Internationale Bieter streiten in einem hitzigen Gefecht um die Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin wird 2007 verkauft. Berliner Bankengeschichte von den letzten Kriegstagen bis in die Fünfzigerjahre ist ereignisreich, spannend und hochaktuell. Die sowjetische Alleinherrschaft nach der Eroberung sowie der Vier-Mächte-Status führten dazu, dass sich die Teilung Berlins in der Berliner Bankengeschichte konzentriert widerspiegelt. Transformation bzw. Rekonstruktion des Schlüsselsektors Banken in Ost- und Westberlin waren eng verzahnt mit der Spaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme.
Sebastian Pollems untersucht einen wirtschaftlichen Schlüsselsektor an einer geopolitisch sensitiven Nahtstelle. Quellen aus Archiven jenseits des Eisernen Vorhangs erlauben es, die Hintergründe alliierter Deutschlandpolitik neu zu interpretieren. Aus historischen Quellen und heutiger Sicht ensteht ein Bild damaliger Handlungs- und Entscheidungsalternativen, das die Zwangsläufigkeit der Spaltung neu hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden.
Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise.
Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute.
Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell.
Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben.
Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden.
Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise.
Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute.
Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell.
Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben.
Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Internationale Bieter streiten in einem hitzigen Gefecht um die Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin wird 2007 verkauft. Berliner Bankengeschichte von den letzten Kriegstagen bis in die Fünfzigerjahre ist ereignisreich, spannend und hochaktuell. Die sowjetische Alleinherrschaft nach der Eroberung sowie der Vier-Mächte-Status führten dazu, dass sich die Teilung Berlins in der Berliner Bankengeschichte konzentriert widerspiegelt. Transformation bzw. Rekonstruktion des Schlüsselsektors Banken in Ost- und Westberlin waren eng verzahnt mit der Spaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme.
Sebastian Pollems untersucht einen wirtschaftlichen Schlüsselsektor an einer geopolitisch sensitiven Nahtstelle. Quellen aus Archiven jenseits des Eisernen Vorhangs erlauben es, die Hintergründe alliierter Deutschlandpolitik neu zu interpretieren. Aus historischen Quellen und heutiger Sicht ensteht ein Bild damaliger Handlungs- und Entscheidungsalternativen, das die Zwangsläufigkeit der Spaltung neu hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Internationale Bieter streiten in einem hitzigen Gefecht um die Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin wird 2007 verkauft. Berliner Bankengeschichte von den letzten Kriegstagen bis in die Fünfzigerjahre ist ereignisreich, spannend und hochaktuell. Die sowjetische Alleinherrschaft nach der Eroberung sowie der Vier-Mächte-Status führten dazu, dass sich die Teilung Berlins in der Berliner Bankengeschichte konzentriert widerspiegelt. Transformation bzw. Rekonstruktion des Schlüsselsektors Banken in Ost- und Westberlin waren eng verzahnt mit der Spaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme.
Sebastian Pollems untersucht einen wirtschaftlichen Schlüsselsektor an einer geopolitisch sensitiven Nahtstelle. Quellen aus Archiven jenseits des Eisernen Vorhangs erlauben es, die Hintergründe alliierter Deutschlandpolitik neu zu interpretieren. Aus historischen Quellen und heutiger Sicht ensteht ein Bild damaliger Handlungs- und Entscheidungsalternativen, das die Zwangsläufigkeit der Spaltung neu hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Internationale Bieter streiten in einem hitzigen Gefecht um die Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin wird 2007 verkauft. Berliner Bankengeschichte von den letzten Kriegstagen bis in die Fünfzigerjahre ist ereignisreich, spannend und hochaktuell. Die sowjetische Alleinherrschaft nach der Eroberung sowie der Vier-Mächte-Status führten dazu, dass sich die Teilung Berlins in der Berliner Bankengeschichte konzentriert widerspiegelt. Transformation bzw. Rekonstruktion des Schlüsselsektors Banken in Ost- und Westberlin waren eng verzahnt mit der Spaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme.
