Indigo und die vierzig Räuber von Linke,  Norbert

Indigo und die vierzig Räuber

Eine Untersuchung

Ali Baba oder Indigo oder Die Vierzig Räuber? Endlich: Indigo und die vierzig Räuber. Die Titelsuche war nicht die einzige Verwirrung, die erst wenige Tage vor der Uraufführung am 10. Februar 1871 im Theater an der Wien gelöst werden konnte.

Den „Wettstreit“ zwischen Offenbach und Strauss Anfang 1864 (Abendblätter kontra Morgenblätter) nutzte Jetty Strauss, um mit lancierter Pressemeldung (Strauss arbeite bereits an einer Operette) ihren Mann, den „Walzerkönig“, unter Druck zu setzen. Wegen vergeblicher Libretto-Suche kam Strauss aber erst 1870 zu seinem ersten Vertrag, als es gelang, am Theater an der Wien Richard Genée zur Zusammenarbeit mit Strauss zu verpflichten.
Ohne Genée gäbe es keinen Operetten-Komponisten Strauss. Anhand von Auswertungen erhalten gebliebener Partitur-Teile, Orchesterstimmen und weiterer Materialien gelingt es dem Autor, den hohen Anteil von Genée minuziös sicherzustellen. Dabei hat er mit Herkunftsnachweisen zu 60 Melodien wissenschaftliches Neuland betreten. Sein Fazit: Viele Melodien stammen von Johann Strauss Vater, sind aus eigenem Bestand „recycelt“, sind Folklore oder stammen von Genée.

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Die Publikation Indigo und die vierzig Räuber - Eine Untersuchung von ist bei Löcker, Löcker Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Klassik, Musikgeschichte, Strauss. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 29.8 EUR und in Österreich 29.8 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!