Nach Lacan
Über Physik, Psychoanalyse und die Metapher des Genießens
Günter von Hummel
Die neue physikalische Stringtheorie und die Psychoanalyse haben einen gemeinsamen Nenner. So wie zwei Paralleluniversen nur durch eine ganz enge Durchtunnelung mittels der Gravitonen – (Schwerkraft) Strings verbunden sind, so hängen auch Bewusstes und Unbewusstes nur durch eine knappe wortartige Formel zusammen. Diese faszinierende Analogie lässt sich dazu benutzen, eine weiterführende Wissenschaft zu begründen: die Analytische Psychokatharsis, die auch eine erlernbare Praxis bietet. Eine solche ist notwendig, will man begreifen, was man eine ‚Metapher des Genießens‘ nennen kann.