Hotel Amerika

Hotel Amerika von Leitner,  Maria
Sozialkritische Betrachtung - Amerika in den 1920er Jahren Im Hotel Amerika treffen alle Gesellschaftsschichten aufeinander. Die Arbeiterschicht träumt von einer besseren Welt, von Wohlstand und Sicherheit. Im Buch treffen wir auf viele Einzelschicksale. Während wir die einfachen Angestellten durch ihren Alltag begleiten, begegnen wir zum Beispiel auch einem reichen Medienmogul, der kaum weiß, was er mit seinem Geld beginnen soll. Aber immer häufiger regt sich der Unwille der niederen Schichten. Man begehrt auf. Der Anstoß zu massiven Aufständen wird gesetzt. Doch der Weg ist noch weit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Tarifvertrag

Tarifvertrag von Prokla 211
Das Tarifvertragssystem in Deutschland steht unter Druck. Bereits seit den 1990er Jahren ist ein Rückgang der Tarifbindung zu beobachten. Die Gewerkschaften wurden in den vergangenen dreißig Jahren schwächer, und ihre gesellschaftliche Handlungs- und Gestaltungskraft nahm ab. Durch marktliberale Reformen in der Wirtschafts-, Arbeits-, und Sozialpolitik, aber auch durch strategische (Fehl-)Entscheidungen sind sie in die Defensive geraten. Zudem mindert der seit Jahrzehnten andauernde Mitgliederverlust ihre Durchsetzungskraft. Daneben haben sich die Strategien der Arbeitgeber seit den 1990er-Jahren verändert. Die Schwäche der Gewerkschaften in vielen Sektoren und Regionen führt dazu, dass die tariflich vereinbarten Löhne und Arbeitsbedingungen die ökonomische Lage der Beschäftigten kaum verbessern. Insbesondere in Ostdeutschland und auch im Dienstleistungssektor wird die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro eine Vielzahl von Tarifverträgen obsolet machen, da er deutlich über der dort festgelegten untersten Lohngruppe liegt. Allein dieser Umstand wirft die Frage nach der Legitimation der Tarifautonomie und ihr Verhältnis zur staatlichen Lohnpolitik auf. Die PROKLA 211 greift verschiedene Themen rund um den Tarifvertrag auf: das Verhältnis zwischen Tarifautonomie und Staat, das Kräfteverhältnis zwischen den Tarifpartnern, die tarifpolitischen Strategien der Gewerkschaften, die Entwicklung von Tarifbindung und die Erosionsprozesse des Tarifvertragssystems, Strategien der Tarifflucht sowie Erfahrungen mit Kämpfen zur Stärkung der Tarifbindung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hotel Amerika

Hotel Amerika von Leitner,  Maria
Sozialkritische Betrachtung - Amerika in den 1920er Jahren Im Hotel Amerika treffen alle Gesellschaftsschichten aufeinander. Die Arbeiterschicht träumt von einer besseren Welt, von Wohlstand und Sicherheit. Im Buch treffen wir auf viele Einzelschicksale. Während wir die einfachen Angestellten durch ihren Alltag begleiten, begegnen wir zum Beispiel auch einem reichen Medienmogul, der kaum weiß, was er mit seinem Geld beginnen soll. Aber immer häufiger regt sich der Unwille der niederen Schichten. Man begehrt auf. Der Anstoß zu massiven Aufständen wird gesetzt. Doch der Weg ist noch weit.
Aktualisiert: 2023-05-30
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„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“

