center erhielt. Heute ist Ari Benjamin Meyers bekannt für die Vielfalt seiner musikalischen Aktivitäten - er dirigierte klassische Oper und Uraufführungen, spielt in Rockbands, komponiert Opern und gründete Club Redux, um E-Musik in die Berliner Club-Szene zu bringen. Der Tagesspiegel beschrieb die Musik von Ari Benjamin Meyers: "von eigener Intensität, passt in keine Schublade."
Ernst Stankovski, geboren 1928 in Wien, war nach einer Schauspielausbildung am renommierten Reinhardt-Seminar in Wien vier Jahre lang Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Danach folgten Engagements unter anderem am Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Theater des Westens in Berlin, dem Theater an der Wien, sowie am Wiener Volkstheater und Burgtheater. Neben seiner Tätigkeit am Theater ist Stankovski auch als Kabarettist, Chansonnier und Filmschauspieler erfolgreich gewesen. Außerdem fanden seine Übersetzungen bzw. Nachdichtungen von Molière und François Villon Beachtung. Von 1969 bis 1977 moderierte er einmal im Monat die Quiz-Sendung "Erkennen Sie die Melodie" im ZDF. Frank Arnold, geboren in Berlin, studierte zuerst Philosophie und Theaterwissenschaften, bevor er sich dem Schauspielstudium an der Max-Reinhardt-Schule zuwandte. Ab 1979 folgten Engagements an verschiedenen Theatern, u.a. am Berliner Schiller-Theater. Er assistierte u.a. bei Luc Bondy, Samuel Beckett, George Tabori und Peter Stein und führte Regie bei zahlreichen Theater- und Opernproduktionen. Seit 1990 ist Frank Arnold freiberuflich tätig. Als Interpret literarischer Werke ist er sehr gefragt. Dirk Hasskarl, geboren in Hamburg, studierte Romanistik, Slavistik und Meteorologie in Berlin und Fotodesign an der Kunstakademie in Amsterdam. Heute arbeitet als freier Fotograf und Musiker und lebt mit seiner Familie in Berlin. Felix Hütter, geboren 1991, ist Mitglied des Nachwuchsensembles am Jungen Theater Bonn, wo er u.a. die Hauptrolle in Cornelia Funkes "Drachenreiter" spielte. Darüber hinaus wirkt er in Hörspielproduktionen mit. Dirk Bach, 1961 in Köln geboren, begeisterte sowohl als Schauspieler, als auch als Moderator, Komiker und Hörbuchsprecher. Einem breiten Publikum wurde Dirk Bach 1992 mit der "Dirk Bach Show" bekannt. Für seine vielen erfolgreichen Comedy-Formate wurde er mehrfach ausgezeichnet. Die Stimme von Dirk Bach ist in Zeichentrickfilmen wie "Der kleine Eisbär", "Oben" oder "Lauras Stern in China" zur hören. Auch als Sprecher der Hörbücher von Walter Moers oder Terry Pratchett hatte Dirk Bach großen Erfolg. Unter anderem wirkte er an den Kinderhörbüchern "Urmel aus dem Eis", "Käpt'n Sharky", "Karlsson vom Dach" und "Wo der Weihnachtsmann wohnt" mit und bekam für seine Sprechertätigkeit in "Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär" den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Im Jahr 2012 verstarb Dirk Bach in Berlin. Jeff Burrell, geboren in New York, ist Schauspieler und Sänger. Er studierte an der bekannten School of Performing Arts und der Ernst Busch Schule in Berlin. Er arbeitet für eine Vielzahl von TV-Shows und tourte mit verschiedenen Theater-Ensembles um die Welt.
Timo Rüggeberg, geboren 1989, ist Mitglied des Nachwuchsensembles am Jungen Bonner Theater. 2006 gab er seine Kinodebüt im Spielfilm "Rolltreppe abwärts". Daniel Kahn, geboren in Detroit, lebt heute in Berlin und tourt mit seiner Jiddisch-Punk-Kabarett-Band "The Painted Bird" durch Nord-Amerika und Europa. Als Songschreiber und Theaterdarsteller hat er viele Preise für seine Musik, Gedichte und sein Schauspiel gewonnen. Astrid Kohrs studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und an der damaligen HdK, jetzt UdK, in Berlin. Es folgten Engagements am Schillertheater in Berlin, dem ersten Ost/West-Theater in Schwedt und dem Theater am Kurfürstendamm. Auf Tournee war sie viele Monate mit Herbert Herrmann unterwegs, mit Jürgen von der Lippe drehte sie für die RTL-Serie Der Heiland auf dem Eiland, außerdem übernahm sie mehrfach Episodenrollen im Tatort sowie in TV-Comedys und -Dramedys. Seit 1988 liest sie für den rbb in der Reihe OHRENBÄR Radiogeschichten für kleine Leute und wirkte in zahlreichen Hörspielen mit. Uwe Langer, 1963 geboren, studierte von 1985-89 Klassik und Jazz an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Seit 1989 ist er freischaffend als Musiker tätig und spielt für Musical-, Film-, Funk- und Fernsehproduktionen. Seit 1995 ist er diplomierter Musikpädagoge und unterrichtet an verschiedenen Gymnasien und Musikschulen. Er spielt Posaune bei den "17 Hippies", den "Downtown Rabbits" und im "Paul Brody Octet".
Leonhard Mahlich, geboren 1979 in Berlin, sprach schon im Alter von 5 Jahren seine erste Synchronrolle. 1997 ging er nach Los Angeles und studierte dort Musik am Musicians Institute. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitet er als freier Musiker, Hörbuch- und Synchronsprecher. Der in Heggen geborene Michael Beckmann ist einer der bekanntesten Bassisten der deutschen Rockszene. Seine musikalische Kariere begann in der Attendorner Band Q-Tips. Später spielte er bei den Rainbirds, bei Depp Jones und bei den Suurbiers. Seit 1992 arbeitet er als Produzent und Komponist, u.a. auch für Film- und Fernsehmusik.
Christian Stark, geboren 1968 in Hamburg, nahm Unterricht an der Schauspielschule M. Höpfner in Hamburg. Im Alter von 8 Jahren hatte er bereits seinen ersten Job als Synchronsprecher. Zu den bekannten Schauspielern, denen er seine Stimme lieh, gehören u.a. Eric Stoltz, Rick Schroder oder Brad Pitt. Neben der Synchronisation ist seine Stimme in vielen Hörspielen (u.a. "Die Schatzinsel" und "Der kleine Vampir"), in Computerspielen oder in der Werbung zu hören. Heute arbeitet er außerdem als Dialogbuchautor und -regisseur.
Horst Stark, geboren 1934 in Hamburg, war als Schauspieler bei verschiedenen Hamburger Bühnen beschäftigt, so im Thalia Theater, den Kammerspielen oder dem Theater im Zimmer. Im Fernsehen hat Stark in einigen Hamburger Tatort-Folgen mitgespielt. Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist er als Synchronsprecher ebenso tätig wie in der Werbung. Darüberhinaus hat er Figuren in vielen Hörspielen gesprochen. Horst Stark ist mittlerweile im Ruhestand und nimmt nur noch sporadisch Engagements an. Er lebt zumeist in Italien.
Laura Maire ist bekannt als Schauspielerin, Synchron- und Hörbuchsprecherin. 2011 und 2014 wurde sie als "Beste Interpretin" mit dem Deutschen Hörbuchpreis, 2017 mit dem BEO ausgezeichnet.
Andreas Manhart, 1980 in Berlin geboren, brachte sich schon als Jugendlicher selbst das Spielen verschiedener Instrumente bei und wirkte in vielen Bands und Projekten mit. In der Folge bildete er sich weiter fort, um selbst komponieren, aufnehmen und produzieren zu können. Heute komponiert er vor allem für Hörbücher und Hörspiele und empfindet es dabei als spannende Herausforderung, Sprache und Musik gekonnt zu vereinen. Andreas Manhart lebt und arbeitet in Berlin.
Madeleine Stolze, geboren 1963 in Berlin, absolvierte ihre Schauspielsusbildung bei Edith Hildebrandt. Danach hatte sie Engagements an verschiedenen Berliner Theatern.
Sie arbeitet als Synchronsprecherin und lieh ihre Stimme u.a. Courtney Cox, Helen Hunt und Catherine Zeta-Jones.
Joseline Gassen, geboren 1951 in Bergisch Gladbach, war im Fernsehen in Serien wie "Drei Damen vom Grill", "Spreepiraten" und "Der Landarzt" zu sehen. Sie arbeitet für verschiedene Rundfunksender, spricht Hörbücher und und ist als Synchronsprecherin tätig. Hier lieh sie ihre Stimme u.a. Linda Hamilton, Bette Midler, Debra Winger, Cher, Geena Davis, Linda Kozlowski, Ellen Barkin und Stephanie Powers.
Lutz Riedel, geboren 1947, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Publizistik an der Freien Universität Berlin. Daneben nahm er bereits Schauspielunterricht und hatte von 1970-1989 Theaterengagements an den Städtischen Bühnen Lübeck und in Berlin u.a. an den Kammerspielen, der Freien Volksbühne, am Theater des Westens und Theater am Kurfürstendamm. Seit 1975 arbeitet er als Synchronsprecher und lieh seitdem seine Stimme u.a. Timothy Dalton, Alec Baldwin, Richard Hatch, Richard Gere und Samuel L. Jackson. Seit 1982 ist er auch als erfolgreich als Synchronautor und -regisseur tätig.
Torsten Michaelis, geboren 1961, leiht seit seinem siebten Lebensjahr Film- und Fernsehfiguren seine Stimme. Seine Ausbildung absolvierte er an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin und im Anschluss hatte er verschiedene Theaterengagements. Seit 1995 ist Torsten Michaelis freiberuflich als Theater-, Film- und Fernsehschauspieler, Synchronsprecher und -regisseur tätig. Bekannt wurde er vor allem als die deutsche Stimme von Wesley Snipes, Benicio del Toro, Julian McMahon oder Chris Tucker. Durch sein Spektrum an verschiedenen Klangfarben wird er für die unterschiedlichsten Synchronrollen eingesetzt. Darüber hinaus ist er ein vielbeschäftigter Hörbuchsprecher. Der Kurzfilm "Spielzeugland" von Jochen Alexander Freydank, in dem Torsten Michaelis die Rolle des Herrn Silberstein spielt, wurde 2009 mit dem Oscar prämiert. Die Berlinerin Britta Steffenhagen arbeitete bereits während Ihres Politologiestudiums als Schauspielerin, Autorin und Reporterin für verschiedene Radiosender. Seit 2004 moderiert Sie verschiedene Veranstaltungen, spricht in zahlreichen Hörspielen und Hörbüchern, synchronisiert für Film und Fernsehen und ist in ebenso vielen Theater- und Fernsehrollen zu sehen. Angela Stresemann, geboren 1952, studierte zunächst Pharmazie, bevor sie die Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München begann. Anschließend führten sie Engagements an die Theater in München und Hamburg. Sie arbeitet als Synchron- und Hörbuchsprecherin und war schon mehrfach im Fernsehen zu sehen, u.a. in den Serien "Polizeiruf 110" und "Tatort".
Johannes Henschel, geboren 1967 in Berlin, erhielt seinen ersten Cellounterricht 1975. Von 1992 bis 1997 studierte er an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler“ in Berlin bei H. Lotz (Berliner Sinfonieorchester). Seit 1997 ist er als freischaffender Musiker tätig, u.a. mit Engagements beim Staatsorchester Frankfurt; in Berlin am Theater des Westens; Neuköllner Oper; Schiller Theater; Schaubühne am Lehniner Platz und Aushilfstätigkeit bei den Berliner Symphonikern. Seit 1999 spielt er außerdem bei „Cellomania“.
Eduardo García Gusché, geboren 1969 in Hamburg, ist Inhaber des Che!music Musikverlages und Ecopark Studios in Hamburg. Dort arbeitet er seit 1994 als Musikverleger, Tonmeister, Musik- und Hörbuchproduzent für diverse lokale, nationale und internationale Künstler und Autoren sowie für Tonträgerunternehmen und Hörbuchverlage. Heinz Rudolf Kunze wurde 1956 im Flüchtlingslager Espelkamp geboren, studierte ab 1975 Germanistik und Philosophie in Münster und Osnabrück und lebt in der Nähe von Hannover. Er ist Musiker, Komponist und Autor. Seine Karriere beginnt 1980 mit einem Erfolg beim deutschen Pop-Nachwuchs-Festival in Würzburg. Seitdem erschienen über 30 Alben, rund 80 Singles und insgesamt über 3,5 Millionen verkaufte Tonträger. In der Deutschrock-Szene ist er längst zu einer Institution geworden, nicht zuletzt durch seine Erfolgssongs wie »Dein ist mein ganzes Herz«, »Mit Leib und Seele« und »Finden Sie Mabel«. Torsten Müller, geboren 1981, lebt und arbeitet seit 2001 als Musiker in Berlin. Er erhielt Unterricht bei Jürgen Kupke in Klarinette und Bassklarinette, nahm am Yiddish Summer-Workshop in Weimar teil und studierte Klezmer-Musik und Improvisation an der Hanns-Eisler-Musik-Schule in Berlin.
