Trost
theologisch - philosophisch - persönlich
Roswitha Bernius-Grimm, Werner Grimm, Margarete Knödler-Pasch
Es finden sich in der Bibel kleine Erzählungen, in deren Mitte das tröstende Wort eines Menschen steht. Dieses begegnet in einer regelmäßig wiederkehrenden Form. Ihre Entdeckung scheint uns nicht nur für Seelsorge im engeren Sinn relevant. So stellen wir in diesem Buch ein „Muster mit Wert“ für viele Situationen vor, die nach einem tröstenden Wort, nach Anteilnahme und Aufmunterung, verlangen.
Die Stücke kommunizieren jeweils mit ausgewählten Tagebuchnotizen einer Klinik-Pfarrerin. Dabei kommt es zu Einsichten in das, „was in einem Menschen ist“ (Joh 2,25).
Knödler-Pasch erörtert, inwieweit Philosophie in Krisensituationen Trost und Hilfe sein kann. Sie unternimmt – nach einer anthropologischen Einführung – einen geschichtlichen Streifzug und entdeckt dabei verschiedene Ansätze philosophischer Lebenshilfe. Die Autorin schließt mit einem persönlichen Erfahrungsbericht.
Ps 23 mit vier Urwörtern der Sehnsucht leitet zum Trost der Religion.