„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“ von Goller,  Peter
1870 hat die österreichische Arbeiterklasse das Koalitionsrecht errungen. Sozialdemokratische Arbeitsrechtler wie Isidor Ingwer oder der SP-Reichsratsabgeordnete Leo Verkauf haben in den Jahren vor 1914 vor dem Hintergrund radikaler, oft mit militärischer Gewalt unterdrückter Arbeitskämpfe (z. B. die toten böhmisch-mährischen Bergarbeiter 1894, Wiener Ziegelarbeiterstreik 1895, Bergarbeiterstreik 1900, die Toten des Generalstreiks von Triest 1902 oder die Toten des Lemberger Maurer- und Zimmererausstandes 1902) beschrieben, wie das Streikrecht vom habsburgischen Behördenapparat bis zur offenen Repression eingeschränkt wurde. Viele Arbeiter und Arbeiterinnen wurden wegen kleiner Verstöße gegen das Koalitionsgesetz belangt. Die Erpressungsnormen des Strafrechts wurden gegen Ausständische mobilisiert. Nach dem Vereins- und Versammlungsrecht wurden Arbeitervereine verboten, Streikversammlungen aufgelöst. Mit dem „Prügelpatent“ von 1854 wurde gegen Streikposten vorgegangen. Unzählige Arbeiter wurden nach der „Kontraktbruchregelung“ der Gewerbeordnung sanktioniert. Mit Hilfe der „Vagabundengesetzgebung“ wurden Streikende abgeschoben und „abgeschafft“. Es soll an Isidor Ingwer erinnert werden, der – wie Forschungen der Wiener Rechtshistorikerin Ilse Reiter-Zatloukal ergeben haben – schon 1893 wegen des Ausrufs „Es lebe die rothe revolutionäre Socialdemokratie!“ – abgeurteilt und als „äußerst gefährlicher Agitator“ aus Mähren „abgeschafft“ wurde, und der am 19. August 1942 knapp nach seiner Deportation im KZ Theresienstadt verstorben ist.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“

„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“ von Goller,  Peter
1870 hat die österreichische Arbeiterklasse das Koalitionsrecht errungen. Sozialdemokratische Arbeitsrechtler wie Isidor Ingwer oder der SP-Reichsratsabgeordnete Leo Verkauf haben in den Jahren vor 1914 vor dem Hintergrund radikaler, oft mit militärischer Gewalt unterdrückter Arbeitskämpfe (z. B. die toten böhmisch-mährischen Bergarbeiter 1894, Wiener Ziegelarbeiterstreik 1895, Bergarbeiterstreik 1900, die Toten des Generalstreiks von Triest 1902 oder die Toten des Lemberger Maurer- und Zimmererausstandes 1902) beschrieben, wie das Streikrecht vom habsburgischen Behördenapparat bis zur offenen Repression eingeschränkt wurde. Viele Arbeiter und Arbeiterinnen wurden wegen kleiner Verstöße gegen das Koalitionsgesetz belangt. Die Erpressungsnormen des Strafrechts wurden gegen Ausständische mobilisiert. Nach dem Vereins- und Versammlungsrecht wurden Arbeitervereine verboten, Streikversammlungen aufgelöst. Mit dem „Prügelpatent“ von 1854 wurde gegen Streikposten vorgegangen. Unzählige Arbeiter wurden nach der „Kontraktbruchregelung“ der Gewerbeordnung sanktioniert. Mit Hilfe der „Vagabundengesetzgebung“ wurden Streikende abgeschoben und „abgeschafft“. Es soll an Isidor Ingwer erinnert werden, der – wie Forschungen der Wiener Rechtshistorikerin Ilse Reiter-Zatloukal ergeben haben – schon 1893 wegen des Ausrufs „Es lebe die rothe revolutionäre Socialdemokratie!“ – abgeurteilt und als „äußerst gefährlicher Agitator“ aus Mähren „abgeschafft“ wurde, und der am 19. August 1942 knapp nach seiner Deportation im KZ Theresienstadt verstorben ist.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Maschinenstürmer

