Katechismus für die Endzeit

Ein Katechismus ist ein Lehrbuch des römisch-katholischen Glaubens für die «einfachen» Gläubigen in schlichter Frage- und Antwortform. Viele gute Katechismen der wahren Kirche, d. h. aus der Zeit vor 1960, sind hier und da immer wieder einmal neu aufgelegt worden. Sie können nur wärmstens empfohlen werden, aber eines fehlt natürlich darin: ein spezielles Ein-gehen auf die Zeit nach 1960 auf die beginnende Endzeit mit ihrem inzwischen weitestge-hend vollzogenen Großen Abfall vom glauben. Auf die heutige Zeit mit ihrer neuen, falschen «Kirche» und deren neuer, falscher «Glaubenslehre», deren neuem, falschen «Papst», der neuen, falschen «Sakramenten».

Was die guten alten Katechismen gar nicht leisten konnten, weil sie vor dem Anbruch der Endzeit verfaßt wurden, das leistet der neue «Katechismus des Oratoriums». Er wurde schon Ende der 1980er Jahre von einer Arbeitsgemeinschaft treugebliebener und theologisch hoch-gebildeter Katholiken, dem «Oratorium von der Göttlichen Wahrheit», erstellt und ist längst zu einem heimlichen Klassiker geworden. Zusätzlich zum gediegenen Inhalt eines zuverlässi-gen «guten alten» Katechismus (rund 250 Seiten) bietet er im letzten Teil auf nochmals rund 110 Seiten eine in ihrer Art einmalige, umfassende, für jedermann leicht und gut verständliche «Unterweisung für die heutige Zeit», die ja dringendst nottut.

Diese Unterweisung hat auch nach einem Vierteljahrhundert nichts Wesentliches an Aktualität verloren, denn nach dem katastrophalen Bruch von 1965, dem Jahr der Beendigung des mo-dernistischen «II. Vatikanischen Konzils», und nach der «Reform» der Riten des hl. Meßop-fers sowie sämtlicher sieben Sakramente von 1968/1969, hat sich – theologisch betrachtet – an den dadurch geschaffenen Verhältnissen nichts Wesentliches mehr geändert.

Die Lektüre der neuen dritten, unveränderten Auflage dieses überaus wertvollen Katechismus sei jedem ans Herz gelegt, der den wahren katholischen Glauben aller Zeiten von Grund auf kennenlernen will, den er in der «Kirche des II. Vatikanums» nur noch in verfälschter, grau-sam entstellter Form vorfindet. Mehr noch jedem, der diesen Glauben in seiner Seele stärken, auffrischen und vertiefen will. Am meisten aber all denen, die ihn als ihr höchstes Gut auf Erden zu schätzen wissen und ihn daher in einem Umfeld des schauderhaftesten endzeitlichen Abfalls um jeden Preis unverfälscht bewahren wollen!