Sebastian Pollems untersucht einen wirtschaftlichen Schlüsselsektor an einer geopolitisch sensitiven Nahtstelle. Quellen aus Archiven jenseits des Eisernen Vorhangs erlauben es, die Hintergründe alliierter Deutschlandpolitik neu zu interpretieren. Aus historischen Quellen und heutiger Sicht ensteht ein Bild damaliger Handlungs- und Entscheidungsalternativen, das die Zwangsläufigkeit der Spaltung neu hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die florentinischen Banken beherrschten mit ihren Filialnetzen und Partnern die internationalen Geldgeschäfte des 15. Jahrhunderts. Dank ihrer Präsenz an den wichtigen Handelszentren des Kontinents dominierten die Händler-Bankiers aus der Toskana die bargeldlose Abwicklung der großen Geldtransfers aus ganz Europa an die römische Kurie. Kurt Weissen untersucht, wie Kurienbankiers wie die Alberti und die Medici Deutschland von Brügge und Venedig aus an dieses Zahlungssystem anschlossen. Er zeigt auf, welche Rolle dabei die Gründung eigener Niederlassungen in Lübeck, Köln, Basel und Konstanz spielten und welche Bedeutung Kooperationen mit deutschen Handelsgesellschaften zukam.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Die florentinischen Banken beherrschten mit ihren Filialnetzen und Partnern die internationalen Geldgeschäfte des 15. Jahrhunderts. Dank ihrer Präsenz an den wichtigen Handelszentren des Kontinents dominierten die Händler-Bankiers aus der Toskana die bargeldlose Abwicklung der großen Geldtransfers aus ganz Europa an die römische Kurie. Kurt Weissen untersucht, wie Kurienbankiers wie die Alberti und die Medici Deutschland von Brügge und Venedig aus an dieses Zahlungssystem anschlossen. Er zeigt auf, welche Rolle dabei die Gründung eigener Niederlassungen in Lübeck, Köln, Basel und Konstanz spielten und welche Bedeutung Kooperationen mit deutschen Handelsgesellschaften zukam.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Robert Holzach zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Schweizer Bankgeschichte. Fast 50 Jahre stand er im Dienst der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG). Unter seiner Ägide als Verwaltungsratspräsident war das Institut äusserst erfolgreich. Er lernte sein Metier von der Pike auf und hat visionär vor den späteren Exzessen und Verfehlungen gewarnt. Seinem Schaffen stellte er Integrität, Leistung und Verantwortungsbewusstsein voran und lebte sie vor. Dabei bewies er eine Vielseitigkeit, die weit über die Finanzwelt hinausreichte. Er betätigte sich ebenso als Kunst- und Kulturförderer, als Bauherr, Publizist und Oberst in der Schweizer Armee. Hin- und hergerissen zwischen den hohen Ansprüchen an sich selbst und der Angst, dabei zu scheitern, rang er mit Selbstzweifeln. Daher war er nie ganz frei von Widersprüchen – was zuletzt auch seinen Abgang von der UBS getrübt hat. Diese erste Biografie zeichnet dank bisher unveröffentlichter Zeugnisse und Bilder sowie zahlreicher Gespräche mit Weggefährten sein wechselvolles Leben nach.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Geschichte der Privatbankiers von Mendelssohn & Co. ist die eines Unternehmens, das über fünf Generationen von einer prominenten deutschen Familie, von ungewöhnlichen Persönlichkeiten geführt wurde. In seiner Entwicklung spiegelt sich nicht nur größere Politik- und Wirtschaftsgeschichte, es nahm selbst Einfluss auf diese.
Das Buch stellt die Frage nach der Ethik des Privatbankiers auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher Ebene, im Bewusstsein, dass Besitz nicht nur mit Möglichkeiten, sondern ebenso mit Verantwortung verbunden ist: eine Alternative zu den heute im Finanzwesen dominierenden Werten und der Beweis, dass man auch mit klaren ethischen Grundsätzen in diesem Zweig wirtschaftlich und gesellschaftlich erfolgreich sein kann.
Aktualisiert: 2021-08-15
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Franz Simon Meyer (1799 – 1871) schrieb über 55 Jahre hinweg einmal jährlich nieder, was ihn in den vorangegangenen zwölf Monaten bewegt hatte.
Im eigenständigen zweiten Band hält der Badener Bankier den Alltag einer bürgerlichen Familie während der Zeit des Biedermeier und des Vormärz fest. Er schildert rauschende Hochzeiten, bange Geburten, tragische Todesfälle, Freundschaft und Liebe, Reisen und Ausflüge, die wechselhaften Geschicke seiner Bank – all das vor der Kulisse der unaufhaltsamen Macht des technischen Fortschritts, des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs. Besonders ausführlich berichtet Meyer über das Schicksal seiner Familie während der bewegten Jahre der Badischen Revolution 1848/49 und der preußischen Belagerung Rastatts.
