Port 2015
Staub
Maria-Isabell Otto, Christina Plener, Jana Schwinkendorf, Paul Alexander Stolle
In diesem Jahr hat uns etwas in den Bann gezogen, dessen wundersame Seite für gewöhnlich unerkannt bleibt: das vielschichtige Paradoxon Staub.
Staub ist mehr als sein trister Schein – mit seinen zahlreichen Bestandteilen birgt er nicht nur eine Fülle von Geschichten, sondern auch die letzten noch sichtbaren Zeugnisse unserer Selbst und unseres Schaffens.
Die diesjährige PORT nimmt sich diesen interessanten Aspekt zum Anlass und wirft die großen Fra-gen auf: Was bleibt von uns und unseren Arbeiten? Haben sie Bestand oder geraten sie in Ver-gessenheit?
Auf der Suche nach Antworten haben wir Staub aufgewirbelt und dabei vieles bloßgelegt. Früher oder später wird sich der Staub wieder legen, doch bis es soweit ist bleibt Zeit, Vergangenes neu zu entdecken.