Wie Dinge sind

Wie Dinge sind von gg
Unabhängigkeit, Verantwortung und Erwartungen sind die Themen von „Wie Dinge sind“. In mehreren Episoden wird die Geschichte einer jungen Frau mit Migrationshintergrund erzählt, die zwischen ihren alten, kranken Eltern und deren aus- und unausgesprochenen Erwartungen versucht, ihren Platz im Lebenzu finden. Fotografierend hält sie das Leben und ihre Umgebung in Bildern fest. Doch durch eine Verwechslung wird sie mit dem Leben einer anderen, ihr ähnlichen jungen Frau konfrontiert. Überraschend ergibt sich die Möglichkeit, dem Leben einen ganz anderen Verlauf zu geben. Aber kann man den eigenen Erfahrungen und Erlebnissen einfach so entkommen? Nach mehreren Kurzgeschichten legt die kanadische Autorin gg mit „Wie Dinge sind“ ihre erste längere Erzählung vor und zeigt, weshalb sie zu den interessantesten neuen Stimmen Nordamerikas zählt. Mit ihren oft wortlosen, sehr detaillierten Sequenzen, die durch den Verzicht auf Sprechblasen oft wie untertitelte Standbilder aus einem Nouvelle Vague-Film erscheinen, schafft sie eine unvergleichliche Atmosphäre.
Aktualisiert: 2020-10-31
Autor:
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Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt

Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt von Wöhler,  Maike
Aus der Geschichte können wir lernen und erfahren, wie Integration gelingen kann. In der vorliegenden historischen Dokumentation befragte die Autorin und Kulturwissenschaftlerin griechische ehemalige „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“ der 1. Generation nach ihrer persönlichen Geschichte der Zuwanderung in Deutschland. Die Befragungen griechischer Migrantinnen und Migranten der ersten Stunde ergaben spannende, aufregende, interessante, aber auch bewegende Geschichten über das Weggehen, das Zurücklassen der „Heimat“, die Einsamkeit der Ferne, die Sehnsucht nach der Familie und den Kindern, die oft zurückblieben und erst Jahre später, als man sich etabliert hatte, nachgeholt wurden. Die interviewten Menschen bekräftigten, dass sie in Deutschland schon „lange angekommen“ seien, auch wenn besonders in der 1. Generation „das Herz in Griechenland ist und bleibt“. Mit diesem Projekt wird nicht nur ein Beitrag zur aktuellen Migrationsarbeit geleistet, sondern es erfolgt zugleich ein Erinnern der oft noch andauernden Integrationsarbeit und Integrationsleistung der griechischen Migrantinnen und Migranten der Region. Die Geschichte der Migration ist oft in ihren Abläufen und Prozessen auf heute übertragbar und damit eine wichtige und unverzichtbare Hilfestellung für zugewanderte Menschen, die diesen oft mühsamen Prozess erst beschreiten müssen. Es ist wichtig, für eine „Willkommensgesellschaft“, die Integrationsleistungen der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter besonders auch der 1. Generation zu würdigen und aus der Geschichte für die Gegenwart zu lernen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt

Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt von Wöhler,  Maike
Aus der Geschichte können wir lernen und erfahren, wie Integration gelingen kann. In der vorliegenden historischen Dokumentation befragte die Autorin und Kulturwissenschaftlerin griechische ehemalige „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“ der 1. Generation nach ihrer persönlichen Geschichte der Zuwanderung in Deutschland. Die Befragungen griechischer Migrantinnen und Migranten der ersten Stunde ergaben spannende, aufregende, interessante, aber auch bewegende Geschichten über das Weggehen, das Zurücklassen der „Heimat“, die Einsamkeit der Ferne, die Sehnsucht nach der Familie und den Kindern, die oft zurückblieben und erst Jahre später, als man sich etabliert hatte, nachgeholt wurden. Die interviewten Menschen bekräftigten, dass sie in Deutschland schon „lange angekommen“ seien, auch wenn besonders in der 1. Generation „das Herz in Griechenland ist und bleibt“. Mit diesem Projekt wird nicht nur ein Beitrag zur aktuellen Migrationsarbeit geleistet, sondern es erfolgt zugleich ein Erinnern der oft noch andauernden Integrationsarbeit und Integrationsleistung der griechischen Migrantinnen und Migranten der Region. Die Geschichte der Migration ist oft in ihren Abläufen und Prozessen auf heute übertragbar und damit eine wichtige und unverzichtbare Hilfestellung für zugewanderte Menschen, die diesen oft mühsamen Prozess erst beschreiten müssen. Es ist wichtig, für eine „Willkommensgesellschaft“, die Integrationsleistungen der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter besonders auch der 1. Generation zu würdigen und aus der Geschichte für die Gegenwart zu lernen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Verena von Hammerstein und ihre jüdischen Freundinnen

