Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus

Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus von Nitsche,  Vera
Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erleben die Theaterkollektive ein großes Comeback. Die neuen Kollektive scheinen das gewisse ästhetische Etwas zu haben, das die junge Zuschauergeneration bewegt und Theater plötzlich wieder spannend macht. In den frühen 1970er-Jahren wurde die kollektive Theaterpraxis von einer studentenbewegten Generation junger Theatermacher getragen und war ein direkter Ausdruck des neulinken Zeitgeists. Ist die aktuelle Renaissance des Kollektivs also als eine Repolitisierung des Theaters oder gar der Gesellschaft zu verstehen? Am Beispiel der Schaubühne am Halleschen Ufer sowie der Gruppen She She Pop und Gob Squad beschäftigt sich diese Studie mit den kollektiven Produktionsverfahren am Theater in den 1960er-/70er-Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Während die früheren Kollektive einhellig als der theatrale Vorgriff auf den Sozialismus verstanden wurden, ist der aktuelle Diskurs von einer Heterogenisierung der Positionen geprägt. Die heutigen Theaterkollektive werden einerseits als die Wegbereiter der neoliberalen Deregulierung des Theatersystems angesehen, andererseits werden ihre Arbeitsweisen als neue Ausdrucksformen des Politischen wahrgenommen. Vera Nitsche ist Theaterwissenschaftlerin und Germanistin. Sie promovierte in deutsch-französischer Cotutelle (Universität Hildesheim / Sorbonne Nouvelle Paris 3) und ist Absolventin der agrégation d’allemand. Zurzeit arbeitet sie als Deutschlehrerin in Südfrankreich und als Lehrbeauftragte an der Université Aix-Marseille.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus

Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus von Nitsche,  Vera
Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erleben die Theaterkollektive ein großes Comeback. Die neuen Kollektive scheinen das gewisse ästhetische Etwas zu haben, das die junge Zuschauergeneration bewegt und Theater plötzlich wieder spannend macht. In den frühen 1970er-Jahren wurde die kollektive Theaterpraxis von einer studentenbewegten Generation junger Theatermacher getragen und war ein direkter Ausdruck des neulinken Zeitgeists. Ist die aktuelle Renaissance des Kollektivs also als eine Repolitisierung des Theaters oder gar der Gesellschaft zu verstehen? Am Beispiel der Schaubühne am Halleschen Ufer sowie der Gruppen She She Pop und Gob Squad beschäftigt sich diese Studie mit den kollektiven Produktionsverfahren am Theater in den 1960er-/70er-Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Während die früheren Kollektive einhellig als der theatrale Vorgriff auf den Sozialismus verstanden wurden, ist der aktuelle Diskurs von einer Heterogenisierung der Positionen geprägt. Die heutigen Theaterkollektive werden einerseits als die Wegbereiter der neoliberalen Deregulierung des Theatersystems angesehen, andererseits werden ihre Arbeitsweisen als neue Ausdrucksformen des Politischen wahrgenommen. Vera Nitsche ist Theaterwissenschaftlerin und Germanistin. Sie promovierte in deutsch-französischer Cotutelle (Universität Hildesheim / Sorbonne Nouvelle Paris 3) und ist Absolventin der agrégation d’allemand. Zurzeit arbeitet sie als Deutschlehrerin in Südfrankreich und als Lehrbeauftragte an der Université Aix-Marseille.
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Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus von Nitsche,  Vera
Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erleben die Theaterkollektive ein großes Comeback. Die neuen Kollektive scheinen das gewisse ästhetische Etwas zu haben, das die junge Zuschauergeneration bewegt und Theater plötzlich wieder spannend macht. In den frühen 1970er-Jahren wurde die kollektive Theaterpraxis von einer studentenbewegten Generation junger Theatermacher getragen und war ein direkter Ausdruck des neulinken Zeitgeists. Ist die aktuelle Renaissance des Kollektivs also als eine Repolitisierung des Theaters oder gar der Gesellschaft zu verstehen? Am Beispiel der Schaubühne am Halleschen Ufer sowie der Gruppen She She Pop und Gob Squad beschäftigt sich diese Studie mit den kollektiven Produktionsverfahren am Theater in den 1960er-/70er-Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Während die früheren Kollektive einhellig als der theatrale Vorgriff auf den Sozialismus verstanden wurden, ist der aktuelle Diskurs von einer Heterogenisierung der Positionen geprägt. Die heutigen Theaterkollektive werden einerseits als die Wegbereiter der neoliberalen Deregulierung des Theatersystems angesehen, andererseits werden ihre Arbeitsweisen als neue Ausdrucksformen des Politischen wahrgenommen. Vera Nitsche ist Theaterwissenschaftlerin und Germanistin. Sie promovierte in deutsch-französischer Cotutelle (Universität Hildesheim / Sorbonne Nouvelle Paris 3) und ist Absolventin der agrégation d’allemand. Zurzeit arbeitet sie als Deutschlehrerin in Südfrankreich und als Lehrbeauftragte an der Université Aix-Marseille.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Stadttheater Hildesheim – Die ersten 100 Jahre

