»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sein oder Schein

Sein oder Schein von Stieg,  Gerald
Bereits im 19. Jahrhundert war es üblich, die österreichische Identität als bloße Idee, ja als „Chimäre" zu betrachten. Gerald Stieg setzt sich in seinem Essay in ironisch-autobiografischer Weise mit dem Spannungsverhältnis von Konstruktion und Wirklichkeit auseinander: Was heißt eigentlich „Österreich"? Im Zentrum steht dabei die geradezu mythische Opposition zwischen den „Gedächtnisorten" Mozart und Hitler. Keine Debatte über die österreichische Identität kommt an der historischen Rivalität mit Preußen vorbei. Markant verkörpert werden diese Pole durch die mütterlich-weibliche Katholikin Maria Theresia und den soldatisch-männlichen Protestanten Friedrich II. Neben diesen und weiteren wichtigen Persönlichkeiten der gemeinsamen Geschichte, wie Otto von Bismarck, Karl Lueger und Adolf Hitler, betrachtet Stieg die historischen, kulturellen und symbolischen Hintergründe und Entwicklungen der österreichischen Identitätsbildung. So nimmt der anerkannte Experte für österreichische Kulturgeschichte Gerald Stieg die Revolution 1848 in den Fokus, verweist auf Farbsymbole und Hymne, untersucht die politischen Parteien ebenso wie den Austrofaschismus und die österreichische Identität der Juden. Gleichfalls Teil der Betrachtungen sind der musikalische Fixstern Mozart sowie ausgewählte Schriftsteller und Philosophen und ihre Beiträge zur Österreich-Idee. Gerald Stieg, Jahrgang 1941, der in Salzburg geboren, aber eigentlich erst in Frankreich zum Österreicher geworden ist, gelingt es gerade mit diesem autobiografischen Hintergrund die österreichische Identitätssuche ebenso anschaulich wie kritisch zu skizzieren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-12
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Marxismus als Sozialwissenschaft

Marxismus als Sozialwissenschaft von Ciftci,  Ridvan, Fisahn,  Andreas, Scholle,  Thilo
Austromarxismus ist der Sammelname für eine Gruppe österreichischer Marxisten, die im österreichischen Kontext und darüber hinaus den erfolgreichen Versuch machten, die überlieferte, aber in entscheidenden Teilen unabgeschlossene und vieldeutige Marxsche Theorie auf einer Reihe von neuen Feldern zu erproben. Das geschah in ständiger Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der Philosophie und Sozialwissenschaft, in der Ökonomie, der Rechtstheorie und der Psychologie. Die führenden Köpfe der Gruppe – Max Adler, Otto Bauer, Karl Renner, Rudolf Hilferding, Gustav Eckstein – haben alle höchst bemerkenswerte und innovative Beiträge zur Staatstheorie und zur politischen Theorie im weiteren Sinne geleistet, die für gegenwärtige Auseinandersetzungen um die Krise bzw. die Zukunft eines „demokratischen“ und „sozialstaatlichen“ Kapitalismus wegweisend sein können. Es zeichnet diese Autoren aus, dass sie die traditionellen Dichotomien von „Reform“ und „Revolution“ bzw. „Evolution“ und „Revolution“ zu überwinden suchten. Mit Beiträgen von Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Veza Canetti zwischen Leben und Werk

Veza Canetti zwischen Leben und Werk von Amsler,  Vreni
Viele Geschichten, ja Legenden umranken das Leben von Veza Canetti. Im Zentrum steht dabei meist nicht die Dichterin, sondern ihre Rolle im Leben des viel berühmteren Ehemannes Elias Canetti, dem Literaturnobelpreisträger von 1981. Die erstmalige Erschliessung der Netzwerke von Veza Canetti ergibt eine neue, bislang unbekannte Perspektive auf Leben und Werk der Autorin. Nicht nur hat sie schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nachweislich in vielen Künstler-, Dichter- und Politikerkreisen Wiens verkehrt, sondern sie war auch in Wien und London als Übersetzerin, Lektorin, Englischlehrerin, Literaturagentin und Ghostwriterin tätig. Der Verlust der Heimat, Flucht und Exil haben Veza Canetti weniger zugesetzt als der Tod von engen Freunden und Verwandten während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleine Sensation kann gewertet werden, dass sie offenbar schon in den zwanziger Jahren Erfolge als Dichterin feiern konnte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Marxismus als Sozialwissenschaft

