Das Glas der Schwarzburger

Das Glas der Schwarzburger von Cremer,  Annette C., Tiedtke,  Sabine
Die Ausstellungen zum Glas der Schwarzburger sind das Ergebnis der Forschungen des Verbundprojekts „Glas in Thüringen zwischen 1600 und 1800“ (Justus-Liebig-Universität Gießen, Kulturbetrieb der Stadt Arnstadt und TU Bergakademie Freiberg 2018-2022) und entstanden in Kooperation mit dem Schwarzburger Museumsverbund. Vier Ausstellungen in Arnstadt, Bad Frankenhausen, Sondershausen und Rudolstadt präsentieren Glasobjekte aus dem ehemaligen Besitz der Gräfinnen und Grafen, der Fürstinnen und Fürsten von Schwarzburg unter verschiedenen Aspekten der Zusammensetzung, Herstellung, Veredelung, Nutzung und Bedeutung. Dieser Band begleite und dokumentiert die Ausstellungen und gibt darüber hinaus einen vertieften Einblick in neue Forschungserkenntnisse zum Thüringer Glas.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Glas der Schwarzburger

Das Glas der Schwarzburger von Cremer,  Annette C., Tiedtke,  Sabine
Die Ausstellungen zum Glas der Schwarzburger sind das Ergebnis der Forschungen des Verbundprojekts „Glas in Thüringen zwischen 1600 und 1800“ (Justus-Liebig-Universität Gießen, Kulturbetrieb der Stadt Arnstadt und TU Bergakademie Freiberg 2018-2022) und entstanden in Kooperation mit dem Schwarzburger Museumsverbund. Vier Ausstellungen in Arnstadt, Bad Frankenhausen, Sondershausen und Rudolstadt präsentieren Glasobjekte aus dem ehemaligen Besitz der Gräfinnen und Grafen, der Fürstinnen und Fürsten von Schwarzburg unter verschiedenen Aspekten der Zusammensetzung, Herstellung, Veredelung, Nutzung und Bedeutung. Dieser Band begleite und dokumentiert die Ausstellungen und gibt darüber hinaus einen vertieften Einblick in neue Forschungserkenntnisse zum Thüringer Glas.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Glas der Schwarzburger

Das Glas der Schwarzburger von Cremer,  Annette C., Tiedtke,  Sabine
Die Ausstellungen zum Glas der Schwarzburger sind das Ergebnis der Forschungen des Verbundprojekts „Glas in Thüringen zwischen 1600 und 1800“ (Justus-Liebig-Universität Gießen, Kulturbetrieb der Stadt Arnstadt und TU Bergakademie Freiberg 2018-2022) und entstanden in Kooperation mit dem Schwarzburger Museumsverbund. Vier Ausstellungen in Arnstadt, Bad Frankenhausen, Sondershausen und Rudolstadt präsentieren Glasobjekte aus dem ehemaligen Besitz der Gräfinnen und Grafen, der Fürstinnen und Fürsten von Schwarzburg unter verschiedenen Aspekten der Zusammensetzung, Herstellung, Veredelung, Nutzung und Bedeutung. Dieser Band begleite und dokumentiert die Ausstellungen und gibt darüber hinaus einen vertieften Einblick in neue Forschungserkenntnisse zum Thüringer Glas.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Weg nach Leuthen

