MERKUR 10/2018 von Demand,  Christian

MERKUR 10/2018

Nr. 833, Heft 10 / Oktober 2018

Im Aufmacher erinnert die Historikerin Caroline Arni an eine frühe, bislang mit wenig Aufmerksamkeit bedachte Frauenrechtsbewegung, nämlich die aus den Saint-Simonisten hervorgegangenen freien Frauen von 1832. Der Philosoph Oliver Schlaudt geht (auch mit Blick auf feministische Überlegungen) der Frage nach, wie sich eigentlich der Markt zur Opposition von „öffentlich“ und „privat“ verhält. Und Simon Rothöhler sieht auf verdatete Bilder, auf die normalerweise keiner mehr sieht.
Eine Bildungskolumne in ungewöhnlicher Form: Roland Reichenbach und Roberto Simanowski unterhalten sich über Nutzen bzw. in erster Linie Nachteil von Apps im Unterricht. Jakob Hessing liest zwei Biografien: eine, von Tom Segev, über David Ben-Gurion, und eine über Benjamin Netanjahu. Zuhal Yesilyurt Gündüz schreibt über den „Care Drain“ von Frauen aus armen Ländern, die davon leben, in reicheren Ländern Pflege und Betreuung zu übernehmen. Der Philosoph und Koch Anatol Schneider erklärt die Entstehung der Haute Cuisine aus dem Geist des Rationalismus. Dietmar Janetzko staunt ein wenig, dass die Blockchain-Technologie allseits beliebt ist. Kenneth Anders schreibt über die Situation der Landwirtschaft heute. Lisa Krusche trauert um einen Bruder, den sie nie kennengelernt hat. In der Wechsel-Kolumne am Ende schreibt diesmal Enis Maci.
Außerdem eine Erinnerung an Kurt Scheel, den verstorbenen langjährigen Redakteur und Herausgeber des Merkur – von Karl Heinz Bohrer.

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