Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf

Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf von Marzahn,  Joachim, Wicke,  Dirk
Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur - ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf

Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf von Marzahn,  Joachim, Wicke,  Dirk
Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur - ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lexikalische Texte III. Zeichenlisten

Lexikalische Texte III. Zeichenlisten von Hrůša,  Ivan, Weiershäuser,  Frauke
Der von Ivan Hrůša und Frauke Weiershäuser herausgegebene zweiteilige Band bietet die kritische Edition von 116 keilschriftlichen Manuskripten sogenannter lexikalischer Texte, die im Stadtgebiet von Assur, der einstigen Hauptstadt des assyrischen Reichs, geborgen wurden und sich im Vorderasiatischen Museum zu Berlin befinden. Im Mittelpunkt des dritten und letzten Teils des mehrbändigen Werks Lexikalische Texte stehen Keilschriftzeichenlisten, die in mittel- und neuassyrischer Zeit (12.–7. Jh. v. Chr.) dem Lernenden die Dimensionen des Keilschriftsystems in seinen unterschiedlichen Komplexitätsgraden erschließen und ihn überdies mit der Keilschriftpaläographie vertraut machen sollten. Sie legen Zeugnis ab von der langen, ins 4. vorchristliche Jahrtausend zurückgehenden lexikographischen Tradition Mesopotamiens, die dort mit der Entwicklung von Schreibkultur und Gelehrsamkeit einherging. Neben einigen wenigen Nachträgen zu den Bänden KAL 8 und KAL 11 werden auch 39 Bruchstücke lexikalischer Keilschrifttexte vorgelegt, deren genaue Bestimmung derzeit noch nicht gelingt. Eine ausführliche Einleitung, ein Katalog, Glossare und Indizes erschließen die in KAL 14 vorgelegten Schriftdokumente. Zeichnungen und Fotografien veranschaulichen deren Erhaltungszustand und epigraphischen Befund und vermitteln einen Eindruck von ihrer charakteristischen formalen Gestaltung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lexikalische Texte III. Zeichenlisten

Lexikalische Texte III. Zeichenlisten von Hrůša,  Ivan, Weiershäuser,  Frauke
Der von Ivan Hrůša und Frauke Weiershäuser herausgegebene zweiteilige Band bietet die kritische Edition von 116 keilschriftlichen Manuskripten sogenannter lexikalischer Texte, die im Stadtgebiet von Assur, der einstigen Hauptstadt des assyrischen Reichs, geborgen wurden und sich im Vorderasiatischen Museum zu Berlin befinden. Im Mittelpunkt des dritten und letzten Teils des mehrbändigen Werks Lexikalische Texte stehen Keilschriftzeichenlisten, die in mittel- und neuassyrischer Zeit (12.–7. Jh. v. Chr.) dem Lernenden die Dimensionen des Keilschriftsystems in seinen unterschiedlichen Komplexitätsgraden erschließen und ihn überdies mit der Keilschriftpaläographie vertraut machen sollten. Sie legen Zeugnis ab von der langen, ins 4. vorchristliche Jahrtausend zurückgehenden lexikographischen Tradition Mesopotamiens, die dort mit der Entwicklung von Schreibkultur und Gelehrsamkeit einherging. Neben einigen wenigen Nachträgen zu den Bänden KAL 8 und KAL 11 werden auch 39 Bruchstücke lexikalischer Keilschrifttexte vorgelegt, deren genaue Bestimmung derzeit noch nicht gelingt. Eine ausführliche Einleitung, ein Katalog, Glossare und Indizes erschließen die in KAL 14 vorgelegten Schriftdokumente. Zeichnungen und Fotografien veranschaulichen deren Erhaltungszustand und epigraphischen Befund und vermitteln einen Eindruck von ihrer charakteristischen formalen Gestaltung.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf

Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf von Marzahn,  Joachim, Wicke,  Dirk
Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Einen besonderen Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur - ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Divinatorische Texte III