Maschinenstürmer von Haubold,  Josefine, Mueller,  Gavin
England im 19. Jahrhundert. Eine Reihe von Angriffen auf Textilfabriken sorgt für Unruhe bei den Eigentümern. Zuvor sind in Folge der Einführung neuartiger Maschinen die Löhne radikal gesenkt, Arbeitsplätze gestrichen und die Freiheiten der Belegschaft verringert worden. Die Arbeiter reagieren radikal auf die Situation und zerstören in Hunderten von organisierten Attacken und Sabotageakten die neue Technik. Der Mythos ihrer fiktiven Anführerfigur, King Ned Ludd, verleiht den Maschinenstürmern ihren Namen: Ludditen. In einer historischen Suchbewegung verfolgt Gavin Mueller ihre Spuren und zeigt, wie sich die Ansätze der Ludditen bis heute in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, bewusst oder unbewusst, immer wieder Bahn gebrochen haben – und das, obgleich ein Großteil der marxistischen Tradition sie stets als kurzsichtige Fortschrittsfeinde abtat. Mueller berichtet von Webern, Hafen- und Minenarbeitern, deren soziokulturelles Leben durch die Maschinen zersetzt wurde. Er erzählt von Automatisierungsprozessen, die die Prekarität bestimmter Bevölkerungsgruppen verschärften, von Studierenden, die im Protest gegen den Vietnamkrieg Computer zerstörten sowie von modernen Hackern, filesharenden Copyright-Pirat*innen, von DIY-Reparaturworkshops und Supermarktdieben. Ein Plädoyer für einen neuen, linken und kämpferischen Blick auf die Geschichte und Zukunft der Maschinenstürmer, der in den Fokus rückt, was schon das Ziel der frühen Ludditen war: Autonomie.
Aktualisiert: 2023-05-10
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„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“

„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“ von Goller,  Peter
1870 hat die österreichische Arbeiterklasse das Koalitionsrecht errungen. Sozialdemokratische Arbeitsrechtler wie Isidor Ingwer oder der SP-Reichsratsabgeordnete Leo Verkauf haben in den Jahren vor 1914 vor dem Hintergrund radikaler, oft mit militärischer Gewalt unterdrückter Arbeitskämpfe (z. B. die toten böhmisch-mährischen Bergarbeiter 1894, Wiener Ziegelarbeiterstreik 1895, Bergarbeiterstreik 1900, die Toten des Generalstreiks von Triest 1902 oder die Toten des Lemberger Maurer- und Zimmererausstandes 1902) beschrieben, wie das Streikrecht vom habsburgischen Behördenapparat bis zur offenen Repression eingeschränkt wurde. Viele Arbeiter und Arbeiterinnen wurden wegen kleiner Verstöße gegen das Koalitionsgesetz belangt. Die Erpressungsnormen des Strafrechts wurden gegen Ausständische mobilisiert. Nach dem Vereins- und Versammlungsrecht wurden Arbeitervereine verboten, Streikversammlungen aufgelöst. Mit dem „Prügelpatent“ von 1854 wurde gegen Streikposten vorgegangen. Unzählige Arbeiter wurden nach der „Kontraktbruchregelung“ der Gewerbeordnung sanktioniert. Mit Hilfe der „Vagabundengesetzgebung“ wurden Streikende abgeschoben und „abgeschafft“. Es soll an Isidor Ingwer erinnert werden, der – wie Forschungen der Wiener Rechtshistorikerin Ilse Reiter-Zatloukal ergeben haben – schon 1893 wegen des Ausrufs „Es lebe die rothe revolutionäre Socialdemokratie!“ – abgeurteilt und als „äußerst gefährlicher Agitator“ aus Mähren „abgeschafft“ wurde, und der am 19. August 1942 knapp nach seiner Deportation im KZ Theresienstadt verstorben ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die windige Internationale

Die windige Internationale von Bojadzijev,  Manuela
Haben sich Migrantinnen und Migranten in Deutschland überhaupt gegen Rassismus zur Wehr gesetzt? Und welchen Nutzen für eine kritische Gesellschaftstheorie ziehen wir, wenn wir den Spuren des migrantischen Widerstands nachgehen? Unter Rückgriff auf eine historische Analyse der Auseinandersetzungen von Migrantinnen und Migranten in der Bundesrepublik entwickelt Manuela Bojadzijev eine relationale Theorie des Rassismus, die in der Lage ist, seine historischen und aktuellen Konjunkturen zu bestimmen. Eine solche Theorie nimmt die Auseinandersetzungen gegen Rassismus zu ihrer Grundlage und nicht die Subjekte, die der Rassismus erst produziert. Die Autorin untersucht die Geschichte migrantischer sozialer Kämpfe in der Bundesrepublik in drei Aspekten: Einwanderungspraktiken als soziale Bewegung, Arbeitskämpfe sowie Auseinandersetzungen in den Bereichen der Reproduktion. Die Betonung auf die sozialen Auseinandersetzungen im Kontext der Migration reichert eine aktuelle kritische Gesellschaftstheorie des Rassismus noch mit Überlegungen zu einer Geschichtsschreibung "mit offenem Ende" und einer Diskussion nach den Grenzen des Politischen an.
Aktualisiert: 2023-05-09
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„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“

