Im Spannungsfeld 1
Betrachtungen 2011-2017
Quentin Quencher
2011 begann Quentin Quencher als Blogger. Zuerst schrieb er bei Readers Edition später im Science-Skeptical-Blog, dann in Glitzerwasser und für die Achse des Guten. Eine Vielzahl von Texten ist zusammengekommen. Oft ist es nur Tagesaktuelles, eine Bezugnahme auf eine Nachricht, manchmal aber zwingt dieses Eingehen auf die Tagesaktualität dazu, etwas grundsätzlicher zu werden. Dies war der erste Punkt, nach dem die hier vorliegenden Texte sortiert wurden. Welche der Artikel gehen über den Moment hinaus? So ca. zehn Dutzend sind übrig geblieben – zu viel für ein Buch, außerdem sind sie thematisch auch noch sehr unterschiedlich.
Deshalb ist dieses Buch hier nun als Anfang einer Reihe konzipiert, in der es immer um spezielle Themenfelder geht. In diesem um Ökologismus, Nachhaltigkeit, den Debatten um den Klimawandel und natürlich, um die Energiewende als die herausragendste politische Aktivität in diesem Kontext. Weitere werden folgen und dann, unter anderem, weitere Spannungsfelder der Gegenwart besprechen. Utopien und Dystopien werden dabei sein, das Megathema Flüchtlinge und Einwanderung natürlich auch, doch das ist nur ein erster Ausblick.
Hier nun, in der ersten Textsammlung aus den Spannungsfeldern der Gesellschaft, geht es hauptsächlich um den Ökologismus und dessen Unterkategorien, beispielsweise der Nachhaltigkeit oder dem Klimawandel. Oft wird gerade eben in diesen Diskursen mit wissenschaftlich erscheinenden Argumenten in der Öffentlichkeit mehr agitiert als argumentiert.
Betrachtend nähert sich Quentin Quencher den Spannungsfeldern unserer Zeit. Können diese überhaupt anders beschrieben werden? Das Politische mischt sich, beispielsweise, mit dem Privaten, das Wissenschaftliche mit dem Glauben und nur insgesamt, eben betrachtet, lässt sich ein Bild davon bekommen, welche Kraftfelder in der Gesellschaft wirken.