Männliche Aussage gegen weibliche Beweise: Der Prozess gegen Grete Minde in Tangermünde (1617–1619) von Lindstedt,  Anne Teres

Männliche Aussage gegen weibliche Beweise: Der Prozess gegen Grete Minde in Tangermünde (1617–1619)

Frauenschuld nach der Novelle von Theodor Fontane sowie die wahre Geschichte

Vor fast 400 Jahren musste Tangermünde, die Kaiserstadt im nördlichen Sachsen-Anhalt, westlich an der Elbe gelegen, ein schweres Schicksal erleiden.

Es war der 13. September des Jahres 1617 – ein Tag, an dem die schöne und wohl­habende Stadt fast vollständig niederbrannte. Die Hauptverantwortlichen für den Brand sollen Margarete Minde und ihre Genossen aus Tangermünde gewesen sein. Sie wurden deshalb peinlich befragt und schließlich am 22. März 1619 zu Tode geschmocht. War die Hinrichtung eine gerechte Strafe oder handelte es sich um einen grausamen Justizmord?

Mit diesem tragischen Ereignis befasste sich auch der Dichter Theodor Fontane, der das Schicksal Grete Mindes in seiner Novelle „Grete Minde. Nach einer altmärkischen Chronik“ im Jahre 1879 verarbeitete. Fontane legte den Schwerpunkt seiner Erzählung auf die Charakterentwicklung eines jungen Mädchens, das in einer lieblosen Welt aufwuchs, in der sie aufgrund ihrer Religion und ihres Aussehens ausgegrenzt und verstoßen wurde. Um dann rachsüchtig wegen ihres nicht erhaltenen Erbes ihres Vaters die Stadt in Brand zu setzen.

Doch steckte in Wirklichkeit noch viel mehr hinter der wahren Geschichte. Nur durch die Aussagen ihres Mannes Tonnies Meilahn wurde Grete Minde der Brandstiftung verdächtigt.

Wer war diese Grete Minde aus Tangermünde? War sie wirklich die Hauptschuldige an dem Brand von 1617? Und wie viel hat die fiktive Grete Minde von Theodor Fontane mit der historischen Grete Minde gemeinsam?

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