Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter

Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter von Schulze,  Hans K.
Das Königtum war nicht die ranghöchste, aber die wichtigste politische Institution des europäischen Mittelalters. Der König stand an der Spitze der sozialen und politischen Hierarchie seines Reiches. Sein Hof war das Zentrum der Reichsregierung und er galt als Garant für Frieden und Recht. Seine Herrschaft war von großer Bedeutung für den inneren Frieden und den Bestand eines Reiches. Daher wurde das Königtum als Verfassungsinstitution trotz tiefer Krisen im Mittelalter nie in Frage gestellt. In diesem Band werden wichtige Aspekte der mittelalterlichen Königsherrschaft in ihrem historisch-chronologischen Zusammenhang dargestellt: Begriff und Ursprung des Königtums, frühmittelalterliche Grundlagen, Thronfolge und Königswahl, Regentschaft, Kurfürstenkollegium, der Königshof als Zentrum der Reichsregierung, das Reisekönigtum, der Wirkungsraum und die Machtgrundlagen des Königtums. Das Buch ist als Lehr- und Arbeitsbuch für Studenten konzipiert. Es bietet die Möglichkeit, grundlegende verfassungs- und rechtsgeschichtliche Sachverhalte kennenzulernen und sich mit geschichtswissenschaftlichen Fachbegriffen vertraut zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter

Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter von Schulze,  Hans K.
Das Königtum war nicht die ranghöchste, aber die wichtigste politische Institution des europäischen Mittelalters. Der König stand an der Spitze der sozialen und politischen Hierarchie seines Reiches. Sein Hof war das Zentrum der Reichsregierung und er galt als Garant für Frieden und Recht. Seine Herrschaft war von großer Bedeutung für den inneren Frieden und den Bestand eines Reiches. Daher wurde das Königtum als Verfassungsinstitution trotz tiefer Krisen im Mittelalter nie in Frage gestellt. In diesem Band werden wichtige Aspekte der mittelalterlichen Königsherrschaft in ihrem historisch-chronologischen Zusammenhang dargestellt: Begriff und Ursprung des Königtums, frühmittelalterliche Grundlagen, Thronfolge und Königswahl, Regentschaft, Kurfürstenkollegium, der Königshof als Zentrum der Reichsregierung, das Reisekönigtum, der Wirkungsraum und die Machtgrundlagen des Königtums. Das Buch ist als Lehr- und Arbeitsbuch für Studenten konzipiert. Es bietet die Möglichkeit, grundlegende verfassungs- und rechtsgeschichtliche Sachverhalte kennenzulernen und sich mit geschichtswissenschaftlichen Fachbegriffen vertraut zu machen.
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Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter

Grundstrukturen der Verfassung im Mittelalter von Schulze,  Hans K.
Das Königtum war nicht die ranghöchste, aber die wichtigste politische Institution des europäischen Mittelalters. Der König stand an der Spitze der sozialen und politischen Hierarchie seines Reiches. Sein Hof war das Zentrum der Reichsregierung und er galt als Garant für Frieden und Recht. Seine Herrschaft war von großer Bedeutung für den inneren Frieden und den Bestand eines Reiches. Daher wurde das Königtum als Verfassungsinstitution trotz tiefer Krisen im Mittelalter nie in Frage gestellt. In diesem Band werden wichtige Aspekte der mittelalterlichen Königsherrschaft in ihrem historisch-chronologischen Zusammenhang dargestellt: Begriff und Ursprung des Königtums, frühmittelalterliche Grundlagen, Thronfolge und Königswahl, Regentschaft, Kurfürstenkollegium, der Königshof als Zentrum der Reichsregierung, das Reisekönigtum, der Wirkungsraum und die Machtgrundlagen des Königtums. Das Buch ist als Lehr- und Arbeitsbuch für Studenten konzipiert. Es bietet die Möglichkeit, grundlegende verfassungs- und rechtsgeschichtliche Sachverhalte kennenzulernen und sich mit geschichtswissenschaftlichen Fachbegriffen vertraut zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kelten

