Supervision und Burnout-Prophylaxe in pastoralen und schulischen Berufsfeldern
Mit einem Vorwort von Michael Klessmann
Ute Beyer-Henneberger, Gottfried Bitter, Kristian Fechtner, Ottmar Fuchs, Albert Gerhards, Thomas Klie, Helga Kohler-Spiegel, Isabelle Noth, Ulrike Wagner-Rau
Supervision hat seit einigen Jahrzehnten einen festen Platz in der Ausbildung und der Berufspraxis von PfarrerInnen, weniger in der von Lehrenden – Berufsfelder mit einem überdurchschnittlich hohen Burnout-Risiko. Welche Rolle spielen religiöse und existenzielle Überzeugungen bei Burnout-Prozessen, und welche Konsequenzen hat dies für die Praxis von Supervision in diesen Berufsfeldern? Die Analyse von Fallbeispielen zeigt, dass es entscheidend ist, diese Ebene mit einzubeziehen, will man den Burnout-Prozess stoppen. Zudem können veränderte religiöse Selbstdeutungen zur Ressource für die Überwindung des Burnout-Prozesses werden.