Der Weg nach Leuthen von Manske,  Matthias
Mit elf Jahren kam Matthias Manske mit 40 mm-Zinnfiguren in Verbindung und befasst sich mit ihnen nun seit mehr als drei Jahrzehnten. Beim Versuch, authentische Szenarien zu gestalten, geriet er immer wieder an die Grenzen der Darstellbarkeit und musste unbefriedigende Kompromisse eingehen. Mit den in den in dieser Zeit handelsüblichen Gießformen ließen sich leider viel zu wenige verschiedene Typen herstellen. Beim zehnjährigen Bau des Leuthen-Dioramas und den dazugehörigen Recherchen reifte daher der Entschluss, ein ganz eigenes Figurenprogramm auf die Beine zu stel- len.Vollplastisch sollte es sein, nicht halbplastisch, und viele Spezialfiguren beinhalten. Möglichst viele relevante Körperhaltungen der stehenden Heere des Rokoko wollten detailreich abgedeckt sein. Pferde, Spontons, Fahnen, Räder sollten maßstabsgerecht entstehen. Es galt jedoch immer, das Format 40 mm Augenhöhe einzuhalten, um die Kombinierbarkeit mit Typen anderer Hersteller zu gewährleisten. Jahrelang trainierte Matthias Manske seine Fertigkeiten beim Modellieren, experimentierte mit Materialien für Urmodelle, schulte den Blick für anatomische Gegebenheiten. Oft probierte er vor dem Spiegel mit einer Stange anstelle einer Muskete verschiedene Haltungen damali- ger Soldaten aus. Es galt herauszufinden, ob man etwa bei der jeweiligen Pose die Schultern anhob, senkte, vor- oder zurückschob, die Hüften vor- oder zurücknahm, inwieweit den Rücken beugte usw. Die Haltungen und Bewegungen der Pferde wurden genau studiert, entweder auf Bildern namhafter Maler wie Adolf Menzel oder in natura. Die ersten eigenen Figuren entstanden 2003. Seitdem wird das Programm permanent weiterentwickelt. Ziel ist es, dem geschichtsinteressierten Sammler und Bemaler von Zinnsoldaten eine möglichst umfassende Palette an Masseszenen- und Spezialfiguren für den Bau eines Dioramas des Siebenjährigen Krieges zu geben. Dieses zentrale Ereignis des Rokoko ist vielleicht der unterbewerteste Konflikt überhaupt; änderte er doch ent- scheidend die Richtung der deutschen, europäischen und nordamerikanischen Geschichte der letzten 250 Jahre. Die deutschen Fürstentümer und Kleinstaaten richteten sich nach Jahrhunderten unter Habsburger Dominanz von nun an auf Preußen hin aus, was den Verlauf der Einigung des Deutschen Reiches hundert Jahre später bestimmte. England stieg für 200 Jahre zur Weltmacht auf, Frankreichs Niederlage führte geradewegs in die Re-volution und machte auf der anderen Seite des Atlantiks den Weg frei für den Unabhängigkeitskrieg. Anfangs entstanden die ersten Modelle noch mit dem Lötkolben. Auch wenn inzwischen andere Mittel zur Verfügung stehen, ist die Arbeitsweise die gleiche geblie- ben. Die anatomischen Besonderheiten der jeweiligen Körperhaltung oder Bewegung müssen wie bei einem Bildhauer in wochenlanger Feinarbeit auf das Urmodell übertragen und ausgearbeitet werden. Um eine Figur reproduzierbar zu gestalten, darf sie in der Regel nicht nur aus einem Teil bestehen. Erst wenn man nach dem Erstellen der Form selbige für die Produktion präparierte und die ersten Abgüsse flossen, zeigt sich, ob die langen Vorarbeiten erfolgreich waren. Die Teile werden entgratet und nachbearbeitet, bevor Montage und Politur folgen können. Dann warten endlich die fertigen Figuren auf ihre Bemalung - entweder durch die Kunden oder auf Wunsch auch gerne durch uns. Die Handarbeit garantiert, dass keine zwei Typen des gleichen Modells exakt übereinstimmen. So wird be- wusst darauf geachtet, durch Variationen Natürlichkeit in größere Aufstellungen zu bringen. Die Zinnfigurenmanufaktur von Matthias Manske stellt jede Figur einzeln und individuell her. Eine Übersicht über die Produktion gibt: www.vollplastische-zinnfiguren.de Dort wird jeden Monat eine Neuheit vorgestellt. Alle Figuren sind bemalt oder unbemalt erhältlich.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Verborgenes Barock in Nürnberg – Historische und aktuelle Fotografien

Verborgenes Barock in Nürnberg – Historische und aktuelle Fotografien
Inspiriert von den Aufnahmen Herbert Liedels (1949-2015) hat das Stadtarchiv Nürnberg für den Jahreskalender 2021 Ansichten dieser in der Altstadt und in den Vororten versteckt liegenden barocken Kleinode zusammengestellt und kontrastiert dabei die atmosphärische Farbbilder des Fotokünstlers mit historischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die vor der Zerstörung Nürnbergs entstanden sind und aus den Beständen des Stadtarchivs stammen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Verborgenes Barock in Nürnberg – Historische und aktuelle Fotografien

