Meine irdischen und himmlischen Wege
Manfred Höhne
Die Seele eines gealterten Mannes wandert nach Verlassen ihres irdischen Leibes in einem Millionenheer von Seelen auf dem Weg des ‚Zwischenzustandes‘, nach christlicher Katechese, den unbekannten Pfad zu einem unbekannten Ziel. Sie hat Zeit, sich mit der Sinnhaftigkeit ihres Weges auseinanderzusetzen und jeden ihrer Schritte tausendfach zu hinterfragen, und erreicht ein frappierendes Ziel, das ihr schon einmal begegnet war.
Doch die Bindung an das im irdischen Diesseits Zurückgelassene ist so stark, dass sie auch ihr irdisches Leben reflektiert. Aber sie geht nur eine kleine Spanne durch dieses Leben, die letzten Jahre, die glücklichsten und erfülltesten eines langen Lebens.
Jahre, die von einer ungewöhnlichen, ganz und gar unkonventionellen, ja fast beängstigenden Liebe erfüllt waren. Lernen Sie dabei Anna-Maria kennen, die diesen Lebensweg begleitet hat. Dass die Reflexion dieser kurzen irdischen Spanne an die Grenzen unserer Konventionen reicht, wird mir der selbst Suchende verzeihen. Und auch, wie profan ich zu meinem Traum von Egeskov gekommen bin.