Divinatorische Texte III von Heessel,  Nils P
Mit dem dreizehnten Band der „Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts“ (KAL) erscheint nunmehr der dritte und letzte Teil der Edition divinatorischer Keilschrifttexte, die bei den Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Assur gefunden wurden und in das Vorderasiatische Museum zu Berlin gelangten. In diesem Band werden insgesamt 77 Tontafeln und Tontafelfragmente vorgelegt, die das Streben der Gelehrten in Assur belegen, die tiefere Bedeutung der Himmelsbewegungen zu erfassen. Neben einigen wenigen Manuskripten der astrologischen Omenserie Enūma Anu Ellil umfasst das Textkorpus vor allem zahlreiche mittel- und neuassyrische Texte zu Beobachtungen des Mondes, der Sonne, des Wetters sowie der Planeten und Fixsterne. Etliche interessante Textkommentare zu astrologischen Omina und eine große Tafel mit glossierten Omina zu unterschiedlichen Themen runden das Textmaterial ab. Auffällig ist das fast völlige Fehlen von Tafeln in babylonischer Schrift, wie sie bei anderen divinatorischen Texten aus Assur belegt sind. Die Mehrzahl der Texte werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, zudem werden erstmals Handzeichnungen von einigen Texte vorgelegt, die der Fachwelt bereits durch frühere Publikationen in Umschrift bekannt waren. Ausführliche Konkordanzen und Indices, darunter ein Glossar der akkadischen Wörter und Indices von Zahlen, Monats-, Götter-, Dämonen-, Stern- und Planetennamen, sowie Abbildungen der Keilschrifttexte in Form von Handzeichnungen und Photographien schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Staatsrituale, Festbeschreibungen und weitere Texte zum assyrischen Kult

Staatsrituale, Festbeschreibungen und weitere Texte zum assyrischen Kult von Schaudig,  Hanspeter
In Band 12 der „Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts“ (KAL) werden 55 Tontafeln und Tafelbruchstücke mit Texten vorgelegt, welche einst dazu bestimmt waren, den kultisch richtigen Ablauf von Ritualen und Festen in den Tempeln der Stadt Assur, der Keimzelle und namengebenden Hauptstadt des assyrischen Reiches, zu gewährleisten. Die Tafeln wurden zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bei den deutschen Ausgrabungen in Assur gefunden und werden heute im Vorderasiatischen Museum zu Berlin aufbewahrt. Die vorgestellten Texte stammen aus dem späten zweiten und dem ersten vorchristlichen Jahrtausend, als das mittel- und neuassyrische Reich weite Teile des Vorderen Orients dominierte. Als oberstem Priester, Sachwalter und Stellvertreter des Gottes Assur kam dem assyrischen König im religiösen und politischen Leben seiner Zeit höchste Bedeutung zu. In den behandelten Texten steht er meist im Mittelpunkt, weshalb die Textgruppe als „Staatsrituale“ bezeichnet wird. Unter diesen Texten finden sich etwa das berühmte mittelassyrische Krönungsritual, das hier in einer grundlegend neuen Bearbeitung vorgelegt wird, daneben das Fragment einer frühen Fassung des neuassyrischen Krönungshymnus, ein neues Manuskript des mesopotamischen Ersatzkönigrituals, Vorschriften zur Weihe von Priesterinnen sowie zahlreiche andere Texte wie Hymnen und Gebete. Fast alle der versammelten Texte werden der Öffentlichkeit zum ersten Mal vorgestellt. Mehrere Verzeichnisse, darunter Glossare und Indices von Götter-, Orts- und Personennamen sowie Abbildungen der Keilschrifttexte in Form von Handzeichnungen und Fotografien schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Staatsrituale, Festbeschreibungen und weitere Texte zum assyrischen Kult

Staatsrituale, Festbeschreibungen und weitere Texte zum assyrischen Kult von Schaudig,  Hanspeter
In Band 12 der „Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts“ (KAL) werden 55 Tontafeln und Tafelbruchstücke mit Texten vorgelegt, welche einst dazu bestimmt waren, den kultisch richtigen Ablauf von Ritualen und Festen in den Tempeln der Stadt Assur, der Keimzelle und namengebenden Hauptstadt des assyrischen Reiches, zu gewährleisten. Die Tafeln wurden zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bei den deutschen Ausgrabungen in Assur gefunden und werden heute im Vorderasiatischen Museum zu Berlin aufbewahrt. Die vorgestellten Texte stammen aus dem späten zweiten und dem ersten vorchristlichen Jahrtausend, als das mittel- und neuassyrische Reich weite Teile des Vorderen Orients dominierte. Als oberstem Priester, Sachwalter und Stellvertreter des Gottes Assur kam dem assyrischen König im religiösen und politischen Leben seiner Zeit höchste Bedeutung zu. In den behandelten Texten steht er meist im Mittelpunkt, weshalb die Textgruppe als „Staatsrituale“ bezeichnet wird. Unter diesen Texten finden sich etwa das berühmte mittelassyrische Krönungsritual, das hier in einer grundlegend neuen Bearbeitung vorgelegt wird, daneben das Fragment einer frühen Fassung des neuassyrischen Krönungshymnus, ein neues Manuskript des mesopotamischen Ersatzkönigrituals, Vorschriften zur Weihe von Priesterinnen sowie zahlreiche andere Texte wie Hymnen und Gebete. Fast alle der versammelten Texte werden der Öffentlichkeit zum ersten Mal vorgestellt. Mehrere Verzeichnisse, darunter Glossare und Indices von Götter-, Orts- und Personennamen sowie Abbildungen der Keilschrifttexte in Form von Handzeichnungen und Fotografien schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Lexikalische Texte II