Stadttheater Hildesheim – Die ersten 100 Jahre von Horstmann,  Ute
Das Hildesheimer Theater verdankt sich dem Engagement der Bürger seiner Stadt. Am 2. Oktober 1909 wurde die erste feste Spielstätte, ermöglicht durch Zeichnung von Aktien, feierlich eröffnet. Die kenntnisreiche und anschauliche Darstellung der früheren Dramaturgin lässt die 100-jährige Geschichte des Stadttheaters – mit vielen Aufführungsphotos – vor uns erstehen. Bis heute wird es als Drei-Sparten-Bühne geführt, die sich zwischen Kunstauftrag und wirtschaftlicher Existenz behaupten musste. Nach 1945 erlangte sie schnell überregionale Bedeutung und ist längst unentbehrlich für das geistige Leben der Stadt geworden. Dem Buch ist das reich ausgestattete Programmheft der „Meistersinger von Nürnberg“ vorangestellt – die ‚Bürgeroper’ als Festaufführung zum Jubiläum. Ute Horstmann, in Hildesheim geboren, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft, promovierte über die Aufklärung in England; von 1977-1982 war sie Dramaturgin am Stadttheater Hildesheim, seitdem ist sie im Schuldienst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Stadttheater Hildesheim – Die ersten 100 Jahre

Stadttheater Hildesheim – Die ersten 100 Jahre von Horstmann,  Ute
Das Hildesheimer Theater verdankt sich dem Engagement der Bürger seiner Stadt. Am 2. Oktober 1909 wurde die erste feste Spielstätte, ermöglicht durch Zeichnung von Aktien, feierlich eröffnet. Die kenntnisreiche und anschauliche Darstellung der früheren Dramaturgin lässt die 100-jährige Geschichte des Stadttheaters – mit vielen Aufführungsphotos – vor uns erstehen. Bis heute wird es als Drei-Sparten-Bühne geführt, die sich zwischen Kunstauftrag und wirtschaftlicher Existenz behaupten musste. Nach 1945 erlangte sie schnell überregionale Bedeutung und ist längst unentbehrlich für das geistige Leben der Stadt geworden. Dem Buch ist das reich ausgestattete Programmheft der „Meistersinger von Nürnberg“ vorangestellt – die ‚Bürgeroper’ als Festaufführung zum Jubiläum. Ute Horstmann, in Hildesheim geboren, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft, promovierte über die Aufklärung in England; von 1977-1982 war sie Dramaturgin am Stadttheater Hildesheim, seitdem ist sie im Schuldienst.
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Stadttheater Hildesheim – Die ersten 100 Jahre

Stadttheater Hildesheim – Die ersten 100 Jahre von Horstmann,  Ute
Das Hildesheimer Theater verdankt sich dem Engagement der Bürger seiner Stadt. Am 2. Oktober 1909 wurde die erste feste Spielstätte, ermöglicht durch Zeichnung von Aktien, feierlich eröffnet. Die kenntnisreiche und anschauliche Darstellung der früheren Dramaturgin lässt die 100-jährige Geschichte des Stadttheaters – mit vielen Aufführungsphotos – vor uns erstehen. Bis heute wird es als Drei-Sparten-Bühne geführt, die sich zwischen Kunstauftrag und wirtschaftlicher Existenz behaupten musste. Nach 1945 erlangte sie schnell überregionale Bedeutung und ist längst unentbehrlich für das geistige Leben der Stadt geworden. Dem Buch ist das reich ausgestattete Programmheft der „Meistersinger von Nürnberg“ vorangestellt – die ‚Bürgeroper’ als Festaufführung zum Jubiläum. Ute Horstmann, in Hildesheim geboren, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft, promovierte über die Aufklärung in England; von 1977-1982 war sie Dramaturgin am Stadttheater Hildesheim, seitdem ist sie im Schuldienst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit

Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit von Rora,  Constanze, Sichardt,  Martina
Die Gestenforschung als interdisziplinäres Forschungsgebiet hat in den letzten Jahren zunehmend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band basiert auf einem Projekt an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, das Wissenschaftler und Künstler – Lehrende, Studierende und Gäste der Leipziger Hochschule – im Rahmen eines Symposiums und einer Konzertperformance miteinander ins Gespräch brachte. Mit Beiträgen aus Philosophie, Sprachwissenschaft/Linguistik, Historischer und Systematischer Musikwissenschaft, Musikethnologie, Theaterwissenschaft, Medientheorie und Musikpädagogik führt die Publikation vielfältige Perspektiven auf das Thema zusammen. Der interdisziplinäre Zugang spiegelt sich in der Gliederung des Bandes in fünf phänomenorientierte Sektionen: "Gesten zwischen Körper, Sprache und Musik", "Geste und Haltung", "Gesten des Zeigens", "… in den Raum setzen" und "Gesten lehren?". Die beiliegende DVD enthält einige der beim Symposion gezeigten Videos.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit

Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit von Rora,  Constanze, Sichardt,  Martina
Die Gestenforschung als interdisziplinäres Forschungsgebiet hat in den letzten Jahren zunehmend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band basiert auf einem Projekt an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, das Wissenschaftler und Künstler – Lehrende, Studierende und Gäste der Leipziger Hochschule – im Rahmen eines Symposiums und einer Konzertperformance miteinander ins Gespräch brachte. Mit Beiträgen aus Philosophie, Sprachwissenschaft/Linguistik, Historischer und Systematischer Musikwissenschaft, Musikethnologie, Theaterwissenschaft, Medientheorie und Musikpädagogik führt die Publikation vielfältige Perspektiven auf das Thema zusammen. Der interdisziplinäre Zugang spiegelt sich in der Gliederung des Bandes in fünf phänomenorientierte Sektionen: "Gesten zwischen Körper, Sprache und Musik", "Geste und Haltung", "Gesten des Zeigens", "… in den Raum setzen" und "Gesten lehren?". Die beiliegende DVD enthält einige der beim Symposion gezeigten Videos.
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Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit

Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit von Rora,  Constanze, Sichardt,  Martina
Die Gestenforschung als interdisziplinäres Forschungsgebiet hat in den letzten Jahren zunehmend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band basiert auf einem Projekt an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, das Wissenschaftler und Künstler – Lehrende, Studierende und Gäste der Leipziger Hochschule – im Rahmen eines Symposiums und einer Konzertperformance miteinander ins Gespräch brachte. Mit Beiträgen aus Philosophie, Sprachwissenschaft/Linguistik, Historischer und Systematischer Musikwissenschaft, Musikethnologie, Theaterwissenschaft, Medientheorie und Musikpädagogik führt die Publikation vielfältige Perspektiven auf das Thema zusammen. Der interdisziplinäre Zugang spiegelt sich in der Gliederung des Bandes in fünf phänomenorientierte Sektionen: "Gesten zwischen Körper, Sprache und Musik", "Geste und Haltung", "Gesten des Zeigens", "… in den Raum setzen" und "Gesten lehren?". Die beiliegende DVD enthält einige der beim Symposion gezeigten Videos.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theatralisierung der Lebenswelt durch Reality TV Formate

