M.A.D. – Meine ALLERLETZTE Diät (die keine ist)
Ein Leitfaden zum endgültigen Erfolg
Gabriele Farke
Du hast Dich entschlossen, mit dem Diät-Wahn endlich aufzuhören und WIRKLICH etwas für Dein Wohlbefinden zu tun? Dann bist Du hier genau richtig! Dieses Büchlein beinhaltet nicht die 250. Diät, die Du Dir vielleicht vorgenommen hast, sondern es ist viel mehr. Es verändert Dein Leben!
Was Du Deinem Körper (und Dir) damit für einen wertvollen Dienst erweist, kannst Du momentan noch gar nicht überblicken. Du wirst erstaunt sein!
Erlaube mir, den Grund für diesen „LeiTfaden“ kurz auszuführen, denn ich bin kein Theoretiker, und ich saß genau in dem gleichen Boot wie Du jetzt vielleicht!
Nein, ich habe wohl so ziemlich JEDE Diät hinter mir, die ich immer wieder mal frustriert begann, wenn der Zeiger auf der Waage einfach ZU gnadenlos ausschlug. Wir reden hier keinesfalls von ein paar kleinen Kilos, sondern von üppigen und wahnsinnigen 55 Kilo (in Worten: FÜNFUNDFÜNFZIG) Übergewicht, die ich in meinen „besten“ Zeiten mit mir herumtrug. Ich hatte hochgradige Diabetis, Knochenbeschwerden, konnte mich kaum noch fortbewegen, war lustlos und redete mir immer wieder ein, es müsse eben auch dicke Menschen geben! Meine Wut und mein Unverständnis richtete sich gegen die, die sich immer wieder erlaubten, mir zu raten, ich solle doch endlich abnehmen. Noch eine Stulle mehr war meine heimliche Antwort. Warum mochten die Menschen mich nicht so, wie ich war? Sollten DIE sich und ihre Einstellung doch ändern, warum ich?
Ich wünschte mir eine Welt, in der dicke Menschen ebenso geliebt wurden wie dünne. 57 Jahre lang!
Und dann passierte, was passieren musste. Ich wollte etwas unternehmen, was nicht mehr aufschiebbar war und das ich mit meinem Gewicht einfach nicht hätte realisieren können: Ich wollte zu meiner Tochter und zu meinen Enkelkindern reisen! Dieser Umstand allein wäre ja kein Problem gewesen. Das Problem allerdings war, dass meine Lieben an anderen Ende der Welt wohnen und vor vier Jahren nach Australien ausgewandert waren. Der über 20 Stunden dauernde Flug in engen Sitzen setzte Horrorszenarien in meinem Hirn frei. Ich träumte von den lauten Beschwerden meiner Sitznachbarn im Flieger, erlebte richtige Panikattacken im Traum. Nein, das wollte und das konnte ich nicht!
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