Submediation
Konflikte "über" das Unterbewusste lösen
Thomas A. M. Windelschmidt
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Mit einem Vorwort von Hans-Joachim Pohlmann
Unter Mediation versteht man eine Vermittlung zwischen Parteien, z.B. Menschen oder Unternehmen, mit Hilfe eines Mediators, um Meinungsverschiedenheiten, Streitigkeiten oder Konflikte zu lösen. Eine „übliche“ Mediation versucht, auf der Verstandesebene (Ratio) zu einer Win-Win-Lösung zu kommen.
Demgegenüber strebt die Submediation (kurz für Subconscious-Mediation) eine grundsätzliche Lösung über das Unterbewusste der Beteiligten an, d.h. es werden auf der Ebene des Unterbewussten die wahren, meist versteckten und verborgenen Hintergründe von Dissonanzen und Problemen gesucht und analysiert, um sie gemeinsam mit der jeweiligen Person zu erkennen, zu verstehen und aufzulösen.
Eine Submediation arbeitet zuerst mit jedem der involvierten Personen einzeln, um nach persönlicher und vertraulicher Klärung aller unterbewussten Muster, Glaubenssätze und Blockaden im zweiten Schritt emotionsfrei gemeinsam mit allen Beteiligten zu einer Lösung zu finden.
Der herausragende Vorteil der Submediation liegt darin, dass man nicht versucht, durch „noch akzeptable“ Kompromisse eine „Muss“-Einigung zu erreichen, sondern dass man über das „Dürfen“ zu einem „Wollen“ findet, d.h. alle Beteiligten wollen eine gemeinsame Lösung erreichen, das Unterbewusste (Emotionale Muster, Blockaden, Glaubenssätze) steht nicht mehr im Weg.
Die Submediation ist sowohl zeitlich aufwändig, als auch emotional herausfordernd und bedingt ein „offen sein“ aller Protagonisten. Sie ist insbesondere konzipiert für existenziell wichtige Verständigungen, z.B. auf Vorstandsebene von Konzernen, Profivereinen oder großen Familienunternehmen.
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