Marxismus als Sozialwissenschaft von Ciftci,  Ridvan, Fisahn,  Andreas, Scholle,  Thilo
Austromarxismus ist der Sammelname für eine Gruppe österreichischer Marxisten, die im österreichischen Kontext und darüber hinaus den erfolgreichen Versuch machten, die überlieferte, aber in entscheidenden Teilen unabgeschlossene und vieldeutige Marxsche Theorie auf einer Reihe von neuen Feldern zu erproben. Das geschah in ständiger Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der Philosophie und Sozialwissenschaft, in der Ökonomie, der Rechtstheorie und der Psychologie. Die führenden Köpfe der Gruppe – Max Adler, Otto Bauer, Karl Renner, Rudolf Hilferding, Gustav Eckstein – haben alle höchst bemerkenswerte und innovative Beiträge zur Staatstheorie und zur politischen Theorie im weiteren Sinne geleistet, die für gegenwärtige Auseinandersetzungen um die Krise bzw. die Zukunft eines „demokratischen“ und „sozialstaatlichen“ Kapitalismus wegweisend sein können. Es zeichnet diese Autoren aus, dass sie die traditionellen Dichotomien von „Reform“ und „Revolution“ bzw. „Evolution“ und „Revolution“ zu überwinden suchten. Mit Beiträgen von Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Marxismus als Sozialwissenschaft

Marxismus als Sozialwissenschaft von Ciftci,  Ridvan, Fisahn,  Andreas, Scholle,  Thilo
Austromarxismus ist der Sammelname für eine Gruppe österreichischer Marxisten, die im österreichischen Kontext und darüber hinaus den erfolgreichen Versuch machten, die überlieferte, aber in entscheidenden Teilen unabgeschlossene und vieldeutige Marxsche Theorie auf einer Reihe von neuen Feldern zu erproben. Das geschah in ständiger Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der Philosophie und Sozialwissenschaft, in der Ökonomie, der Rechtstheorie und der Psychologie. Die führenden Köpfe der Gruppe – Max Adler, Otto Bauer, Karl Renner, Rudolf Hilferding, Gustav Eckstein – haben alle höchst bemerkenswerte und innovative Beiträge zur Staatstheorie und zur politischen Theorie im weiteren Sinne geleistet, die für gegenwärtige Auseinandersetzungen um die Krise bzw. die Zukunft eines „demokratischen“ und „sozialstaatlichen“ Kapitalismus wegweisend sein können. Es zeichnet diese Autoren aus, dass sie die traditionellen Dichotomien von „Reform“ und „Revolution“ bzw. „Evolution“ und „Revolution“ zu überwinden suchten. Mit Beiträgen von Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Marxismus als Sozialwissenschaft

Marxismus als Sozialwissenschaft von Ciftci,  Ridvan, Fisahn,  Andreas, Scholle,  Thilo
Austromarxismus ist der Sammelname für eine Gruppe österreichischer Marxisten, die im österreichischen Kontext und darüber hinaus den erfolgreichen Versuch machten, die überlieferte, aber in entscheidenden Teilen unabgeschlossene und vieldeutige Marxsche Theorie auf einer Reihe von neuen Feldern zu erproben. Das geschah in ständiger Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der Philosophie und Sozialwissenschaft, in der Ökonomie, der Rechtstheorie und der Psychologie. Die führenden Köpfe der Gruppe – Max Adler, Otto Bauer, Karl Renner, Rudolf Hilferding, Gustav Eckstein – haben alle höchst bemerkenswerte und innovative Beiträge zur Staatstheorie und zur politischen Theorie im weiteren Sinne geleistet, die für gegenwärtige Auseinandersetzungen um die Krise bzw. die Zukunft eines „demokratischen“ und „sozialstaatlichen“ Kapitalismus wegweisend sein können. Es zeichnet diese Autoren aus, dass sie die traditionellen Dichotomien von „Reform“ und „Revolution“ bzw. „Evolution“ und „Revolution“ zu überwinden suchten. Mit Beiträgen von Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Veza Canetti zwischen Leben und Werk