Die Kelten von Fries-Knoblach,  Janine
Keltisches Erbe prägt Europa auf vielfältige Weise, wobei besonders der Eisenzeit und dem christlichen Frühmittelalter große Bedeutung zukommt. Auf der Grundlage einer vielfältigen Überlieferung schildert die Autorin Kultur und Geschichte der Festlands- und Inselkelten bis zur Gegenwart und lässt damit 3000 Jahre europäischer Vergangenheit lebendig werden. Forschungsgeschichte und Quellenlage werden ebenso behandelt wie Geschichte, Sachkultur und Geisteswelt. Der Fülle des Materials wird durch umfangreiche Literaturverweise und die Darstellung auch strittiger Forschungspositionen Rechnung getragen. Den Abschluss bilden Gedanken zur Rezeption keltischer Kultur in Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kelten

Die Kelten von Fries-Knoblach,  Janine
Keltisches Erbe prägt Europa auf vielfältige Weise, wobei besonders der Eisenzeit und dem christlichen Frühmittelalter große Bedeutung zukommt. Auf der Grundlage einer vielfältigen Überlieferung schildert die Autorin Kultur und Geschichte der Festlands- und Inselkelten bis zur Gegenwart und lässt damit 3000 Jahre europäischer Vergangenheit lebendig werden. Forschungsgeschichte und Quellenlage werden ebenso behandelt wie Geschichte, Sachkultur und Geisteswelt. Der Fülle des Materials wird durch umfangreiche Literaturverweise und die Darstellung auch strittiger Forschungspositionen Rechnung getragen. Den Abschluss bilden Gedanken zur Rezeption keltischer Kultur in Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kelten

Die Kelten von Fries-Knoblach,  Janine
Keltisches Erbe prägt Europa auf vielfältige Weise, wobei besonders der Eisenzeit und dem christlichen Frühmittelalter große Bedeutung zukommt. Auf der Grundlage einer vielfältigen Überlieferung schildert die Autorin Kultur und Geschichte der Festlands- und Inselkelten bis zur Gegenwart und lässt damit 3000 Jahre europäischer Vergangenheit lebendig werden. Forschungsgeschichte und Quellenlage werden ebenso behandelt wie Geschichte, Sachkultur und Geisteswelt. Der Fülle des Materials wird durch umfangreiche Literaturverweise und die Darstellung auch strittiger Forschungspositionen Rechnung getragen. Den Abschluss bilden Gedanken zur Rezeption keltischer Kultur in Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Königin im frühen Mittelalter

Die Königin im frühen Mittelalter von Hartmann,  Martina
Über die Königin im frühen Mittelalter wird hier erstmals eine zusammenhängende Darstellung vorgelegt. Der erste Teil des Buches behandelt die politische Geschichte der einzelnen Reiche der Völkerwanderungszeit bis zum Ende des Karolingerreiches unter besonderer Berücksichtigung der Königinnen und ihres politischen Einflusses. Bedeutende Königinnen wie die Ostgotin Amalaswintha, die Westgotin Goiswinth, die Langobardinnen Theudelinde und Ansa, aber auch die Merowingerinnen Radegunde, Brunichild sowie Balthild und nicht zuletzt die Karolingerinnen Bertrada, Judith, Angilberga und Richgard erhalten ein deutlicheres Profil. Im zweiten Teil werden in vergleichender Betrachtung ausgewählte Aspekte untersucht wie die Herkunft der Königinnen, auswärtige Heiraten und Ehetrennungen, ihre Ausstattung und der Hofstaat, aber auch Regentschaften, politische Intervention, Tod und Begräbnis sowie das Nachleben und nicht zuletzt die Rolle der Königstöchter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Königin im frühen Mittelalter