Annett Louisan, geboren 1977 in Havelberg, studierte in den 90ern an der Kunstakademie Hamburg Malerei und finanzierte ihr Studium u.a. als Backgroundsängerin für Popsongs oder Werbejingles. Mit Frank Ramond verfeinerte sie ein eigenes musikalisches Konzept, das 2004 unter dem Titel "Bohème" als ihr erstes Album erschien. Gleich die erste Single "Das Spiel" erreichte Platz 5 der Charts. Für Annett war dies der Beginn eines neuen Lebens. Seither folgten Album- und DVD-Veröffentlichungen, ausverkaufte Tourneen, Gold- und Platinauszeichnungen, der Deutsche Musikpreis ECHO und zahlreiche weitere Auszeichnungen. Und jetzt: „Zu viel Information“, Album Nummer sechs. 15 Songs, die zeigen: Zehn Jahre nach ihrem Debüt gehört sie zu den prägenden Persönlichkeiten der deutschen Popmusik und gibt mit ihren Liedern immer wieder neue Impulse. Vanya Zhuk, geboren in Moskau, ist einer der wichtigsten russischen Klezmer-Musiker unserer Zeit. Sein Instrument ist die E-Gitarre und er hat u.a. mit Michael Alpert und Paul Brody gespielt. Außerdem ist er Leader seiner eigenen Band namens "Nayekhovichi". Nebenbei arbeitet er als DJ und ist spezialisiert auf russische Tanzmusik der 30er bis 60er Jahre. Madeleine Kelly, geboren 1999 in Birmingham/England, besucht die JFK-Schule in Berlin und spielt gerne Cello, kocht gerne und mag es, Lehrerin zu spielen. Der Schriftsteller und Illustrator Helme Heine wurde 1941 als Helmut Heine in Berlin geboren. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaft und Kunst ließ er sich Mitte der Sechziger Jahre in Südafrika nieder und gründete in Johannesburg das politische Kabarett „Sauerkraut“, arbeitete als Regisseur einer Theatergruppe und gab eine satirische Zeitschrift heraus. Sein erstes Kinderbuch „Das Elefanteneinmaleins“ wurde 1976 veröffentlicht und läutete den internationalen Erfolg Heines als Kinderbuchautor ein.
1977 kehrte er nach Deutschland zurück und schuf etliche Kinder- und Jugendbücher, die mittlerweile in über 30 Ländern mit einer Gesamtauflage von über 25 Millionen Exemplaren veröffentlich wurden. Mit den Erfolgsbüchern „Freunde“ und „Mullewapp“ festigte er sein Markenzeichen: Tiercharaktere und Themen rund um Zusammenleben und Freundschaft.
In Zusammenarbeit mit Peter Maffay und Gregor Rottschalk, den Erfindern von Tabaluga, dem kleinen Drachen, war Helme Heine zudem für die zeichnerische Gestalt der Figur verantwortlich, und schrieb die Vorlage für das Musical „Tabaluga und Lilli“, das 1999 uraufgeführt wurde.
Ende der achtziger Jahre zog Heine zunächst nach Irland und schließlich nach Neuseeland, wo er seitdem mit seiner Frau lebt und arbeitet. Neben seiner Tätigkeit als Autor und Zeichner entwirft er auch Skulpturen, Theater-Kostüme und Möbel.
Helme Heine wurde im Laufe seiner Karriere mit etlichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Europäischen Jugendbuchpreis, dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und dem Troisdorfer Bilderbuchpreis.
Margot Trooger, geboren 1923 in Thüringen, arbeitete zunächst als Sekretärin in Innsbruck, ging 1945 nach München und nahm Schauspielunterricht bei Eva Fiebig, Siegfried Süßenguth und Ernst Fritz Fürbringer. 1946 gab sie ihr Debüt in Bamberg. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1947 an den Kammerspielen Bremen, 1948 agierte sie in Stuttgart, 1950 bis 1952 am Kleinen Theater in Baden-Baden. 1952 bis 1953 wirkte sie an den Wuppertaler Bühnen, ab 1954 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Sie arbeitete auch für den Hörfunk und als Synchronsprecherin. Mit 26 Jahren erhielt sie ihre erste Filmrolle in der Heinz-Rühmann-Komödie "Ich mach Dich glücklich".
Danach fiel sie durch ihre Rollen in einigen Edgar Wallace-Filmen auf. Außerdem wirkte sie in einigen Kinderfilmen mit, wie Pippi Langstrumpf und Heidi. Margot Trooger starb 1994 in ihrem Haus in Mörlenbach im Odenwald.
Clara Kelly, geboren 2002 in Birmingham/England, besucht die JFK-Schule in Berlin und mag Ballspiele und Laufen. Konrad Halver, 1944 in Salzwedel geboren, übernahm ab 1968 die Regie und Vorlagenbearbeitung des Hörspiellabels Europa, darunter auch die Winnetou-Serie, in welcher er die Hauptrolle spricht, oder auch die erste Hörspielfassung von Dracula mit Charles Regnier in der Titelrolle. 1972 wechselte Halver von Europa zum BASF-Label PEG, wo er gemeinsam mit Peter Folken die erfolgreichen Winnetou-Hörspiele neu auflegte. Konrad Halver verstarb im November 2012.
Theodor Seuss Geisel wurde am 2. März 1904 in Springfield/Massachusetts geboren. Der Sohn eines Brauereimeisters begann 1925, nach seinem Abschluss am Dartmouth College in New Hampshire, ein Studium in Englischer Literatur an der University of Oxford in England. Dort lernte er auch seine zukünftige Frau, Helen Palmer, kennen, die er 1927 heiratete.
Nach der Rückkehr in die USA gelang es dem leidenschaftlichen Zeichner einen seiner Cartoons in der „Saturday Evening Post“ zu veröffentlichen. Daraufhin wurde der Herausgeber der New Yorker Wochenzeitung „Judge“ auf ihn aufmerksam und bot ihm eine Stelle an. Fortan schrieb und zeichnete er für verschiedene amerikanische Magazine. Sein erstes Kinderbuch „And to think that I saw it on Mulberry Street“ hatte jedoch einen schweren Start. Er reichte sein Manuskript bei 27 Verlagshäusern ein und bekam 27 Absagen. Erst als er zufällig einen alten Freund vom College wieder traf, der in der Verlagsbranche arbeitete, erblickte sein Erstlingswerk 1937 schließlich doch noch das Licht der Welt.
Unter dem Pseudonym „Dr. Seuss“ schrieb und illustrierte er in den folgenden Jahren zahlreiche Kinderbücher. Dabei machte er sich einen besonderen Illustrationsstil zu Eigen: Seine Bilder sind geprägt durch verzerrte Perspektiven und der Kontrast von hellen Farben auf dunklem Hintergrund. Zahlreiche Auszeichnungen würdigen seine Werke: 1951 bekam Dr. Seuss den Oskar für den besten Cartoon („Gerald McBoing-Boing“), 1977und 1982 zwei Emmys für „Halloween is Grinch night“ und „The Grinch grinches the cat in the hat“ und 1984 einen Pulitzer Prize.
Die beiden Titel "Horton hatches the Egg" und "Horton hears a Who" mit dem sympathischen Titelhelden Elefant Horton erschienen 1940 bzw. 1954 und zählen zu Dr. Seuss’ größten Erfolgen. Insgesamt hat der Autor mehr als 40 Bücher verfasst und ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren der englischsprachigen Welt. Seine Werke wurden mehrfach verfilmt, so beispielsweise „Der Grinch“ (2000), „Ein Kater macht Theater“ (2003) und „Horton hört ein Hu“ (2008). Darüber hinaus entstand aus den Werken Dr. Seuss’ ein Broadway Musical.
Der Autor und Illustrator starb am 24. September 1991 in den USA.
Andreas von der Meden, geboren 1943 in Hamburg, stand bereits im Alter von 9 Jahren im Synchronstudio. Später absolvierte er in Hamburg eine Schauspielausbildung. Seither war er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Er ist seit 50 Jahren als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme bekannten Kollegen wie David Hasselhoff, Harvey Keitel, Richard Pryor oder Kurt Russell. Außerdem synchronisierte er seit 1973 Kermit, den Frosch in der "Sesamstraße" und seit dem Tode Horst Gentzens auch in der "Muppet-Show" sowie den daraus hervorgegangenen Kinofilmen. Ebenso sprach er dessen Parodie, den Frosch mit der Maske in der Edgar Wallace-Persiflage "Der Wixxer". Daneben ist von der Meden auch umfangreich als Hörspielsprecher tätig. Bereits als 12jähriger übernahm er die Sprecherhauptrolle in Frances H. Burnett's "Der kleine Lord" (SWR) sowie im NDR-Kinderfunk in den Hörspielreihen „Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv“.
Lucy Kelly, geboren 1968 in Northamptonshire, hat eine Ausbildung zur Grundschullehrerin gemacht und unterrichtet zur Zeit Kinder in Musik. Sie ist die Mutter von Clara und Madeleine, die auch auf der CD mitwirken und spielt in ihrer Freizeit gerne Violine, kocht, liest und singt gerne.
Deniz Jaspersen ist ein Hamburger Musiker. Er spielte lange Zeit in der Indie-Band Herrenmagazin, ist nun aber zusammen mit Ove Thomsen erfolgreich unterwegs und macht Musik (nicht nur) für Kinder. Sophie von Kessel wurde 1968 als Diplomatentochter in Mexiko geboren und lebte als Kind in Lateinamerika, Finnland, Österreich und den USA. Sie studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und ein Jahr an der Juilliard School in New York sowie bei Uta Hagen in Berlin. Von 1997 bis 2001 war sie Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Außerdem wirkte sie in zahlreichen Fernsehserien mit.
David Brody, geboren 2000 in Seattle/Washington, besucht die Roosevelt-Elementary-School in San Leandro/Kalifornien und mag Fahrrad fahren, Zaubertricks, Tiere und Lesen.
Ove Thomsen ist Musiker aus Nordfriesland. Zusammen mit Deniz Jaspersen macht er unter dem Bandnamen Deniz & Ove Musik (nicht nur) für Kinder und ist vor allem Unter meinem Bett-Fans ein Begriff. Lisa Wahlandt singt in Film, Funk und Fernsehen sowie als Gast auf zahlreichen CDs. Sie ist u.a. Sängerin im Vorspann der Sitcom "Die Nanny" und arbeitet als Dozentin an der Music Academy (Berufsfachschule für Musik) in Regensburg.
Jenna Chaffee, geboren 1992 in San Diego/ Kalifornien, besucht die Bearden High School in Knoxville, USA, und mag Lesen, Theater spielen (besonders Shakespeare) und Musik.
Michael Weckler, geboren 1942, absolvierte von 1961 bis 1963 eine Schauspielausbildung in Hamburg und hatte von 1961 bis 1974 zahlreiche Engagements an mehreren Hamburger Theatern, z. B. dem Ohnsorg Theater, Ernst Deutsch Theater oder dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Als Sprecher wirkte er bei zahlreichen Produktionen mit, des öfteren auch unter dem Pseudonym Jens Kersten. Seit 1981 ist Weckler freischaffender Schauspieler, Synchronautor- und Sprecher sowie Regisseur in Hamburg.
Sibylle Kuhne, geboren in Leipzig, studierte an der Theaterhochschule Leipzig Schauspiel und wurde danach an den Städtischen Theatern Leipzig engagiert. 1984 wechselte sie von Leipzig nach Köln. Berufliche Stationen waren Bühnen in Bonn, Hamburg, Mainz, Stuttgart, Köln, München, Hannover und die Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Sibylle Kuhne wirkte auch in zahlreichen TV-Produktionen mit. Außerdem ist sie als Synchron- und Hörbuchsprecherin tätig.