Lexikalische Texte II von Hrůša,  Ivan, Weiershäuser,  Frauke
Der zweiteilige Band bietet die kritische Edition von 123 keilschriftlichen Manuskripten sogenannter lexikalischer Texte, die im Stadtgebiet von Assur, der einstigen Hauptstadt des assyrischen Reichs, geborgen wurden und sich im Vorderasiatischen Museum in Berlin befinden. Diese zwischen dem 12. und 7. vorchristlichen Jahrhundert auf Tontafeln niedergeschriebenen Texte enthalten systematisch aufgebaute zweisprachige Wörterbücher, in denen sumerische Wörter oder Ausdrücke durch entsprechende akkadische Termini erklärt sind. Als solche legen sie von der langen, ins 4. vorchristliche Jahrtausend zurückgehenden lexikographischen Tradition Mesopotamiens Zeugnis ab, die dort mit der Entwicklung von Schreibkultur und Gelehrsamkeit engstens einherging. Die Textbearbeitungen liefern für jedes Manuskript die lateinische Transliteration, eine deutsche Übersetzung und einen Kommentar, in dem vor allem Probleme der Textrekonstruktion und der Übersetzung erörtert werden. Die Glossare erschließen den gesamten sumerischen und akkadischen Wortschatz der bearbeiteten Texte; zudem dienen sie als Konkordanzen für diejenigen lexikalischen Werke, deren Manuskripte hier vorgelegt werden. Die Abbildungen von Zeichnungen und Fotographien dokumentieren den Erhaltungszustand und den epigraphischen Befund und vermitteln einen Eindruck von der für diese Texte charakteristischen formalen Gestaltung.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Die Jahrtausendwette

Die Jahrtausendwette von Knippel,  Eberhard
Dieses Buch ist eine faszinierende Reise zu einem der großen Wendepunkte der Menschheitsgeschichte: dem ersten Untergang der Zivilisation vor dreitausend Jahren. Der Autor entführt uns in die bunte, schillernde Welt der späten Bronzezeit, als zum Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. die großen Zivilisationen der Mittelmeerregion in historisch kurzer Zeit wie Dominosteine in sich zusammenfielen und nach einer viele Jahrhunderte währenden Blütezeit sang- und klanglos untergingen. Niemand kennt die genauen Ursachen, doch mit hoher Wahrscheinlichkeit hat ein komplexes Zusammenspiel von Aufständen, Naturkatastrophen, Migrationsströmen und Klimawandel sowie einer starken wirtschaftlichen Verflechtung und Abhängigkeit diese Katastrophe ausgelöst – alles Faktoren, die auf geradezu unheimliche Weise an unsere Gegenwart erinnern. Wiederholt sich vielleicht die Geschichte? Ob die berühmte Schlacht von Kadesch, der Schiffbruch vom Kap Gelidonya, der Mord an Pharao Ramses III., der Untergang von Hattuscha und Ugarit oder das Sakrileg von Assur, die historisch-literarischen Miniaturen dieses Buches stehen für außergewöhnliche, dramatische Ereignisse, die sowohl das Leben der daran Beteiligten als auch die Geschichte an sich über einen langen Zeitraum nachhaltig beeinflussen sollten. Sie beschreiben gleichsam unvergessliche Schicksalsstunden der Menschheit, die vielleicht mehr mit unserer heutigen Zeit zu tun haben, als wir ahnen. Alle Geschichten orientieren sich am aktuellen historischen und archäologischen Wissensstand, die handelnden Personen sind historisch verbürgt.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Die Jahrtausendwette