Theatralisierung der Lebenswelt durch Reality TV Formate von Körner,  André
Die bloße Erwähnung des Begriffs Reality TV führt zu einer Vielzahl an Assoziationen. Je nach Perspektive kann man in Reality TV Formaten monetär erfolgreiche Produkte, moralisch verwerfliche Erzeugnisse, die Präsentation des Unverfälschten, eine Täuschung durch Inszenierung und vieles mehr sehen, das sich dabei stets auf die Determinanten unserer Wirklichkeit und unseres Seins zwischen Ökonomie und Moral, Wahrheit und Lüge, Fiktion und Wirklichkeit bezieht. In einer zunehmend mediatisierten Welt vereint das Reality TV den scheinbaren Gegensatz des Menschen zu seinem Bild. Innerhalb dieses Prozesses kommt es zu einer Verhandlung unserer Wirklichkeit in Reality TV-Formaten, die nicht nur möglich, sondern ebenso wirksam ist. Die Bilder des Wirklichen erzeugen innerhalb des kollektiven Darstellungsprozesses eines Reality TV-Formates Wirklichkeiten jenseits des Bildes. Die Perspektive dieser Studie richtet sich auf die Risse der Eindeutigkeit, die allen angeführten Kategorien dieses Prozesses gemein sind und auf die Form unserer Wirklichkeit, die sich aus diesen Rissen ergibt. Die Konzepte der Theatralität, Lebenswelt und Authentizität beschreiben mit Bezug auf die Philosophien Jean Baudrillards und Georges Bataille diese Genese von Wirklichkeit anhand der Formate Ich bin ein Star – Holt mich hier raus, Villa Germania – Forever Young und Extrem Schön.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theatralisierung der Lebenswelt durch Reality TV Formate

Theatralisierung der Lebenswelt durch Reality TV Formate von Körner,  André
Die bloße Erwähnung des Begriffs Reality TV führt zu einer Vielzahl an Assoziationen. Je nach Perspektive kann man in Reality TV Formaten monetär erfolgreiche Produkte, moralisch verwerfliche Erzeugnisse, die Präsentation des Unverfälschten, eine Täuschung durch Inszenierung und vieles mehr sehen, das sich dabei stets auf die Determinanten unserer Wirklichkeit und unseres Seins zwischen Ökonomie und Moral, Wahrheit und Lüge, Fiktion und Wirklichkeit bezieht. In einer zunehmend mediatisierten Welt vereint das Reality TV den scheinbaren Gegensatz des Menschen zu seinem Bild. Innerhalb dieses Prozesses kommt es zu einer Verhandlung unserer Wirklichkeit in Reality TV-Formaten, die nicht nur möglich, sondern ebenso wirksam ist. Die Bilder des Wirklichen erzeugen innerhalb des kollektiven Darstellungsprozesses eines Reality TV-Formates Wirklichkeiten jenseits des Bildes. Die Perspektive dieser Studie richtet sich auf die Risse der Eindeutigkeit, die allen angeführten Kategorien dieses Prozesses gemein sind und auf die Form unserer Wirklichkeit, die sich aus diesen Rissen ergibt. Die Konzepte der Theatralität, Lebenswelt und Authentizität beschreiben mit Bezug auf die Philosophien Jean Baudrillards und Georges Bataille diese Genese von Wirklichkeit anhand der Formate Ich bin ein Star – Holt mich hier raus, Villa Germania – Forever Young und Extrem Schön.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theatralisierung der Lebenswelt durch Reality TV Formate

Theatralisierung der Lebenswelt durch Reality TV Formate von Körner,  André
Die bloße Erwähnung des Begriffs Reality TV führt zu einer Vielzahl an Assoziationen. Je nach Perspektive kann man in Reality TV Formaten monetär erfolgreiche Produkte, moralisch verwerfliche Erzeugnisse, die Präsentation des Unverfälschten, eine Täuschung durch Inszenierung und vieles mehr sehen, das sich dabei stets auf die Determinanten unserer Wirklichkeit und unseres Seins zwischen Ökonomie und Moral, Wahrheit und Lüge, Fiktion und Wirklichkeit bezieht. In einer zunehmend mediatisierten Welt vereint das Reality TV den scheinbaren Gegensatz des Menschen zu seinem Bild. Innerhalb dieses Prozesses kommt es zu einer Verhandlung unserer Wirklichkeit in Reality TV-Formaten, die nicht nur möglich, sondern ebenso wirksam ist. Die Bilder des Wirklichen erzeugen innerhalb des kollektiven Darstellungsprozesses eines Reality TV-Formates Wirklichkeiten jenseits des Bildes. Die Perspektive dieser Studie richtet sich auf die Risse der Eindeutigkeit, die allen angeführten Kategorien dieses Prozesses gemein sind und auf die Form unserer Wirklichkeit, die sich aus diesen Rissen ergibt. Die Konzepte der Theatralität, Lebenswelt und Authentizität beschreiben mit Bezug auf die Philosophien Jean Baudrillards und Georges Bataille diese Genese von Wirklichkeit anhand der Formate Ich bin ein Star – Holt mich hier raus, Villa Germania – Forever Young und Extrem Schön.
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Die Rezeption des Verpassens