„… wegen der geringsten Vergehen gegen das Koalitionsrecht!“ von Goller,  Peter
1870 hat die österreichische Arbeiterklasse das Koalitionsrecht errungen. Sozialdemokratische Arbeitsrechtler wie Isidor Ingwer oder der SP-Reichsratsabgeordnete Leo Verkauf haben in den Jahren vor 1914 vor dem Hintergrund radikaler, oft mit militärischer Gewalt unterdrückter Arbeitskämpfe (z. B. die toten böhmisch-mährischen Bergarbeiter 1894, Wiener Ziegelarbeiterstreik 1895, Bergarbeiterstreik 1900, die Toten des Generalstreiks von Triest 1902 oder die Toten des Lemberger Maurer- und Zimmererausstandes 1902) beschrieben, wie das Streikrecht vom habsburgischen Behördenapparat bis zur offenen Repression eingeschränkt wurde. Viele Arbeiter und Arbeiterinnen wurden wegen kleiner Verstöße gegen das Koalitionsgesetz belangt. Die Erpressungsnormen des Strafrechts wurden gegen Ausständische mobilisiert. Nach dem Vereins- und Versammlungsrecht wurden Arbeitervereine verboten, Streikversammlungen aufgelöst. Mit dem „Prügelpatent“ von 1854 wurde gegen Streikposten vorgegangen. Unzählige Arbeiter wurden nach der „Kontraktbruchregelung“ der Gewerbeordnung sanktioniert. Mit Hilfe der „Vagabundengesetzgebung“ wurden Streikende abgeschoben und „abgeschafft“. Es soll an Isidor Ingwer erinnert werden, der – wie Forschungen der Wiener Rechtshistorikerin Ilse Reiter-Zatloukal ergeben haben – schon 1893 wegen des Ausrufs „Es lebe die rothe revolutionäre Socialdemokratie!“ – abgeurteilt und als „äußerst gefährlicher Agitator“ aus Mähren „abgeschafft“ wurde, und der am 19. August 1942 knapp nach seiner Deportation im KZ Theresienstadt verstorben ist.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Tarifvertrag

Tarifvertrag von Prokla 211
Das Tarifvertragssystem in Deutschland steht unter Druck. Bereits seit den 1990er Jahren ist ein Rückgang der Tarifbindung zu beobachten. Die Gewerkschaften wurden in den vergangenen dreißig Jahren schwächer, und ihre gesellschaftliche Handlungs- und Gestaltungskraft nahm ab. Durch marktliberale Reformen in der Wirtschafts-, Arbeits-, und Sozialpolitik, aber auch durch strategische (Fehl-)Entscheidungen sind sie in die Defensive geraten. Zudem mindert der seit Jahrzehnten andauernde Mitgliederverlust ihre Durchsetzungskraft. Daneben haben sich die Strategien der Arbeitgeber seit den 1990er-Jahren verändert. Die Schwäche der Gewerkschaften in vielen Sektoren und Regionen führt dazu, dass die tariflich vereinbarten Löhne und Arbeitsbedingungen die ökonomische Lage der Beschäftigten kaum verbessern. Insbesondere in Ostdeutschland und auch im Dienstleistungssektor wird die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro eine Vielzahl von Tarifverträgen obsolet machen, da er deutlich über der dort festgelegten untersten Lohngruppe liegt. Allein dieser Umstand wirft die Frage nach der Legitimation der Tarifautonomie und ihr Verhältnis zur staatlichen Lohnpolitik auf. Die PROKLA 211 greift verschiedene Themen rund um den Tarifvertrag auf: das Verhältnis zwischen Tarifautonomie und Staat, das Kräfteverhältnis zwischen den Tarifpartnern, die tarifpolitischen Strategien der Gewerkschaften, die Entwicklung von Tarifbindung und die Erosionsprozesse des Tarifvertragssystems, Strategien der Tarifflucht sowie Erfahrungen mit Kämpfen zur Stärkung der Tarifbindung.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
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Maschinenstürmer