Die Jahrtausendwette von Knippel,  Eberhard
Dieses Buch ist eine faszinierende Reise zu einem der großen Wendepunkte der Menschheitsgeschichte: dem ersten Untergang der Zivilisation vor dreitausend Jahren. Der Autor entführt uns in die bunte, schillernde Welt der späten Bronzezeit, als zum Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. die großen Zivilisationen der Mittelmeerregion in historisch kurzer Zeit wie Dominosteine in sich zusammenfielen und nach einer viele Jahrhunderte währenden Blütezeit sang- und klanglos untergingen. Niemand kennt die genauen Ursachen, doch mit hoher Wahrscheinlichkeit hat ein komplexes Zusammenspiel von Aufständen, Naturkatastrophen, Migrationsströmen und Klimawandel sowie einer starken wirtschaftlichen Verflechtung und Abhängigkeit diese Katastrophe ausgelöst – alles Faktoren, die auf geradezu unheimliche Weise an unsere Gegenwart erinnern. Wiederholt sich vielleicht die Geschichte? Ob die berühmte Schlacht von Kadesch, der Schiffbruch vom Kap Gelidonya, der Mord an Pharao Ramses III., der Untergang von Hattuscha und Ugarit oder das Sakrileg von Assur, die historisch-literarischen Miniaturen dieses Buches stehen für außergewöhnliche, dramatische Ereignisse, die sowohl das Leben der daran Beteiligten als auch die Geschichte an sich über einen langen Zeitraum nachhaltig beeinflussen sollten. Sie beschreiben gleichsam unvergessliche Schicksalsstunden der Menschheit, die vielleicht mehr mit unserer heutigen Zeit zu tun haben, als wir ahnen. Alle Geschichten orientieren sich am aktuellen historischen und archäologischen Wissensstand, die handelnden Personen sind historisch verbürgt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Obeliskenfragmente aus Assur

Die Obeliskenfragmente aus Assur von Frahm,  Eckart, Orlamünde,  Julia
Die Mehrheit der in Assur gefundenen Obeliskenfragmente ist bisher gar nicht oder nur unzureichend publiziert worden. Julia Orlamünde legt nun eine detaillierte Beschreibung der 256 Fragmente drei unterschiedlicher Obeliskentypen vor und präsentiert eine Reihe von Zusammenschlüssen einzelner Fragmente. Gleichzeitig wird eine gute Vorstellung dessen vermittelt, was einst in Assur vorhanden war. Durch Vergleiche mit dem Rassam Obelisken, dem Schwarzen Obelisken, den Beschlägen der Balawat-Tore und der Thronbasis Salmanassars III. lässt sich das auf den Obeliskenfragmenten Dargestellte klarer erkennen und in einen größeren Zusammenhang einordnen. So ist den assyrischen Obelisken gemeinsam, dass sie im Wesentlichen Tribut seitens unterworfener Vasallen des assyrischen Reiches inschriftlich und bildlich zum Thema haben. Anhand der zahlreichen neuen Beispiele aus Assur werden die bisherigen Erkenntnisse ikonographisch und textlich vielseitig erweitert. Der Katalog wird ergänzt durch einen Beitrag von Eckhart Frahm, in dem die Datierung der Obelisken-Bruchstücke des Typs I in die Zeit Tiglat-Pilesers I. (1114–1076) belegt wird, womit sich die Anzahl der aus der späteren mittelassyrischen Zeit stammenden Obelisken (Zerbrochener und Weißer Obelisk) um einen weiteren erhöht.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Siedlungsgeschichte im mittleren Osttigrisgebiet

