Die Berichte Rönnes aus den USA 1834–1843 im Rahmen der Beziehungen Preußen – USA 1785 bis 1867.

Die Berichte Rönnes aus den USA 1834–1843 im Rahmen der Beziehungen Preußen – USA 1785 bis 1867. von Eimers,  Enno
Im Mittelpunkt steht die Annäherung von Preußen und den USA, die der preußische Diplomat Friedrich von Rönne als Ministerresident 1834 bis 1843 erwirkte. Bei allem Verständnis sind seine Kommentare zur US-Demokratie recht kritisch formuliert und kontrastieren häufig zu dem von Alexis de Tocqueville fast gleichzeitig verfassten Werk. Eingebettet ist der Berichtsteil in eine Gesamtdarstellung des Verhältnisses Preußen – USA von Friedrich dem Großen bis zu Bismarck. Ein Sach- und ein Personen-Register erleichtern den Zugriff.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gelehrte Geistlichkeit – geistliche Gelehrte.

Gelehrte Geistlichkeit – geistliche Gelehrte. von Schorn-Schütte,  Luise
An die Amtsträger aller monotheistischen Religionen werden vergleichbar hohe Ansprüche gestellt, wenn es um die Vorbildlichkeit ihres Lebenswandels und um ihre Bildung geht; das gilt für die Frühe Neuzeit nicht anders als für das 20./21. Jahrhundert. Im Blick auf die theologische Charakterisierung und die soziale Zuordnung der Amtsträger existieren allerdings erhebliche Unterschiede; für zwei der großen Religionen im frühneuzeitlichen Europa – Judentum und Christentum, mit dessen drei konfessionellen Varianten – lohnt der Vergleich aus historischer Perspektive dennoch. Denn es geht auch um die wechselseitigen Prägungen, die die Amtsträger als soziale Gruppen genommen haben. Die hier versammelten Beiträge nehmen die Forschungsfragen anhand von Fallstudien auf und eröffnen Neuland.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Weltgeschichte.

Weltgeschichte. von Arnd,  Eduard, Becker,  Karl Friedrich, Schmidt,  Adolf
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Wiedergeburt des Krieges aus dem Geist der Revolution.

Die Wiedergeburt des Krieges aus dem Geist der Revolution. von Kunisch,  Johannes, Münkler,  Herfried
Im Gefolge der Revolutions- und Befreiungskriege am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat sich ein grundlegender Wandel in der Handhabung und Einschätzung des Krieges vollzogen: das ist allgemein bekannt und in der Politikwissenschaft ebenso wie in der Historie immer wieder dargestellt und erörtert worden. Bemerkenswert ist jedoch, daß dieser Wandel von der gezähmten zur entfesselten Bellona bereits in einer Generation einsetzte, die noch ganz von den Humanitätsidealen der Aufklärung und dem mechanistischen Weltbild des Rationalismus geprägt war. So wird in diesem Band diskutiert, unter welchen politischen und geistesgeschichtlichen Voraussetzungen es möglich war, daß man sich im Zeitraum von wenigen Jahrzehnten von der Gewißheit, den ewigen Frieden stiften zu können, abwandte und den Krieg als moralische Anstalt wiederentdeckte und zu rechtfertigen versuchte. Dabei hat sich herausgestellt, daß es nicht die Französische Revolution und die in ihrem Gefolge geführten Kriege allein gewesen sind, die diese "Enthegung des Krieges" (Herfried Münkler) zustande brachten. Vielmehr kann es nach den weit ausholenden begriffsgeschichtlichen Untersuchungen von Wilhelm Janssen als erwiesen gelten, daß sich bereits vor der Revolution und besonders auch in Deutschland ein neuer Bellizismus herauszubilden begann, der zahlreiche Argumente lieferte, deren man sich dann in der patriotisch aufgeladenen Debatte der Befreiungskriege bedient hat. Die Wurzeln für den nachrevolutionären Bellizismus liegen also bereits im ancien régime und sind offensichtlich jenem Phänomen zuzuordnen, das als "Dialektik der Aufklärung" bezeichnet worden ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz.

