Vorrichtungsbau IV
Vollständige Bearbeitungsgänge mit Vorrichtungen und Sonderwerkzeugen in Beispielen
H. Mauri
Mit diesem IV. Teil soll die Reihe „Vorrichtungsbau“ innerhalb der „Werk stattbücher“, bisher bestehend aus 1. Teil (Heft 33): Einteilung, Aufgaben und Elemente der Vorrichtungen, H. Teil (Heft 35) : Typische allgemein verwendbare Vorrichtungen (Konstruktive Grundsätze, Beispiele, Fehler), IH. Teil (Heft 42): Wirtschaftliche Herstellung und Ausnutzung der Vorrichtungen, abgeschlossen werdenI. Die bei der Konstruktion von Vorrichtungen zu berücksichtigenden vielfältigen Umstände, wie Anlieferungszustand, Gleichmäßigkeit, Maßhaltigkeit, Werkstoff beschaffenheit, Zerspanungsmenge und Stückzahl der Werkstücke sowie Art und Anzahl der einsatzbereiten Werkzeugmaschinen, sind bei Verkstücken ähnlicher Art nicht immer einheitlich. Sie geben den Vorrichtungen oft solche Eigenarten, daß diese nicht immer als Vorbilder für vergleichbare Werkstücke dienen können. Was in dem einem Fall richtig und zweckmäßig sein mag, kann in einem anderen Fall durchaus falsch sein. Um aber den jeweiligen Zweck zu erreichen, nämlich die besonderen Eigenheiten und die Wirkungsweise der Vorrichtungen besser verstehen und auch praktischen Nutzen aus ihnen ziehen zu können, werden in diesem IV. Teil Beispiele vollständiger Bearbeitungsgänge für die Reihen fertigung von mehr oder minder typischen Werkstücken beschrieben. Die dafür benötigten Vorrichtungen, Sonderwerkzeuge usw. werden diskutiert und, wo erforderlich, auch die besonderen Umstände erläutert, die zu den in den Beispie len angeführten zweckmäßigsten Arbeitsabläufen und den davon abhängigen, für die einzelnen Arbeitsstufen besten Lösungen der betreffenden Vorrichtungs konstruktionen geführt haben. Möge auch dieses neue Buch ebenso wie bereits seine drei Vorgänger dem Vor richtungskonstrukteur und dem Fertigungsfachmann noch manche Hinweise und Anregungen geben und vor allem den Studierenden für das Fachgebiet Ferti gungstechnik zuverlässiger Ratgeber und Leitfaden sein.