Tabuthema 9
Durch den Tunnel zum Licht - Ich bin depressiv
Winfried Hahn
Depressive Menschen brauchen viel Geduld und Verständnis. Sie dürfen nicht überfordert werden. Seelsorger und Angehörige sollen, auch wenn es lange sehr dunkel aussieht, die Hoffnung nicht aufgeben. Die meisten Depressionen klingen nach einiger Zeit ab. Wohltuend, nicht aufdringlich darf dem Leidenden die stellvertretende Hoffnung vermittelt werden: Auch wenn du im Moment keine Hoffnung haben kannst, ich hoffe, glaube und bete stellvertretend für dich.