Mit dem Latein am Ende? von Vitali,  David

Mit dem Latein am Ende?

Volkssprachlicher Einfluss in lateinischen Chartularen aus der Westschweiz

Die Vorherrschaft des Lateinischen in der mittelalterlichen Schriftpraxis war während Hunderten von Jahren ungebrochen. Im Übergang zum Spätmittelalter mehren sich die Anzeichen für einen Umbruch. Im Gebrauchslatein jener Zeit erscheinen zunehmend Lehnwörter aus den Volkssprachen. Bald darauf wird das Lateinische in den meisten westeuropäischen Schriftregionen als Urkundensprache abgelöst.
Vor diesem Hintergrund hat die Arbeit zum Ziel, die Dimensionen lexikalischer Interferenz mit der Volkssprache an einem geschlossenen lateinischen Textkorpus auszuloten. Anhand einer eingehenden sprachlichen Analyse ausgewählter lateinischer Chartulare aus der Westschweiz werden die Rückwirkungen des romanischen Idioms modellhaft herausgearbeitet. Im Zentrum steht eine Bestandsaufnahme des volkssprachlich beeinflussten Teils des Wortschatzes. Dabei geht es einerseits um die Beschreibung des Lehnwortgutes nach formalen Kriterien (Lautform, Wortbildung, Bedeutung), andererseits um die Klärung seiner Zulassungsbedingungen. Die Untersuchung umfasst einen darstellenden Teil in deutscher und einen Glossarteil in französischer Sprache.

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Die Publikation Mit dem Latein am Ende? - Volkssprachlicher Einfluss in lateinischen Chartularen aus der Westschweiz von ist bei Lang, Peter Bern, Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Frankoprovenzalisch, Französische Sprache, Geschichte 1150-1250, Interferenz (Linguistik), Kopialbuch, Mittelalterliche Philologie, Mittellatein, Schweiz (West), Schweiz im Mittelalter. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 123.25 EUR und in Österreich 126.7 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!