Studien zur Antikenrezeption im Werk Andrea Riccios von Grein,  Kerstin

Studien zur Antikenrezeption im Werk Andrea Riccios

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Der Bronze- und Terrakottabildner Andrea Riccio (1470–1532) zählte im ersten Drittel des 16.~Jahrhunderts zu den bedeutendsten norditalienischen Künstlern. Er arbeitete vorrangig für eine humanistisch gebildete, in Padua, Venedig und Verona ansässige Klientel. Im Auftrag dieser Gelehrten schuf er Reliefs, zum Beispiel für Grabmäler und Altäre, sowie Kleinbronzen.

Die vorliegende Studie behandelt die Antikenrezeption in Riccios Œuvre. Unter Berücksichtigung des humanistischen Umfeldes, in dem der Künstler lebte und wirkte, werden seine Werke und die antiken und zeitgenössischen Vorlagen untersucht.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort

1. Einführung

1.1 Fortuna critica: Riccio im Spiegel der kunsthistorischen Forschung

1.1.1 Die Anfänge der Riccio-Rezeption: Die paduanischen Guiden
1.1.2 Die moderne Kunstgeschichtsforschung

1.1.2.1 Die Statuetten und Gebrauchsgeräte
1.1.2.2 Die Plaketten und Medaillen
1.1.2.3 Die Bronzereliefs und Terracottafiguren
1.1.2.4 Forschung zur Antikenrezeption im Werk Riccios

1.1.3 Neuere Forschung zum Werk Riccios

1.2 Riccio im Spiegel zeitgenössischer Dokumente

1.2.1 Leben und Werk nach Dokumenten
1.2.2 Das Grabmal des Künstlers und seine Testamente

2. Die Werke Andrea Riccios in chronologischer Folge

2.1 Das Grabmal für Pietro Roccabonella in San Francesco Grande in Padua

2.1.1 Rekonstruktion und Quellenlage
2.1.2 Werk zweier Künstler: Riccio und Bellano

2.2 Die Reliefs mit Darstellungen der Kreuzlegende und die sogenannte Tabernakeltür, ehem. Santa Maria dei Servi in Venedig

2.2.1 Der Auftraggeber
2.2.2 Die Reliefs mit Darstellungen der Kreuzauffindungslegende

2.2.2.1 Der Traum Konstantins
2.2.2.2 Der Sieg Konstantins an der Milvischen Brücke
2.2.2.3 Die Auffindung des hl. Kreuzes
2.2.2.4 Die Prüfung des wahrhaftigen Kreuzes

2.2.3 Die Tabernakeltür
2.2.4 Zusammenfassung

2.3 Die Chorschrankenreliefs in der Basilica del Santo in Padua

2.3.1 Die Geschichte Judiths
2.3.2 Der Einzug Davids mit der Bundeslade
2.3.3 Zusammenfassung

2.4 Der Osterleuchter in der Basilica del Santo in Padua

2.4.1 Quellenlage und Auftraggeber
2.4.2 Die Form des Leuchters
2.4.3 Der Marmorsockel
2.4.4 Die Meerwesenreliefs
2.4.5 Die christologischen Szenen
2.4.6 Die Kardinaltugenden
2.4.7 Die allegorischen Szenen über den Kardinaltugenden
2.4.8 Die oberen Register
2.4.9 Zusammenfassung

2.5 Der Moses-Brunnen in Santa Giustina in Padua
2.6 Die Mantelspende des hl. Martin, ehem. Santa Maria dei Servi in Venedig
2.7 Das Grabmal Della Torre in San Fermo Maggiore zu Verona

2.7.1 Die Cappella Della Torre
2.7.2 Architektur und Ornament
2.7.3 Das Bildprogramm

2.7.3.1 Der dozierende Gelehrte
2.7.3.2 Der Tod des Gelehrten
2.7.3.3 Die Totenklage
2.7.3.4 Die Bestattung
2.7.3.5 Das Opfer an Aeskulap
2.7.3.6 Die Unterwelt
2.7.3.7 Das Elysium
2.7.3.8 Fama

2.7.4 Die Auftraggeber

2.8 Der Maffei-Altar in Sant’Eufemia in Verona und die Grablegung Christi in der National Gallery of Art in Washington, D.C

2.8.1 Der Abstieg Christi in die Vorhölle in Paris
2.8.2 Die Auferstehung Christi in Paris
2.8.3 Die Grablegung Christi in Washington

2.9 Das Epitaph für Antonio Trombetta in der Basilica del Santo in Padua
2.10 Die Statuetten und Gebrauchsgeräte

2.10.1 Die Statuetten – Werke

2.10.1.1 Die funktionalen Kleinbronzen
2.10.1.2 Die unabhängigen Statuetten

2.10.1.2.1 Die Satyrstatuetten

2.10.2 Zusammenfassung

2.11 Die Terracotten

2.11.1 Die drei Heiligenfiguren in San Canziano in Padua

2.11.1.1 Der sogenannte hl. Cantian
2.11.1.2 Die sogenannte hl. Cantianilla
2.11.1.3 Der hl. Hieronymus
2.11.1.4 Der ursprüngliche Aufstellungszusammenhang

2.11.2 Die Beweinungsgruppe, ehem. San Canziano in Padua
2.11.3 Die Madonna in der Scuola del Santo in Padua
2.11.4 Die Madonna im J. Paul Getty Museum in Los Angeles, Kalifornien
2.11.5 Die Büsten eines Imperators und der Pomona in Privatbesitz
2.11.6 Zusammenfassung

3. Zusammenfassung: Das künstlerische Profil

3.1 Antikenrezeption und stilistische Entwicklung

3.1.1 Das Frühwerk
3.1.2 Die stilistische Entwicklung ab 1500

3.2 Der Einfluss der Auftraggeber – Kunst und Humanismus in Padua um 1500

4. Schluss

Bibliographie

Abbildungsnachweis

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