Topsy
Vom Sinn einer Liebe
Marie Bonaparte, Anna Freud, Sigmund Freud
Als im Frühjahr 1935 Marie Bonapartes kleine Chow-Chow-Hündin Topsy an einem bösartigen Geschwulst der Lefze erkrankte, erwachte in der Freud-Schülerin und Psychoanalytikerin unvermutet eine leidenschaftliche Zärtlichkeit für die kleine Gefährtin. In ihrem großen, von einem Garten umgebenen Haus bei Paris beobachtet sie voller Anteilnahme jede ihrer Lebensäußerungen und findet dabei radikale Antworten auf viele Fragen, die sie an sich selbst stellt.
Ein Dokument der Liebe zwischen Mensch und Tier, die sich bei allem Trennenden in der gegenseitigen Abhängigkeit verbunden sind.
Sigmund Freud, selbst überzeugter Hundefreund, hat das Buch seiner Schülerin übersetzt, als es nach Hitlers Einmarsch in Österreich still wurde in seiner Praxis.