Die Mutter

Die Mutter von Gorki,  Maxim, Hess,  Adolf
Maxim Gorkis Roman »Die Mutter« führt uns in das Russland der Zarenherrschaft im Jahr 1905. Wir erleben das harte Arbeiter- und Familienleben von Pelageja Nilowna, die auch sehr unter ihrer Ehe leidet. Und er handelt von dem revolutionären Kampf ihres Sohnes Pawel, den sie bedingungslos unterstützt. Als er verhaftet wird, führt sie den Kampf für ihn weiter, mit allen Konsequenzen… Vor dem Hintergrund des Petersburger Blutsonntags, der die Russische Revolution initiierte, geht es um den Kampf der Arbeiterklasse gegen die Zarenherrschaft. Das Buch, von dem Bertold Brecht eine Bühnenbearbeitung verfasste, die 1932 uraufgeführt wurde, gilt als der erste und einer der wichtigsten Romane des Sozialistischen Realismus. Entdecken Sie den sozialistischen Klassiker der Weltliteratur neu! Wir haben für Sie die Originaltexte an die aktuelle Rechtschreibung und heutigen Lesegewohnheiten angepasst. nexx – WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT
Aktualisiert: 2023-03-21
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Tongyuanju

Tongyuanju von Heberer,  Thomas, Langerock,  Bernard
Die Fotografien von Bernard Langerock dokumentieren das Leben und Arbeiten in TONGYUANJU. Die traditionelle Arbeitersiedlung am Rande der Mega-City Chongqing in China befindet sich in der Auflösungsphase. Den Fotografien, die die Dekonstruktion dokumentieren, werden Bewohnerzitate aus der Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen gegenübergestellt. Auch diese Siedlung war in den 1960er und 1970er Jahren von modernen Entwicklungen im Städtebau bedroht. Ein Teil des Kunstprojekts besteht aus der Fotoinstallation „CUT OUT FIGURES“. Die Installationen wurden 2014 in einer nicht mehr bewohnten Werkswohnung in Tongyuanju ausgestellt. Der Bildband enthält zusätzlich einen Aufsatz von Prof. Dr. Thomas Heberer zum Thema „Neue Wege der Urbanisierung in China: Reorganisation der urbanen Wohnviertel“, der aufschlussreiche Einblicke in den drastischen Wandel der ehemals industriell geprägten chinesischen Städte liefert.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Das kommunistische Manifest

Das kommunistische Manifest von Classics,  1st. Page, Engels,  Friedrich, Marx,  Karl
"Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus." So beginnt das Kommunistische Manifest. Als Karl Marx und Friedrich Engels Mitte des 19. Jahrhunderts an dieser kurzen, doch bahnbrechenden Schrift arbeiten, geht es ihnen nicht um einen willkürlichen Umsturz der politischen Verhältnisse. Die Revolution soll die Folge einer geschichtlichen Entwicklung von Klassenkämpfen zwischen Bourgeoisie und Proletariat sein. Diese erfolgt nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten und hat den Kommunismus als letzte Stufe zum Ziel. Die beiden Autoren entwerfen die Vision einer klassenlosen und gerechten Gesellschaft. Das Kommunistische Manifest erscheint 1848 als revolutionäres Kampfprogramm des Bundes der Kommunisten. Es hat nicht die Diktatur des Leninismus-Stalinismus als Ziel. Mit prophetischer Weitsicht erkennen Karl Marx und Friedrich Engels die Globalisierung sowie die selbstzerstörerischen systemimmanenten Mechanismen des Kapitalismus. Das Manifest endet mit dem berühmten Satz: "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"
Aktualisiert: 2018-07-19
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Das Überleben hat gelohnt

Das Überleben hat gelohnt von Stern,  Walter
Walter Stern, geb. 1924 als Kind jüdischer Eltern verbrachte seine Kindheit und Jugend im "Roten Wien". In den 30er Jahren, sein Interesse gilt mehr dem Fußball als der Politik, machte er als Jude erste Erfahrungen mit dem stark zunehmenden Antisemitismus, vor dem er im August 1939 nach Palästina flüchtete - seine Eltern wurden vom NS-Regime ermordet. 1945 arbeitete er bei der Suche nach Nazi-Kriegsverbrechern mit, 1947 schloss er sich der KPÖ an und begann in einem Elektro- und Metallunternehmen zu arbeiten. Er engagierte sich als Betriebsratsvorsitzender. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 trat Walter Stern aus der KPÖ aus, sein politisches Engagement endete damit jedoch nicht: Stern gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gewerkschaftlichen Einheit (GE). "Warum werden Erinnerungen nur von berühmten Menschen geschrieben? Weil sie besonders Interessantes zu berichten haben? Oder weil ihr Name Neugierde erweckt? Warum schreibe ich? Ich bin kein Berühmter, kein Schauspieler, kein Politiker. Aber ich habe zwei Kinder und Enkelkinder."
Aktualisiert: 2020-05-28
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Die eilende Zeit