Jens Wendland, geboren 1975, absolvierte seine Ausbildung von 1994-95 im Hamburgischen Schauspiel-Studio (Sprecherziehung bei Sabine Klix, Gesangsunterricht bei Ingrid Garbe-Paetow). Von 1996-97 machte er ein Moderationstraining bei Dagmar Ponto und 2000 -2001 nahm er Schauspielunterricht bei Marianne Bernhardt. Seit 1999 hat er ein eigenes Studio.
Michael Tuttle, geboren 1976 in Ann Arbor/Michigan, studierte Musik an der Berklee School of Music. Er ist spezialisiert auf Gospelmusik, New Orleans-Jazz und jüdische Musik. Er war als Komponist in Amerika als auch in Europa tätig. Tuttle arbeitet mit Daniel Kahns Band "Painted Bird", mit Paul Brody und mit dem "Wormwood String Quartet" zusammen.
Miroslava Safránková (*11. Juni 1958) ist die jüngere Schwester der Darstellerin des bekannten „Aschenbrödels“, Libuse Safránková. Obgleich Miroslava Safránková ihre tragische Titelrolle herzerweichend gut spielt, ist sie heute nicht mehr als Schauspielerin tätig. Ihre berühmte Schwester spielt in diesem Film übrigens auch mit: als die Prinzessin, in die sich der Prinz verliebt.
Vernon Elliott, 1912 - 1996, wurde in eine sehr musikalische Familie hineingeboren und lernte sehr früh, Fagott zu spielen. Sein ganzes Leben war von Musik erfüllt. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Philharmonia Orchestra, spielte regelmäßig im Royal Opera House, war Dirigent, Komponist und Musiklehrer. Ab den 1960er Jahren schrieb er Musik für mehrere Trickfilmserien von Oliver Postgate, darunter "Die Sage von Noggin dem Nog". Petr Svojtká (1946 – 1982)
Der tschechische Schauspieler Petr Svojtká, der hier den menschlichen „Prinz des Südreichs“ spielt, wurde leider nur 34 Jahre alt – er starb bei einem Straßenbahnunglück. Bis zu seinem frühen Tod wirkte er in diversen tschechischen Produktionen mit, unter anderem in der beliebten Fernsehserie „Die Märchenbraut“.
Katherina Wolter, geboren 1971 in Ulm, absolvierte nach einem geisteswissenschaftlichen Studium in Hamburg und Köln von 1994-1998 eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Danach hatte sie Engagements an den Theatern in Marburg und Meiningen. Heute arbeitet sie freischaffend als Schauspielerin und Sprecherin. Hedi Kriegeskotte wurde in Oberhausen geboren und studierte Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seit 1978 spielt sie an verschiedenen Deutschen Bühnen, u.a. in Bochum und Stuttgart, und ist seit 2005 im Ensemble des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Sie wirkt außerdem bei zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, Hörspielen, Hörbüchern, Lesungen und musikalischen Veranstaltungen mit. Peter Larsen. Pseudonym für Peter Schiff, geboren 1923 in Neustrelitz, absolvierte seine Schauspielausbildung bei Marlise Ludwig in Berlin. Er debütierte am Theater in Graz und avancierte vor allem an Berliner Bühnen zum beliebten Volksschauspieler. Seit den 60er Jahren stand er für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Neben der Schauspielerei synchronisiert Peter Schiff erfolgreich für Film und Fernsehen und ist Sprecher in vielen Hörbuchproduktionen. Hier benutzte Peter Schiff mehrmals das Pseudonym Peter Larsen. Erik Schäffler wurde 1961 in Schwäbisch Gmünd geboren. Er ist Schauspieler, Sprecher, Regisseur und Theaterautor und gehört seit 2011 zum festen Ensemble am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Bereits seit 1994 spielt er den Teufel im „Hamburger Jedermann“. Abwechselnd mit Kristian Bader tritt er als „Caveman“ im Schmidts Tivoli auf. Als Synchronsprecher lieh er u.a. Charlton Heston, Snoop Dog, Jean-Claude van Damme und Tom Sizemore seine Stimme.
Hermann Nespech, Pseudonym für Klaus Jepsen, 1936 in Schleswig geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung bei Marliese Ludwig in Berlin, wo er drei Jahrzehnte lang zum Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen gehörte. Daneben war Jepsen auch als Schauspieler in Film und Fernsehen aktiv. Seit Mitte der 70er Jahre arbeitete Jepsen zudem umfangreich in der Synchronisation. Dabei lieh er seine Stimme prominenten Kollegen wie Danny DeVito ("Schnappt Shorty!" oder "L.A. Confidential"), Joel Grey ("Kafka") und Sir Ian Holm ("Das fünfte Element"). Außerdem setzte er seine Stimme oft für Hörspiele ein, mehrmals auch unter dem Pseudonym Klaus Seibert oder Hermann Nespech. Klaus Jepsen starb 2005 in Berlin.
Harald Hofer, Pseudonym für Uwe Paulsen, geboren 1944, synchronisierte schon als Kind in den 1950er Jahren seine ersten Rollen und ist bis heute ein vielbeschäftigter Synchronsprecher. Seine wohl bekannteste Synchronrolle ist Martin Shaw in der TV-Krimiserie "Die Profis". Bislang kommt er auf über 450 Synchronrollen. Uwe Paulsen ist der Sohn des UFA-Stars Harald Paulsen. Er gehörte zum Ensemble der Berliner Stachelschweine. In Hörspielen agiert er auch unter dem Pseudonym Harald Hofer. Christine Pappert, 1970 in Hamburg geboren, ist Schauspielerin, Sprecherin und Sängerin. Sie spielte in diversen Musicals, u.a. „Rocky Horror Show", „Cats", „Dschungelbuch". Seit 1996 arbeitet sie als Sprecherin für TV-Serien (u.a. „King of Queens", „Little Amadeus", „Bob, der Baumeister", „Sesamstraße"), Hörspiele, CD-ROM-Spiele und Werbespots. Margarete Dinsen, Pseudonym für Margarethe Schön, geboren 1895 in Magdeburg als Margarethe Schippang, erhielt privaten Schauspielunterricht bei dem Hofschauspieler Hans Calm in Dessau. 1912 debütierte sie in Freienwalde. Kurz darauf erhielt sie ein Engagement am Stadttheater von Bromberg. Von 1915 bis 1918 gehörte sie zum Ensemble des Deutschen Theaters in Hannover. Von 1918 bis 1945 war sie am Staatstheater Berlin tätig. Seit 1918 erschien Margarete Schön im Stummfilm und überzeugte sofort in Hauptrollen. 1924 spielte sie die rachsüchtige Kriemhild in Fritz Langs Monumentalfilm "Die Nibelungen!. In dem durch Heinz Rühmann populären Film "Die Feuerzangenbowle" spielte sie die Frau des Schuldirektors. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Schön verstärkt beim Funk und trat vorwiegend in Nebenrollen als Schauspielerin in Erscheinung, so auch von 1948 bis 1950 bei der DEFA. Margarethe Schön starb 1985 in Berlin. Tammo Kaulbarsch, Jahrgang 1974, studierte Anglistik und Germanistik in Hamburg und London. Seit seinem 13. Lebensjahr ist er als Synchron- und Hörspielsprecher tätig. Unter anderem wirkte er in den Hörspielen „Pompeji“ und „Peter Lundt und der Dreiklang des Bösen“ mit. Neben seiner Sprechertätigkeit arbeitet er auch als Dialogautor und Dialogregisseur für Film- und Seriensynchronisation. Evelyn Uebach, geboren 1993, ist in Hilchenbach im Siegerland aufgewachsen. Geschichten waren schon ihr Element, bevor sie selbst lesen und schreiben lernte. Die Liebe zu ihnen führte sie nach dem Abitur in die Buchbranche, wo sie eine Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print abschloss und sich danach für ein Studium der Buchwissenschaft und Germanistik in Mainz entschied. Sie hat eine Schwäche für Charaktere, die schwierig, tough und ein bisschen verloren sind, und für Romane mit großen Geheimnissen, Intrigen und der richtigen Dosis Romantik. August Zirner, geboren in Illinois, USA, besuchte in Wien das Max-Reinhardt-Seminar ehe er auf der Volksbühne debütierte. Er wirkte bereits in über 90 Film- und Fernsehproduktionen mit.
Charlotte Schellenberg, geboren 1913 in Dresden, kam schon als nach nach Hamburg. Sie spielte an verschiedenen Theatern, gehörte aber fast 60 Jahre dem Ensemble des Thalia Theaters an. Schellenberg starb 1989. Volker Hanisch, 1963 in Eckernförde geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung in Hamburg. Anschließend hatte er Engagements an verschiedenen deutschen Theatern, u.a. in Hamburg, Lübeck und Kiel. Neben seiner Bühnentätigkeit arbeitet er auch als Sprecher für den Hörfunk sowie als Synchronsprecher fürs Fernsehen. Außerdem ist er u.a. in Serien wie „Tatort" und „Großstadtrevier" im TV zu sehen. Matthias Koeberlin, geboren 1974 in Mainz, studierte Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam. Für seine Leistung in „Ben & Maria - Liebe auf den zweiten Blick“ erhielt er 2000 als erster den Günter-Strack-Fernsehpreis. 2007 wurde Matthias Koeberlin mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schauspieler Hauptrolle für „Tornado - Zorn des Himmels“ ausgezeichnet. Im gleichen Jahr erhielt er auch den Deutschen Comedypreis für die Fernsehserie „Kinder Kinder“. Helmut Peine, geboren 1902 in Magdeburg) war ein deutscher Schauspieler, der in mindestens 16 in Deutschland produzierten Spielfilmen mitgewirkt hat. Umfangreich ist auch seine Hörspiel-Tätigkeit im Tonrundfunk. Peine wirkte in drei Folgen der Fernseh-Krimireihe Stahlnetz mit. Er starb 1970 in Düsseldorf.
Axel Prahl: international ausgezeichneter Schauspieler im Kino und TV, Musiker und Sprecher. 2018 erhielt er als bester Sprecher den Deutschen Animationspreis. Sein „Tatort“-Ermittler Thiel ist Kult. Imogen Burrell, geboren 1999, besucht zur Zeit die Nelson Mandela International School in Berlin. Sie mag Tanzen, Klavier und Kunst.
Ben Hecker, 1948 in Köln geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule Essen. Er hat sich vor allem als Schauspieler und Synchronsprecher einen Namen gemacht. Immer wieder ist er in Film, Fernsehen und im Theater zu sehen, so z.B. in "Tatort", "Küstenwache", "Großstadtrevier" und seit Jahren bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen. Seine Stimme ist aus amerikanischen Serien wie "NYPD Blue", "Dr. House" oder "24" bekannt. Erfahrung als Wikinger und Seebär konnte er bereits als Synchronstimme von Hägar, dem Schrecklichen, und Kapitän Haddock in der Zeichentrickserie "Tim und Struppi" sammeln, sowie auch auf der Bühne, wo er 120 mal in der Rolle des Captain Hook zu sehen war. Heute lebt Ben Hecker in Lübeck und beschäftigt sich intensiv mit den Bereichen Hörspiel und Synchron.
Jens Scheiblich, 1942 in Hamburg geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung bei Hildburg Frese in Hamburg. Er spielte Tournee-Theater, machte Kabarett bei der Münchener "Zwiebel" und wirkte in vielen Fernsehspielen mit (u.a. im "Landarzt"). Der Schauspieler war lange Jahre festes Mitglied im Ensemble des Hamburger Ohnsorg-Theaters. Im Jahr 2010 starb Jens Scheiblich im Alter von 68 Jahren in Hamburg. Volker Lechtenbrink, geboren 1944 in Cranz/Ostpreußen, spielte bereits als 15-Jähriger in dem Film "Die Brücke" (1959, Regie Bernhard Wicki) mit. Nach der Schule besuchte er die Schauspielschule in Hamburg und war danach bei verschiedenen Theatern engagiert. Am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater war er auch als Regisseur tätig. Seit August 2004 ist er Intendant dieses Theaters.
Den größten Bekanntheitsgrad erreichte er durch seine Präsenz in vielen Fernsehserien und -filmen. Außerdem startete er in den 70er Jahren eine zweite, ebenfalls sehr erfolgreiche Karriere als Sänger und Texter. Er arbeitet als Sprecher für den Rundfunk und ist die Synchronstimme bekannter Schauspieler wie Burt Reynolds und Kris Kristofferson.
Freddie Brown, geboren 1997, besucht zur Zeit die Nelson Mandela International School in Berlin. Er mag Football, Aikido und Klavier.