Die Königin im frühen Mittelalter von Hartmann,  Martina
Über die Königin im frühen Mittelalter wird hier erstmals eine zusammenhängende Darstellung vorgelegt. Der erste Teil des Buches behandelt die politische Geschichte der einzelnen Reiche der Völkerwanderungszeit bis zum Ende des Karolingerreiches unter besonderer Berücksichtigung der Königinnen und ihres politischen Einflusses. Bedeutende Königinnen wie die Ostgotin Amalaswintha, die Westgotin Goiswinth, die Langobardinnen Theudelinde und Ansa, aber auch die Merowingerinnen Radegunde, Brunichild sowie Balthild und nicht zuletzt die Karolingerinnen Bertrada, Judith, Angilberga und Richgard erhalten ein deutlicheres Profil. Im zweiten Teil werden in vergleichender Betrachtung ausgewählte Aspekte untersucht wie die Herkunft der Königinnen, auswärtige Heiraten und Ehetrennungen, ihre Ausstattung und der Hofstaat, aber auch Regentschaften, politische Intervention, Tod und Begräbnis sowie das Nachleben und nicht zuletzt die Rolle der Königstöchter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Königin im frühen Mittelalter

Die Königin im frühen Mittelalter von Hartmann,  Martina
Über die Königin im frühen Mittelalter wird hier erstmals eine zusammenhängende Darstellung vorgelegt. Der erste Teil des Buches behandelt die politische Geschichte der einzelnen Reiche der Völkerwanderungszeit bis zum Ende des Karolingerreiches unter besonderer Berücksichtigung der Königinnen und ihres politischen Einflusses. Bedeutende Königinnen wie die Ostgotin Amalaswintha, die Westgotin Goiswinth, die Langobardinnen Theudelinde und Ansa, aber auch die Merowingerinnen Radegunde, Brunichild sowie Balthild und nicht zuletzt die Karolingerinnen Bertrada, Judith, Angilberga und Richgard erhalten ein deutlicheres Profil. Im zweiten Teil werden in vergleichender Betrachtung ausgewählte Aspekte untersucht wie die Herkunft der Königinnen, auswärtige Heiraten und Ehetrennungen, ihre Ausstattung und der Hofstaat, aber auch Regentschaften, politische Intervention, Tod und Begräbnis sowie das Nachleben und nicht zuletzt die Rolle der Königstöchter.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bernward von Hildesheim

Bernward von Hildesheim von Schneider,  Wolfgang Ch
Bernward von Hildesheim war einer der großen Intellektuellen des frühen Hochmittelalters. Als Bischof von Hildesheim wirkte er, als großzügiger Stifter des Klosters St Michael, aber auch als kaiserlicher Verwaltungsfachmann und Prinzenerzieher, Künstler und Bauherr, als Politiker und umsichtiger Landesherr. Er kümmerte sich um den Landausbau, die Stadtentwicklung Hildesheims und die Landesverteidigung ebenso wie um die Pflege des religiösen und kulturellen Lebens, die Entwicklung des Kunstgewerbes, der Buchmalerei und der Bronzearbeit. Bei all dem zeigt sich Bernward als ein Vertreter der Ottonischen Renaissance; die berühmten, auf ihn zurückgehenden Bronzewerke, die Tür des Domes und die Siegessäule Christi, aber auch die Klosterkirche St. Michael spiegeln unmittelbar die wache Aufnahme der antiken Monumente, die der Bischof bei seinem Aufenthalt in Rom sah, sie zeigen aber auch, wie selbständig Bernward diese Eindrücke verarbeitete. Im selben Sinne geben ihn die Texte, die ihm zugeordnet werden können, als einen von der neuplatonischen Gedankenwelt geprägten Theologen zu erkennen, was zuletzt auch in der Gestaltung seiner Grabanlage Ausdruck fand.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bernward von Hildesheim