Verena von Hammerstein und ihre jüdischen Freundinnen von Kähler,  Dörthe
Fremdes neugierig wahrnehmen und Freundschaft halten: Verena von Hammerstein, 1922 geboren in der Schweiz, seit siebzig Jahren Berlinerin, blieb ihren jüdischen Freundinnen von Kindheit an verpflichtet. Ihre beste Schulfreundin, Renée, wurde französische Widerstandskämpferin. Verena selbst nahm jüdische Flüchtlinge auf. Im Gespräch mit Dörthe Kähler setzt Verena von Hammerstein dem Schicksal und Kampf ihrer jüdischen Freundinnen ein Denkmal. Mit Dokumenten und Fotos.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Erfolg nicht vorgesehen

Erfolg nicht vorgesehen von Lang,  Christine, Pott,  Andreas, Schneider,  Jens
Erfolgreiche Karrieren werden von Kindern aus Einwandererfamilien nur selten erwartet. Auch für die Kinder der sogenannten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter waren sie weder wahrscheinlich noch vorgesehen. Trotzdem haben viele von ihnen den sozialen Aufstieg geschafft, einige sogar den Weg bis in Spitzenpositionen in der Wirtschaft und im Öffentlichen Dienst. Sie sind Pioniere einer lange überfälligen Öffnung der Gesellschaft und ihrer FührungSetagen. Auf der Basis von zahlreichen Interviews zeichnet das Buch die Wege dieser Pioniere nach. Welche Hindernisse mussten sie überwinden und was hat ihren Erfolg möglich gemacht? Was können wir aus ihren Werdegängen für zukünftige soziale Aufstiege in der Einwanderungsgesellschaft lernen?
Aktualisiert: 2021-01-23
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Die Entstehung ethnischer Identität bei ‚Menschen mit türkischem Migrationshintergrund‘

Die Entstehung ethnischer Identität bei ‚Menschen mit türkischem Migrationshintergrund‘ von Bracker,  Philip
„Türken“, „türkische Migranten“, „Menschen mit türkischem Migrationshintergrund“ werden vielfach als faktische Realität behandelt. Diese Begriffe, die in vielen Bereichen des Lebens verwendet werden, sind jedoch als Ausdruck der vorliegenden Differenzordnungen und Machtstrukturen zu verstehen und können diskriminierend wirken. Ausgehend von diesen Überlegungen wird „Ethnizität“ diskutiert, worauf viele dieser Bezeichnungen rekurrieren. Anhand von sieben Lebensgeschichten zeigt der Autor, wie die im Rechtsgebrauch und in der Öffentlichkeit verwendeten Begriffe zur Entstehung bestimmter ethnischer Identitäten beitragen.
Aktualisiert: 2020-10-24
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Generation Koffer