Die Rezeption des Verpassens von Wörner,  Ulrike
Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist? Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln? In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Rezeption des Verpassens

Die Rezeption des Verpassens von Wörner,  Ulrike
Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist? Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln? In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Rezeption des Verpassens

Die Rezeption des Verpassens von Wörner,  Ulrike
Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist? Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln? In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis

Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis von Bonfert,  Anne
Ausgehend vom Diskurs um das sogenannte politische Theater richtet Anne Bonfert den Fokus auf die Produktionszusammenhänge und deren politische Dimensionen. Dabei fragt sie „inwieweit die Arbeitsweisen und konkreten Handlungen der Ku¨nstler*innen die herrschenden Ordnungen reproduzieren, dekonstruieren, verstärken oder unterlaufen“. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Betrachtung der ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimension des Arbeitens im Theaterkollektiv am Beispiel der Gruppen Forced Entertainment, She She Pop, Turbo Pascal und neue Dringlichkeit. Anne Bonfert promovierte in Theaterwissenschaften an der Stiftung Universität Hildesheim und wurde durch ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Zuvor studierte sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis ebenfalls in Hildesheim und arbeitete als freischaffende Theatermacherin und Performerin. Sie ist Gründungsmitglied der Theater- und Performancegruppe Frl. Wunder AG.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis

Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis von Bonfert,  Anne
Ausgehend vom Diskurs um das sogenannte politische Theater richtet Anne Bonfert den Fokus auf die Produktionszusammenhänge und deren politische Dimensionen. Dabei fragt sie „inwieweit die Arbeitsweisen und konkreten Handlungen der Ku¨nstler*innen die herrschenden Ordnungen reproduzieren, dekonstruieren, verstärken oder unterlaufen“. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Betrachtung der ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimension des Arbeitens im Theaterkollektiv am Beispiel der Gruppen Forced Entertainment, She She Pop, Turbo Pascal und neue Dringlichkeit. Anne Bonfert promovierte in Theaterwissenschaften an der Stiftung Universität Hildesheim und wurde durch ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Zuvor studierte sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis ebenfalls in Hildesheim und arbeitete als freischaffende Theatermacherin und Performerin. Sie ist Gründungsmitglied der Theater- und Performancegruppe Frl. Wunder AG.
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Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis

Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis von Bonfert,  Anne
Ausgehend vom Diskurs um das sogenannte politische Theater richtet Anne Bonfert den Fokus auf die Produktionszusammenhänge und deren politische Dimensionen. Dabei fragt sie „inwieweit die Arbeitsweisen und konkreten Handlungen der Ku¨nstler*innen die herrschenden Ordnungen reproduzieren, dekonstruieren, verstärken oder unterlaufen“. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Betrachtung der ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimension des Arbeitens im Theaterkollektiv am Beispiel der Gruppen Forced Entertainment, She She Pop, Turbo Pascal und neue Dringlichkeit. Anne Bonfert promovierte in Theaterwissenschaften an der Stiftung Universität Hildesheim und wurde durch ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Zuvor studierte sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis ebenfalls in Hildesheim und arbeitete als freischaffende Theatermacherin und Performerin. Sie ist Gründungsmitglied der Theater- und Performancegruppe Frl. Wunder AG.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine Weltgeschichte des Tanzes

