»Euthanasie« und Zwangssterilisation zwischen 1933 und 1945 von Brockmann, Elisabeth

»Euthanasie« und Zwangssterilisation zwischen 1933 und 1945

Gehörlose Opfer und Zeitzeugen berichten

Nach ihrer Machtübernahme wollten die Nationalsozialisten dafür sorgen, dass in Deutschland nur noch gesunde Menschen Kinder bekommen. Deshalb trat am 1. Januar 1934 das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ in Kraft. Es bildete die Grundlage für die Zwangssterilisation von etwa 400.000 Menschen, die an einer körperlichen oder geistigen Krankheit litten – ein beispielloses Medizinverbrechen.

Auch gehörlose Menschen waren von diesem Gesetz betroffen, in der Öffentlichkeit ist darüber allerdings nur wenig bekannt. Deshalb sollen sie in diesem Buch zu Wort kommen und die Geschichte ihrer Zwangssterilisation erzählen dürfen. Für viele Opfer stellt die gegen ihren Willen durchgeführte Sterilisation und die damit erzwungene Kinderlosigkeit ein lebenslanges Trauma dar.

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Produktinformationen
    • ISBN-10
      3743140993
    • GTIN-13
      9783743140998
    • Untertitel
      Gehörlose Opfer und Zeitzeugen berichten
    • Erscheinungstermin
    • Auflage
      1
    • Sprache
      ger
    • Autoren Biografie
      Elisabeth Brockmann: Elisabeth Brockmann (Jahrgang 1948), selbst gehörlos, hat die Texte für dieses wichtige Buch gegen das Vergessen zusammenstellt.
    • Genre-Code
      1550
    • Letzte Bearbeitung
      2022-04-20
    • Produktart
      BC
    • Schlüsselwörter
    • Verleger
      BoD – Books on Demand, Books on Demand
    • Genre
      AUDIO, Geschichte, HC

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