Urkundliche Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn 1089-1525 von Möller,  Johann Heinrich, Rockstuhl,  Harald, Roob,  Helmut

Urkundliche Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn 1089-1525

Reinhardsbrunn als Amt und Lustschloss

Autor: Johann Heinrich Möller, Vorwort von Roob, Helmut. Verlag Rockstuhl, 4. Reprintauflage 1843/2012, Pb., 254 Seiten

Über den AutorenJohann Heinrich Möller:

Am 14. Februar 1792 in Fröttstädt, einem kleinen Ort zwischen Gotha und
Eisenach als Sohn eines Schullehrer-Substituts geboren, hatte er seinen
ersten Unterricht durch den Pfarrer seines Heimatortes erhalten, bis er
1804 das Gothaer Gymnasium besuchte, an dem damals gelehrte Schulmänner
wie der Philologe FRIEDRICH JACOBS (1764-1847), der Historiker JOH. G.
A. GALETTI (1750-1828), der Mathematiker FRIEDRICH KRIES (1768-1849) und
F. A. UKERT (1780-1851) tätig waren. Von ihnen geistig gut ausgerüstet
begann J. H. MÖLLER im denkwürdigen Jahr 1813 in Jena das
Theologiestudium. Dabei besuchte er auch die Vorlesungen des Historikers
HEINRICH LUDEN (1780-1847) und nahm bei dem Professor für Orientalische
Sprachen G. W. LORSBACH (1752-1816) Privatunterricht in Syrisch und
Arabisch.
Als 1817 an der Gothaer Bibliothek auf dem Schloß Friedenstein eine
Stelle frei wurde, kehrte MÖLLER, der inzwischen in Göttingen
Privatunterricht im Arabischen genommen hatte, wohl auf Anregung von
JACOBS, nach Gotha zurück. Schon im folgenden Jahr trat MÖLLER, der
jetzt Bibliothekssekretär war und am Münzkabinett mitarbeitete, mit
einer Arbeit über orientalische Münzen im Gothaer Münzkabinett an die
Öffentlichkeit. 1820/21 weilte er während eines Studienaufenthaltes in
Paris.
Zwischen den beiden Bänden des Handwörterbuches zum „Stieler“ erschien
1843 die „Urkundliche Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn“ (bei
Friedrichroda), die ihm aus seiner Tätigkeit als Geheimer Archivsekretär
erwachsen ist.
Im Alter von 75 Jahren war der als liebenswürdig und gütig bekannte
Gelehrte, der ein halbes Jahrhundert in der Gothaer Bibliothek für
Geographie und Geschichte gearbeitet hatte, am 12. März 1867 in Gotha
verstorben. (Dr. Helmut Roob)

Einleitung, I. Stiftung des Klosters Reinhardsbrunn: Ludwig II., der Springer; Reinhardsbrunn unter den vier ersten Landgrafen; Reinhardsbrunn unter den Landgrafen aus dem wettinischen Hause; Zerstörung des Klosters 1525, Verzeichnis der zinspflichtigen Orte; Verzeichnis der ersten Beamten 1089-1525. II: Anhang: Reinhardsbrunn als Amt und Lustschloß

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