Runen, Sinnbilder und Hieroglyphik, ihre geheime Bedeutung
In Kirchen, auf Fachwerkhäusern und Grabsteinen
Rainer Schulz
Über die Bedeutung von Sinnbildern wurde letztmalig in den zwanziger Jahren berichtet. Es gibt zu diesem Thema eine umfangreiche alte Literatur. Alle Autoren beschreiben aber immer nur das, was sie sehen, also immer nur die allgemein bekannte exoterisch-äußerliche Bedeutung.
In dieser erweiterten 4. Auflage werden nun 310 dieser Sinnbilder – mit zusätzlichen Aufnahmen aus West- und Süddeutschland, aus Tirol und Norditalien – nicht nur bei ihren Namen genannt, sondern auch ihre geheime, schon fast gänzlich vergessene religiöse Bedeutung beschrieben.
Was wollen uns diese anscheinend rein zufälligen, unbedachten Figuren-, Zahlen- und Runenkombinationen – die doch eine besondere Art der Hieroglyphik darstellen – wirklich sagen? Es heißt doch nicht umsonst „Sinn-Bild“. Welcher tiefere „Sinn“ steckt also dahinter?
Der Leser wird in die Zeit entführt, als das “Große Geheimnis”– die Wihinei (german. Religionswissenschaft) – seit den Zeiten der beginnenden „Glaubensverfolgungen”, in Form von Sinnbildern und Hieroglyphik in „verhehlter Weis“ in die Hohe-Heimliche-Acht gelegt wurde, um sie notgedrungen vor dem Christentum zu bewahren und gleichzeitig mit ihm unbemerkt zu verschmelzen.
Diese schwierige Aufgabe führten die Meister der Bauhütte, die Kalander, beispielslos – in genialer Perfektion – durch.
Es entstand dadurch eine Art Geheimschrift, die nur vom „Eingeweihten“ der 3. Stufe erkannt werden konnte. Daher galt die Wappenkunde früher als Geheimwissenschaft und die Bildersprache als heilige Kultschrift.
Da unsere alte Religion in ihren drei Säulen Sprache, Märchen und Runen weiterlebt, können wir diese Sinnbilder und Glyphen mit Hilfe der althochdeutschen bzw. unserer Ursprache enthehlen und wieder zum Leben erwecken.
Begeben Sie sich mit dem Autor auf eine spannende Reise zur alten, europaweiten und naturverbundenen Religion unserer Ahnen.