Wie beschreiben und kommentieren literarische Texte die Finanzwirtschaft? Wie erklären sie ihre Krisen? Und wie reflektieren sie den Wechsel von der Präsenzbörse zum digitalen Handel? Als einflussreiches Medium schreibt die fiktionale Literatur an unserer Vorstellung der Finanzwirtschaft mit; sie beschreibt, reflektiert und erfindet Versionen des gesamtgesellschaftlich immer einflussreicher werdenden Finanzhandels und liefert so einen wichtigen Beitrag zur kontroversen Diskussion über dessen Rolle in Vergangenheit und Gegenwart. Die Studie untersucht die Darstellung der Finanzökonomie, der Spekulation und ihrer Krisen in der Literatur sowie ergänzend in Kunst und Film und spannt den Bogen vom 19. zum 21. Jahrhundert. Sie fragt, welche inhaltlichen und gattungssemantischen Problemreflexionen literarische Texte zur Diskussion des Ökonomischen beisteuern und wie die Topoi, die die Literatur mit der spekulativen Ökonomie verknüpft, sich im Untersuchungszeitraum verändern.
Im ersten Teil stehen mit Gustav Freytags Soll und Haben (1855), Thomas Manns Buddenbrooks (1901) und Émile Zolas L’Argent (1891) drei kanonische Wirtschaftsromane des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Finanzmarkt-Darstellungen in der Gegenwartsliteratur, u.a. in Texten von Don DeLillo, Elfriede Jelinek, Robert Harris und Albert Ostermaier.
Aktualisiert: 2023-05-20
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175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Petra Aigner,
Peter Andorfer,
Marianne Baumgart,
Doris Alice Corradini,
Johannes Feichtinger,
Katja Geiger,
Herbert Karner,
Marianne Klemun,
Sandra Klos,
Thomas Kühtreiber,
Joahnnes Mattes,
Brigitte Mazohl,
Wolfgang L. Reiter,
Matthias Schlögl,
Stefan Sienell,
Werner Telesko,
Heidemarie Uhl,
Thomas Wallnig
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175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-02-23
Autor:
Petra Aigner,
Peter Andorfer,
Marianne Baumgart,
Doris Alice Corradini,
Johannes Feichtinger,
Katja Geiger,
Herbert Karner,
Marianne Klemun,
Sandra Klos,
Thomas Kühtreiber,
Joahnnes Mattes,
Brigitte Mazohl,
Wolfgang L. Reiter,
Matthias Schlögl,
Stefan Sienell,
Werner Telesko,
Heidemarie Uhl,
Thomas Wallnig
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Wie beschreiben und kommentieren literarische Texte die Finanzwirtschaft? Wie erklären sie ihre Krisen? Und wie reflektieren sie den Wechsel von der Präsenzbörse zum digitalen Handel? Als einflussreiches Medium schreibt die fiktionale Literatur an unserer Vorstellung der Finanzwirtschaft mit; sie beschreibt, reflektiert und erfindet Versionen des gesamtgesellschaftlich immer einflussreicher werdenden Finanzhandels und liefert so einen wichtigen Beitrag zur kontroversen Diskussion über dessen Rolle in Vergangenheit und Gegenwart. Die Studie untersucht die Darstellung der Finanzökonomie, der Spekulation und ihrer Krisen in der Literatur sowie ergänzend in Kunst und Film und spannt den Bogen vom 19. zum 21. Jahrhundert. Sie fragt, welche inhaltlichen und gattungssemantischen Problemreflexionen literarische Texte zur Diskussion des Ökonomischen beisteuern und wie die Topoi, die die Literatur mit der spekulativen Ökonomie verknüpft, sich im Untersuchungszeitraum verändern.
Im ersten Teil stehen mit Gustav Freytags Soll und Haben (1855), Thomas Manns Buddenbrooks (1901) und Émile Zolas L’Argent (1891) drei kanonische Wirtschaftsromane des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Finanzmarkt-Darstellungen in der Gegenwartsliteratur, u.a. in Texten von Don DeLillo, Elfriede Jelinek, Robert Harris und Albert Ostermaier.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Aktualisiert: 2022-02-15
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Aktualisiert: 2022-02-15
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Aktualisiert: 2022-02-15
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Aktualisiert: 2022-02-15
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Aktualisiert: 2022-02-15
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Aktualisiert: 2022-02-15
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