Bernward von Hildesheim von Schneider,  Wolfgang Ch
Bernward von Hildesheim war einer der großen Intellektuellen des frühen Hochmittelalters. Als Bischof von Hildesheim wirkte er, als großzügiger Stifter des Klosters St Michael, aber auch als kaiserlicher Verwaltungsfachmann und Prinzenerzieher, Künstler und Bauherr, als Politiker und umsichtiger Landesherr. Er kümmerte sich um den Landausbau, die Stadtentwicklung Hildesheims und die Landesverteidigung ebenso wie um die Pflege des religiösen und kulturellen Lebens, die Entwicklung des Kunstgewerbes, der Buchmalerei und der Bronzearbeit. Bei all dem zeigt sich Bernward als ein Vertreter der Ottonischen Renaissance; die berühmten, auf ihn zurückgehenden Bronzewerke, die Tür des Domes und die Siegessäule Christi, aber auch die Klosterkirche St. Michael spiegeln unmittelbar die wache Aufnahme der antiken Monumente, die der Bischof bei seinem Aufenthalt in Rom sah, sie zeigen aber auch, wie selbständig Bernward diese Eindrücke verarbeitete. Im selben Sinne geben ihn die Texte, die ihm zugeordnet werden können, als einen von der neuplatonischen Gedankenwelt geprägten Theologen zu erkennen, was zuletzt auch in der Gestaltung seiner Grabanlage Ausdruck fand.
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Bernward von Hildesheim

Bernward von Hildesheim von Schneider,  Wolfgang Ch
Bernward von Hildesheim war einer der großen Intellektuellen des frühen Hochmittelalters. Als Bischof von Hildesheim wirkte er, als großzügiger Stifter des Klosters St Michael, aber auch als kaiserlicher Verwaltungsfachmann und Prinzenerzieher, Künstler und Bauherr, als Politiker und umsichtiger Landesherr. Er kümmerte sich um den Landausbau, die Stadtentwicklung Hildesheims und die Landesverteidigung ebenso wie um die Pflege des religiösen und kulturellen Lebens, die Entwicklung des Kunstgewerbes, der Buchmalerei und der Bronzearbeit. Bei all dem zeigt sich Bernward als ein Vertreter der Ottonischen Renaissance; die berühmten, auf ihn zurückgehenden Bronzewerke, die Tür des Domes und die Siegessäule Christi, aber auch die Klosterkirche St. Michael spiegeln unmittelbar die wache Aufnahme der antiken Monumente, die der Bischof bei seinem Aufenthalt in Rom sah, sie zeigen aber auch, wie selbständig Bernward diese Eindrücke verarbeitete. Im selben Sinne geben ihn die Texte, die ihm zugeordnet werden können, als einen von der neuplatonischen Gedankenwelt geprägten Theologen zu erkennen, was zuletzt auch in der Gestaltung seiner Grabanlage Ausdruck fand.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Muslime Märtyrer Militia Christi

Muslime Märtyrer Militia Christi von Kortüm,  Hans-Henning, Pyta,  Wolfram, Rudersdorf,  Manfred, Schaefer,  Christoph, Völkl,  Martin
Der im aktuellen politischen Diskurs vielzitierte "Kampf der Kulturen" zwischen einem westlich-christlichen und einem orientalisch-islamischen Kulturkreis findet seine mittelalterliche Entsprechung im Zeitalter der Kreuzzüge. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen eines kulturgeschichtlichen Ansatzes zunächst mit der Frage, wie die Teilnehmer des Ersten und Zweiten Kreuzzugs ihre eigene Rolle als Kreuzfahrer deuteten. Obwohl sich bei ihnen durchaus eine kollektive Identität als Pilgerkrieger Christi feststellen lässt, bildeten die Kreuzheere dennoch weder in politisch-herrschaftlicher, noch in ethnisch-kultureller, oder gar in sozialer Hinsicht eine Einheit. Selbst die verschiedenen Handlungsmotive, die abendländische Christen an einem Kreuzzug teilnehmen ließen und auch während des Unternehmens ihr Verhalten bestimmten, unterstreichen die vorhandene Diversität innerhalb der Großgruppe der Kreuzfahrer. Daran anschließend werden die Vorstellungen untersucht, die die Kreuzzugsteilnehmer von ihren andersgläubigen Gegnern hatten. So stilisierten sie - den Vorgaben der Kreuzzugspropaganda folgend - die Muslime pauschal als Feinde Gottes und der Christenheit. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen, die die christlichen Gotteskrieger im Orient machten, zeichneten sie darüber hinaus aber auch ein vielschichtiges und realitätsnahes Bild kultureller Alterität.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Muslime Märtyrer Militia Christi