Maschinenstürmer von Haubold,  Josefine, Mueller,  Gavin
England im 19. Jahrhundert. Eine Reihe von Angriffen auf Textilfabriken sorgt für Unruhe bei den Eigentümern. Zuvor sind in Folge der Einführung neuartiger Maschinen die Löhne radikal gesenkt, Arbeitsplätze gestrichen und die Freiheiten der Belegschaft verringert worden. Die Arbeiter reagieren radikal auf die Situation und zerstören in Hunderten von organisierten Attacken und Sabotageakten die neue Technik. Der Mythos ihrer fiktiven Anführerfigur, King Ned Ludd, verleiht den Maschinenstürmern ihren Namen: Ludditen. In einer historischen Suchbewegung verfolgt Gavin Mueller ihre Spuren und zeigt, wie sich die Ansätze der Ludditen bis heute in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, bewusst oder unbewusst, immer wieder Bahn gebrochen haben – und das, obgleich ein Großteil der marxistischen Tradition sie stets als kurzsichtige Fortschrittsfeinde abtat. Mueller berichtet von Webern, Hafen- und Minenarbeitern, deren soziokulturelles Leben durch die Maschinen zersetzt wurde. Er erzählt von Automatisierungsprozessen, die die Prekarität bestimmter Bevölkerungsgruppen verschärften, von Studierenden, die im Protest gegen den Vietnamkrieg Computer zerstörten sowie von modernen Hackern, filesharenden Copyright-Pirat*innen, von DIY-Reparaturworkshops und Supermarktdieben. Ein Plädoyer für einen neuen, linken und kämpferischen Blick auf die Geschichte und Zukunft der Maschinenstürmer, der in den Fokus rückt, was schon das Ziel der frühen Ludditen war: Autonomie.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Erinnerungsarbeit des Streikrekordlers

Die Erinnerungsarbeit des Streikrekordlers von Schirmer,  Andreas, Sok-Yong,  Hwang
Auf dem Wartungssteg eines Fabrikschlots hält sich der Gewerkschafter Dschino verschanzt, um gegen geplante Massenentlassungen zu protestieren. Während der 410 Tage, die er dort ausharrt, entdeckt er, dass ihn der Nebel trägt. So reist er durch die letzten hundert Jahre, erkundet die Geschichte seiner eigenen Familie, spricht mit Freunden und Vorfahren über den Sinn des Lebens und beschäftigt sich zugleich mit der Landesgeschichte, mit Arbeitskämpfen und Streikbewegungen, erst unter der japanischen Kolonialherrschaft, dann – mit mancherlei Kontinuitäten – in Südkorea. Hwang Sok-yong legt mit diesem gewaltigen Drei-Generationen-Roman auch eine alternative Geschichte Koreas vor, mit der er den Leser:innen die Augen öffnen will. Mater 2.0 handelt von Aufbrüchen und Verlusten, von Fortschrittszuversicht, die oft genug enttäuscht wird, und vom Zauber vergangener Zeiten, von der Macht der Fantasie und von der spirituellen Kraft, die aus dem Widerstand gegen das Unrecht gewonnen wird. Ein Höhepunkt seines literarischen Schaffens!
Aktualisiert: 2023-04-26
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Arbeitskonflikte sind Geschlechterkämpfe

Arbeitskonflikte sind Geschlechterkämpfe von Artus,  Ingrid, Bennewitz,  Nadja, Henninger,  Annette, Holland,  Judith, Kerber-Clasen,  Stefan
Erwerbsarbeit ist aktuell wie historisch von Macht- und Herrschaftsverhältnissen geprägt und daher häufig konflikthaft. Die Beiträge des Bandes zeigen an historischen wie aktuellen Beispielen, dass Arbeitskonflikte stets auch Geschlechterkonflikte sind: Frauen waren an Arbeitskämpfen häufig aktiv beteiligt. Sie kämpften dabei unter anderem gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung und die Missachtung ihrer Anliegen in männerdominierten Organisationen.
Aktualisiert: 2022-05-09
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