Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950 / Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950
72. Lieferung: Wolf Bruno – Zeman Antonín
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Das Österreichische Biographische Lexikon erfasst bedeutende Persönlichkeiten, die auf dem jeweiligen österreichischen Staatsgebiet geboren wurden, gelebt oder gewirkt haben und zwischen 1815 und 1950 verstorben sind. Bestimmend für die Aufnahme ist eine besondere Leistung bzw. Relevanz in Wissenschaft, Politik, bildender oder darstellender Kunst, Literatur, Sport, Technik, Wirtschaft, in der Verwaltung oder im Unterrichtswesen. Das Lexikon wendet sein Augenmerk dabei nicht nur den ganz Großen, sondern auch jenen Persönlichkeiten zu, die man sonst in Lexika vergeblich sucht.
Die 72. Lieferung des „Österreichischen Biographischen Lexikons“ reicht mit 214 Haupt- und 30 Subbiographien vom Chemiker Emil Wolf bis zum Schriftsteller Antonín Zeman. Darin enthalten sind u. a. der Komponist Hugo Wolf, der Kirchenhistoriker Cölestin Wolfsgruber, der Wundarzt und Techniker Sigmund Wolfsohn, der Lehrer und Fachschriftsteller Karl Wotke, der Politiker und Photograph Karl Wrabetz, der Jurist Rudolph Johann Nepomuk Graf von Wrbna und Freudenthal, der Admiral und Politiker Bernhard Aloys Freiherr von Wüllerstorf und Urbair, der Pionier eines modernen Strafvollzugs in Österreich Joseph Edler von Würth, die Hofschauspielerin Zerline Würzburg, der Erfinder Franz Xaver Wurm, der Eisenbahntechniker Karl Wurmb, der Lexikograph Constant Wurzbach Ritter von Tannenberg, der Maler Karl Wurzinger, der Architekt Miklós Ybl, der Sinologe Erwin Ritter von Zach, die Händler- und Fabrikantenfamilie Zacherl, der Fürstbischof von Seckau Roman Zängerle, der Publizist und Funktionär Moriz Zalman, der Zeitungsherausgeber und Unternehmer August Zang, die Schriftstellerin Gabriela Zapolska, der Maler, Zeichner und Graphiker Theo Zasche, der Bildhauer Franz Edler von Zauner, der Konditor Johann Zauner, die Pädagogin und Frauenrechtlerin Adele Zay, der Sportler Arthur Zboržil, der Skipionier Mathias Zdarsky, General Wilhelm Zehner, der Literaturhistoriker Jakob Zeidler, der Therapeut Valentin Michael Zeileis, der Hauptverfasser des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs Franz Anton Edler von Zeiller, der Syphilidologe Hermann Edler von Zeissl, der Naturforscher und Präparator Johann Zelebor, der Bildhauer und Holzschnitzer Franz Theodor Zelezny, der Wiener Bürgermeister Andreas Zelinka sowie der Komponist Carl Zeller.