Superhelden zwischen Comic und Film von Friedrich,  Andreas, Koebner,  Thomas, Liptay,  Fabienne, Rauscher,  Andreas

Superhelden zwischen Comic und Film

In ihren Anfängen retteten sie die Welt vor übermächtigen Schurken und galten als unermüdliche Idealisten in Zeiten der Hoffnungslosigkeit: Die Helden des „Golden Age“ fanden, wie Comic-Pionier Will Eisner betont, „unmögliche Lösungen für unmögliche Probleme“. Mit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1960er und 1970er Jahre hielt zunehmend eine kritische und reflexive Komponente Einzug. Dieser Trend zum Wirklichkeitsbezug verstärkte sich in den 1980er Jahren durch das Aufkommen der graphic novels. Mit einiger Verspätung fanden die Veränderungen der Comic-Landschaft Eingang in die neue Welle ambitionierter Superhelden-Filme. Verfolgte Außenseiter wie die X-Men, der von Alltagssorgen geplagte Spider-Man oder der in einen Vater-Sohn-Konflikt verstrickte Koloss Hulksind an die Stelle der eindimensionalen Retter in Strumpfhosen getreten. Genre-Veteranen wie Batman und Superman erfahren innovative Neuinterpretationen. Indie-Ikonen wie Hellboy zeigen ungewohnte Ambivalenzen auf. Asiatische Manga-Verfilmungen bieten ästhetische und inhaltliche Alternativen zu den westlichen Comic-Traditionen.
Das Heft thematisiert die Umbrüche im Superhelden-Genre von Hollywoods erster Blockbuster-Produktion „Superman“ von 1978 bis zu den innovativen Ansätzen der letzten Jahre.

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