Siedlungsgeschichte im mittleren Osttigrisgebiet von Mühl,  Simone
Die Region zwischen den Flüssen Tigris, Großer Zab und Diyala und den Randhängen des Zagros-Gebirges zeichnet sich durch eine große landschaftliche und klimatische Diversität aus. Diese prägte vom 7. bis 1. Jahrtausend v.Chr. nicht nur nachhaltig menschliches Siedlungsverhalten, sondern auch die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen zu benachbarten Regionen, so dass sich das Gebiet in vielfacher Hinsicht als Grenzregion fassen lässt. Simone Mühl geht in ihrer Untersuchung zur wechselseitigen Geschichte des mittleren Osttigrisgebiets von archäologischem Material aus Notgrabungen des irakischen Antikendienstes in der Umgebung von Assur, der ersten Hauptstadt des assyrischen Reiches, aus. Um Aspekte kultureller Unterschiede oder Gemeinsamkeiten der Kulturgruppen nördlich und südlich des Kleinen Zab näher zu beleuchten, werden die Funde und Befunde dieser Untersuchungen in einen regionalen und überregionalen Kontext eingebettet. Zudem wird die Analyse des archäologischen Materials mit der Fernerkundung der Region anhand von Satellitenbildaufnahmen kombiniert. Dabei wird die Landschaft auf anthropogen verursachte Veränderungen untersucht und es konnten beispielsweise 1672 Tell- und Flachsiedlungen lokalisiert sowie das antike Verkehrs- und Bewässerungsnetz in erhaltenen Teilen kartiert, rekonstruiert und kontextualisiert werden. Mühls Studie liefert nicht nur wichtige Einblicke in das Wechselspiel von Innovation und Kulturtransfer, sondern auch in die Abgrenzung von Kulturgruppen im mittleren Osttigrisgebiet und bildet so die Grundlage für ein neues Verständnis ökonomischer und soziokultureller Entwicklungen, die der Region am Tigris ihr noch heute sichtbares Gepräge gegeben haben.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Keramik der Älteren Ischtar-Tempel in Assur

Die Keramik der Älteren Ischtar-Tempel in Assur von Beuger,  Claudia
Die sogenannten Älteren Ischtar-Tempel gelten als der am besten dokumentierte Baukomplex in Assur, der Keimzelle des späteren assyrischen Reiches. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden diese Befunde unter der Leitung von Walter Andrae bis auf den anstehenden Fels hinab ausgegraben und es konnten die vermutlich frühesten erhaltenen Kultbauten der Stadt freigelegt werden. Nachdem die Architektur und die wichtigsten Funde von dem Ausgräber selbst bereits in den 1920er Jahren vorgelegt wurden, hat sich Jürgen Bär im Rahmen des gut 70 Jahre später ins Leben gerufenen Assur-Projektes einer umfassenden Neubearbeitung der im Vorderasiatischen Museum zu Berlin einlagernden Dokumentation und Kleinfunde gewidmet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfügt Assur als einziger Fundort über eine vergleichsweise gut dokumentierte Keramiksequenz aus dem 3. bis 2. Jahrtausend v.Chr. Da Assur in einer Brückenregion zwischen dem südmesopotamischen und dem syro-anatolischen Raum liegt, erlaubt das von Claudia Beuger vorgestellte Material auch eine neue Diskussion und Definition der Grenzen und Gemeinsamkeiten der nord- und südmesopotamischen Keramikkulturen, insbesondere da heute intensivierte Feldforschungen unter internationaler Beteiligung im Nordirak wieder möglich sind. Mit ihrer Untersuchung leistet Beuger so einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Keramik der Älteren Ischtar-Tempel in Assur.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Mittelassyrische Rechtsurkunden und Verwaltungstexte X

Mittelassyrische Rechtsurkunden und Verwaltungstexte X von Freydank,  Helmut, Prechel,  Doris
Der größte Teil der von Doris Prechel und Helmut Freydank publizierten mittelassyrischen Rechtsurkunden und Verwaltungstexte stammt aus dem Verwaltungsbereich des Majordomus (abarakku rabi’u) des königlichen Palastes in Assur. Diese Texte verteilen sich über einen Zeitraum von etwa zweihundert Jahren, von Salmanassar I. (1273-1244) bis zu Assur-bel-kala (1073-1056) und ermöglichen detaillierte Einblicke in unterschiedliche wirtschaftliche Aktivitäten, die unter der Jurisdiktion des königlichen Palastes durchgeführt beziehungsweise dirigiert wurden. Am häufigsten dokumentieren die Urkunden die Lieferung und Verarbeitung von Leder und Häuten, u.a. für die Reparatur, das Instandsetzen und die Ausstattung von Wagen (darunter diejenigen des Herrschers), die Lieferung von Metallgegenständen aus vom Palast zur Verfügung gestelltem Material, die Lieferung von Gewändern und die Verarbeitung von Textilien, Lieferungen an und von Ölkelterern sowie die Lieferung von pflanzlichen Stoffen zur Parfümherstellung. Hinzu kommen einige Urkunden, die die Verarbeitung von Getreide und die Verteilung von Getreiderationen an Arbeiter betreffen, sowie Listen von Arbeitern, von Viehbeständen, von Ackerlandflächen und von Beutegut. Einzelne Urkunden registrieren auch die Lieferung von Materialien für kultische Rituale.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Neuassyrische Rechtsurkunden IV