Aaron Kaulbarsch, geboren 1995, wirkte schon in mehreren Hörspielproduktionen (u.a. Fünf Freunde, Teufelskicker) und Synchronisationen mit. 2007 sprach er in der Astrid Lindgren-Verfilmung „Tomte Tummetott und der Fuchs“ Emmas großen Bruder. Seine Hobbies sind BMX fahren, Bogenschießen, Jiu-Jitsu und alles, was mit dem Mittelalter zu tun hat.
Albert Fetzer, 1960 in Duisburg geboren, ist vor allem als Autor, Bearbeiter und Regisseur zahlreicher Hörbuch- und Hörspielproduktionen für Kinder und Jugendliche bekannt. Nach einer Lehre zum Buchhändler studierte er Geschichte, Germanistik und Musikwissenschaft in Bonn und wirkte zeitgleich bei verschiedenen Theaterproduktionen mit. Seit Ende der 80er Jahre ist er auch als Textbuchautor und Regisseur bei internationalen Filmbeiträgen tätig. Zusammen mit Gerhard Lischka und Thomas Kommer von Ars Audiendi wurde er bereits für verschiedene Hörspielpreise nominiert und in die Bestenliste des "Preises der deutschen Schallplattenkritik" aufgenommen. Heinz Reincke, 1925 in Kiel geboren, arbeitete bereits während seiner Lehre an der Industrie- und Handelskammer am Kieler Stadttheater. Sein Debüt als Berufsschauspieler gab der Autodidakt 1942. 1955 verpflichtete ihn Gustav Gründgens am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Es folgte ein langjähriges Festengagement am Wiener Burgtheater. Bis heute wirkte Heinz Reincke in über 460 Film- und Fernsehproduktionen mit. Kinder kennen ihn nicht nur aus dem Film "Das fliegende Klassenzimmer", sondern auch als Sprecher zahlreicher Hörbuchproduktionen. Jürg Löw, geboren 1946 in Basel, absolvierte seine Ausbildung von 1967 bis 1970 an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München. Danach hatte er 25 Jahre lang feste Theaterengagements an verschiedenen großen Bühnen (Bremen, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Basel, Zürich, Hamburg) und spielte während dieser Zeit über 100 Theater-Rollen. Seit 1990 ist Jürg Löw freier Schauspieler und arbeitet für Theater, Film und Fernsehen und als Synchron- und Hörspielsprecher. Fabian Wander, geboren 1927 in Berlin, besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Dresden. Es folgten Theaterengagements in Dresden und Berlin. Von 1953-59 gehörte er zum ersten Schauspielerensemble des Deutschen Fernsehfunks und überzeugte dort in mehr als 40 Produktionen. 1959 siedelte er in den Westen über. Neben seiner Arbeit als Schauspieler widmete er sich von diesem Zeitpunkt an verstärkt dem Hörfunk. Er arbeitete in der Programmdirektion des NDR und war nicht nur Sprecher, sondern auch Regisseur vieler Hörbuchproduktionen. Isaac Brown, geboren 1999, besucht zur Zeit die Nelson Mandela International School in Berlin. Er mag Football, Aikido, Klavier und Ballett.
Anne Moll, geboren 1966 in Rostock, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und Rostock und war als Schauspielerin auf mehreren deutschen Bühnen aktiv. Seit vielen Jahren ist sie auch immer wieder im Fernsehen zu sehen, etwa in Rote Rosen, Tatort und Großstadtrevier. Seit 1995 arbeitet sie außerdem umfangreich als Synchronsprecherin und ist in zahlreichen Hörspielen und Hörbuchproduktionen zu hören. Céline Vogt, geboren 1990, spielt seit vielen Jahren in Hörspielen mit und hat u. a. die Laura in "Lauras Stern" gesprochen. Anne Hasskarl, geboren 2002, besucht zur Zeit den Kinderladen Amtomokarasachmo in Berlin und mag Vanilleeis, große Rutschen und Fahrrad fahren.
Davide Brizzi, geboren 1990, spielte bereits in zahlreichen Hörspielen mit und konnte als Synchronsprecher Erfahrungen für seinen Traumberuf Schauspieler sammeln. Oliver Korittke, 1968 in Berlin geboren, hatte mit vier Jahren seine erste Fernsehrolle und trat schon als Sechsjähriger in der Sesamstraße auf. Ab 1984 nahm er Privatunterricht in der Schauspielschule von Professorin Erika Dannhoff, danach folgten erste Engagements an kleinen Theatern und schließlich der endgültige Sprung zum Film. Bis heute hat er in über 50 Filmen mitgewirkt. 1999 erhielt er, zusammen mit seinem Kollegen Jürgen Tarrach, den Darstellerpreis auf den Baden-Badener Tagen des Fernsehspiels und im Jahr 2000 den Adolf-Grimme-Preis. Daniel Hasskarl, geboren 1997, besucht zur Zeit die Montessori Gesamtschule in Berlin. Er mag Akkordeon, Fußball und Comics zeichnen.
Rainer Strecker ist Schauspieler und ausgezeichneter Hörbuchsprecher. Als beliebte Stimme von Cornelia Funkes Werken feierte er unter anderem mit seiner Lesung der „Tintenwelt“-Trilogie große Erfolge. Charly Hübner war nach seinem Schauspielstudium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst unter anderen an den Schauspielhäusern Frankfurt, Zürich, Köln und Hamburg engagiert. Dem Film- und Fernsehpublikum ist er unter anderem aus Das Leben der Anderen, Ladykracher, Bornholmer Straße und dem Rostocker Polizeiruf bekannt. Er wurde für seine Arbeiten mit der goldenen Kamera, dem Grimme Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sophie Rois hatte nach ihrer Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien Engagements am Renaissance-Theater, am Theater der Freien Volksbühne und am Schillertheater in Berlin. Seit 1993 gehört sie dem Ensemble der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz an. Sie gastierte am Burgtheater in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Schauspielhaus Hamburg. Einem breiteren Publikum ist sie aus verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen bekannt. Sophie Rois wurde unter anderem mit dem Deutschen Hörbuchpreis, dem Deutschen Filmpreis und dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Daniel Hauser, geboren 1981 in Bonn, studiert Musikwissenschaft in Bonn und arbeitet als Radiomoderator, Hörspielsprecher und Trompeter. Martha Werthern, geboren 1992, besucht zur Zeit die Nelson Mandela International School in Berlin. Sie mag Singen, ihre Freunde und auf Konzerte gehen.
Dirk Bach (1961-2012) begeisterte als Schauspieler, Moderator, Komiker und Hörbuchsprecher. Für sein Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik. Inga Humpe, geboren in Hagen, ist als Solistin und in verschiedenen Gruppen aufgetreten. Sie war Sängerin der Neonbabies und wurde mit der Band DÖF und deren Hit "Codo", einem der großen Hits der Neuen Deutschen Welle, bekannt. Heute ist sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Tommi Eckart in dem Projekt 2Raumwohnung erfolgreich: Die beiden Alben „Kommt zusammen“ und „Es wird morgen“ erreichten Goldstatus, 2003 und 2005 wurde Humpe mit dem Deutschen Dance Award, 2005 außerdem mit der Goldenen Stimmgabel und der 1Live Krone für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Heute leben Inga Humpe und Tommi Eckart in Berlin und haben sich mit ihrem eigenen Plattenlabel it.sounds ein zweites Standbein geschaffen. Der Titelsong zum Kinofilm „Das Sams“ von Paul Maar stammt auch aus der Feder des Erfolgsduos.
Peter Schiff, geboren 1923 in Neustrelitz, absolvierte seine Schauspielausbildung bei Marlise Ludwig in Berlin. Er debütierte am Theater in Graz und avancierte vor allem an Berliner Bühnen zum beliebten Volksschauspieler. Seit den 60er Jahren stand er für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Neben der Schauspielerei synchronisiert Peter Schiff erfolgreich für Film und Fernsehen und ist Sprecher in vielen Hörbuchproduktionen. Hier benutzte Peter Schiff mehrmals das Pseudonym Peter Larsen. Anna Werthern, geboren 1991, besucht zur Zeit das Schiller Gymnasium in Berlin. Sie mag Tanzen, Singen und Fotographie.
Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für bildende Künste in Frankfurt und lebt heute als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in der Nähe von München. Sowohl für ihre Bücher als auch für ihre Übersetzungen erhielt sie zahlreiche Preise. Olga Liebman, geboren 1999, besucht zur Zeit die Nelson Mandela International School in Berlin. Sie mag Theater und Ballett und spricht Deutsch, Englisch und Russisch.
Julius Körner, Jahrgang 1998, geht in der Nähe von Hamburg zur Schule. In seiner Freizeit spielt er Golf, macht Plattdeutsches Theater und singt im Chor. Mit elf Jahren hatte er seine erste Hörspielrolle. Später will er vielleicht als Schauspieler und Sprecher arbeiten oder etwas ganz anderes machen. Frank Bahrenberg ist 1968 in Witten an der Ruhr geboren und aufgewachsen. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Lehramt an der Universität Dortmund, bis er sein Gesangsstudium in Düsseldorf aufnahm. Dieses beendete er 2001 erfolgreich mit einem Diplom. Seit 1996 ist er als Sprecher für diverse Werbespots, Reportagen, Computerspiele, Hörspiele und Kinderhörspiele tätig. Außerdem war er an verschiedensten Musical- und Theaterproduktionen in ganz Deutschland beteiligt. Anton Prettyman, geboren 1996, besucht zur Zeit die Paul Klee Schule in Berlin. Er mag Fußball, Breakdance, Singen und Beatbox.
Leon Alexander Rathje, 1999 geboren, geht in der Nähe von Hamburg zur Schule. In seiner Freizeit macht er Judo, schwimmt und spielt Saxofon und Gitarre. Bei seinem Berufswunsch schwankt er zwischen Jura und Journalismus. Vielleicht möchte er aber auch einmal beim Rundfunk arbeiten oder als Lektor in einem Buchverlag. Louis Wilk-Brody, besucht zur Zeit die Paul Klee-Schule in Berlin. Er mag Fußball, Lesen, Singen, Klavier.
Robert Stadlober, 1982 im österreichischen Friesach geboren, wuchs in der Steiermark und in Berlin auf. Bereits als Kind arbeitete er als Synchronsprecher und spielte in verschiedenen nationalen und internationalen Fernsehproduktionen und Kinofilmen mit. Zu seinen größten Erfolgen zählen seine Rollen in Crazy (2000), Engel und Joe (2001) und Sommersturm (2004), für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Preis für den besten Hauptdarsteller auf dem Internationalen Filmfestival Montreal, dem Deutschen Videopreis und dem Österreichischen Medienpreis "Undine Award". Außerdem ist er Singer/Songwriter der Bands ESCORIAL GRUEN und GARY und führt zusammen mit Bernhard Kern das Independent-Label Siluh Records. Josef Tratnik, geboren 1947 in Münster, studierte Theaterwissenschaften, Philosophie und Germanistik in Köln. Von 1967-70 absolvierte er dort eine Schauspielausbildung am Theater "Der Keller". Ab 1970 hatte er erste Engagements am Theater am Dom und am Schauspiel Köln. Nach dem Staatsexamen war er freiberuflich als Deutschlehrer tätig. 1977 kehrte er jedoch zum Theater mit einem Engagement am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel zurück. Gleichzeitig begann er als Sprecher für den DLF, die DW und den WDR zu arbeiten. Seit 1994 ist er freischaffender Schauspieler und Sprecher in Köln.
Lutz Mackensy, geboren 1944 in Hameln, besuchte die Max-Rheinhardt-Schauspielschule in Berlin. Er war festes Ensemblemitglied am Schillertheater Berlin und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Seit den 70er Jahren steht er hauptsächlich für Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Einen hohen Bekanntheitsgrad genießt Lutz Mackensy auch als Sprecher für Funk und Fernsehen. Er ist in zahlreichen Hörbuchproduktionen für Kinder und Jugendliche zu hören und leiht seine einprägsame Stimme bekannten Schauspielern wie Al Pacino und Gary Oldman. Naomi Plitzko Scherer, geboren 1999, besucht zur Zeit die John F. Kennedy School in Berlin. Sie mag Lesen, Singen, Tanzen und Yoga.