Verborgenes Barock in Nürnberg – Historische und aktuelle Fotografien
Inspiriert von den Aufnahmen Herbert Liedels (1949-2015) hat das Stadtarchiv Nürnberg für den Jahreskalender 2021 Ansichten dieser in der Altstadt und in den Vororten versteckt liegenden barocken Kleinode zusammengestellt und kontrastiert dabei die atmosphärische Farbbilder des Fotokünstlers mit historischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die vor der Zerstörung Nürnbergs entstanden sind und aus den Beständen des Stadtarchivs stammen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Administrative Verdichtung und Konfessionalisierung: Die Verwaltung der Reichsstadt Augsburg im 16. Jahrhundert

Administrative Verdichtung und Konfessionalisierung: Die Verwaltung der Reichsstadt Augsburg im 16. Jahrhundert von Finkl,  Nicole
Die Reichsstadt Augsburg hatte den Höhepunkt ihrer Glanz- und Blütezeit im 16. Jahrhundert. Erstmals wurde nun der Versuch unternommen, der bisher unbeachteten Frage nach den Veränderungen der städtischen Verwaltung im 16. Jahrhundert nachzugehen und die Entwicklung Augsburgs hinsichtlich einer administrativen Verdichtung und Konfessionalisierung genauer zu untersuchen. Die Beschreibung der einzelnen städtischen Ämter und Dienste, der handelnden Amtsträger und der innerstädtischen Problemfelder liefert dabei ein farbiges Bild der reichsstädtischen Politik und Administration.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Administrative Verdichtung und Konfessionalisierung: Die Verwaltung der Reichsstadt Augsburg im 16. Jahrhundert

Administrative Verdichtung und Konfessionalisierung: Die Verwaltung der Reichsstadt Augsburg im 16. Jahrhundert von Finkl,  Nicole
Die Reichsstadt Augsburg hatte den Höhepunkt ihrer Glanz- und Blütezeit im 16. Jahrhundert. Erstmals wurde nun der Versuch unternommen, der bisher unbeachteten Frage nach den Veränderungen der städtischen Verwaltung im 16. Jahrhundert nachzugehen und die Entwicklung Augsburgs hinsichtlich einer administrativen Verdichtung und Konfessionalisierung genauer zu untersuchen. Die Beschreibung der einzelnen städtischen Ämter und Dienste, der handelnden Amtsträger und der innerstädtischen Problemfelder liefert dabei ein farbiges Bild der reichsstädtischen Politik und Administration.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten im 1. Weltkrieg (1914–1918)

Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten im 1. Weltkrieg (1914–1918) von Sponsel,  Wilfried
Der Erste Weltkrieg wird mit Recht als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet, da er weitere Katastrophen nach sich gezogen hat. Er zerstörte nicht nur die alte politische Ordnung Europas, sondern schuf auch die Voraussetzungen für die folgenden politischen Konflikte bis hin zum Ende des sog. Kalten Krieges. 65 Millionen Soldaten haben am Ersten Weltkrieg teilgenommen. 20 Millionen Menschen kostete er das Leben, davon 9 Millionen Soldaten. An seinem Ende waren 19 Millionen Verletzte zu zählen, die Menschen mit seelischen Spätfolgen gar nicht mitgerechnet. Eine Stadt wie Nördlingen mit ihren damals etwa 8.700 Einwohnern hatte 196 tote Soldaten zu beklagen. Nicht nur hier, in vielen Dörfern und Städten in Deutschland, in Europa, ja weltweit, wird in Form von Denkmälern und Erinnerungsorten an diesen verheerenden Krieg gedacht. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten. Um diese schildern zu können, wurden Tagebücher, Feldpostbriefe und Feldpostkarten, Zeitungen und Chroniken ausgewertet. Mitunter kann anhand dieser und anderer Dokumente fast minutiös Handeln, Denken und Fühlen dieser Soldaten nachempfunden werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten im 1. Weltkrieg (1914–1918)

Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten im 1. Weltkrieg (1914–1918) von Sponsel,  Wilfried
Der Erste Weltkrieg wird mit Recht als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet, da er weitere Katastrophen nach sich gezogen hat. Er zerstörte nicht nur die alte politische Ordnung Europas, sondern schuf auch die Voraussetzungen für die folgenden politischen Konflikte bis hin zum Ende des sog. Kalten Krieges. 65 Millionen Soldaten haben am Ersten Weltkrieg teilgenommen. 20 Millionen Menschen kostete er das Leben, davon 9 Millionen Soldaten. An seinem Ende waren 19 Millionen Verletzte zu zählen, die Menschen mit seelischen Spätfolgen gar nicht mitgerechnet. Eine Stadt wie Nördlingen mit ihren damals etwa 8.700 Einwohnern hatte 196 tote Soldaten zu beklagen. Nicht nur hier, in vielen Dörfern und Städten in Deutschland, in Europa, ja weltweit, wird in Form von Denkmälern und Erinnerungsorten an diesen verheerenden Krieg gedacht. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale Nördlinger und Rieser Soldaten. Um diese schildern zu können, wurden Tagebücher, Feldpostbriefe und Feldpostkarten, Zeitungen und Chroniken ausgewertet. Mitunter kann anhand dieser und anderer Dokumente fast minutiös Handeln, Denken und Fühlen dieser Soldaten nachempfunden werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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König – Kirche – Ravensberg

König – Kirche – Ravensberg von Achelpöhler,  Fritz
Die Zeit nach Napoleon gilt gemeinhin als eine Epoche der „Restauration“. Doch die vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. verfolgte autoritäre Politik traf auch in Ravensberg auf den Widerspruch demokratisch gesinnter Menschen. Der Widerspruch wurde unter polizeilicher Verfolgung zum Widerstand, überliefert u.a. in Prozessakten. Diese dokumentieren demokratische Überzeugungen und Vorschläge, Spott über Monarchen, kämpferische Lyrik und nicht zuletzt, wie sich diese Widersprüche im staatlichen Machtapparat und in der evangelischen Kirche selbst widerspiegelten. Damit leistet das Buch einen Beitrag zu unserer Demokratiegeschichte und zeigt, wie auch in Ravensberg eine demokratische politische Öffentlichkeit entstand, die 1848 und 1918 wirkmächtig wurde und bis heute zu unserem politischen Fundament gehört.
Aktualisiert: 2023-07-03
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König – Kirche – Ravensberg

König – Kirche – Ravensberg von Achelpöhler,  Fritz
Die Zeit nach Napoleon gilt gemeinhin als eine Epoche der „Restauration“. Doch die vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. verfolgte autoritäre Politik traf auch in Ravensberg auf den Widerspruch demokratisch gesinnter Menschen. Der Widerspruch wurde unter polizeilicher Verfolgung zum Widerstand, überliefert u.a. in Prozessakten. Diese dokumentieren demokratische Überzeugungen und Vorschläge, Spott über Monarchen, kämpferische Lyrik und nicht zuletzt, wie sich diese Widersprüche im staatlichen Machtapparat und in der evangelischen Kirche selbst widerspiegelten. Damit leistet das Buch einen Beitrag zu unserer Demokratiegeschichte und zeigt, wie auch in Ravensberg eine demokratische politische Öffentlichkeit entstand, die 1848 und 1918 wirkmächtig wurde und bis heute zu unserem politischen Fundament gehört.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Ludovizianischer Polizei- und Justizterror

Ludovizianischer Polizei- und Justizterror von Pix,  Manfred
Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ludovizianischer Polizei- und Justizterror

Ludovizianischer Polizei- und Justizterror von Pix,  Manfred
Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nürnberg. Eine Stadtbeschreibung aus dem 16. Jahrhundert von Helius Eobanus Hessus

Nürnberg. Eine Stadtbeschreibung aus dem 16. Jahrhundert von Helius Eobanus Hessus von Keck,  Ingrid
Mit erstaunlichem Insiderwissen beschreibt Hessus in seiner Noriberga (1532) eine Stadt, die durch ihre technischen Errungenschaften, den Handel, die Künste, die zentrale Lage, durch ihre außerordentliche Schönheit und durch ihr humanitäres Engagement unter den anderen Städten Deutschlands leuchtete. Diese Beschreibung der Stadt Nürnberg beeindruckt durch das Wissen von Hessus und Weitblick, Traditionalismus und Aktualität, Poesie und Realismus. Sie ist das Meisterwerk eines genialen Humanisten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Visier der Staatsgewalt. Die Universität Gießen als Zentrum von Revolution und Repression 1813 bis 1848.