Muslime Märtyrer Militia Christi von Kortüm,  Hans-Henning, Pyta,  Wolfram, Rudersdorf,  Manfred, Schaefer,  Christoph, Völkl,  Martin
Der im aktuellen politischen Diskurs vielzitierte "Kampf der Kulturen" zwischen einem westlich-christlichen und einem orientalisch-islamischen Kulturkreis findet seine mittelalterliche Entsprechung im Zeitalter der Kreuzzüge. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen eines kulturgeschichtlichen Ansatzes zunächst mit der Frage, wie die Teilnehmer des Ersten und Zweiten Kreuzzugs ihre eigene Rolle als Kreuzfahrer deuteten. Obwohl sich bei ihnen durchaus eine kollektive Identität als Pilgerkrieger Christi feststellen lässt, bildeten die Kreuzheere dennoch weder in politisch-herrschaftlicher, noch in ethnisch-kultureller, oder gar in sozialer Hinsicht eine Einheit. Selbst die verschiedenen Handlungsmotive, die abendländische Christen an einem Kreuzzug teilnehmen ließen und auch während des Unternehmens ihr Verhalten bestimmten, unterstreichen die vorhandene Diversität innerhalb der Großgruppe der Kreuzfahrer. Daran anschließend werden die Vorstellungen untersucht, die die Kreuzzugsteilnehmer von ihren andersgläubigen Gegnern hatten. So stilisierten sie - den Vorgaben der Kreuzzugspropaganda folgend - die Muslime pauschal als Feinde Gottes und der Christenheit. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen, die die christlichen Gotteskrieger im Orient machten, zeichneten sie darüber hinaus aber auch ein vielschichtiges und realitätsnahes Bild kultureller Alterität.
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Muslime Märtyrer Militia Christi

Muslime Märtyrer Militia Christi von Kortüm,  Hans-Henning, Pyta,  Wolfram, Rudersdorf,  Manfred, Schaefer,  Christoph, Völkl,  Martin
Der im aktuellen politischen Diskurs vielzitierte "Kampf der Kulturen" zwischen einem westlich-christlichen und einem orientalisch-islamischen Kulturkreis findet seine mittelalterliche Entsprechung im Zeitalter der Kreuzzüge. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen eines kulturgeschichtlichen Ansatzes zunächst mit der Frage, wie die Teilnehmer des Ersten und Zweiten Kreuzzugs ihre eigene Rolle als Kreuzfahrer deuteten. Obwohl sich bei ihnen durchaus eine kollektive Identität als Pilgerkrieger Christi feststellen lässt, bildeten die Kreuzheere dennoch weder in politisch-herrschaftlicher, noch in ethnisch-kultureller, oder gar in sozialer Hinsicht eine Einheit. Selbst die verschiedenen Handlungsmotive, die abendländische Christen an einem Kreuzzug teilnehmen ließen und auch während des Unternehmens ihr Verhalten bestimmten, unterstreichen die vorhandene Diversität innerhalb der Großgruppe der Kreuzfahrer. Daran anschließend werden die Vorstellungen untersucht, die die Kreuzzugsteilnehmer von ihren andersgläubigen Gegnern hatten. So stilisierten sie - den Vorgaben der Kreuzzugspropaganda folgend - die Muslime pauschal als Feinde Gottes und der Christenheit. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen, die die christlichen Gotteskrieger im Orient machten, zeichneten sie darüber hinaus aber auch ein vielschichtiges und realitätsnahes Bild kultureller Alterität.
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