Napoleonische Herrschaft in Deutschland und Italien – Verwaltung und Justiz. von Dipper,  Christof, Schieder,  Wolfgang, Schulze,  Reiner
Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge sind die erweiterten Referate einer Tagung, die vom 1. - 3. Oktober 1992 in Trier unter dem Titel »Verwaltung und Justiz unter dem Einfluß der napoleonischen Herrschaft in Deutschland und Italien« stattgefunden hat. Sie diente der Präsentation und vergleichenden Einordnung von Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte, die am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereich 235, »Zwischen Maas und Rhein: Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert« in Trier angesiedelt sind. Das wichtigste Ergebnis des Symposiums besteht im (Wieder-)entdecken der zwiespältigen Wirkung der napoleonischen Herrschaft. Das Reformprogramm Napoleons, mit dem er seinen Hegemonialanspruch begründete, kann den vorgetragenen Forschungsergebnissen zufolge nicht als vollständig gelungen bezeichnet werden. Die Kirchen und die Gläubigen waren unzufrieden, die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung beschwerte sich, das Militärsystem wurde von Desertionen behindert und provozierte ungezählte lokale Aufstände, die medizinische Versorgung verfiel, die Armen blieben unterversorgt wie seit jeher, sahen sich aber statt christlicher Barmherzigkeit nunmehr unnachsichtigem Verwaltungsvollzug ausgesetzt. Ursache dieser unerfreulichen Bilanz war die innere Widersprüchlichkeit des Regimes. Die Entwicklungsdiktatur, wie man das System von seinem gesellschaftlichen Anspruch her vielfach charakterisiert hat, scheiterte am Primat des Militärischen. Die Kriegführug verschlang nahezu alle Mittel, die zur Verwirklichung der ehrgeizigen Reformen benötigt worden wären, ja die Rücksicht auf den Finanzbedarf der Massenheere und die Belohnungen erfolgreicher Heerführer bewirkten schon im Vorfeld vieler Planungen den Verzicht auf gesellschaftspolitisch gewünschte oder gebotene Maßnahmen. Wenn Verwaltung und Justiz in anderem Lichte dastehen, so hat das einen doppelten Grund: diese Ref
Aktualisiert: 2023-06-15
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Säkularisierungen in der Frühen Neuzeit.

Säkularisierungen in der Frühen Neuzeit. von Bock,  Heike, Ehrenpreis,  Stefan, Isaiasz,  Vera, Lotz-Heumann,  Ute, Pohlig,  Matthias, Schilling,  Ruth
Die Autoren des Bandes argumentieren, dass die Säkularisierungsdebatte bislang meist zu abstrakt geführt wurde, um historische Untersuchungen anleiten zu können. Statt den "großen" Säkularisierungsprozess in den Blick zu nehmen, wird hier gezeigt, wie Säkularisierungen im Kleinen abliefen. Im Rahmen dieser "Miniaturen" gilt das Interesse vor allem den kollektiven Repräsentationen. An eine "kurze Geschichte der Säkularisierungsthese" und die Vorstellung der methodischen Grundbegriffe der Miniatur und der Repräsentation schließen sechs Fallstudien aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen der europäischen Frühneuzeit an. Diese Miniaturen fragen nach der je spezifischen Chronologie eines Säkularisierungsvorgangs, widmen sich den Milieus, Medien und Strategien dieses Prozesses und skizzieren Gemengelagen zwischen religiösen und säkularen Repräsentationen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Victor Aimé Huber (1800–1869).

Victor Aimé Huber (1800–1869). von Kanther,  Michael A, Petzina,  Dietmar
Mit der vorliegenden Biographie soll der Wegbereiter der sozialen Wohnungswirtschaft und Begründer der Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsgesellschaften wieder in Erinnerung gerufen werden. Die Autoren spannen einen Bogen von der Darstellung der Zeit Hubers, über die Stationen seines Lebens und Werks bis hin zu der heutigen Wirkung seines Schaffens. Als Kind aufklärerischer Eltern hatte Huber während seiner Reisen nach England zu einem positiven Verhältnis zur Industrialisierung gefunden. Es wuchs die Überzeugung, durch Veränderung der äußeren Lebensumstände die sittliche Erziehung und Verbürgerlichung der Arbeiter zu begünstigen. Sein Drang zur sozialen Praxis ließ den Theoretiker und politischen Publizisten vom konkreten sozialen Elend ausgehen, um durch Modelle (mit fremder Starthilfe Selbsthilfe unterstützen, beispielsweise kombinierte Siedlungs- und Konsumgenossenschaften) eine Problemlösung herbeizuführen. Dabei verband er ökonomische und soziale Realität mit konservativem Gedankengut und christlicher Lehre. Victor Aimé Huber ist aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Zum 200. Geburtstag sollen der »ganze« Huber - Werk und Mensch - und seine großen Verdienste um das Genossenschafts- und Wohnungswesen wiederentdeckt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie“