Im Visier der Staatsgewalt. Die Universität Gießen als Zentrum von Revolution und Repression 1813 bis 1848. von Felschow,  Eva-Marie, Häderle,  Irene, Mukherjee,  Joybrato
Die Jahre 2012 und 2013 standen in Hessen ganz im Gedenken an den berühmten Schriftsteller und Revolutionär Georg Büchner. An den zahlreichen landesweiten Veranstaltungen beteiligte sich auch die Justus-Liebig-Universität Gießen, zu deren berühmtesten Studenten Büchner zählt, mit einem vielseitigen Programm. Im Mittelpunkt dieses Veranstaltungsreigens stand die historische Ausstellung „Im Visier der Staatsgewalt. Die Universität Gießen als Zentrum von Revolution und Repression 1813 bis 1848“, die im Universitätshauptgebäude vom 1. November bis 13. Dezember 2013 gezeigt wurde. Bei der Konzeption der Ausstellung diente uns der Revolutionär Georg Büchner als Ausgangspunkt für einen erweiterten Blick auf die damalige Zeit, in der nicht nur Büchner, sondern Generationen von jungen Studenten von Aufbruchsstimmung und dem Wunsch nach einem politischen Neuanfang inspiriert waren. Nach den Befreiungskriegen engagierten sich oppositionelle Bürger und Studenten 35 Jahre lang für ihre politischen Ziele, mussten Niederlagen, Verfolgung und harte Strafen hinnehmen, bis die Revolution von 1848 den Traum von einem demokratischen Staat in greifbare Nähe zu rücken schien. Die Mitglieder der Universität Gießen waren maßgeblich an diesem Geschehen im Großherzogtum Hessen beteiligt … Deshalb entstand schon früh der Wunsch, zumindest einen Teil dieser Quellen der Öffentlichkeit in einer nachfolgenden Publikation vorzustellen. Dies geschieht nun auf zweifache Weise. Zum einen werden die vielfachen Hinweise auf die Beteiligung von Frauen an der oppositionellen Bewegung aufgenommen und in einem Werkstattbericht zum politischen Handeln von Frauen zusammengefasst, ein Aspekt, der in der bisherigen Forschung vor allem zu den unruhigen 1830er Jahren weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Zum anderen werden besonders aussagekräftige Quellen in Auszügen ediert. Hier stehen die Briefe des Gießener Universitätsrichters Ludwig Trygophorus an den Universitätskanzler und außerordentlichen Regierungsbevollmächtigten Justin von Linde im Zentrum. Diese herausragende Quelle gibt einen überraschenden und amüsanten Einblick in das Geschehen an der Universität Gießen in den Jahren von 1835 bis 1847 und verdeutlicht die konfliktreiche Stellung des Universitätsrichters zwischen Ministerium einerseits und Studenten- und Professorenschaft andererseits. Der vorliegende Band gliedert sich entsprechend seiner Entstehungsgeschichte in zwei Teile. Im ersten Teil wird die Ausstellung in ihren fünf Kapiteln mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert, ergänzt durch zwei Texte zur Mainzer Zentraluntersuchungskommission und zur Bundeszentralbehörde Frankfurt. Auch die in der Ausstellung präsentierten Biographien bedeutender Protagonisten wurden in die Publikation aufgenommen. Daran an schließt sich der zweite Teil mit dem genannten Werkstattbericht und der Quellenedition.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Wilhelm Spaeth