Die eilende Zeit von Boegel,  Maik, Bögel,  Hans P
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte eines Dorfes, das durch die rasante Entwicklung der Industrie und die Produktion von Uhren zur Stadt heranwuchs. Jeder zweite Bewohner der Stadt war damals – direkt oder indirekt – in der Uhrenindustrie beschäftigt, was die Stadt nachhaltig geprägt hat. Im Jahr 1907 wurde das 'größte Dorf Württembergs' mit über 10.000 Einwohnern vom württembergischen König zur Stadt erhoben. Mit der Uhrenindustrie identifizierten sich die Schwenninger, bevor dieser Industriezweig in den 60er Jahren und Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts seinen Niedergang erlebte. Zahlreiche Firmen gingen bankrott und weltweit bekannte Firmennamen wie Kienzle Uhrenfabriken AG, Friedrich Mauthe GmbH, URGOS Uhrenfabrik oder EMES verschwanden. Nur wenige Unternehmen der Uhrenbranche blieben übrig und haben es trotz der Krise geschafft sich durch Fort- und Neuentwicklungen neu zu positionieren. Sie sind heute international erfolgreich am Markt tätig und bedienen Ihre Kunden vom Standort Schwenningen aus. Ein weiteres Kapitel schlägt der Film mit der Gemeindereform von 1972 auf, als das badische Villingen mit dem württembergischen Schwenningen zur Doppelstadt und zum Oberzentrum Villingen-Schwenningen fusionierte. Nach dem Zerfall der Uhrenindustrie brach damit ein neues Zeitalter an: Der Stadtbezirk Schwenningen veränderte sich – städtebaulich, politisch, wirtschaftlich und kulturell. Besondere Schwerpunkte setzt der Film auf die Veränderungen im Stadtbild, die Entwicklung des Einzelhandels sowie den Trend Schwenningens hin zum etablierten Hochschulstandort. In der Filmdokumentation 'die eilende Zeit' kommt es dem Autor darauf an, einstige und heutige Stärken und Schwächen der Stadt einzufangen – und die damit verbundenen Chancen und Risiken für die Zukunft. Maik Boegel lässt zu den Stadtthemen Zeitzeugen und maßgebliche Personen aus der Industrie, Politik, Hochschule und Einzelhandel zu Wort kommen. Zudem nimmt der Schwenninger den Zuschauer mit auf eine Zeitreise, indem er zeigt, wo Schwenningen seine Geschichte – verdeckt oder offenkundig – im Stadtbild erzählt. Filmcredits "die eilende Zeit" Dokumentarfilm Deutschland 2007 DVD- Laufzeit: 68 Min. Format: 16:9 (1,78:1) Sprachen: Hochdeutsch, Dialekt mit Werner Pfänder, Hugo Rösch, Dr. Ehrhard Eppler, Dr. Gerhard Gebauer, Karl Heinichen, Jürgen Müller, Prof. Dr. Walter Zahradnik, Dr. Rupert Kubon. Buch & Regie: Maik Boegel Kamera: Thomas Wirths Sprecher: Hans-Peter Bögel Interviews: Sören Lauinger Redaktion: Yorick Niess, Annette Mrosek Premiere des Films war am 15. November 2007 als Abschluss der offiziellen Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum "100 Jahre Stadtrecht Schwenningen". Website zum Film: www.100jahre-derfilm.de
Aktualisiert: 2012-06-05
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Industriearbeit, Arbeiterleben und betriebliche Sozialpolitik im 19. Jahrhundert

Industriearbeit, Arbeiterleben und betriebliche Sozialpolitik im 19. Jahrhundert von Wetzel,  Walter
Die Industrielle Revolution hat das Leben und die Umwelt des Menschen in kürzester Zeit nachhaltiger verändert, als dies in Jahrhunderten zuvor geschah. Die Frage, wie die Menschen diese grundlegenden Veränderungen bewältigt haben, wird für die damalige Region Untermain untersucht, wo in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts eine geradezu spektakuläre Gründungswelle chemischer Fabriken erfolgte. Beschrieben werden die Voraussetzungen für diese Industrieansiedlung sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bevölkerung und der Arbeiter am Arbeitsplatz: die technischen und sozialen Verhältnisse, vor allem die Gefahren und gewerbehygienischen Probleme durch die bisher unbekannten Intoxikationen. Der aufkommenden Arbeiterbewegung wird die umfangreiche Sozialpolitik der neugegründeten Firma Meister, Lucius & Co. zu Höchst a.M. gegenübergestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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