„Die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie“ von Falk,  Beatrice, Materna,  Ingo
Das "Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" vom Oktober 1878 ging in die Geschichte als "Sozialistengesetz" ein. Es richtete sich gegen die "roten Reichsfeinde", welche "durch sozialdemokratische, sozialistische oder kommunistische Bestrebungen den Umsturz der bestehenden Staats- oder Gesellschaftsordnung bezwecken" (§ 1).°°Die Landespolizeibehörden berichteten regelmäßig bis zum Ablauf des Gesetzes 1890 über seine Ausführung, seine "Wirkung auf die von demselben berührten Kreise sowie über den Stand der sozialdemokratischen Bewegung und die Mittel und Wege, welche die Führer derselben zur Umgehung oder Abwendung der gesetzlichen Vorschriften etwa einschlagen". Die jeweils 27 Berichte, die die Regierungspräsidenten von Frankfurt/O. und Potsdam von 1878 bis 1890 an den Preußischen Minister des Innern sandten, werden jetzt erstmalig im vollen Wortlaut aus den Beständen des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz Berlin sowie des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam veröffentlicht. Die entsprechenden 48 Berichte des Berliner Polizeipräsidenten folgen in einem gesonderten zweiten Band.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Marinekabinett Kaiser Wilhelms II. und sein erster Chef Admiral Gustav Freiherr von Senden-Bibran

Das Marinekabinett Kaiser Wilhelms II. und sein erster Chef Admiral Gustav Freiherr von Senden-Bibran von Franken,  Klaus
In historischen Dokumenten wird Gustav Freiherr von Senden-Bibran (1847–1909) meist nur am Rande erwähnt. Doch als erster Chef des neugegründeten Marinekabinetts und später Generaladjutant Kaiser Wilhelms II. musste er entscheidenden Einfluss auf den Kaiser haben, zumal für diesen die Marine von großem Interesse war.°°°°Das Marinekabinett beeinflusste dank seiner wesentlichen Bedeutung in Personalfragen die Entwicklung der Kaiserlichen Marine nachhaltig. Als Kabinettschef hielt von Senden-Bibran dem Kaiser Vortrag über marinerelevante Angelegenheiten und vermittelte bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den obersten Marinebehörden.°°°°Dies ist die erste ausführliche Darstellung des beruflichen Werdegangs von Senden-Bibrans vom Flügeladjutanten zum Marinekabinettschef, seines Verhältnisses zu anderen führenden Politikern und Militärs seiner Zeit und seines Einflusses auf Kaiser Wilhelm II.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Über die Epochen der neueren Geschichte.

Über die Epochen der neueren Geschichte. von Ranke,  Leopold Von
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Johannes Hinderbach (1418–1486).

Johannes Hinderbach (1418–1486). von Rando,  Daniela
Johannes Hinderbach (1418 - 1486), Bischof von Trient, hat die Texte seiner umfangreichen Bibliothek mit Tausenden von Randglossen versehen. Sie bieten in Inhalt und Form Gelegenheit, seinen geistigen und emotionalen Horizont weitgehend zu rekonstruieren: das Rechtsstudium in Wien und Padua, die Karriere als Sekretär und Diplomat am Hof Kaiser Friedrichs III., schließlich die Erhebung zum Reichsfürsten an der Nahtstelle zwischen germanischem und romanischem Kulturkreis. Die Randbemerkungen erhellen die Endphase des Basler Konzils, die Neuordnung des Verhältnisses von Reich und Kirche, das Kreuzzugsprojekt seines Kollegen aus der kaiserlichen Kanzlei Enea Silvio, Papst Pius II., nach der Eroberung von Konstantinopel 1453. Sie geben auch intime Auskunft über den Bruch in Hinderbachs Biographie: sein rabiates Vorgehen gegen die jüdische Gemeinde in Trient (1475), Kehrseite einer verheerenden Sehnsucht nach Erlösung als Versuch, einen Kinder-Kult um das "Opfer", den kleinen Simon, zu etablieren. Diese letzte Erfüllung blieb ihm versagt - Hinderbachs Marginalien liefern uns Bausteine für seine Gefühls- und Gedankenwelt, sein Erinnerungsvermögen, sein Räsonieren über Gegenwart und Vergangenheit, Männer und Frauen, Türken und Juden, Sünde und Sühne, Schuld und Einsamkeit: eine echte "Selbst"-Biographie. "... an important and intriguing study." John Van Engen, in: Renaissance Quarterly 59 (2006)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Julius Echter von Mespelbrunn.

