Robinson Crusoe
Seine noch nie erzählte, wahre Geschichte
Christoph T. M. Krause
Robinson Crusoe kennt fast jede:r auf der Welt, dieser fiktive Coming-of-Age-Roman aus dem Jahr 1719, ist Weltliteratur und Beginn und Meilenstein moderner, europäischer Literatur.
Er erzählt vom Erwachsenwerden eines jungen Engländers, der, stellvertretend für den Prototypen Mensch, sich selbst, die Welt und die zeitgenössische Vorstellung von Religion erkundet, um erst in der Isolation einer einsamen Insel, zu sich selbst und seinem wirklichen Sein zu finden.
Aufgrund des über dreihundertjährigen Alters des Romans, konnte der eigentlich wichtigste Aspekt von Robinsons ureigenster Identität, über lange Jahrhunderte, nicht adäquat erzählt werden; sie verbarg sich hinter allerlei Abenteuern und regelrechter Action, in Robinsons jahrelangem Überlebenskampf.
Erst, als er den Einheimischen Freitag, eben an einem Freitag, vor dem Auffressen durch seinem Volk feindliche Kannibalen rettete, lernte er, zum ersten Mal, seine Liebe zu einem anderen Mann zu leben.
Dieser Roman ist geeignet, Leser:innen aller Generationen zu zeigen, wie wichtig es im Leben ist, sich selbst zu erkennen und zu leben.