Tendenzen der bundesdeutschen Printwerbung von 1983 bis 1990
Kunsthistorische Untersuchung einer Bildgattung
Gabriela Rieck
Anzeigen und Plakate gehören zu den visuellen «Phänomenen» unserer Epoche. Im internationalen Vergleich war der dominierende Anteil der bundesdeutschen Printwerbung lange Zeit weitgehend bestimmt von einem nur mittelmäßigen Niveau. Erst in den achtziger Jahren begann sich zunehmend eine Bildsprache durchzusetzen, die bestrebt war, einem sich verändernden Bewußtsein und wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden und damit in der täglichen Bilderflut durch optische Signale zu bestehen. Das vorliegende Buch versucht, diese Tendenzen in der bundesdeutschen Printwerbung anhand ausgewählter Beispiele aufzuzeigen und die Hintergründe sowie Parallelen zu anderen Bildformen zu beschreiben.