Neurophysiologische Untersuchungen bei ADHS-Kindern mit und ohne Lernbehinderung von Buchmann,  Johannes

Neurophysiologische Untersuchungen bei ADHS-Kindern mit und ohne Lernbehinderung

Ereigniskorrelierte Potentiale, quantitatives Elektroenzephalogramm und transkranielle Magnetstimulation

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter. Unterschieden werden die beiden Subtypen mit vorherrschender Aufmerksamkeitsstörung und vorherrschender Hyperaktivität und das kombinierte ADHS mit Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörung. Im Kindesalter äußert sich die Unaufmerksamkeit in Symptomen wie „Tagträumen“, Ablenkbarkeit, Schwierigkeiten in der Aufmerksamkeitslenkung und eingeschränkte Fähigkeit, sich über längere Zeit auf ein Problem zu konzentrieren. Die hyperaktive Komponente führt zur bekannten „Zappeligkeit“, weiter zu ungebremstem Redefluss und Ruhelosigkeit. Typisch ist auch eine feinmotorische Ungeschicklichkeit. Die Kinder können nur schlecht ausmalen, erlernen motorische Fähigkeiten wie „Schleife binden“ später und wirken motorisch auffällig, ohne dass die Motorik krankheitswertig gestört ist. Die Unfähigkeit „still zu sitzen“ kann bis zur eingeschränkten Schulfähigkeit führen. Das impulsive Verhalten prädisponiert zu Unfällen, Verletzungen und gestörten sozialen Interaktionen aufgrund des Missachtens sozialer Regeln und inadäquaten Verhaltens. Bei der Lernbehinderung handelt es sich um eine komplexe Störung der intellektuellen Leistungsfähigkeit, die bei Kindern und Jugendlichen Lernen und schulischen Erfolg behindert. Der Begriff der „Lernbehinderung“ ist nicht genau definiert. Im Allgemeinen wird darunter im deutschsprachigen Raum ein Intelligenzquotient zwischen 70 und 84 Wertpunkten verstanden. Es resultiert eine Minderung oder Beeinträchtigung kognitiver Leistungen wie Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Problemlösefähigkeiten oder logisch-abstraktes Denken. Oftmals reagieren diese Kinder bei schulischer Überforderung auch mit Verweigerung, Tagträumen oder hyperkinetischen Verhaltensweisen. Bei einem Intelligenzquotienten unter 85 Wertpunkten ist die Diagnose eines ADHS sehr kritisch zu sehen. Viele Kinder erhalten heute die Diagnose „ADHS“ bei schulischen Schwierigkeiten in Verbindung mit hypermotorischem Verhalten. Das Buch beschreibt den Einsatz neurophysiologischer Methoden, um zu zeigen, dass sich die typische Symptomatik eines ADHS in Abhängigkeit von der primären Intelligenz ausprägt. Die Verbindung von elektroenzephalographischen Ableitungen („Hirnströme“) unter Aufgabenbedingungen („ereigniskorrelierte Potentiale“) mit der Me

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