Veza Canetti zwischen Leben und Werk von Amsler,  Vreni
Viele Geschichten, ja Legenden umranken das Leben von Veza Canetti. Im Zentrum steht dabei meist nicht die Dichterin, sondern ihre Rolle im Leben des viel berühmteren Ehemannes Elias Canetti, dem Literaturnobelpreisträger von 1981. Die erstmalige Erschliessung der Netzwerke von Veza Canetti ergibt eine neue, bislang unbekannte Perspektive auf Leben und Werk der Autorin. Nicht nur hat sie schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nachweislich in vielen Künstler-, Dichter- und Politikerkreisen Wiens verkehrt, sondern sie war auch in Wien und London als Übersetzerin, Lektorin, Englischlehrerin, Literaturagentin und Ghostwriterin tätig. Der Verlust der Heimat, Flucht und Exil haben Veza Canetti weniger zugesetzt als der Tod von engen Freunden und Verwandten während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleine Sensation kann gewertet werden, dass sie offenbar schon in den zwanziger Jahren Erfolge als Dichterin feiern konnte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Veza Canetti zwischen Leben und Werk

Veza Canetti zwischen Leben und Werk von Amsler,  Vreni
Viele Geschichten, ja Legenden umranken das Leben von Veza Canetti. Im Zentrum steht dabei meist nicht die Dichterin, sondern ihre Rolle im Leben des viel berühmteren Ehemannes Elias Canetti, dem Literaturnobelpreisträger von 1981. Die erstmalige Erschliessung der Netzwerke von Veza Canetti ergibt eine neue, bislang unbekannte Perspektive auf Leben und Werk der Autorin. Nicht nur hat sie schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nachweislich in vielen Künstler-, Dichter- und Politikerkreisen Wiens verkehrt, sondern sie war auch in Wien und London als Übersetzerin, Lektorin, Englischlehrerin, Literaturagentin und Ghostwriterin tätig. Der Verlust der Heimat, Flucht und Exil haben Veza Canetti weniger zugesetzt als der Tod von engen Freunden und Verwandten während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleine Sensation kann gewertet werden, dass sie offenbar schon in den zwanziger Jahren Erfolge als Dichterin feiern konnte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Private ist politisch

Das Private ist politisch von Konrad,  Helmut
Selten haben zwei Menschen eine Bewegung, ein Land, eine Zeit so sehr geprägt wie die Journalistin Marianne und der Journalist Oscar Pollak. Selten finden sich auch Lebensläufe, in denen das Private so sehr vom Politischen – von politischen Überzeugungen und deren Vermittlung – durchsetzt war. Die beiden prägten den österreichischen Journalismus der Zwischen- und Nachkriegszeit, Marianne Pollak als eine der ersten sozialistischen Nationalratsabgeordneten, die sich nicht nur für die Frauenrechte, sondern auch für das Recht auf Abtreibung engagieren, und als Chefredakteurin der Frau, Oscar Pollak als langjähriger Chefredakteur des Zentralorgans der SPÖ, der Arbeiter-Zeitung. Helmut Konrads Doppelbiografie zeichnet nicht nur das Leben und Wirken der beiden nach, sondern wirft auch einen Blick auf den Umgang der Sozialistischen Partei mit Emigrantinnen und Emigranten. Eine umfassende politische Doppelbiografie zweier wegweisender österreichischer Persönlichkeiten und damit ein Kapitel der Geschichte der frühen Jahre der Zweiten Republik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-05
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-05
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Otto Bauer

Otto Bauer von Anzenberger,  Werner, Grabuschnig,  Anja, Weingand,  Hans-Peter
Otto Bauer (1881-1938) hat die österreichische Sozialdemokratie in der Ersten Republikgeprägt. Er war Mitbegründer des Austromarxismus und verstand sich als Demokrat ebensowie als revolutionärer Wegbereiter des Sozialismus. Nach dem unglücklichen Aufstandgegen die austrofaschistische Diktatur schrieb er im Exil die Broschüre „Der Aufstand derösterreichischen Arbeiter“. Die Herausgeber geben diese Schrift, aufgefunden in Amsterdamim Archiv der Sozialistischen Internationale, neu heraus und kommentieren Bauers Darstellungim Lichte der aktuellen historischen, juristischen und politikwissenschaftlichen Erkenntnisseund Debatten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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