Neuassyrische Rechtsurkunden IV von Faist,  Betina, Klengel-Brandt,  Evelyn
Band IV von Betina I. Faist setzt die 1991 begonnene systematische Veröffentlichung neuassyrischer Rechtsurkunden und Verwaltungstexte aus den Grabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Assur, der ehemaligen Hauptstadt des assyrischen Reiches in Nordirak, fort. Während in den ersten drei Publikationen (KAN 1 bis 3) die größeren Fundkomplexe („Archive“) vorgelegt wurden, finden sich bei Faist nun kleine Fundgruppen, Einzelfunde, Tafeln aus unbekannten Fundorten sowie neu identifizierte Texte aus den bekannten Archiven. Die meisten Texte stammen aus der letzten Phase des assyrischen Reiches (648 bis 612 v. Chr.) und gewähren einen Einblick in das private Familien- und Geschäftsleben der Stadteinwohner. Am häufigsten sind dabei Kaufurkunden, die sowohl Personen als auch Immobilien betreffen, ferner Schuldurkunden (Silber- und Gersteobligationen), Arbeitsverträge mit Lohnauszahlung, Prozessurkunden, Quittungen und eine Erbteilungsurkunde. Eine große Anzahl der Dokumente ist gesiegelt. Der Band enthält sowohl die Autografien der Keilschrifttexte und den entsprechenden Katalog mit Inhaltsangaben als auch einen Katalog der vorhandenen Siegel mit Umzeichnungen sowie ausgewählten Fotografien und Konkordanzen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die Orthostaten Tiglat-Pilesers I. und Assurnasirpals II. aus dem Alten Palast von Assur

Die Orthostaten Tiglat-Pilesers I. und Assurnasirpals II. aus dem Alten Palast von Assur von Lundström,  Steven, Orlamünde,  Julia
Während Orthostaten als Architekturelement im syrischen und anatolischen Raum seit Beginn des 2. Jahrtausends gut belegt sind, sind steinerne Orthostaten an Monumentalbauten aus dem assyrischen Kerngebiet erstmals unter Tiglat-Pileser I. (1114-1076) in Assur bezeugt. Tiglat-Pileser I. begründete damit eine Tradition, die Aššur-nasir-apli II. (883-859) an gleicher Stelle wieder aufgriff, um sie dann in seinem neu gegründeten Palast in Kalhu weiterzuentwickeln. Die circa 800 anikonischen Orthostatenbruchstücke Tiglat-Pilesers I. beziehen sich auf dessen Bautätigkeit am Alten Palast und lassen sich anhand des Materials (Basalt/Kalkstein) und der Inschriften in fünf Hauptgruppen hinsichtlich der Zeilenzahl unterscheiden. Sie können zudem anhand der Ausführung der Inschriften (liniiert/unliniiert) noch einmal unterteilt werden. Die ebenfalls anikonischen Orthostaten Assurnasirpals II. waren zum Teil quadratisch und maßen etwa 26,5–29,00 x 28,5–29,00 cm; für andere lässt sich eine Breite von ca. 60 bis 80 cm erschließen. Sie unterscheiden sich damit signifikant von den ungleich größeren und mit Reliefs verzierten Orthostaten im so genannten Nord-West-Palast des Herrschers in der neuen Residenzstadt Nimrud, mit dessen Bau er kurz nach seinem Regierungsantritt (885) begonnen haben muss. Ergänzend zu dem detaillierten Katalog der Orthostaten aus dem Alten Palast werden Fragen nach Verwendung und Anbringungsorten, nach möglichen Hinweisen auf die Baugeschichte, nach der Bedeutung für die assyrische Kunst- und Kulturgeschichte und vor allem nach dem Verhältnis der assyrischen Orthostaten zu den Orthostaten des syrisch-palästinischen Bereichs behandelt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Mittelassyrische Urkunden aus dem Archiv Assur 14446

