Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
Band 26/2018
Maximilian Bergengruen, Alexander Honold, Gerhard Neumann, Ursula Renner, Günter Schnitzler, Gotthart Wunberg
Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne.
Inhalt:
– Christine Lubkoll / Michael Ott: in memoriam Gerhard Neumann
– Noch mehr Hungerkünstler und eine kleine Prosa. Mitgeteilt von Ursula Renner
– Elsbeth Dangel-Pelloquin: »Wunderbare Fügung«. Heinrich Zimmer als Nachlassverwalter Hofmannsthals
– Katharina Geiser: Geschichten wie aus dem Roman. Heinrich und Christiane Zimmer, Eugen und Mila Esslinger
– Mathias Mayer: Die Komik des Scheiterns. Dimensionen eines Existenzialismus bei Hofmannsthal
– Cristina Fossaluzza: »Ein Hauch von Mystizismus«: Hofmannsthals Scheitern an Goldoni in der Komödie »Cristinas Heimreise«
– Steffen Burk: Die Welt als Wille und Vorstellung: Zur Schopenhauer-Rezeption Richard Beer-Hofmanns in »Der Tod Georgs«
– Franz-Josef Deiters: »gebrochenen Zuständen ein ungebrochenes Weltverhältnis gegenüberzustellen« – Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals Theater der Stimmung
– Jürgen Daiber: Therapeutisches Scheitern: Freud, das Kokain und die Literatur
– Inka Mülder-Bach: »Das geht gut«, »das wird gut«: Dynamiken des Scheiterns im »Andreas«-Fragment
– Gregor Streim: »Ausgleich von Revolution und Tradition«. Hofmannsthals ambivalentes Verhältnis zum ›Berliner‹ Theater in den zwanziger Jahre
– Stephan Kraft: Hugo von Hofmannsthals »Unbestechlicher« als Geist der Komödie
– Juliane Vogel: Komische Schwärme. Zur Poiesis des Sozialen bei Hugo von Hofmannsthal
– Elsbeth Dangel-Pelloquin: Hofmannsthal 1968. Zur Gründung der Hofmannsthal-Gesellschaft vor 50 Jahren