Peti und Korken
part 2
Simone Hajek-Glöckner
Die Geschichten für „Peti und Korken“ verdanken ihre Entstehung einem Geschwisterpaar, einem Mädchen und einem Jungen. Viele Dinge machen die Kinder, um Aufmerksamkeit, Respekt und Bestätigung von dem zweifelnden Vater oder der beschützenden Mutter zu bekommen. Doch manchmal ist es aufgrund der familiären Lebenssituation einfach kaum möglich, um ihnen genau diese Aufmerksamkeit und Liebe zu geben. Und manchmal gibt es auch nichts zu loben. So bemerkte ich – wie auch viele andere – im Laufe der Jahre zunehmend mehr negative Äußerungen und Hilflosigkeit der Kinder in Alltagssituationen, welche einfach geklärt werden mussten – auch um schließlich das positive Denken und die soziale Kompetenz zu fördern. In den Raum der Geschichten werden im Hintergrund entweder die Stimme des Vaters oder die der Muttergestellt, welche Anleitungen zu Problemlösungen geben. Die Erfolgsbestätigungen erhalten die Kinder durch die
positive Erfahrung der jeweiligen Situation. Diese wörtlichen Anleitungen basieren auf einem kindgerecht standardisierten Gedankenkonstrukt zur Prävention negativer Kognitionen und zur Aufmerksamkeitssteigerung … und das Ganze nach hallescher Mundart.