Mittelassyrische Urkunden aus dem Archiv Assur 14446 von Feller,  Barbara, Hervé,  Reculeau
Mit dem Band von Hervé Reculeau und Barbara Feller wird ein weiterer Bestand mittelassyrischer Urkunden aus Assur zugänglich gemacht. Die hierin enthaltenen Texte gehören zu den frühesten mittelassyrischen Urkunden aus der Stadt Assur und auch aus dem übrigen assyrischen Raum und stammen aus der Zeit zwischen dem Ende des 15. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es handelt sich weitgehend um private Rechtsurkunden, die Teil eines umfangreichen Urkundenbestandes sind, der von Familien aus vier aufeinander folgenden Generationen stammt. Wie in den bisherigen Bänden werden zusammen mit den Autografien der Urkunden die gut 100 abgerollten Siegel in einem ausführlichen Siegelkatalog beschrieben und fotografisch und zeichnerisch dokumentiert. Soweit möglich werden auch die Namen der Siegelnden identifiziert. Erst die gemeinsame Publikation der Rechts- und Verwaltungsurkunden mit ihren Siegelabrollungen ermöglicht ein besseres Verständnis der Verwendung von Siegeln in der Rechtspraxis und im Verwaltungshandeln sowie der Verantwortlichkeiten für administrative Vorgänge.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Kleinfunde aus Elfenbein und Knochen aus Assur

Kleinfunde aus Elfenbein und Knochen aus Assur von Wicke,  Dirk
Die Ausgrabungen der DOG in Assur haben über 700 Objekte aus Knochen und Elfenbein erbracht, die Dirk Wicke nun in seiner Studie zu den Kleinfunden aus Assur erstmals vollständig in Katalogform beschreibt, bildlich dokumentiert und ausführlich kommentiert. Der Entstehungszeitraum der Objekte reicht vom späten 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die späte hellenistisch-parthische Epoche hinein, den Schwerpunkt der Untersuchung bilden dabei die Funde der mittel- und neuassyrischen Zeit (14.-12. bzw. 9.–7. Jahrhundert v. Chr.). Die Gegenstände umfassen nahezu das gesamte Repertoire der Beinschnitzerei und reichen von figürlichen, vollplastischen Arbeiten über Behälter, Kämme und Einlagen bis hin zu alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Sie wurden nicht nur im Palast, sondern überwiegend im Wohngebiet von Assur v.a. als Grabbeigaben gefunden, dadurch unterscheidet sich das Material grundlegend von den im Palastgebiet entdeckten Elfenbeinobjekten. Wickes Studie bietet neben der Präsentation der Funde auch eine materialkundliche Einführung in Elfenbein und Knochen, einen kurzen Überblick über optische und physikalisch-chemische Bestimmungsmöglichkeiten sowie über restauratorische Maßnahmen. Einen Schwerpunkt von fächerübergreifendem Interesse bildet das Thema der der altorientalischen Beinschnitzerei: Hier werden nicht nur technische Aspekte der Ver- und Bearbeitung, sondern auch Grundlagen des altorientalischen Beinschnitzhandwerks zusammengefasst. Der besonderes Wert der Untersuchung liegt in der gemeinsamen Publikation von Elfenbein- und Knochengegenständen, die Wicke materialvergleichende Betrachtungen erlaubt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Ritualbeschreibungen und Gebete I

Ritualbeschreibungen und Gebete I von Maul,  Stefan M., Strauß,  Rita
Im Sommer 1908 stießen Archäologen der Deutschen Orient-Gesellschaft auf die Reste eines Wohnhauses, das beim Fall Assurs im Jahr 614 v. Chr. zerstört worden war. Über Generationen hinweg hatte es Heilern gehört, die am Assur-Tempel tätig waren und für das Wohlergehen des assyrischen Königs sorgten, wenn dieser in Assur weilte. In einer Art Fachbibliothek hatten sie Werke und Schriften zusammengetragen, die sie für die Ausübung ihres Berufes benötigten. Die von Stefan M. Maul und Rita Strauß im vierten Band der "Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts" (KAL 4) vorgelegten Texte stammen vorwiegend aus dem sogenannten „Haus des Beschwörungspriesters“. Im Mittelpunkt stehen die bislang unveröffentlicht gebliebenen Beschreibungen von „Löseritualen“ ("namburbi"), mit deren Hilfe ein durch Vorzeichen angekündigtes Unheil abgewendet werden sollte, noch bevor es spürbare Gestalt angenommen hatte. Zudem werden weitere Beschreibungen von Ritualen und Therapien zur Abwehr von Unheil, Krankheit und Bösem sowie eine kleine Gruppe akkadischer „Handerhebungsgebete“ erstmals zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-01-03
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