Goebbels, Hitler und das Machtproblem von Krumrey,  Horst-Volker

Goebbels, Hitler und das Machtproblem

Prozesse des machtbezogenen Verhaltens: Machteroberung, Machtbesitz und Machtverlust der Nationalsozialisten

Die Diktatur der deutschen Nationalsozialisten, die den II. Weltkrieg und den Holocaust zur Folge hatte, ist ohne jeden Zweifel eines der Hauptereignisse der bisherigen Weltgeschichte. Sie ist historisch detailliert aufgearbeitet, für eine zureichende sozialwissenschaftliche empirisch gegründete theoretische Erklärung, die auch vor einer Wiederholung eines solchen Gewaltprozesses auf staatlicher Integrationsebene warnen könnte, fehlte es bisher offenbar an einer überprüfbaren Machttheorie. Eine solche Theorie konnte bisher nicht entwickelt werden, weil der traditionelle philosophische Menschenbegriff des „homo clausus“ den Zugang zur empirisch-theoretischen soziologisch-psychologischen Untersuchung des Fühlens, Denkens, Wollens und Handelns – des Verhaltens – von figurativ sozialisierten Menschen in Gruppen, den „homines aperti“, blockierte. Nobert Elias, promovierter Philosoph und Soziologie-Konvertit aus sachlicher Analyse hat zur Erneuerung des sozialwissenschaftlichen Menschenbildes Entscheidendes beigetragen, was aber – wie es scheint – von den dafür kognitiv-positional Zuständigen als figurativer Interessen-Gruppe bislang nicht akzeptiert worden ist.
Wenn man aber das Verhalten von gesellschaftlich sozialisierten, interdependenten Individuen in Gruppen empirisch-theoretisch untersuchen will, stellt sich der Untersuchungsgegenstand als der mit dem höchsten Grad an Komplexität überhaupt dar, dem nach der Einschätzung weltführender Mathematiker mit von der philosophischen Logik, der Physik oder der Mathematik gewohnten – und für ihren eigenen Gegenstand erfolgreichen – analytisch-synthetischen Untersuchungsmethoden nicht beizukommen ist. Die Sprache allein weist die Möglichkeit auf, derart komplexe Verhaltensabläufe zu entschlüsseln. Es war deshalb notwendig, in langwierigen Versuchen die empirische „Soziologische Sprachanalyse“ zu entwickeln. Diese Methode kann aber nur sinnvoll und ergebnisorientiert eingesetzt werden, wenn es dazu eine symbiotische Theorie gibt und Theorie und Empirie als interdependenter Komplex aufgefasst werden, wobei beide aufeinander einwirken, voneinander abhängig sind und nur gemeinsam weiterentwickelt werden können.
Das theoretische Modell, das Horst-Volker Krumrey – aus dem Blickwinkel der Empirie – aus diesen Überlegungen entwickelt hat, besteht aus vier Ebenen, die er als „Sphären“ bezeichnet.

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