Jana Schulz, geboren 1977 in Bielefeld, besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie spielte am Thalia Theater und stand bei verschiedenen Theater-Festivals auf der Bühne. Seit 2003 ist sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und wurde dort 2004 mit dem Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet. Josefine Preuß, geboren 1986, arbeitet als Schauspielerin und Hörbuchsprecherin. Einem breiten Publikum wurde sie durch die ARD-Kultserie „Türkisch für Anfänger“ bekannt. Für ihre Rolle der Lena Schneider erhielt sie 2006 den Deutschen Fernsehpreis und 2007 den Adolf-Grimme-Preis. Seitdem hat sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt wie u.a. in den Kinofilmen „Rubinrot“ und „Saphirblau“, dem ZDF-Dreiteiler „Das Adlon. Eine Familiensaga“ und der Literaturverfilmung „Die Pilgerin“.
2014 wurde Josefine Preuß der Filmpreis BAMBI in der Kategorie „Schauspielerin national“ verliehen.
Marion Martienzen absolvierte ihre Schauspielausbildung in London. Sie war festes Ensemblemitglied an Theatern in Braunschweig, Bremen, München und Hannover. 1981 gründete sie zusammen mit Michael Leye die Theatergruppe "Pantheater Hamburg". Neben ihrer Theaterarbeit steht sie für Fernsehproduktionen vor der Kamera und arbeitet als Hörbuchsprecherin.
Elena Graupe, geboren 1999, besucht zur Zeit die Reinsfelder Schule in Berlin. Sie mag Lesen, Kunst, Trommeln und Puppentheater.
*9. November 1992
Michelle lebt in Starnberg und kam über die Theatergruppe ihrer Grundschule zur Schauspielerei. Ihren ersten professionellen Filmauftritt hatte sie 2004 in der TV-Produktion „Speer und er“ von Heinrich Breloer. Die Rolle des „Oberhuhns“ Sprotte in „Die Wilden Hühner“ war ihre erste Kinorolle.
Katharina von Bock, geboren 1968 in Köln, studierte Schauspiel an der staatlichen Schauspiel- und Musikhochschule in Hamburg. Für Theaterproduktionen stand sie vor allem am Schauspielhaus Zürich auf der Bühne. Sie übernahm diverse Rollen in erfolgreichen Schweizer Film- und Fernsehproduktionen. Neben der Schauspielerei arbeitet Katharina von Bock als Sprecherin beim Rundfunk und als Dozentin an der Schauspielschule Zürich.
*3. August 1993
Paula ist die Tochter von Schauspielerin Katja Riemann und lebt in Berlin. 2004 gab sie in Joseph Vilsmaiers Film „Der Bergkristall“ ihr Kinodebüt - seitdem hat sie bereits in mehreren Kino- und Fernsehfilmen mitgespielt. In ihrer Freizeit tanzt Paula leidenschaftlich gerne, unter anderem Ballett, Street- und Jazzdance.
Henry Atlas, geboren 2001, besucht zur Zeit die John F. Kennedy School in Berlin. Er mag Piraten, Spielen und Bauen.
* 3. November 1993
„Die Wilden Hühner“ waren Jettes Filmdebüt. Sie stand zwar bereits für Modefotos vor der Kamera, hatte aber mit der Schauspielerei eigentlich gar nichts im Sinn, bis sie auf der Straße von einer Castingagentin angesprochen wurde. Jette hat noch drei Geschwister: zwei Schwestern und einen Bruder.
Jens Fischer, geboren 1953 in Goslar, studierte klassische Musik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er stand mit Bands und Künstlern wie u.a. Inga Rumpf, Georgie Red und Falco auf der Bühne und komponiert seit 1990 erfolgreich Musik für Fernseh-Produktionen, Dokumentarfilme und Hörspiele. *23. August 1993
Lucie lebt mit ihrer Familie in Berlin und geht dort aufs Gymnasium. Neben der Schule besucht sie eine Schauspielschule. Über diese nahm sie auch am Casting für „Die Wilden Hühner“ teil – und hat auf Anhieb eine Hauptrolle gekriegt. Lucie liest gerne Abenteuerromane, schreibt selbst Geschichten und spielt in ihrer Freizeit Gitarre.
Philipp Moog ist Schauspieler, Autor und Sprecher. Einem breiten Publikum ist er durch zahlreiche Fernsehproduktionen wie „Derrick“, „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ bekannt. Er verfasste zusammen mit seinem Co-Autor Frank Röth zahlreiche Drehbücher, z.B. „SK-Babies“, „Sperling“ u.a. , und debütierte 2008 mit seinem ersten Roman „Lebenslänglich“. Seine Stimme leiht Philipp Moog u.a. Ewan McGregor, Orlando Bloom, Owen Wilson und Neil Patrick Harris („How I met Your mother“). Lisa Natalie Arnold, geboren 1982 in Mainz, begann nach ihrem Abitur ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seit 2005 ist sie in verschiedenen Rollen an den Hamburger Theatern zu sehen, darunter als Meggie in der Inszenierung von Cornelia Funkes Erfolgsroman "Tintenherz" am Deutschen Schauspielhaus. Für die Rolle des Franz Mohr wurde sie 2006 beim Schauspieltreffen in München mit dem Solopreis ausgezeichnet. Seit dem Sommer 2008 hat sie ein Engagment am Düsseldorfer Schauspielhaus. Albertine Sarges, geboren 1987, besucht zur Zeit das Leibniz Gymnasium in Berlin. Sie schreibt Lieder und mag Singen und Fotographie.
*20. August 1995
Zsá Zsá ist inzwischen von Berlin nach London umgezogen. Sie stand 2004 zum ersten Mal für den Kurzfilm „Dicker als Wasser“ vor der Kamera. In ihrer Freizeit trainiert sie intensiv die Kampfsportart Kung-Fu. Außerdem spielt sie Klavier und leidenschaftlich gern E-Gitarre. Zsá Zsá liebt Musik und hat mit Schulkameraden die Band „Destination Unknown“ gegründet.
Jan-Peter Pflug, 1968 in Schleswig geboren, war lange Jahre bei einer Produktionsfirma für Werbemusik angestellt. Seit 1997 ist er freiberuflicher Komponist, Arrangeur, Audio Engineer und Music Editor. Er komponiert und produziert Musik für Hörspiele, Kurzfilme, Theater und Werbung, u.a. für den Rundfunk und verschiedene Hörbuchverlage. Seine besondere Vorliebe gilt orchestralen Werken ebenso wie experimentellen Soundtracks. Jan-Peter Pflug lebt und arbeitet in Hamburg. *4. September 1993
Der Schauspielberuf ist Jeremy von Kindesbeinen an vertraut, weil sein Vater schon seit 1991 als Erich Schiller in der ARD-Serie „Lindenstraße“ vor der Kamera steht. Auch Jeremy hatte bereits zahlreiche Fernsehauftritte und spielt seit Dezember 2007 ebenfalls in der „Lindenstraße“ mit, als Iffi Zenkers Sohn Nico. Jeremy liebt Fußball und kann zusammen mit seinen fünf Brüdern schon fast eine halbe Mannschaft stellen!
Eleni Kiometzis, geboren 1999, besucht zur Zeit die Grundschule am Barbarossaplatz in Berlin. Sie mag Einrad fahren, Trampolin springen und Kunst.
*9. Juni 1993
Martin lebt zusammen mit vier Geschwistern in Freiburg im Breisgau und hat bereits im Alter von acht Jahren in seinem ersten Film mitgespielt. Er macht Judo, liebt Tiere und Gitarre spielen und würde gerne auch später als Schauspieler arbeiten. Er war unter anderem 2006 an der Seite von Michael „Bully“ Herbig in der Komödie „Hui Buh - Das Schlossgespenst“ zu sehen.
*1. April 1992
Der Berliner gehört inzwischen schon zu den „alten Hasen“ der Branche. Er spielt an verschiedenen Theatern und hat bereits mehrere TV- und Kinoproduktionen abgedreht. Sein Kinodebüt gab der Basketball- und Schwimmfan 2004 in Andreas Dresens „Sommer vorm Balkon“.
Matthias Thurow, geboren 1949 in Tübingen, arbeitet seit über 25 Jahren als freischaffender Komponist für Film und Theater. In dieser Zeit sind
u. a. auch zwei Opern entstanden, Ballettmusiken und drei Musicals. Für seine Werke erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. Deutscher Schallplattenpreis. Matthias Thurow lebt und arbeitet in Deutschland und Italien. Florentine Stein wurde 1998 in Hamburg geboren. Mit vier Jahren begann sie das Synchronsprechen in Fernsehserien wie den "Tele Tubbis" oder der "Sesamstraße".
Ihre Hobbys sind Handball spielen, Geschichten schreiben und mit Freundinnen Karaoke singen. Florentine Stein hat eine Schwester, zwei Brüder und einen Hund namens "Lucky".
Emely Wilk, geboren 2000, besucht zur Zeit die Paul Klee-Schule in Berlin. Sie mag Tennis spielen, Kunst und Geschichten erzählen.
Flemming Stein, geboren 1996 in Hamburg, spielt Tennis, schwimmt gerne und trifft sich gern mit seinen Freunden. Er möchte gerne Schauspieler werden. *7. Februar 1993
Für Schauspielerei hat sich der Magdeburger schon immer interessiert: Philip nahm Schauspielunterricht und wurde von einer Casting-Agentur entdeckt. Heute kann er bereits auf mehrere Kinoerfolge zurückblicken, darunter auch einen echten Hollywood-Blockbuster: Im Tim-Burton-Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (2005) spielte er den gefräßigen Augustus Gloop. Für diese Rolle musste Philip sich allerdings in einen sogenannten „Fat Suit“ zwängen – sicher kein Spaß.
Marek Harloff, geboren 1971 in Hamburg, studierte Musik, weil er ursprünglich Opernsänger werden wollte. Zum Fernsehen kam er, als sein Bruder Fabian Harloff in einer Serie ausfiel und Marek für ihn einsprang.
Marek Harloff wurde durch seine Hauptrollen in den Filmen "Vergiss Amerika", "Kaliber Deluxe" und "Der Schrei des Schmetterlings" bekannt. Außerdem spielte er an den großen Theatern in Deutschland und in zahlreichen Fernsehproduktionen ("Tatort", "Der Schattenmann", "Skorpion", "Der Totmacher", "Bella Block" u. a.). 1998 bekam er den Silbernen Löwen als bester Nachwuchsdarsteller.
Ben Zaslansky, geboren 1994, besucht zur Zeit die Nelson Mandela International School in Berlin. Er mag Klavier spielen, Musik hören und Lesen.