Ein Buch über Zeit, über Identität und das Streben nach Glück.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Ein Buch über Zeit, über Identität und das Streben nach Glück.
Über 55 Jahre hinweg schrieb der Badener Bankier Franz Simon Meyer (1799 – 1871) jährlich nieder, was ihn im vorangegangenen Jahr bewegt hatte: all seine Hoffnungen und Träume, seine Freude und sein Leid, seine Freundschaften und seine Lieben, eben sein ganzes Leben.
Aktualisiert: 2020-01-07
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An einem Sommertag 1888 setzt sich eine Frau mit ihren beiden Söhnen in eine motorisierte Kutsche, die ihr Mann gebaut hat - mit ihrer waghalsigen Probefahrt verhilft Bertha Benz dem Automobil zum Durchbruch. 1945 übernehmen zwei Brüder in Essen den Tante-Emma-Laden ihres Vaters - Karl und Theo Albrecht begründen damit das Discountmodell im Einzelhandel. Sternstunden wie diese prägten die deutsche Wirtschaftsgeschichte. Sie legten die Grundsteine für Weltkonzerne, für die soziale Marktwirtschaft und den Wohlstand der Bundesrepublik Deutschland. Die Pioniere von damals glänzten durch Eigenschaften, von denen "die Entscheider von heute" noch immer vieles lernen können. 20 Meilensteine "made in Germany" stellt dieses Buch in packenden Reportagen vor. Es verdeutlicht anschaulich, wie wir von diesen Errungenschaften profitieren.
Aktualisiert: 2021-10-31
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Im Jahr 1785 kam der 25-jährige Apothekersohn Christian Gottfried Jaeger (1760–1852) aus Trarbach an der Mosel nach Düsseldorf, um hier einen Handel mit Farbhölzern, Chemikalien und Kolonialwaren aufzubauen. Seine Kunden kamen vor allem aus der blühenden bergischen Textilindustrie. Jaegers Unternehmen entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem bedeutenden Handelshaus, das bald auch schon in größerem Umfang Bankgeschäfte tätigte. Ob Hafenausbau, Eisenbahnbau oder Armenpflege – ohne Jaegers Unterstützung ging bald nichts mehr in Düsseldorf. Sein Nachfolger und Neffe Christian Gottfried Trinkaus übernahm 1852 das Unternehmen und konzentrierte sich auf Bankgeschäfte für die expandierende rheinisch-westfälische Schwerindustrie. Das Bankhaus Trinkaus entwickelte sich zudem zu einem wichtigen Emissionshaus für Wertpapiere aller Art.
Nach Generationen- und Eigentümerwechseln, Zusammenschlüssen und Übernahmen ist das Bankhaus Trinkaus & Burkhardt seit der Übernahme durch HSBC im Jahre 1992 Teil eines globalen Finanzdienstleisters mit mehr als 9.500 Niederlassungen in 86 Ländern und weiterhin die traditionsreiche Düsseldorfer Privatbank, der vermögende Privatkunden ebenso wie Firmenkunden und institutionelle Anleger ihr Vertrauen schenken. Zum 225-jährigen Jubiläum im Jahre 2010 wird das Geschichtsbüro auf rund 150 Seiten die Geschichte der Düsseldorfer Privatbank Trinkaus und gleichzeitig die Geschichte der seit 1865 global agierenden „Hongkong and Shanghai Banking Corporation“ (HSBC) erzählen.
Aktualisiert: 2015-09-04
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Die Diskont und Kredit AG mit Sitz in Düsseldorf kann auf eine mehr als 80jährige Geschichte zurückblicken was überraschend scheint, da die Absatzfinanzierung meist für eine viel jüngere Erfindung gehalten wird. Aber bereits 1924 übertrug das Vorgängerunternehmen, die Kreditanstalt für Verkehrsmittel AG, das in den USA erfolgreiche Modell der Absatzfinanzierung auf Deutschland. Mit dieser Pioniertat hatte sie Erfolg, der allerdings nicht von Dauer sein konnte unter den Umständen der Zeit. Wie es der Diskont und Kredit AG und ihren Vorgängerfirmen dennoch immer wieder gelang, sich als Branchenführer zu behaupten, davon erzählt dieses Buch.