Eine Weltgeschichte des Tanzes von Sachs,  Curt
Curt Sachs (1881-1959) hatte neben seiner Professur an der Humboldt-Universität bis 1933 die Leitung des Staatlichen Instrumentenmuseums in Berlin inne. Zu seinen Hauptwerken zählen mehrere Publikationen auf dem Gebiet der Instrumentenkunde, die bis heute ihren Wert behalten haben. Mit dem 'Real-Lexikon der Musikinstrumente' legte er ein Werk vor, das seinem Anspruch, enzyklopädisch zu sein, glänzend gerecht werden konnte. Zu nennen sind weiterhin "Die Musikinstrumentenkunde", "Musikinstrumente Indiens und Indonesiens" und schließlich das "Handbuch der Musikinstrumentenkunde". Von Rang sind auch seine historischen Untersuchungen, z.B. "Musikgeschichte der Stadt Berlin". Schleißlich sei eine 'Weltgeschichte des Tanzes' genannt, die als das bedeutsamste Werk gilt, welches über das Phänomen 'Tanz' in anthropologischer wie kultur-historischer Sicht bisher geschrieben wurde. Sachs gelingt es, alle Urformen des Tanzes wie die späteren Gesellschaftstanzformen auf gemeinsame Gesetze zu bringen. *************** Curt Sachs (1881-1959), beside holding a professorhsip at Humboldt University, was director of the National Museum of Musical Instruments in Berlin until 1933. Among his major works are several musicological publications concerning musical instruments, whose value remains indisputed. His 'Real-Lexikon der Musikinstrumente' ('Encyclopedia of Musical Instruments') has proved to be a work of truly encyclopedic scope. Furhter works include "The Science of Musical Instruments" ('Die Musikinstrumentenkunde'), "Muscial Instruments of India and Indonesia" ('Musikinstrumente Indiens und Indonesiens'), as well as "Handbook of Musical Instruments ('Handbuch der Musikinstrumentenkunde'). Equally valuable are his historical studies, e.g. "Musical History of Berlin" ('Musikgeschichte der Stadt Berlin'); and last but not least 'Eine Weltgeschichte des Tanzes' ('A World History of the Dance'), which has been called the most important work dealing with anthropological, cultural and historical aspects of the dance.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine Weltgeschichte des Tanzes

Eine Weltgeschichte des Tanzes von Sachs,  Curt
Curt Sachs (1881-1959) hatte neben seiner Professur an der Humboldt-Universität bis 1933 die Leitung des Staatlichen Instrumentenmuseums in Berlin inne. Zu seinen Hauptwerken zählen mehrere Publikationen auf dem Gebiet der Instrumentenkunde, die bis heute ihren Wert behalten haben. Mit dem 'Real-Lexikon der Musikinstrumente' legte er ein Werk vor, das seinem Anspruch, enzyklopädisch zu sein, glänzend gerecht werden konnte. Zu nennen sind weiterhin "Die Musikinstrumentenkunde", "Musikinstrumente Indiens und Indonesiens" und schließlich das "Handbuch der Musikinstrumentenkunde". Von Rang sind auch seine historischen Untersuchungen, z.B. "Musikgeschichte der Stadt Berlin". Schleißlich sei eine 'Weltgeschichte des Tanzes' genannt, die als das bedeutsamste Werk gilt, welches über das Phänomen 'Tanz' in anthropologischer wie kultur-historischer Sicht bisher geschrieben wurde. Sachs gelingt es, alle Urformen des Tanzes wie die späteren Gesellschaftstanzformen auf gemeinsame Gesetze zu bringen. *************** Curt Sachs (1881-1959), beside holding a professorhsip at Humboldt University, was director of the National Museum of Musical Instruments in Berlin until 1933. Among his major works are several musicological publications concerning musical instruments, whose value remains indisputed. His 'Real-Lexikon der Musikinstrumente' ('Encyclopedia of Musical Instruments') has proved to be a work of truly encyclopedic scope. Furhter works include "The Science of Musical Instruments" ('Die Musikinstrumentenkunde'), "Muscial Instruments of India and Indonesia" ('Musikinstrumente Indiens und Indonesiens'), as well as "Handbook of Musical Instruments ('Handbuch der Musikinstrumentenkunde'). Equally valuable are his historical studies, e.g. "Musical History of Berlin" ('Musikgeschichte der Stadt Berlin'); and last but not least 'Eine Weltgeschichte des Tanzes' ('A World History of the Dance'), which has been called the most important work dealing with anthropological, cultural and historical aspects of the dance.
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