Maria Koschny, geboren 1981 in Berlin, begann nach dem Abitur ihre Sprecherausbildung bei ihrer Mutter Katharina Koschny, die ebenfalls eine erfolgreiche Sprecherin, Schauspielerin und Sängerin ist. Nebenbei belegte sie Kurse in Improvisationstheater und nahm Unterricht in Gesang, Schauspiel und Tanz. Bereits seit 1998 ist sie als Synchronsprecherin für Serien und Filme tätig. Sie ist die deutsche Synchronstimme von Jennifer Lawrence und Lindsay Lohan, auch Mischa Barton, Carey Mulligan und Gemma Arterton lieh sie schon ihre Stimme. Seit 2007 wirkt Maria Koschny vermehrt an Hörbuch- und Hörspielproduktionen mit. Ihre Lesung des dritten "Die Tribute von Panem"-Bandes "Flammender Zorn" brachte ihr eine Nominierung als "Beste Interpretin" für den Deutschen Hörbuchpreis 2012 ein. Der erste Teil, „Die Tribute von Panem. Tödliche Spiele“ wurde inzwischen für über 100.000 verkaufte Exemplare mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Ilka Teichmüller, geboren und aufgewachsen in Weimar, machte als Jugendliche erste Schauspielerfahrungen im Theaterjugendklub und -studio des Deutschen Nationaltheaters Weimar. Nach ihrem Schauspielstudium an der Universität für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg, war sie am Berliner Theater der Freundschaft (heute Theater an der Parkaue) engagiert. Seit 1994 ist sie freischaffend tätig. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin für Theater und Fernsehen, ist sie gerne auch als Sprecherin für Dokumentationen, Feature, Lesungen, Hörbuch, Synchron u.v.a. tätig. Anton Sprick, geboren 1994 in Hamburg, spielt Kindertheater seit er sechs ist. Er hatte bereits Gastrollen in Fernsehserien und ist Synchron- und Hörspielsprecher. 2007 wurde Anton mit dem Nachwuchspreis des Ohrkanus ausgezeichnet. Für Oetinger audio hat er unter anderem die Katastrophentagebücher von Bert gelesen. Jan Ohlsson (*3.6.1962) spielte den kleinen Schlingel Michel und damit die Rolle seines Lebens. Später versuchte er sich noch in weiteren Spielfilmen; an den Michel-Erfolg konnte er aber nicht mehr anknüpfen und so beendete er seine Schauspielkarriere. Heute arbeitet er in der Computerbranche und ist zweifacher Vater. Allan Edwall (1924-1997) war ein vielbeschäftigter Schauspieler, führte Regie, schrieb Stücke, komponierte und veröffentlichte Platten mit eigenen, sozialkritischen Liedern. In der Rolle von Michels Vater gab der Tausendsassa sein Debüt als Lindgren-Schauspieler - der Beginn einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit. Edwall spielte in den folgenden Jahren u.a. den alten Mattias in "Die Brüder Löwenherz", Maditas Onkel Nilsson, den Landstreicher Oskar in "Rasmus und der Vagabund" und zuletzt den Glatzen-Per in "Ronja Räubertochter". Seinen Lebensabend verbrachte er als Besitzer eines Stockholmer Theaters, in dem er vom Schauspielen bis zum Kartenabreißen alles selber machte. Jonna Liljendahl (*6.11.1970) sagt heute noch, dass es für sie eine Ehre war, Madita zu spielen. Nach Abschluss der beiden "Madita"-Filme war sie trotzdem nicht weiter als Schauspielerin tätig. Ähnlich wie bei Inger Nilsson, der Pippi-Darstellerin, sahen die Leute in ihr immer nur das Mädchen Madita. Heute ist Jonna Liljendahl Projektleiterin in einer Werbeagentur und hat zwei Kinder. Georg Valentin Thomalla, geboren 1915 in Kattowitz/Oberschlesien, lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. In den 1930er Jahren spielte er an den Theatern in Gelsenkirchen und Gera und fand bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Nach einigen kleineren Filmrollen während des Zweiten Weltkriegs begann seine eigentliche Karriere erst nach dem Krieg. Schnell wurde der kleine Mann populär, meist in Klamauk-Rollen. Zwischendurch spielte er weiterhin Theater in Berlin und war von 1948 bis 1956 Mitglied des Kabarett der Komiker in Berlin. Das Fernsehen führte schließlich zum endgültigen Durchbruch Thomallas. Seine Fernsehserie "Ein Abend mit Georg Thomalla" zählte Ende der 1960er Jahre zu den beliebtesten Programmen der Deutschen. Obwohl Thomalla in mehr als 120 Filmen mitwirkte, ist sein Filmschaffen vor allem durch seine Stimme geprägt. Er arbeitete als Synchronsprecher der Hollywood-Stars Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Georg Thomalla starb 1999 in Starnberg.
Liv Alsterlund, geboren 1971, spielt im Film Maditas kleine Schwester Lisabet. Sie arbeitete nach den beiden "Madita"-Filmen weiter als Kinderschauspielerin, wirkte später in verschiedenen TV-Serien mit und stand auf der Bühne, bevor sie Medienwissenschaften an der Stockholmer Universität studierte. Günter Merlau, geboren 1967 in Bremen als Sohn eines Opernsängerpaars, spielte an vielen Theatern und im Fernsehen. Heute lebt er in Hamburg und arbeitet als Hörbuchsprecher und -regisseur. Für die Millie-Hörbücher spricht er den Reiseteil. Staffan Götestam (*20.5.1952) Regisseur Olle Hellbom fand einfach keinen geeigneten jugendlichen Darsteller für den Jonathan. Die Lösung hieß Staffan Götestam, schon 23 Jahre alt und ein aufstrebender Star am Stockholmer Theaterhimmel. Nach Abschluss der Dreharbeiten ging Staffan zurück ans Theater und wurde in den folgenden Jahren zu einem der erfolgreichsten Theaterregisseure Schwedens. Er setzte insgesamt 25 Bücher von Astrid Lindgren als Theaterproduktionen um, viele in direkter Zusammenarbeit mit der Autorin. Heute besitzt er zwei sehr renommierte Theater in Stockholm. Antoine Müller wurde 1992 geboren und ist zweisprachig aufgewachsen. Er spricht das französische Kind im Reiseteil bei "Millie in Paris". Björn Gustafson (*30.11.1934) ist den Michel-Fans als Knecht Alfred bekannt. Als Schauspieler spielte er in Dutzenden schwedischen Fernsehserien und Krimis mit und ist dort auch heute noch oft im TV zu sehen. Johann von Bülow ist erfolgreicher Schauspieler und in zahlreichen Serien, Fernsehfilmen und auf der Kino-Leinwand zu sehen.
Auf der Bühne steht er nach zahlreichen Stationen zuletzt oft im St. Pauli Theater. Ariana Lozano wurde 1998 geboren. Sie spielt gerne Theater und spricht das spanische Kind im Reiseteil bei "Millie auf Mallorca". Ihr kleiner Bruder ist dort auch kurz zu hören.
Pär Sundberg (*22.10.1957) stand Pippi Langstrumpf als treuer Freund Tommy zur Seite. Die Schauspielerei hat er nach den Pippi-Filmen an den Nagel gehängt. Er leitet heute als Manager eine Marketing-Firma in Malmö.
Carla Sachse, 1998 in Hamburg geboren, überzeugte als Sprecherin unter anderem bereits auf den Hörbüchern von der "Kleinen Hexe" und im Hörspiel zu Cornelia Funkes "Geisterritter". Christof "Charly" Reichelt, geboren 1964, ist Sänger und schreibt Songtexte. Er lebt in Offenbach am Main und ist in zahlreichen Bandprojekten aktiv. Zusammen mit Noemi Drabant-Pérez singt er den Millie-Song.
Maria Ann-Christin Persson (*9.6.1959) spielte die Annika. Als Erwachsene besuchte sie die Schauspielschule, doch ähnlich wie Inger Nilsson wurde sie auf ihre Rolle in den "Pippi Langstrumpf"-Filmen reduziert. Maria Persson sattelte um und machte eine Ausbildung zur Krankenschwester. Sie ist mit einem Spanier verheiratet und lebt heute auf Mallorca. Noemi Drabant-Pérez wurde 1996 geboren, singt im Chor und denkt sich manchmal eigene Lieder aus. Zusammen mit Christof "Charly" Reichelt singt sie den Millie-Song.
Hanna Rebecca Zetterberg Struwe (*15.2.1973) sammelte bereits am Kindertheater erste Bühnenerfahrung, bevor sie die Hauptrolle der Ronja bekam. Es blieb ihre einzige Filmrolle und die Elfjährige ging nach Abschluss der Dreharbeiten normal weiter zur Schule. Mit gerade 21 Jahren wurde sie 1994 als Abgeordnete der Vänstpartiet (Linkspartei) in den schwedischen Reichstag gewählt, für den sie bis 1998 arbeitete. Danach begann sie ein Studium der Wirtschaftsgeschichte und arbeitet heute engagiert für politische Themen wie Umweltschutz, Gleichberechtigung und Demokratie.
Steve Baker ist in London aufgewachsen und lebt seit den späten 1970er Jahre in Deutschland. Ein Autodidakt der 1969 anfing, Mundharmonika zu lernen, er spielt das Instrument seit 1975 als Vollprofi und wurde von Detlev hoegen, Chef vom angesehenen Blues Plattenlabel CrossCut Records, zu den "Top 10" der Bluesharpstilisten weltweit gezählt. Neben Tausenden von Konzerten und unzähligen Studioveröffentlichungen, sowohl unter eigenem Name als auch als Studiomusiker, schrieb Steve Baker mehrere Lehrwerke für die diatonische Mundharmonika, darunter The Harp Handbook (Music Sales). Seit über 20 Jahren arbeitet er als Berater eng mit Hohner zusammen und spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der neuerlichen Ergänzungen zur klassischen Marine Band Baureihe, die Marine Band Deluxe und Marine Band Crossover. Heike Makatsch, 1971 in Düsseldorf geboren, begann ihre Fernsehkarriere als Moderatorin beim Musiksender VIVA. Unter der Regie von Detlev Buck gelang ihr 1995 erfolgreich der Wechsel ins Schauspielfach in dem Kinofilm "Männerpension". Inzwischen gilt sie als anerkannte Charakterdarstellerin in deutschen und internationalen Kino- und Fernsehproduktionen. Ihr internationales Kinodebüt gab Heike Makatsch in der Erfolgskomödie "Tatsächlich Liebe" an der Seite von Emma Thompson und Hugh Grant. Heike Makatsch wurde für ihr schauspielerisches Können vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Bayerischen Filmpreis (1995, 2006), dem Bambi (1993, 1996, 2006) und der Goldenen Kamera. Dan Hafström (*15.7.1972) war erst elf Jahre alt, als er auf einem Spielplatz für die Rolle von Ronjas Freund Birk entdeckt wurde. Doch als Schauspieler wollte er nach Abschluss der Dreharbeiten nicht weiterarbeiten - von der Filmgage kaufte er sich eine Gitarre. Später studierte er an der Hochschule für Journalistik und arbeitet heute als Journalist. Leon Seibel, Jahrgang 2000, ist ein begeisterter Zeichner, macht Kung Fu, hört gern Musik, schaut Filme und liest. Seit 2006 steht er regelmäßig im Tonstudio vor dem Mikrophon. Später würde er gern als Storyboard-Zeichner arbeiten.
Anna Thalbach, geboren 1973 in Ostberlin, Tochter der Schauspielerin Katharina Thalbach, stand bereits als Sechsjährige vor der Kamera. Nach der Mittleren Reife begann sie zunächst eine Hospitanz in der Kostümschneiderei des Berliner Schillertheaters, feierte aber bald schon ihren ersten Bühnenerfolg an der Seite ihrer Mutter in Brechts Mutter Courage. Bekannt wurde sie auch durch verschiedene Kino- und Fernsehrollen, für die sie u.a. 1993 den Max-Ophüls-Preis und 2001 den Deutschen Fernsehpreis verliehen bekam. Außerdem hat sie sich als bildende Künstlerin und als Sprecherin zahlreicher Hörbücher einen Namen gemacht. Börje Ahlstedt (*21.2.1939) verkörpert im Film deren geliebten Räuberpapa Mattis. Börje Ahlstedt gehört zu den renommiertesten Schauspielern Schwedens, und wurde 2006 und 2007 als bester Schauspieler für den schwedischen Filmpreis nominiert. Thomas Olivier, geboren 1949 in Bremen als Sohn eines Konzert- und Opernsängers, war Gründungsmitglied, Schlagzeuger und Sänger der ersten deutschen Klassik-Rockgruppe "Parzival". Er wurde zum Preisträger beim Nachwuchswettbewerb der Deutschen Phono-Akademie gekürt. Heute arbeitet er als Komponist, Musiker und Autor. Auf unserer Lieder-CD leiht er Pettersson seine Stimme. Hans Söhnker, geboren 1903 in Kiel, nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und Gustav Gründgens. Er debütierte 1922 am Kieler Schauspielhaus. Es folgten Engagements in Frankfurt an der Oder und Danzig. Nach einer Gesangsausbildung zum Operetten-Tenor trat er überwiegend in musikalischen Lustspielen auf.
1933 begann durch die Zusammenarbeit mit Viktor Janson seine Karriere beim Film. Er übernahm zahlreiche Rollen in Filmen der Ufa, so spielte er in "Der Mustergatte" an der Seite von Heinz Rühmann. 1977 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet. Hans Söhnker starb 1981 in Berlin.