Aktualisiert: 2019-03-30
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Im Januar 1933 hatte das Berliner Bankhaus Jacquier & Securius drei Inhaber jüdischer Abstammung. Das traditionsreiche Institut wurde daher bald Ziel staatlicher Repressionen. So erzwang die Reichsbank bereits 1934, dass ein jüdischer Inhaber durch einen «arischen» ersetzt wurde. Im März 1938 übernahm Richard Lenz das Geschäft. Die Deutsche Bank, für die Eduard Mosler und Hermann Josef Abs verhandelt hatten, beteiligte sich mit einer stillen Einlage. Es wird erörtert, ob Lenz und die Deutsche Bank die Zwangslage der jüdischen Bankiers ausgebeutet haben (§ 138 BGB). Besonderes Augenmerk gilt den Biographien der beteiligten Bankiers, vor allem der des NSDAP-Mitglieds Richard Lenz, der enge Kontakte zu Reichswirtschaftsminister Funk und zu Börsenpräsident Friedrich Reinhart pflegte und zugleich illegal Juden beschäftigte.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Neben einem enzyklopädischen Überblick über die Geschichte des deutschen Bank- und Versicherungswesens zeigt Eckhard Wandel den Stand und die Grundtendenzen der wissenschaftlichen Forschung auf. Das umfangreiche und aktuelle Literaturverzeichnis macht das Buch zu einem guten Arbeitsinstrument und Nachschlagewerk für Wirtschaftshistoriker, Studenten, Lehrer, Fachleute aus den Bereichen Banken und Versicherungen sowie interessierte Laien.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG blickt in diesem Jahr auf ihr 150-jähriges Bestehen zurück. Der Überzeugungskraft einzelner Persönlichkeiten und der Weitsicht der Mitglieder des damaligen Gewerbevereins ist ihre Existenz als älteste Kaiserslauterer Bank zu verdanken. Keine Selbstverständlichkeit, wenn wir bedenken, dass die Gründer solidarisch und mit ihrem gesamten Vermögen für alle Verpflichtungen der neuen Bank hafteten.
„Es ist besser, man hält sich an Thaten, als an Worte“, sagte 1874 Hermann Schulze-Delitzsch, der Mitbegründer der genossenschaftlichen Idee. Und der Blick in die Geschichte unserer Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz eG zeigt, dass es die Verantwortlichen stets verstanden haben, die Geschicke ihrer Genossenschaft tatkräftig und erfolgreich zu lenken. Nur so konnte sich im Laufe der Jahrzehnte aus dem Vorschussverein Kaiserslautern ein modernes, leistungsfähiges Kreditinstitut entwickeln. Mit einer Bilanzsumme von über 800 Mio. Euro, einem verwalteten Kundenvolumen von 1,7 Mrd. Euro, 48.000 Kunden und 18.000 Mitgliedern ist die Volksbank Kaiserslautern-Nordwestpfalz wirtschaftlich und gesellschaftlich fest in unserer Region verankert und ein verlässlicher Finanzpartner aller Bevölkerungsgruppen geworden. Die steigende Mitgliederzahl ist Ausdruck des großen Vertrauens in die Leistungsfähigkeit unserer Bank.
In unserer 150-jährigen Tradition liegt jedoch auch eine große Verantwortung für die Zukunft. Die Zeichen der Zeit richtig zu deuten und zum Wohle der Mitglieder und Kunden auf sie zu reagieren ist eine Verpflichtung. Dabei die traditionellen Grundwerte der genossenschaftlichen Organisationsform weiter zu leben und zu bewahren, eine weitere. Die Berücksichtigung der Entwicklung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen allgemein und in unserer Region im Besonderen wird auch künftig hohen Stellenwert haben.
Der 150-jährige Erfolg ist nicht selbstverständlich angesichts dramatischer politischer und wirtschaftlicher Umbrüche und Veränderungen. Die verheerenden Auswirkungen zweier Weltkriege und der großen Weltwirtschaftskrise zu Beginn der dreißiger Jahre und mehrere Währungsreformen waren im vorigen Jahrhundert durchzustehen. Wirtschafts- und Finanzmarktkrisen sind die Herausforderungen der heutigen Zeit. Wir denken daher mit großer Dankbarkeit an all jene, die als Verantwortliche, Mitarbeiter oder im Ehrenamt dazu beigetragen haben, diese Herausforderungen und Strukturveränderungen seit der Gründung vor 150 Jahren erfolgreich zu bewältigen. Wir verbinden unseren Dank mit der Hoffnung, dass es unserer Bank gelingen möge, zu wachsen, zu gedeihen und auch zukünftig ein starker Finanzpartner für ihre Mitglieder und Kunden zu sein.
Jürgen Hammel,
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Aktualisiert: 2021-01-29
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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