Spuk im Altpörtel
Stephanie Burbach
Tod im Altpörtel
Diebe stehlen aus dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer die wichtigsten Ausstellungsstücke. Als sie versuchen, durch fingierte Geistererscheinungen die Menschen vom alten Stadttor, dem Altpörtel, fernzuhalten, stören sie dabei unheimliche Wesen auf, die schon seit langer Zeit unbemerkt das Altpörtel bewohnen. Als sich im alten Kerker eine dunkle Macht zu regen beginnt, werden Almut Ohnesorg und ihr Freund, der Schrat Oggelwey in unheimliche Abenteuer verwickelt.
Kann das Unheil noch rechtzeitig abgewendet werden?
Alle Orte und beinahe alle Personen, die in den Büchern erwähnt werden, lassen sich in Speyer und in der Geschichte Speyers so oder ganz ähnlich entdecken. Ob es sich um das Versteck Almuts in der Krypta handelt, aus dem sie der Schrat vor den Dieben rettete oder das Relief des roten Löwen an der Außenfassade, hoch oben über der Afra-Kapelle.
Man kann Almut und ihren Freunden anhand der Ortsbeschreibungen auf ihren Wegen durch die Stadt folgen und die Orte aufsuchen, an denen die Geschichten spielen.
Manch ungeklärte Begebenheiten in der Speyrer Geschichte habe ich aufgegriffen und in meine Geschichten eingebaut, wie zum Beispiel die überstürzte Unterbrechung der Plünderung der Gräber im Dom durch die französischen Soldaten im Pfälzischen Erbfolgekrieg, auf den die Fundstücke der Ausgrabung im Jahre 1900 folgen ließen.
Die bösen Menschen und Gestalten in der Neuzeit sind natürlich völlig erfunden. Die guten haben fast alle lebende Vorbilder. Almut setzt sich aus den Eigenschaften von drei Schwestern aus Speyer zusammen. Die drei Jungs im zweiten Band existieren genauso.
Die Menschen der Vergangenheit haben historische Vorbilder und sind mit ein bisschen Forschungseifer in Schriften und Überlieferungen zu finden. Auch die historischen Begebenheiten haben sich so oder zumindest ganz ähnlich abgespielt.