Lena Nyman (*23.5.1944) war als Elfjährige in der Lindgren-Verfilmung "Rasmus und der Vagabund" (1955) als Heimkind zu sehen, ehe sie 28 Jahre später Ronjas Mutter Lovis spielte. Lena Nyman gehört zu den renommiertesten Schauspielern Schwedens, und wurde 2006 und 2007 als beste Schauspielerin für den schwedischen Filmpreis nominiert. Biggi Wanninger, geboren 1955, absolvierte eine Schauspiel- und Gesangsausbildung in Köln. Sie tritt als Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin auf. Ihr künstlerisches Engagement gilt dabei vor allem den Kölner Bühnen. Seit 1999 ist sie Präsidentin der Kölner Stunksitzung. Zusammen mit Anne Rixmann bildet sie das Comedy-Duo "Wanninger & Rixmann". Sie arbeitet als Sprecherin bei Funk und Fernsehen und stand für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Ulrich Noethen, geboren 1959 in München, gilt als einer der vielseitigsten Schauspieler Deutschlands. Nach seiner Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart spielte er auf vielen Bühnen klassische und moderne Rollen. Seit Mitte der 90er-Jahre war er zunehmend und mit großem Erfolg als Filmschauspieler tätig. Dem jüngeren Publikum ist er vor allem aus Kinoverfilmungen von Klassikern der Kinderliteratur bekannt. Für seine schauspielerischen Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Bayerischen Filmpreis für seine Rolle als Bruno Taschenbier in „Das Sams" und „Sams in Gefahr". Lena Meyer-Landrut, geboren 1991 in Hannover, gewann 2010 als Interpretin des Liedes »Satellite« den Eurovision Song Contest. Ihr Album »My Cassette Player« erreichte in Kürze die Spitze der Albumcharts, wie auch die Nachfolger »Good News« (2011) und »Stardust« (2012). 2011 vertrat sie Deutschland erneut beim ESC, wo sie den 10. Platz belegte. 2012 nahm sie das Titellied der Seamstraße neu auf, das seitdem die Sendung einleitet. Sie wurde u.a. bereits mit mehreren ECHOS und zwei MTV EUROPE MUSIC AWARDS in den Kategorien Bester deutscher Act und Bester europäischer Act ausgezeichnet. Saskia Weckler, geboren 1975 in Hamburg, studiert Gebärdensprache, Psychologie und Pädagogik. Die Tochter von Schauspieler Michael Weckler synchronisiert bereits seit ihrer Kindheit für Film und Fernsehen, so war sie die deutsche Stimme der Laura Ingalls in der Serie "Unsere kleine Farm". Sie ist Sprecherin in zahlreichen, bekannten Hörspielreihen für Kinder und Jugendliche. Roger Cicero trat bereits als Zwölfjähriger das erste Mal mit der Chanson-Sängerin Helen Vita auf. Seine Musikausbildung begann er am Hohner-Konservatorium in Trossingen. Außerdem studierte er Jazzgesang an der Amsterdamer Hochschule der Künste. 2003 gründete er das Roger-Cicero-Quartett. Sein Debütalbum »Männersachen« wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet, auch die Nachfolgealben erreichten Platinstatus. Neben zahlreichen Preisen erhielt er den ECHO als Künstler des Jahres. Mit »Frauen regier'n die Welt« konnte er sich 2007 zum Eurovision Song Contest qualifizieren. Roger Cicero tourt seit Jahren mit seiner Bigband im In- und Ausland. Woody Mues, geboren 1991 in Hamburg, besucht das Gymnasium. Als Sprecher war er bereits an mehreren Hörspielproduktionen beteiligt, teilweise zusammen mit seinem Vater, dem Schauspieler Dietmar Mues. 2002 wurde Woody Mues Bundessieger beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Till Demtrøder, geboren 1967, viel beschäftigter deutscher Film- und Fernsehschauspieler (Der Landarzt, Großstadtrevier, Hallo Robbie), spielt Theater, schreibt Drehbücher und arbeitet als Synchronsprecher. Luise Helm, 1983 in Berlin geboren, ist Schauspielerin, Synchron- und Hörbuchsprecherin. 2003 wurde sie für die Rolle der Merle in dem Film „Königskinder" mit dem Deutschen Fernsehpreis als beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet. Außerdem zu sehen war sie u.a. in „Am Tag als Bobby Ewing starb", „Tatort" und „Polizeiruf". Zu hören ist sie als deutsche Stimme von Megan Fox, Scarlett Johansson sowie in zahlreichen Hörbuchproduktionen. Christian Ulmen, 1975 in Neuwied geboren, wuchs in Hamburg auf. Er startete mit Radiosendungen im Offenen Kanal und war von 1996 bis 1999 Moderator beim Musiksender MTV. Mit dem Kinofilm Herr Lehmann schaffte er seinen Durchbruch als Schauspieler und spielte seitdem in zahlreichen Kino- und TV-Filmen (u.a. Verschwende deine Jugend, Maria, ihm schmeckt's nicht, Männerherzen). Einem großen Fanpublikum ist er auch durch die Kultserien Mein neuer Freund und Dr. Psycho bekannt. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Bayerischen Filmpreis (2003, 2007), dem Adolf-Grimme-Preis (2008) und dem Bambi (2011). Sie machen die Musik bei RADAU!: Olle Wolski, Oliver Bergmann, Arne Gedigk und Christian Herzog. Die Hauptberufe der Musiker sind ganz unterschiedlich: Schlagzeuglehrer, Verwaltungsangestellter, Soziologe und Erzieher. Gemeinsam ist ihnen, dass sie seit vielen Jahren in unterschiedlichen Formationen Rockmusik machen. "RADAU!", die Rockband für Kinder und Erwachsene, gibt es seit 1997 und die Konzerte gehören seitdem zu den absoluten Highlights vor allem im norddeutschen Raum.
"Garantiert blockflötenfrei zu sein, verspricht die Band Radau. Dieser Satz hat uns ganz besonders neugierig gemacht, denn schlecht gemachte Musik für Kinder gibt es reichlich. Aber diese Band ist etwas ganz Besonderes. Sie sind laut. Das, was sie machen, machen sie richtig gut. Und man hört, dass die Musiker dabei großen Spaß haben! Nichts gegen die Blockflöte! Aber es
ist gut, zu wissen bzw. zu hören, dass es auch anders klingen kann." (Radio Bremen "Kinderzeit", Mai 2005)
"Eine Kinderrock-Band, die ihrem Namen Ehre macht. Das ist Rockmusik, wie sie auch den Erwachsenen gefällt - knackiger Gitarrensound, vielstimmiger Gesang, klasse Songwriting und das alles Live gespielt von vier Hamburgern. Die Hamburger Schule für Kids! Piratenmäßig stark!" (Geraldino, Kinderliedermacher aus Nürnberg)
www.radau-online.de
Stephan Chrzescinski, geboren 1963, startete seine Laufbahn als Sprecher bereits im Kindesalter und wirkte in mehr als 200 Hörbuchproduktionen mit. Heute arbeitet er freiberuflich als Werbetexter und Produzent. Johanna Burg, geboren 1997, lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder in Köln. Neben der Schule und ihren Hobbys Lesen, Tiere, Garten und Klavierspielen hat Johanna bereits Erfahrung als Hörspielsprecherin gesammelt. So übernahm sie u.a. die Hauptrollen in den WDR-Hörspielen "Matilda" (Roald Dahl) und "Der kleine Wassermann" (Otfried Preußler). Rolf Becker, geboren 1935 in Leipzig, studierte Schauspiel an der Otto-Falkenberg-Schule in München.1957 debütierte er an den Münchner Kammerspielen. Er war festes Ensemblemitglied an Theatern in Darmstadt, Ulm und Bremen. Heute arbeitet er überwiegend an Hamburger Theaterbühnen. Seit den 1960er Jahren gehört Rolf Becker auch zu den festen Schauspielgrößen im Fernsehen. Neben der Schauspielerei ist Rolf Becker erfolgreicher Sprecher für Funk und Fernsehen.
Manuel Steitz, geboren 1994 in München, besucht zurzeit das Gymnasium. Er begann seine Schauspielkarriere mit Kurzspielfilmen von Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film München. In "Der Tierfreund" unter der Regie von Jens Junker feierte er sein Schauspieldebüt, gefolgt von dem Kurzfilm "Fang des Lebens" von Regisseur Sebastian Stern. Im Jahr 2006 konnte er dann in der Filmrolle des Seppel seinen Einstand in dem Kinofilm "Der Räuber Hotzenplotz" feiern. 2007 war er Max in dem Kinofilm "Herr Bello". Dietmar Mues, 1945 bis 2011, absolvierte seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Es folgten Theaterengagements in Kiel, Nürnberg, München und Hamburg. Er wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und machte sich als viel beschäftigter Sprecher bei diversen Hörspielproduktionen einen Namen. Zusammen mit verschiedenen Jazz-Formationen veranstaltete er Lesungen. 1978 erhielt er den Darstellerpreis des Norddeutschen Theatertreffens. Rainer Schmitt, geboren 1948 in Koblenz, ist Theater- und Fernsehschauspieler und arbeitet seit einigen Jahren vor allem als Sprecher für Audioproduktionen. Axel Ludwig, geboren 1955 in Mettmann, wirkt als Erzähler, Hörspiel- und Synchronsprecher für Film und Fernsehen in zahlreichen Produktionen für Kinder und Erwachsene mit.
Mehr über Axel Ludwig: www.mundwerker.de Luca Zamperoni, geboren 1970 und zweisprachig aufgewachsen (deutsch und italienisch), absolvierte seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Ulm. 1994 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Ulm für darstellende Kunst. Seine Karriere begann Luca Zamperoni als Theaterdarsteller, inzwischen ist er immer öfter auch im Fernsehen zu sehen, u.a. in Tatort, SK Kölsch, Girl Friends. Hasso Zorn, geboren 1931 in Frankfurt/Oder, absolvierte nach dem Abitur eine Schauspielausbildung an der Berliner Theaterschule. Danach hatte er Engagements an verschiedenen Theatern, u.a. in Stendal, Görlitz, Magdeburg, Frankfurt/Oder. Seit 1965 ist er als Synchronsprecher und -regisseur tätig. Außerdem ist er ein viel gebuchter Rundfunk- und Hörbuchsprecher. Dirk Petrick ist ein bekannter Synchronsprecher, Schauspieler und Kinderbuchautor, der bereits einer Vielzahl an Rollen seine Stimme lieh. Samuel Weiss, geboren 1967 in Männedorf bei Zürich, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Währenddessen gastierte er am Burgtheater in Wien und am Schauspielhaus Frankfurt, sowie im Anschluss daran am Stuttgarter Staatstheater. Seit 2001 gehört er fest zum Ensemble des Schauspielhauses Hamburg. Samuel Weiss wirkte auch an verschiedenen Film- und TV-Produktionen, wie „Bella Block“ oder „Küstenwache“ mit und ist als Hörbuchsprecher tätig. Im Hörspiel „Hitlers Kanarienvogel“ von Sandy Toksvig spricht er die Rolle des Thomas. Otto Sander, 1941 in Hannover geboren, studierte Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht an der Otto-Falkenberg-Schule. Große Erfolge feierte er an der Schaubühne Berlin unter Peter Stein. Neben seiner Theaterarbeit wirkte er in zahlreichen Filmproduktionen mit. Seit den 1990er Jahren entstanden zahlreiche Hörbuchaufnahmen. Seine Interpretationen literarischer Texte machen ihn zu einem der beliebtesten Erzähler Deutschlands. Seine warme, kräftige Stimme brachte ihm den Beinamen "The Voice" ein. Konrad Beikircher, Jahrgang 1945, stammt aus Südtirol und lebt seit 1965 im Rheinland. Nach einem Studium der Musikwissenschaft, Psychologie und Philosophie in Bonn war er 15 Jahre lang als Gefängnispsychologe in einer Jugendvollzugsanstalt tätig. Seitdem arbeitet er als freiberuflicher Kabarettist, Komponist, Moderator, Autor von Kinderliteratur und Hörspielen, Komponisten-Porträts und Opernlibretti, Sprecher und natürlich Musiker. Thema seiner mehrfach ausgezeichneten Kabarettprogramme und vieler seiner Bücher ist das Rheinische und seine Ausprägungen in Sprache, Lebensart und Überzeugungen.
Beppe Wolgers, (1928 – 1986)
wurde in Schweden als Autor von Kinderbüchern bekannt und arbeitete als Texter und einflussreicher Komponist für Fernsehen und Theater. Daneben spielte er in vielen Filmen und führte auch Regie. Zu Hause bereits ein Star, erlangte Wolgers durch seine Auftritte als Pippis Vater Ephraim Langstrumpf auch internationale Bekanntheit. Beppe Wolgers war zweimal verheiratet und hatte vier Kinder. Seine zweite Frau, die Schauspielerin Kerstin Dunér, eröffnete 1999 zu seinem Andenken im mittelschwedischen Strömsund ein "Beppe-Wolgers-Museum".
