Misteln im Schnee
Der Dom steht noch
Vinzenz Erath
Misteln im Schnee – Der Dom steht noch
Die Nachkriegszeit in der Enge eines Bauerndorfs, wo Menschen mit allerlei Schicksalen und jeglicher Couleur zusammenkommen und zusammenstoßen, wird plastisch geschildert. In der Trümmerwüste der nahen Stadt steht der unzerstörte Dom als Symbol für Überlebenswillen.
Im Zentrum des Romans stehen zwei junge Menschen. Ein Mistelstrauß hat sie zusammengebracht, aber Misteln sind Zauberkraut.
Die fast unbeirrbare Kirchentreue der Frau ist für den Mann schwer zu ertragen und nach zwei Jahren zerbricht die Beziehung, aber nur scheinbar.