Generation Koffer von Wilhelm,  Gülcin
Von Mitte der 70er bis in die 80er Jahre teilten die meisten Angehörigen der zweiten türkischen Gastarbeitergeneration der das Schicksal des Kofferkinddaseins. Der Plan ihrer Eltern war es, für kurze Zeit nach Deutschland zu gehen, viel Geld zu sparen und schnell wieder zurückzukehren. Sie arbeiteten schwer und hatten oft mehrere Jobs. Da war für Kinder keine Zeit und kein Platz. Niemand konnte auf sie aufpassen. Die Wohnungen waren auch viel zu klein und Kinder kosteten Extrageld. Da schienen sie daheim bei den Großeltern besser versorgt. Doch was war mit den Bedürfnissen der Kinder nach Schutz, Liebe und Aufmerksamkeit der Eltern? Von den „Hauptpersonen“ im Stich gelassen, wurde ihr Urvertrauen erschüttert. Dadurch ist das Verhältnis zu ihren Eltern auch heute noch problematisch. Der Großteil dieser Mütter und Väter ist nicht imstande, mit ihren erwachsenen Kindern darüber zu reden. Und auch die Kinder schweigen. Das Thema ist ein großes Tabu – so schwerwiegend und schmerzhaft ist es. Dabei ist fast jede Migrantenfamilie aus der Türkei unmittelbar betroffen. Am Beispiel von acht Porträts präsentiert Gülcin Wilhelm erstmalig die Lebensgeschichten der Betroffenen. Es sind Geschichten über eine Wurzellosigkeit im doppelten Sinn: kulturell und familiär: „Bewusst kennen gelernt hat Dilek ihre Eltern, als sie mit fünf Jahren nach Deutschland gebracht wurde. Sie hat keine Erinnerung daran, ob überhaupt oder wie oft ihre Eltern im Dorf zu Besuch waren, wo sie ihre Tochter bei den Großeltern zurückgelassen hatten.“ Tausende von „Gastarbeiter“-Kindern türkischer Herkunft teilen Dileks Schicksal. Von den Eltern verlassen, lebten sie jahrelang bei Verwandten in der Türkei. Manche wurden später nach Deutschland geholt. Was sie verbindet, ist ein extrem gestörtes Verhältnis zur Mutter und oft auch zu den Geschwistern, die schon länger mit den Eltern leben durften. Die heute 35- bis 50-Jährigen sind Teil unserer Gesellschaft, viele von ihnen gelten als erfolgreich und gebildet. Doch spätestens wenn sie selbst Eltern werden, brechen die Wunden der Kindheit wieder auf.
Aktualisiert: 2022-01-04
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Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!

Arbeit. Anerkennung? Geschlecht! von Scharf-Haggenmiller,  Christine
„Und, was machen Sie beruflich?“ Mithilfe der Antwort auf diese Frage ordnen wir unser Gegenüber nicht selten binnen Sekunden in unser lebensweltliches Raster ein. In einer Einwanderungsgesellschaft ist dies insbesondere für Migrantinnen und Migranten eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe. Entlang der Differenzkategorien Geschlecht und Ethnizität untersucht die Studie daher aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, wie türkische Einwandererinnen und Einwanderer der zweiten Generation in der sogenannten „globalisierten Arbeitswelt“ ihre Identitäten strategisch konstruieren und welche geschlechtsspezifischen Rollenbilder hierbei aus den Wechselwirkungen zwischen Arbeit, Familie und Ethnizität entstehen. Aus teilnehmender Beobachtung und biographischen Tiefeninterviews ist so ein Zeugnis der transkulturellen Arbeitswelt der Gegenwart entstanden.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Die Jugend im Land der Hoffnungen

Die Jugend im Land der Hoffnungen von Ercan,  Nebahat S.
In diesem Buch werden Gedanken und Erwartungen der türkischen Jugendlichen, die in Deutschland aufgewachsen sind, an die türkische und deutsche Gesellschaft, geschildert. Es sind interessante und wichtige Ansichten junger Menschen über ihr Leben und ihre Erfahrungen. Wir erfahren von ihren Problemen und ihren Weltanschauungen. Die Autorin hofft mit diesem Buch die Leser über die Bedeutung der "zweiten Generation" aus erster Hand zu informieren.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Generation Mix

Generation Mix von Crul,  Maurice, Lelie,  Frans, Schneider,  Jens
Superdiversity lautet der englische Fachbegriff dafür, dass es in vielen europäischen Städten keine klar abzugrenzende „Mehrheitsgesellschaft“ mehr gibt oder geben wird. Klare ethnische Zuordnungen werden schwieriger, Mehrdeutigkeiten und Mehrfach-Identitäten immer wichtiger. In Deutschland werden Frankfurt, Augsburg und Stuttgart als erste eine entsprechende demographische Struktur aufweisen. Ausgehend von der europäischen TIES-Studie zeigen die Autoren, dass wir an einer wichtigen Weggabelung stehen: Nur die Städte, die allen ihren Talenten einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Jobs und Zugehörigkeit bieten, werden dabei erfolgreich sein, auch mental den Übergang zur „Einwanderungsgesellschaft“ zu vollziehen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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