Helmut Krauss, geboren 1941 in Augsburg, zog nach Lehr- und Wanderjahren in München, Köln und Paris 1963 nach Berlin. Dort spielte er an verschiedenen Theaterbühnen, sowie am Staatstheater Hannover. Zehn Jahre lang war er der Partner von Hannelore Kaub im Kabarett „Bügelbrett“. Darüber hinaus wirkte er an zahlreichen Film- und TV-Produktionen mit, so war er beispielsweise fast dreißig Jahre als Nachbar Paschulke in der ZDF-Sendung „Löwenzahn“ zu sehen und trat in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ auf. Helmut Krauss ist Synchronsprecher für Hollywood-Stars wie Marlon Brando, John Goodman, Anthony Quinn oder Samuel L. Jackson und spricht Hörbücher und Hörspiele. Angelika Diem wohnt und arbeitet in der Schokoladenstadt Bludenz, wo es ihr als Schulbibliothekarin ein großes Anliegen ist, Lesefreude zu wecken. Mit siebzehn Jahren gewann sie ihren ersten Schreibwettbewerb mit einem selbst erdachten Märchen. Fantasy ist ihre große Leidenschaft. Als begeisterte Japanreisende schätzt sie die Kultur dieses Landes in all ihren Facetten. Sie liebt Marzipan und Bitterschokolade, versucht sich in der Zucht von Moonflowers, verwöhnt ihre beiden Katzen und spielt im MMORPG "World of Warcraft" u.a. eine furchtlose Kriegerin auf Seite der Horde und ist im Herzen eine Romantikerin geblieben. Pia Werfel, geboren 1951, ist Schauspielerin und spielte u. a. am Theater für Kinder, arbeitet als Synchronsprecherin (Sissy Spacek, Brigitte Bardot u.a.), Hörbuchsprecherin und für den Hörfunk. Matthias Brandt wurde 1961 in Berlin geboren. Der studierte Schauspieler arbeitet auch erfolgreich als Hörbuchsprecher. 2008 erhielt er die Goldene Kamera als Bester Schauspieler und 2010 den Deutschen Hörbuchpreis. Einem breiten Publikum ist er vor allem durch seine Rolle als Ermittler beim "Polizeiruf 110" bekannt, für die er 2012 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
Maria Johansson (*7.4.1956)
spielte bereits als kleines Kind in diversen Theaterstücken und begeisterte durch ihre selbstbewusste Art selbst den schwedischen König Gustav VI. Adolf, der persönlich zur Filmpremiere des dritten „Saltkrokan“-Films („Der verwunschene Prinz“) erschien. Für ihre Rolle als Tjorven wurde sie 1964 zur „Größten Filmpersönlichkeit Schwedens“ gewählt. Maria Johansson studierte nach der Schule an der Schauspielschule. Neben diversen Film- und Theaterrollen arbeitete sie als Regisseurin und Dozentin an Musikhochschulen in Göteborg und Stockholm und begann 2006 mit ihrer Doktorarbeit an der Hochschule für Theater in Stockholm.
Hans-Peter Schupp, 1961 in Köln geboren, ist Theater- und Fernsehschauspieler. Nach Engagements in Dinslaken, Neuss, Würzburg und Darmstadt spielt er nun im Freien Schauspielensemble Frankfurt. Daneben arbeitet er als Funk- und Hörspielsprecher, organisiert Lesungen und gibt Schauspielunterricht. Louise Edlind-Friberg (*15.7.1946)
wuchs im noblen Östermalm-Viertel in Stockholm auf. Die 16-jährige Arzttochter fühlte sich bei den Dreharbeiten zu „Saltkrokan“ als einziger Teenager anfangs ziemlich unwohl. Louise fand sich total unattraktiv und merkte damals gar nicht, dass sie für viele Schweden eine Traumfrau war. Später studierte sie an der Schauspielschule und engagierte sich in der Politik. Heute vertritt sie als Abgeordnete die Interessen ihrer liberalen Volkspartei im schwedischen Gemeinde- und Reichstag und im EU-Parlament in Brüssel.
Stephen Lindholm (*27.12.1954)
machte nach seinem Schulabschluss eine Ausbildung zum Journalist. Früher störte es ihn manchmal bei der Arbeit, wenn er in Interviews plötzlich auf seine Rolle als Pelle angesprochen wurde – wo er doch die Fragen stellen sollte. Heute denkt er aber gerne an seine „Saltkrokan“-Zeit zurück. Stephen Lindholm ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet für eine Gewerkschaftszeitung.
ChrisTine Urspruch, geboren 1970 in Remscheid, studierte zunächst Deutsch und Englisch auf Lehramt, sattelte dann aber auf Schauspiel um. Im Kino überzeugte sie kleine und große Fans durch ihre engergiegeladenen Auftritte als Sams in den Filmen "Das Sams" (2001) und "Sams in Gefahr" (2003). Zurzeit ist sie in regelmäßigen Abständen Sonntagabends als Gerichtsmedizinerin Silke Haller ("Alberich") an der Seite von Jan Josef Liefers und Axel Prahl im WDR-Tatort zu sehen. Fred Maire erhielt nach seiner Ausbildung mehrere Theaterengagements und war in Fernsehen und Kino in verschiedenen Rollen zu sehen. Seit 1965 arbeitet er umfangreich im Bereich der Synchronisation. Sebastian Blomberg, 1972 in Bergisch Gladbach geboren, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich und Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam, zu dessen Ensemble er heute gehört. Parallel zu seiner Theatertätigkeit arbeitet Blomberg in Film- und Fernsehproduktionen. Einen größeren Bekanntheitsgrad erreichte er 1999 an der Seite von Franka Potente in der erfolgreichen Horrorfilmproduktion "Anatomie" von Stefan Ruzowitzky. Es folgten Auftritte in vielen weiteren Film- und Fernsehproduktionen wie Gregor Schnitzlers Kinodebüt "Was tun, wenn´´s brennt?"(2001), "Väter" (2002) oder Dani Levys preisgekröntem Kinoerfolg "Alles auf Zucker!" (2004). Aglaia Szyszkowitz, geboren 1968 in Graz, spielte nach ihrer Ausbildung (Schauspielschule des Wiener Volkstheaters) an verschiedenen Theaterbühnen. Seit ihrem Fernsehdebüt 1995 wirkte sie bereits in über 40 Filmproduktionen mit und bewies u. a. an der Seite von Jürgen Vogel und Heino Ferch ihr schauspielerisches Talent. Axel Pätz, geboren 1956 in Bad Bramstedt, begann mit 8 Jahren Klavier zu spielen. Seitdem verschlug es ihn in fast alle musikalischen Genres. Über Oper, Deutschrock, A Cappella und Shantychor gelangte er schließlich zum Musikkabarett-Solo, mit dem er, mittlerweile mehrfach preisgekrönt, an allen namhaften Kabarett-Bühnen Deutschlands gastiert.
Simon Jäger, 1972 in Berlin geboren, übernahm bereits mit zehn Jahren erste Rollen in TV-Serien und Hörspielen. Heute ist er als Hörbuchsprecher, Dialogautor, Regisseur und Synchronsprecher tätig. Armin Rohde, geboren 1955 in Gladbeck, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Essener Folkwang-Schule. Sein Kinodebüt gab der ausgebildete Clown 1991 in Sönke Wortmanns "Kleine Haie". Der erfolgreiche und vielfach ausgezeichnete Schauspieler spielt immer wieder gerne in Kinderfilmen mit und beweist dort seine Wandlungsfähigkeit: Egal ob als "Räuber Hotzenplotz" (2006) oder als menschgewordener Hund in "Herr Bello" (2007), Rohde überzeugt in jeder Rolle! Eva Mattes, geboren 1954 in Tegernsee, steht seit ihrem zwölften Lebensjahr auf der Bühne und vor der Kamera. Damals lieh sie u. a. der schwedischen Pippi Langstrumpf (Inger Nilsson) als Synchronsprecherin ihre Stimme. Mattes spielte bereits in ca. 200 Kinofilmen, Fernsehfilmen, Theaterinszenierungen in Haupt- und Nebenrollen, arbeitete u. a. mit Rainer Werner Fassbinder und Werner Herzog und wurde mit zahlreichen Preisen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Monty Arnold wurde 1967 in Mönchengladbach geboren. Der aus Theater und TV bekannte Kabarettist und Comedian ist außerdem ein viel beschäftigter Hörbuchsprecher. Edda Fischer, geboren 1966 in Düsseldorf, absolvierte ihre Schauspielausbildung bei Wilberton George in New York und Ian Halcrow in London. Heute arbeitet sie als Schauspielerin für Film und Theater und ist aus Fernsehserien wie "Unser Charlie", "St. Angela" und "SOKO Köln" bekannt. Seit einigen Jahren arbeitet sie außerdem als Sprecherin in den Bereichen Radio, Synchron und Hörbuch. Ulrich Gebauer studierte vier Jahre Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Er spielte an vielen Theatern und in zahlreichen Produktionen. Seit 1980 sieht man ihn auch zunehmend in Film und Fernsehen (u.a. Tatort, Der Lehrer, Der Landarzt, Dr. Psycho, Polizeiruf 110). Robert Gutowski, in Rhode Island, USA, geboren, begann im Alter von 6 Jahren mit dem Posaunenspiel und studierte später bei Ronald Baedke (Richmond SymphonyOrchestra), Jürgen Heinel (Staatsoper Berlin) und Buster Cooper (Duke Ellington Band 1961-1973). Zur Zeit ist er tätig am Berliner Ensemble, der Neuköllner Oper und im Musikensemble der "Geschwister Pfister". Simon Michael, Jahrgang 1984, ist der Drummer von Subway To Sally, jener erfolgreichen Deutschen Rockband, die sich durch unzählige Tourneen Kultstatus erspielt hat und auf Festivals wie Wacken Open Air, Rock am Ring, Rock im Park u.v.a. zu sehen ist. Schon seit einigen Jahren tauscht Simon immer öfter Drumhocker gegen Produzentensessel und arbeitet als Musikproduzent, Tontechniker und Komponist. In seiner fränkischen Heimat betreibt er mit dem Great Hall Studio sein eigenes Tonstudio. Josephine Martz, 2000 in Hamburg geboren, singt sehr gerne, spielt Klavier, Tennis und Hockey. 2012 gewann sie den Vorlesewettberwerb des Deutschen Buchhandels. Nach dem Abitur will Josephine für ein Jahr im Ausland studieren und weiterhin viel reisen. Peter Kaempfe ist ein erfolgreichen Sprecher und in mehr als 800 Fernsehdokumentationen sowie in über 300 Hörbüchern zu hören. Er war mehrfach für den Deutschen Hörbuchpreis und den BEO nominiert. Muriel Bielenberg, geboren 1994 in Hamburg, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie stand schon im Thalia Theater und im Hamburger Schauspielhaus auf der Bühne und spielte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen. 2017 wurde sie mit dem Ensemblepreis beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender für Finissage d'Amour ausgezeichnet. Henrik Larsson (*10.6.1977)
Als Bosse tobte Henrik Larsson in "Bullerbü" herum, später entdeckte er seine Leidenschaft für die Arbeit hinter der Kamera. Nach einem Studium am European Film College gewann er 1998 für seinen Kurzfilm "Hades" den ersten Preis und machte sich als Produktions- und Aufnahmeleiter für Spielfilme und TV-Serien einen Namen. Auch als Schriftsteller kann Henrik Larsson einiges vorweisen: Mit nur 19 Jahren schrieb er sein erstes Buch "Lansens Folk", das von der schwedischen Auswanderungsbehörde als "Buch des Jahres" ausgezeichnet wurde. 2001 erschien sein zweiter Roman "Hokahey". Anna Cecilia Sahlin (*11.5.1976)
Mit elf Jahren stand Anna Cecilia Sahlin zum ersten Mal als Inga in "Wir Kinder aus Bullerbü" vor der Kamera. Später tauschte sie die Kamera gegen das Mikrofon und ist heute unter ihrem Künstlernamen Anna Sahlene in Schweden als Popsängerin bekannt. Mit 18 Jahren begann sie ihre Musiklaufbahn in der schwedischen Band "Rythm Avenue", um später eine Solokarriere zu starten. Ihren größten internationalen Erfolg feierte sie 2002 als Drittplatzierte beim Eurovision Song Contest in Tallinn (Estland). Georg Alexander Edeler, geboren 1976 in Aachen, absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und eine Einzelstimmausbildung Gesang am Aachener Stadttheater.
Inger Nilsson (*4.5.1959).
Karin Inger Monica Nilsson wurde als Achtjährige in der Rolle der Pippi Langstrumpf weltbekannt. Als Teenager litt sie darunter, dass jeder nur das freche Mädchen mit den zwei roten Zöpfen in ihr sah. Sie wollte auf keinen Fall Schauspielerin werden und arbeitete zunächst als Sekretärin. Später trat Inger Nilsson dann doch wieder vor die Kamera. Sie ist u.a. in der Neuverfilmung des Tucholsky-Romans "Schloß Gripsholm" zu sehen, spielt am Theater und wirkt in Fernsehproduktionen mit.