Spitze Findigkeiten
Kirsten Jebsen
2005 kündigte ich mein Angestelltenverhältnis, in dem ich 18 Monate lang gearbeitet hatte, um Geld zu verdienen und nicht, weil es mir Spaß machte.
In dieser Zeit verriet ich mich, weil ich nicht auf mein Herz hörte. Ich wäre viel lieber zuhause geblieben, bei meinen Kindern und Tieren und hätte Bücher geschrieben. Das war mein wahrer Herzenswunsch, doch ich hatte Angst davor, ihn mir zu gestatten.
Und dann kam der Tag, an dem ich meine Kündigung schrieb. Ich war bereit, mich in die Reihe der vielen anderen arbeitslosen Menschen zu reihen, als mir plötzlich die „Spitze Findigkeiten“ medial durchgegeben wurden. Das bedeutete, dass ich in Leichtigkeit die Inhalte in meinen PC tippte, ohne zu wissen, was ich überhaupt schrieb. Erst, als die Durchsagen zu Ende waren, las ich diese amüsanten Wortspielereien durch und war sehr überrascht. Das hätte sich mein Verstand so nicht ausdenken können und mir wurde klar: Wenn ich meinem Herzen folge, werde ich reich belohnt!
In den „Spitze Findigkeiten“ geht es um ein Wort, zum Beispiel „Angestellten-Verhältnis“ und es wird aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Auf erstaunliche Weise finden sich immer wieder neue Sichtweisen und lassen das Angestelltenverhältnis jedes Mal in einem anderen Licht erscheinen.
Ein wahrhaft inspirierendes Buch, gerade auch für Männer. Seite für Seite möchten die Inhalte in Ruhe verinnerlicht werden und zum Nachdenken anregen.