Julius Echter von Mespelbrunn. von Henner,  Theodor
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Preußische Notenbankpolitik in der Formationsphase des Zentralbanksystems 1844 bis 1857.

Preußische Notenbankpolitik in der Formationsphase des Zentralbanksystems 1844 bis 1857. von Lichter,  Jörg
Mit der Gründung der Preußischen Bank im Jahre 1846 war die Etablierung des staatlichen Zentralbanksystems in Preußen und damit auch in Deutschland verbunden. Da dieser Prozeß unter den Zeitgenossen weder politisch noch ökonomisch unumstritten war, stehen folgende drei Problemkreise im Mittelpunkt der Erörterung: Existierte eine funktionsfähige ökonomische Alternative unter den anders gelagerten Voraussetzungen einer edelmetallgebundenen Geldordnung, z. B. in Form eines dezentralisierten Systems der Notenbankfreiheit oder eines privaten Zentralbanksystems? Welches waren die Motive und Interessenlagen der handelnden Personen und Gruppen, die am Entstehungsprozeß der Preußischen Bank an entscheidender Stelle beteiligt waren? Und schließlich: Konnte die Preußische Bank den an sie gestellten ökonomischen Anforderungen nachkommen, bzw. welche Hindernisse standen dem entgegen? Es wird deutlich, daß trotz der bestehenden ökonomischen Alternative die Entscheidung aus politischen Gründen für ein staatliches Zentralbanksystem fiel: Der Staat beanspruchte die Kontrolle über das Geldwesen als hoheitliche Aufgabe. Die Entscheidung für ein Zentralbanksystem fiel dabei zu einem Zeitpunkt, als man die geldpolitischen Vorteile eines solchen Systems noch nicht nutzen konnte: So standen die edelmetallgebundene Geldordnung, die Gewinnorientierung, die mit Mängeln behaftete theoretische Fundierung und schließlich die Staatsnähe der effektiven Wahrnehmung der Zentralbankfunktion entgegen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917).

Vizeadmiral Paul G. Hoffmann (1846–1917). von Gutzwiller,  Peter Max
Hoffmann gehörte zu den frühen deutschen Seeoffizieren und ersten Absolventen der neuen Marineakademie. Vor allem auf der Grundlage seiner Tagebücher wird das Leben und Wirken des Admirals, der die naturwissenschaftliche Modernität der Flotte repräsentierte, im Rahmen der geschichtlichen Umstände nachgezeichnet. Nach beachtlicher Auslandstätigkeit in West- und Ostafrika (1884/6), im Mittelmeer (mit Kaiser Wilhelm II., 1889/90) und in Ostasien (1894/6) kommandierte Hoffmann das I. Geschwader und die Übungsflotte, bevor er durch den Kaiserbruder Heinrich abgelöst wurde (1900).
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688).

Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688). von Rohrschneider,  Michael
Am 16. Februar 2020 jährt sich der Geburtstag des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688) zum 400. Mal. Der Große Kurfürst zählt zu den bekanntesten brandenburg-preußischen Herrschern. Die Erforschung seines Lebens und Wirkens ist traditionell ein wichtiger Bestandteil der Preußen-Forschung. Der Sammelband vereint neun Studien, die in unterschiedlichen wissenschaftlichen Sammelbänden und Zeitschriften erschienen sind, sowie einen erstmals publizierten Aufsatz.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Spannungsfeld von Staat und Kirche.