Johann Wilhelm Spaeth von Klaus-Rüdiger,  Trott, Uta-Elisabeth,  Trott
Johann Wilhelm Spaeth (1786 - 1854) war einer der ersten Industriepioniere in Bayern. Sein Lebenswerk steht am Beginn vieler technischer und industrieller Entwicklungen, deren Auswirkungen bis in unsere Zeit hinein reichen: Spaeth spielte eine wichtige Rolle beim Bau der ersten Eisenbahn in Deutschland und beim Ausbau des Schienennetzes in Bayern, aber auch beim Ludwig-Donau-Main-Kanal, der Rhein und Donau durch eine Schifffahrtstraße verbinden sollte. Er schuf die Prototypen deutscher Kunstmühlen, die endlich Mehl produzierten, das haltbar war, sodass die Brotversorgung der rapide wachsenden Be- völkerung gesichert war. Er entwickelte die fabrikmäßige Herstellung von Kupferdraht, die Voraussetzung für die Nutzung der Elektrizität. Dieses Buch ist der Versuch, sich in die Gedankenwelt des dreifachen Urgroßvaters Johann Wilhelm Spaeth einzufühlen, den Menschen, seine Familie, seine Freunde, seine Kollegen, seine Umwelt zu verstehen. In den Briefkopierbüchern dieses Firmenarchivs sind Abertausende seiner Briefe erhalten, aus denen man ihn mit eigenen Worten packend und ergreifend, aber auch witzig, mit Ironie und Humor erzählen lassen kann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Wilhelm Spaeth

Johann Wilhelm Spaeth von Klaus-Rüdiger,  Trott, Uta-Elisabeth,  Trott
Johann Wilhelm Spaeth (1786 - 1854) war einer der ersten Industriepioniere in Bayern. Sein Lebenswerk steht am Beginn vieler technischer und industrieller Entwicklungen, deren Auswirkungen bis in unsere Zeit hinein reichen: Spaeth spielte eine wichtige Rolle beim Bau der ersten Eisenbahn in Deutschland und beim Ausbau des Schienennetzes in Bayern, aber auch beim Ludwig-Donau-Main-Kanal, der Rhein und Donau durch eine Schifffahrtstraße verbinden sollte. Er schuf die Prototypen deutscher Kunstmühlen, die endlich Mehl produzierten, das haltbar war, sodass die Brotversorgung der rapide wachsenden Be- völkerung gesichert war. Er entwickelte die fabrikmäßige Herstellung von Kupferdraht, die Voraussetzung für die Nutzung der Elektrizität. Dieses Buch ist der Versuch, sich in die Gedankenwelt des dreifachen Urgroßvaters Johann Wilhelm Spaeth einzufühlen, den Menschen, seine Familie, seine Freunde, seine Kollegen, seine Umwelt zu verstehen. In den Briefkopierbüchern dieses Firmenarchivs sind Abertausende seiner Briefe erhalten, aus denen man ihn mit eigenen Worten packend und ergreifend, aber auch witzig, mit Ironie und Humor erzählen lassen kann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Wilhelm Spaeth

Johann Wilhelm Spaeth von Klaus-Rüdiger,  Trott, Uta-Elisabeth,  Trott
Johann Wilhelm Spaeth (1786 - 1854) war einer der ersten Industriepioniere in Bayern. Sein Lebenswerk steht am Beginn vieler technischer und industrieller Entwicklungen, deren Auswirkungen bis in unsere Zeit hinein reichen: Spaeth spielte eine wichtige Rolle beim Bau der ersten Eisenbahn in Deutschland und beim Ausbau des Schienennetzes in Bayern, aber auch beim Ludwig-Donau-Main-Kanal, der Rhein und Donau durch eine Schifffahrtstraße verbinden sollte. Er schuf die Prototypen deutscher Kunstmühlen, die endlich Mehl produzierten, das haltbar war, sodass die Brotversorgung der rapide wachsenden Be- völkerung gesichert war. Er entwickelte die fabrikmäßige Herstellung von Kupferdraht, die Voraussetzung für die Nutzung der Elektrizität. Dieses Buch ist der Versuch, sich in die Gedankenwelt des dreifachen Urgroßvaters Johann Wilhelm Spaeth einzufühlen, den Menschen, seine Familie, seine Freunde, seine Kollegen, seine Umwelt zu verstehen. In den Briefkopierbüchern dieses Firmenarchivs sind Abertausende seiner Briefe erhalten, aus denen man ihn mit eigenen Worten packend und ergreifend, aber auch witzig, mit Ironie und Humor erzählen lassen kann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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