Wenn der Tod anfängt zu reden
Anekdoten vom Feinsten
Karl Heinz Wipfler
Ich erzähle von etwas Unmöglichem, Undenkbarem, aber letztlich Unvermeidlichem – davon, was passierte, als ich nur mal so zum Spaß anfing, in Gedanken mit Gevatter Tod zu reden. Schon immer etwas anders als die Anderen, habe ich mir einen seltsamen „Gesprächspartner“ vorgestellt. Einer, vor dem alle, naja, fast alle Menschen, große Angst haben, den Tod, von mir „Gevatter Tod“ genannt.
Der größte Wunsch von Gevatter Tod und mir wäre, wenn der Leser dieses Buch als Lebenshilfe ansehen würde und durch die Geschichten, Erzählungen und Gedichte erfährt, dass der Tod durchaus „menschliche“ Züge vorweist. Dieses Buch soll Lebenshilfe sein für diejenigen, die voller Angst an den Tod denken. Wir werden es nicht vermeiden können aber wir können lockerer damit umgehen und noch jede Menge Spaß haben in diesem Leben. Lachen, genießen und etwas philosophieren … und vor allem … das Leben nicht zu ernst nehmen. Sofern sich Fehler eingeschlichen haben und dies eine “Fundgrube der Verfehlungen“ in Sachen Grammatik und Satzzeichen angeht, so bitte ich dies zu entschuldigen, Gevatter Tod nimmt mich mit oder ohne Beherrschung der Grammatik. Auf geht’s zum …
Unmöglichen – Undenkbaren – Unvermeidlichen.
Ach was lieb ich diese Sprache, dieses Wort und diese Schrift,
ist für mich die schönste Plage und wie Amors Pfeil mit Gift.
Niemals darf dies Schöne sterben, muss erhalten der, der´s kann,
so soll‘s überleben, all die Not und Kriege dann.