Im Spannungsfeld von Staat und Kirche. von Gross,  Marie-Antoinette, Pohlig,  Matthias, Schilling,  Heinz
Die politischen und sozialen Konsequenzen der staatskirchenrechtlichen Beziehungen für die europäischen Gesellschaften stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes. Methodisch-theoretisch wird dieses Problem auf der Basis eines expliziten historisch-sozialwissenschaftlichen Gesellschaftsvergleichs behandelt. Die konkreten Vergleichseinheiten dieses innereuropäischen Gesellschaftsvergleichs sind Brandenburg-Preußen und Frankreich, wobei für Deutschland ergänzend die 'nationale' Vergleichsebene des Reiches herangezogen wird. Mit konfessionellen "Minderheiten" und "Bildung und Erziehung" sind zwei Schlüsselfelder der gesellschaftlichen Entwicklung seit dem 16. Jahrhundert ins Blickfeld gerückt, die in vielfältiger Weise Aufschluß geben über den Zustand und das Entwicklungspotential einer frühneuzeitlichen Gesellschaft. Das Streben nach konfessioneller Einheit und die Sicherung des Schulmonopols sind zentrale Elemente frühmoderner Staatsbildung und Modernisierung. Die Autoren zeigen die langfristigen Folgen der jeweiligen Konfessions- und Minderheitenpolitik für die staatliche Integration auf und beschreiben, wie im Bildungsbereich staatlich-kirchlicher Integrations- und Disziplinierungswille auf gesellschaftliche Ansprüche und Initiativen religiöser Minderheiten traf. Ein Vergleich der historischen Entwicklung in dem "Spannungsfeld von Staat und Kirche" läßt erkennen, daß konfessionelle Pluralität nicht unbedingt Modernisierung bedeutete: Während die Duldung von Minderheiten sich langfristig als der erfolgreichere Weg zur Integration des Gemeinwesens erwies, scheinen im Bildungswesen Innovationen auch durch religiöse Uniformität möglich gewesen zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Eidgenossen, das Reich und das politische System Karls V.

Die Eidgenossen, das Reich und das politische System Karls V. von Braun,  Bettina
Die schweizerische Eidgenossenschaft sah sich um 1500 tiefgreifenden Wandlungen ihrer Außenbeziehungen gegenüber. Diese längerfristigen strukturellen Veränderungen ihres außenpolitischen Koordinatensystems sind freilich bislang unerforscht geblieben. Die vorliegende Arbeit versucht, diese Lücke für die in dieser Hinsicht entscheidende erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zu schließen. Konstant erscheint zunächst das Verhältnis zum Reich. Allerdings verweigerten sich die Eidgenossen den durch die Reichsreform geschaffenen Institutionen und hatten insofern eine Sonderstellung im Reich inne: Zwar benötigten die eidgenössischen Orte Kaiser und Reich zur Legitimation ihrer eigenen Herrschaft, am Reich als politischem Handlungszusammenhang nahmen sie aber nicht mehr teil. Zwei Jahrhunderte lang hatte der Antagonismus zu Habsburg die eidgenössische Geschichte geprägt. Erst Maximilian I. hatte von der Konfrontationspolitik endgültig Abschied genommen und die Eidgenossen - notabene: ihre Söldner - als mögliche Partner zur Verwirklichung seiner außenpolitischen Pläne entdeckt. Karl V. setzte diese Politik unter den Voraussetzungen seines große Teile Europas umfassenden politischen Systems fort. Als Instrumente dienten ihm dabei Bündnisse und die Diplomatie. Mit ihrer Hilfe versuchte Karl - gemeinsam mit seinem Bruder Ferdinand -, die Eidgenossen in dem säkularen Kampf mit Frankreich auf seine Seite zu ziehen. Die Konstanten wie die Wandlungen dieser Politik erhellen nicht nur Formen und Möglichkeiten von Bündnispolitik und Diplomatie zu Beginn der frühen Neuzeit, sondern verdeutlichen vor allem die Struktur des Verhältnisses der Eidgenossenschaft zum politischen System Karls V. Diese ist freilich nicht unabhängig von der inneren Struktur der Eidgenossenschaft; die Selbständigkeit und die Sonderinteressen der einzelnen Orte treten vielmehr deutlich zutage, wobei allerdings die Konfession für die außenpolitische Option eine überraschend geringe Rolle spielte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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